Beiträge von schneitzmaster

Wie man kann da nicht mit nem Mietwagen rumfahren? wir wollten uns eigentlich vor Ort einen leihen und dann die Insel auf eigene Faust erkunden. Warum sollte das nicht gehen? Ist es zu gefährlich. Nach meinen Recherchen geht das eigentlich auf Sansibar?...mh mal schauen aber die ganze Zeit nur im Hotel hab ich eigenlich keinen Bock drauf.

als das kann ich dir nicht genau sagen. ich war ja auch noch nicht da. Ich habe aber im Internet ein paar Seiten von ehemaligen Windsurfstationen gesehen. Von daher würde ich schon sagen das man Windsurfen kann.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwatersportcenterzanzibar.com%2Fimages%2Fsup1_950_300.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwatersportcenterzanzibar.com%2Fde%2Fwindsurfing_de.html&h=300&w=950&tbnid=YwCc8G6Mdu3mkM%3A&zoom=1&docid=Fh9T-DAiHnFqtM&ei=s92BVKTmGYy_PP2ygcgF&tbm=isch&client=ubuntu&iact=rc&uact=3&dur=861&page=1&start=0&ndsp=26&ved=0CCIQrQMwAA
MIt eigenem Material und einem Auto findet sich bestimmt was.
Kannst ja dann mal berichten wo du gute Spots gefunden hast

Hi Alpha,

wir werden nun nächste Woche nach Sansibar fliegen. Ich hab zig Stationen und Anbieter dort angerufen und musste leider Feststellen das Windsurfen dort aus der "Mode" gekommen ist. In Paje und Jambiani hat man wohl nur Flachwasserreviere (durch das Riff). Deswegen wird dort nur Kitesurfen angeboten. Andere Stationen im Norden der Insel bieten kein Windsurfen mehr an.... warum auch immer. Ich kann ja noch mal berichten wenn wir dort waren. Momentan ist bei uns der Plan einen Kitekurs zu nehmen... irgendwie muss man den Wind ja ausnutzen.
ahoi

Hallo Leute,

wir fahren über den Jahreswechsel nach Sansibar und würden dort gern Windsurfen. Leider habe ich bis jetzt im Netz nur Kite-Stationen gefunden (z.B. das Fanatic Center / Club Mistral).
War einer von euch schon mal dort zum Windsurfen. Wenn ja wo bzw. in welchem Ort / Strand kann man Material mieten, oder hat dort der Kite-Sport das Windsurfen verdrängt?

Ich wäre über jegliche Tips dankbar.

Ahoi
Schneitzmaster

Hi Jürgen,

nur damit die negativen Aussagen die ich konkretisiert habe nicht falsch verstanden werden:
Wir hatten einen super Urlaub und würden noch mal zur Mistral Station fahren.

Allerdings hast du mir mit dem Fuerte Fun Center eine wirkliche alternative aufgezeigt. Zumindest was ich von der Homepage lese machen die dort einen guten Eindruck. Sieht nach einem Familienunternehmen aus.
Vielleicht probieren wir das Center gleich beim nächsten Surfurlaub.

bis dahin
Ahoi

Hi Jürgen,

oh ja du hast natürlich recht. Ich hab ganz vergessen zu erwähnen, dass wir an der Mistral Station am Risco del Paso waren (ehemals Egli-Center 2).
Von daher passt das auch mit den Kitern. Ich muss aber noch einmal bestärken, dass dort 6-8 Mitarbeiter (vielleicht auch 8-9) täglich an der Station waren. Es kann sein, dass das Personal von Tag zu Tag gewechselt hat, aber die Anzahl blieb gleich.
Ich weiß ja nicht wie du unfreundlich definierst, aber ich finde es unfreundlich wenn man in einer vom Mistral-Team aufgestellten liege sitzt und dann angeblöfft wird weil man angeblich im Weg ist. Weiterhin war es mir nicht möglich am Telefon herauszufinden welche Boardgröße gut für mich ist (Volumenangabe). Klar hängt das von den Bedingungen, vom Fahrkönnen usw. ab, aber vorab eine Information welche Boards momentan ausgliehen werden und was sie für einen 95kg schweren Surfer der Wasserstart, Trapez fahren und Gleiten kann empfehlen würden war nicht drin. Deswegen bin ich auch die ganze Zeit nicht mit meinem Fixboard gefahren. Ein weiters konkretes Beispiel war als sich jemand über meine Freudin lustig gemacht, weil sie ihr Trapez nicht gefunden hat. Das ist in meinen Augen und in anbetracht des Geldes was ich dort lasse unfreundlich.

Um das noch mal zu verdeutlichen: Ich habe nicht geschrieben das alle unfreundlich waren, aber ein paar Mitarbeiter waren es definitv. Solche trifft man aber immer und überall. Ich fand das jetzt nicht tragisch wollte es aber auch nicht unerwähnt lassen.

Gruß
Schneitzmaster

Hallo Leute,

dann will ich mal einen Kommentar abgeben.

Vorab, unser Urlaub war super trotz einer relative geringen Windausbeute von 50%. Aber alles nach einander.

Zu nächst zum Revier:

Dieses befindet sich ca. 8km südlich von Costa Calma irgendwo im nirgendwo. Wir sind daher immer mit dem Shuttle-Bus des Centers hingefahren und zurückgefahren (wir haben im Melina Gorriones gewohnt) . Das ist etwas nachteilig wenn man mal etwas im Hotel vergessen hat. Dem gegenüber steht ein sehr idyllischer und traumhafter Strand mit relativ wenig Leuten. Das heißt falls es eine flaute gibt, kann man alternativ prima am Strand abmatten. Direkt vor der Station beginnt die Lagune. Ist diese leer muss man die Surfausrüstung ca. 300m bis zum Meer schleppen. Dort angekommen geht es bei Wind dann aber gleich richtig los. Der Wind weht meistens off-shore, so dass man parallel zum Strand fährt. Aufgrund der vorgelagerten Lagune habe ich auch keine Windabdeckung bemerkt, so dass man sofort los gleiten kann. Vorort ist auch ein Jet-Ski, dass über alle Surfer wacht. Eine genaue Abgrenzung zwischen Kitern und Windsurfen habe ich nicht bemerkt. Das kann allerdings auch daran liegen, dass die Lagune voll war und alle Kiter in die Lagune gegangen sind. Das war auch der große Vorteil unserer Reisezeit. Da meine Freundin noch nicht so sicher auf dem Brett ist, konnte sie sich bis Mittags an den Strand legen und dann 3 std. in der Lagune fahren. Ich persönlich fand die Lagune nicht ganz so toll, da sich erstens die Windabdeckung bemerkbar macht (lag aber auch an den geringen Windstärken (4-5Bft)) und zweitens bin ich zwei mal in voller Gleitfahrt aufgesetzt. Es gibt an der Station zwar extra kleiner Finnen für die Lagune, aber das war mir dann zu aufwendig jedes mal zurück zur Station. Da bin ich lieber gleich aufs Meer. Wenn man da in Strandnähe bleibt hat man auch hier fast ausschließlich Stehbereich (bis zu Hüfte).

Der Wind war bei uns mäßig. Meistens ging früh gar nichts. Ab 13 Uhr fing es langsam an zu blasen, so dass man gegen 14 Uhr Gleitwind hatte.

Nun zur Station. Das Ausleihsystem sieht vor dass jeder ein Festboard hat. Dieses kann man man jederzeit mit anderen freien Boards tauschen (ich hatte 105l gebucht bin aber eigentlich immer 125l gefahren). Ich muss aber dazu sagen, dass auf Grund des wenigen Windes nicht viel los war und deswegen eine große Auswahl vorhanden war. Ich weiß nicht wie das ganze aussieht wenn dort 50 oder 60 Leute ein Brett gebucht haben. Dann hängt man wohl oder übel an seinem Fixboard fest. Hat man sein Brett kann man sich aus dem Segelpool (von 6.9-3.7) eins aussuchen, was in der Regel einer der 6-8 Mitarbeiter vorort aufriggt. Leider ist es auch vorgekommen, dass alle 6.9er weg waren (5 oder 6 stk. haben die da) und ich mit nem 6.6er fahren musst. Ging aber auch. Die Freundlichkeit der Mitarbeiter hängt natürlich von der individuellen Person selbst ab. Insgesamt würde ich 50% als unfreundlich und 50% als okay bis freundlich einschätzen. Gibt halt immer solche Experten die denken sie seien was besseres, weil sie in der Surfstation arbeiten und Chef spielen. Ein weiter Minuspunkt ist die Shuttle organisiation. Dazu gibt es Vorort ein Whiteboard, auf dem man sich für die festen Rückfahrzeiten (12.30 Uhr, 15.30 Uhr, 17.30 Uhr, 18.15 Uhr) einträgt. Das Problem ist, dass in dem Shuttle maximal 7 Personen Platz haben. An einem Tag war Abends richtig guter Wind, so dass natürlich alle bleiben wollten und es etwas gerangel um das letzte Shuttle gab. Also am besten gleich früh wenn man ankommt Eintragen. Wie das allerdings in der Hauptsaison geregelt wird, wenn die Station ausgebucht ist, ist mir schleierhaft.

Positiv überrascht war ich von der „Happy-Hour“ am Mittwoch. Da gab es Kuba-Libre unc Chips für lau. Ich hatte den Alk in der Cola erst gar nicht bemerkt und nach einer sehr anstrengenden Surfsasion erst mal 2 geext. Ist ein lustiger abend geworden.

In der Station an sich gibt weiterhin Liegestühle (umsonst) dafür aber wenig Schatten. Erst wenn die Sonne gegen Nachmittag rum gekommen ist kann man sich in den Schatten des Gebäudes setzten und den Surfen zu gucken.

Fazit: Wir würden wieder hinfahren. Die Preise sind vergleichbar mit den René-Egli-Preisen. Die Lage ist allerdings idyllischer und schöner wie ich finde. Die sagenumwobene Sotavento-Düse haben wir nicht bemerkt (die ist wahrscheinlich beim Egli-Center 1) dafür geht es aber gleich am Strand mit Gleitwind los. Das Personal könnte freundlicher sein und das Material etwas mehr, lässt sich aber aufgrund der kleinen Station wohl nicht bewerkstelligen. Der Shuttle-Bus ist okay vor allem wenn man sich gleich als erste für die Rückfahrt einträgt. Ich persönlich denke es ist eine alternative zum Egli-Center vor allem weil hier nicht ganz so viel los ist (wie das in der Hauptsaison ist weiß ich nicht).

Falls noch Fragen sind immer her damit

Ahoi

Hi Leute ,

in 2 Wochen fliegen wir (meine Freundin und ich) nach Fuerte an die Costa Calma. Das Hotel (Melina Gorriones) haben wir schon seit längerem gebucht. Eigentlich wollte ich bis jetzt immer zum Egli ins Center 2. Doch nach etwas Internet-Rechere habe ich nun herausgefunden, dass es Änderungen Vorort gab und jetzt nur noch ein riesig großes Center am Standort vom ehemals Center 1 gibt. Dort soll der Wind böig, die Surfer viele und der Platz nicht ausreichend sein.
Weiterhin habe ich auch vom Mistral Surfcenter gehört, welches am Ende der Lagune beim ehemals Cener 2 Standort, neu eröffnet hat.

Hat vielleicht jemand der sich vor Ort auskennt einen Tip/Empfehlung was besser ist Egli oder Mistral oder gibt es vielleicht noch einen Geheim-Tip, den ich noch nicht gefunden hab?
Ich bin etwas verunsichert, vor alle weil wir das Hotel Melina Gorriones extra wegen der Nähe und dem hol und bringe Service von Egli gebucht haben. Doch wenn jetzt das Center 2 wegfällt...

Ich selbst beherrsche den Wasserstart und das Schlaufenfahren. Meine Freundin kann bis jetzt nur den Shotstart und angleiten.

Viele Grüße

Hi Kaktus,

ich habe den Thread durchgelesen und bin von deiner Professionalität bzgl. der Noseprotectoren beeindruckt. Da ich letztes Jahr einen Schleudersturz hatte und einen Riss in meiner Nose habe ich mich nun an diesem WE daran gemacht selbst einen Protector zu bauen.
Als absoluter Anfänger habe ich daher von einem Kumpel Harz und Härter sowie 1 m2 sehr dünne GFK Matten bekommen (100g/m2). Leider bin ich erst jetzt auf diesen Thread gestoßen und musste feststellen, dass meine heute verbauten 4 Lagen GFK (dann waren die Matten aufgebraucht) wohl kaum für einen ausreichenden Schutz reichen.
Bei deinen Ausführungen sind mir deine Glasfaser-Carbon Matten ins Auge gestochen.
Kannst du genauer spezifizieren was das für welche sind bzw. wo ich die bestellen könnte?
Schneidest du die Matten immer genau auf den Protector zu? Ich habe die dünnen Matten heute in 20x20cm große Stücken gerissen und diese dann einzeln Stück für Stück auf die Nose platziert und dann mit dem Harz-Härter-Gemisch tupfender weise mit dem Pinsel ums Brett geschlungen.

Hang loose
schneitzmaster