Beiträge von AlexF

    Hi,
    falls deine Schmerzgrenze bei der Länge erst bei >3m liegt, kann ich dir aus eigener Erfahrung (85 kg) den RRD WASSUP 10' empfehlen. Ich bin das Teil jetzt neben dem Einsatz als Leichtwindwavemaschine mit 5,3 und 4,7 auch auf dem Baggersee mit 9.0 und 7.0 gefahren und muß sagen: Wow! Das Teil funktioniert erstaunlich gut, die Gleiteigenschaften sind voll in Ordnung (mit 32er Whitewater Supernatural) und man verliert relativ wenig bis nichts zu Slalom und Freeridefahrern beim Angleiten. Am WE am See war nur ein Formulafahrer mit 12er früher am Fahren. Speed ist erstaunlich hoch von dem Teil, und ums Eck geht's sowieso als "Wellenreiter".
    Speziell bei böigen Revieren kommt dir noch die Eigenschaft zu Gute, dass das Board schneller "verdrängt" als kurze windsurfboards und damit der Übergang ins Gleiten ohne nennenswerte Gleitschwelle/Druckaufbau erfolgt. Das ist jetzt ziemlich relaxtes Fahren im Verlgeich zu früher.
    Alex

    So, jetzt kann ich das selbst beantworten, komme gerade vom Doc:
    Nach 4 Wochen wieder Sport inkl. Windsurfen, volle Belastung aber erst in 2 Wochen.
    Ostern im Waverevier ist gerettet.


    Alex

    Hallo,


    mich hat nach einer Grippe auch noch eine Lungenentzündung erwischt. Mein Doc will mir jetzt 6 Wochen Sportverbot und damit auch meinen Windsurfurlaub an Ostern "verbieten".
    Hat von euch jemand Erfahrungen mit einer Lungenentzündung?
    Ist mein Doc da etwas zu übervorsichtig?
    Ich denke nach 4 Wochen sollte doch Sport/Surfen wieder möglich sein.
    Klar, rausgehen in dicken Wavebedingungen muß ich mir Ostern wohl abschminken, um die körperliche Belastung nicht zu hoch werden zu lassen (Wellenreiten, Waschgang usw.), aber an einem gemäßigten Spot sollte es doch schon wieder gehen, wo man Belastung und Puls steuern kann (als Restrisiko bleibt dann nur noch Materialbruch mit langen Schwimmeinlagen).


    Alex

    Als Lorch-Begeisterter ist mein Beitrag jetzt zwar nicht markenneutral, aber früh gleitende Waveboards sind auch die Lorch Oxygen Boards.
    Neben meiner persönlichen Erfahrung wurde Das so auch schon in mehreren Surftests festgestellt.
    Die Oxygens holen ihre Angleitpower nicht aus der Breite sondern duch eine besondere Scoop-Rockerlinie, flach in der Mitte, kurvig an den Rails.
    Vom Volumen als Waveanfänger würde ich 10 Liter über Körpergewicht empfehlen, mit 86 kg bin ich bei meinen ersten Waveversuchen mit 93 Litern gut klar gekommen.


    Alex
    (falls ein Oxygen 83 für dich interessant wäre, meld' dich bei mir).

    Durchs Kabbelwasser geradeaus fahren Glider und Offroad nach meinen Eindrücken gleich. Scoop-Rocker und V der Boards sind vermutlich sehr ähnlich, die Unterschiede liegen meiner Meinung nach mehr in Outline und Railshape.
    Die Rails im Tail sind deutlich dünner beim Offroad.
    Das gilt aber nur für 102 und 105. Der 117er ist doch etwas breiter als der Glider 115.


    Alex

    Hi,


    ich kann zwar nur den Glider 105 mit dem Offroad 102 aus eigener Erfahrung vergleichen, aber der Charakter der Boards findet sich ähnlich vermutlich in deinen Wunschgrößen wieder.
    Wenn du tendenziell mehr auf Heizen und Speed stehst, dann den Glider, wenn's mehr Richtung Manöver und Welle geht, dann den Offroad. Vom Angleiten werden sich die beiden Boards wenig schenken.
    Der Glider mag schnelle Halsen in weiteren Radien lieber, der Offroad geht auch eng super ums Eck. Beim Speed dürfte der der Glider einen Tick schneller sein, mit seinen etwas dickeren Rails im Heck kann man sich mit gut angepowerten Segeln zum Speeden etwas besser abstützen.


    Gruß, Alex

    2 Boards zum Windsurfen und ein Kombiboard für Leichtwindsurfen, SUPen und Family.
    Bei mir sind das mit 88 kg:


    Lorch Oxygen 83, ab März Lorch Splash 86 Quad
    Lorch Offroad 102
    Tabou Windstyler Small (evtl. Ersatz durch RRD Wassup 10')


    Dazu noch ein 7'6 Wellenreiter für mich und 2 Wellenreiter für meine Kids.


    Obendrauf 7 Segel von 2.5 bis 9.0.


    Das klassische Leichtwindheizen mit grossen Slalomboards und -segeln hat für mich allerdings nach vielen Jahren auf Formulas und großen Slalomboards etwas den Reiz verloren.
    Ab 13-14 Knoten funktionert nämlich der Offroad 102 bereits mit dem 7.0er, drunter wird eben mit dem SUP rumgeschippert, in der Welle macht das sowieso mehr Spaß als mit einem grossen Freerider oder Slalom


    Alex