Beiträge von AlexF

    Hi Alex,
    Danke erstmal für dein Feedback.
    Vielleicht hast du es übersehen, wir haben in surf 7/2011 ab Seite 75 einen Artikel über Windsurf-SUPs – da ist auch der WASSUP 11 als einer der besseren Gleiter aufgeführt. Und zumindest bei diesem Test, den ich unter anderem am Walchensee gemacht habe, war nicht ein einziges Thruster-Board dabei, da musst du was anderes gesehen haben ;-) "


    O.k. Herr Lehrer, dann halt keine Thruster wie in meinem Board, aber trotzdem zum Windsurfen auf dem See viel zu kleine 22- 25cm Finnen. Solche Grössen bin ich bei Hack in meinem Singlefin Waveboard gefahren (o. k. in meinem Quad sind's jetzt auch nur noch 15 cm :cool:). Fahrt doch mal einen 140 Liter Freerider mit solchen Finnen und schaut wie der gleitet. Äpfel und Birnen, hm?
    In Carro an Ostern war's teilweise windtechnisch sehr variabel, also Waveboard mit SUP getauscht und damit fand ich mit dem 4.7er eine 24er als zu klein bzw. schlecht gleitend, am nächsten Tag mit 5,3 und 27er Finne spürbar bessere Gleiteigenschaften. Und für Segel 7.0 - 9.0 am See eben die 32er. Jetzt warte ich noch auf die spätantike 38er für US-Box, die ich mir gebraucht für 15 € geschossen habe.



    "Ich bin persönlich auch kein Flusspaddler, aber ich denke in einem reinen SUP-Special hat auch dieses Thema seine Berechtigung.
    Und zum Thema 45 km/h mit dem SUP – das geht sicher und unsere Tester können das – aber ehrlich, das ist doch komplett am Einsatzbereich und an der Realität vorbei, oder ;-)


    Hey, aber es ist WINDSURFEN !!!!!!!!!!! Und genauso realistisch wie Switch Konos und Jaws.
    Und Wildwasser-SUPEN ist etwa nicht an der Realität der supenden Massen vorbei??


    Will die SURF hier Brücken bauen oder nicht?


    Tuned doch so ein SUP mal auf maximale Performance, und testet dann die Windsurfeigenschaften gegen einen Freerider. Bitte dabei aber möglichst auch flach gerockerte Boards verwenden, die hierfür gute Voraussetzungen mitbringen, z. B. den RRD Wassup. Und ein Sealion hätte es jetzt auch mal ins Heft verdient, die Franzosen supen und surfen die Dinger nämlich auch in größerer Anzahl.


    Bei der Gelegenheit wäre ein Leichtwind-Wavetest mit z. B. einem Starboard 8'10" Widepoint auch mal interessant, z. B. gegen ein grosses Waveboard wie den Lorch Splash 102 Quad. Im Sommer in der Bretagne sicher machbar.


    Alex

    Ich bin eigentlich pro-SUP, hab' selbst einen 10' RRD Wassup, supe damit auf dem Fluss vor der Haustür, am See und in der Welle, die Kids und Frau haben damit Spaß beim SUP und Windsurfen und ich benutz das Teil als grossen Freerider und Leichtwindwaveboard, aaaaber: so langsam überzieht die Surf schon, 2 Seiten Weisswasser-Special + 5 Seiten Flussreviere in D (und nicht in Afrika) hätten auch gereicht.
    Was meiner Meinung bisher viel zu kurz kam, war die Nutzung und der Test der Teile als Windsurfer, wenn die 20 Zeilen zum Windsurfen aus der letzten Ausgabe mit der gleichen Hingabe wie das Flussspecial gemacht worden wäre, fände ich das in einem Windsurfmagazin deutlich angebrachter.
    Warum versucht die Surf nicht auch mal mit so einem Teil 45 km/h schnell zu surfen?
    Oder die Teile als Leichtwindwaveboards zu benutzen? Und Jason P. mal dazu zu interviewen?
    Oder die Zwitter wie Kona 10'5, 11'5 und Sealion oder die Longboards von Tabou Windstyler oder RRD Longrider mal zu supen?
    Oder den nächsten SUP Gleittest am Walchensee nicht mit dem Originalfinnensetup + Truster, sondern mit Finnen > 30cm zu machen?
    Mein Wassup gleitet im Originalfinnensetup richtig schlecht, mit einer 32er Whitewater Supernatural ohne Truster aber um Welten besser.
    Warum kommt da keiner der Testprofis drauf, sind die so unkreativ?
    Oder fahren die nur noch Wildwasser auf der Isar mit dem Imagine Plastikbomber und verbrüdern sich mit den Kanuten?
    Man kann da auch bestehende Sympathien verspielen.


    Alex

    Hi,
    Ostern war ich 6 Wochen nach Beginn der Erkrankung wieder auf dem Wasser, allerdings war meine Kondition anfangs doch spürbar reduziert.
    Seither habe ich zum Glück keine Probleme mehr, bin aber auch vorsichtiger geworden im Umgang mit meinem Körper, da ich glernt habe, dass der Körper ein begrenztes Energiekontingent hat, um Immunsystem, Stress, Regeneration usw. zu bedienen. Wenn alles auf einmal abverlangt wird, kann es zu Engpässen kommen und Viren und Erreger setzen sich in einem eigentlich gesunden Körper fest.
    Also immer schön aufpassen.


    @ teenie:
    Meinen Splash habe ich leider erst nach Ostern bekommen, für Ostern habe ich aber ein Leihbrett von Lorch erhalten, einen alten Bird 252. Mangels Wind bin ich den dann aber nur an einem Tag gefahren, fühlt sich schon anders an ggü. einem modernen Brett, so ein Zahnstocher.
    Meinen neuen Splash konnte ich dafür jetzt über die Fronleichnamswoche ausgiebig fahren. Der Quad ist schon nochmal ein Fortschritt ggü. meinem Oxygen. Wie die Surf schrieb, kann man sich mit einem Quad wirklich ins nächste Fahrtechniklevel kaufen beim Wellenabreiten.


    Alex

    Der Xantos ist mit 59 cm zu schmal, das ist sehr kippelig.


    Falls ein modernes Beginnerbrett, Modell 2010, das auch mit steigendem Fahrkönnen und mehr Wind noch Spaß macht, für dich interessant wäre, kannst du dir meine PN mal anschauen.


    Gruß, Alex

    Die Liefertermine bei den Konstanzern sind diese Saison echt ein Problem, mein Splash kommt auch erst am Freitag obwohl für Mitte April avisiert.
    Da scheint Cobra massiv Termine und Produktionsslots zu schieben, leider zu Lasten kleinerer Marken.
    Alex

    Hi Teenie,


    die Aktion war leider einmalig. Meinen Windstyler musste ich leider ohne das günstige Riggpaket kaufen.
    SUPen am Meer hängt von deinem Gewicht und den Kabbelwellen ab, bis 75 kg sollte das mit normalem Balancegefühl mit dem WindstylerS auch am Meer gehen.
    Ich hab dir dazu auch eine PN geschrieben.
    Alex

    teenie
    Was natürlich auch noch für dich in Frage kommen könnte wären moderen Longboards: Kona, RRD Longrider oder Tabou Windstyler. Diese Shapes kombinieren die Longboard-Vorteile bei Leichtwind mit modernen Unterwasserschiffen mit Steptails, so dass die Boards im Gleiten freier laufen und sich kleiner anfühlen. Diese Boards haben einen fliessenden Übergang vom Verdrängen ins Gleiten, so daß du gerade bei böigen Bedingungen deutlich relaxter unterwegs bist und nicht aufpassen musst, dass es dich in den Böen übers Board zieht. Wenn's unter 3m sein soll, bleibt da allerdings nur der Windstyler S in 2,90m übrig. Das Board bin ich letztes Jahr gefahren (aufgrund der Länge gekauft) und Windsurfen hat super damit funktioniert. Zum SUPen war's mit meinen 90 kg und mäßigem Balancegefühl in kabbeligen Bedingungen auf dem Meer aber einfach zu kippelig, so daß ich den Wassup gekauft habe. Auf Flachwasser war SUPen aber problemlos möglich.
    Alex

    Moin,


    selten, selten, habe ich bisher in meinem Leben die Bedingungen gehabt, das ich wirklich Wellen ohne Segelzug abreiten konnte. Wenn du häufig am Atlantik bist, ok. Aber selbst oben NörreVorupör oder Klitte sieht man die Windsurfer auch eher weniger pures Wellenreiten zelebrieren.
    Bei Kitern, (jedoch bei der absoluten Minderheit!), sieht man schon mal Leuts wirklich cutback und aireals machen, wenns dann noch geil aussieht, why not?
    Wenn ich mir die 'echten' Wellenreiter angucke, das sieht immer im Vergleich sehr undynamisch und langsam aus, klar, wenn die Welle nicht so stark schiebt.


    Grüße
    teenie



    Zugeben, bei den Windsurfern und auch Kitern ist es für den Aussenstehenden nicht einfach zu sehen, ob der Fahrer nur mit Segel-/Kitezug fährt, oder sein Board die Welle runterlaufen lässt = "reitet". Beim Windsurfen kannst du's erkennen, wenn Dümpelwind herrscht, dann funktioniert Wellenreiten mit Segel nur mit "reiten" und durch den Speed, den du beim "reiten" erzeugst, bekommst du auch wieder Segelzug. Das trennt dann die Spreu vom Weizen.
    Beim Kiten kann man viele Fahrer erkennen, die für's echte "reiten" das falsche Timing haben und zu weit vor der Welle fahren und die gleichen Turns ins Flachwasser vor die Wellen fahren. Wenn man diese Turns auf die Welle projeziert sieht's aus wie Wellenreiten, ist aber ausschliesslich mit Kitezug gefahren. Vor allem bei BiDi Fahrern ist das total lächerlich und geposet,weil so ein Bügelbrett nie eine Welle freiwillig runter fahren würde.
    Echte Kite-"reiter" hab ich letztes Jahr in Portugal gesehen (u. a. den ex-Junioren EM Goncalo Gomes und seinen Dad), die fahren wirklich komplett zuglos die Welle ab.
    Alex

    Einen komplett weißen Wassup hab ich noch nie gesehen, evtl. hat da jemand das Softdeck entfernt?
    Den Wassup gibt es mit oder ohne Mittelfinnenkasten (powerbox), mit Kasten heißt er dann Convertible.
    Die US-Box in Powerbox umbauen wäre natürlich schon eine heftige Op.
    Aber die SUPs bzw. längeren Boards brauchen auch nicht so lange Finnen wie die kurzen Windsurfboards. Wie lang sind denn Raceboard-Finnen im Vergleich zu Formula?


    Alex

    Hi teenie,


    ja, die virtuelle Welt ist klein :-)


    Ich hab den Wassup in EPX, was Epoxy bedeutet, mit Softdeck. Ich kenne auch keine anderen Varianten von dem Board. Ohne Softdeck ist seltsam.
    Das Board wiegt ca. 11,9 kg.
    Mit dem 9.0er fahr ich mit Schlaufen, das ist bei Kabbel oder mit angepowertem Segel einfach besser.
    Thruster fahr ich nur beim SUPen. Was eine längere Finne bringt ???? Die Supernatural hat schon viel Angleitpower (Fläche, Profildicke). Das Problem ist so lange Finnen in US-Box zu bekommen, so alte Dinger hat fast keiner mehr.


    Auf Flachwasser funktioniert der Wassup zum SUPen auch einwandfrei, die Frage ist wie hier Spaß definiert wird. Mir reicht der Workout Charakter im Flachen, RaceSUPs sind aber sicher schneller.


    Alex

    Richtig, mit klassischem Windsurfmaterial kann man erst ab gut 4 Windstärken was anfangen. Aber pack mal ein 5,3er oder 6,2er Wavesegel auf ein SUP und die Kiter werden neidisch, weil du quasi auch ohne Wind rausdümplen und Wellen catchen kannst.
    Ausserdem "reiten" die meisten Kiter die Wellen nicht ab, sondern fahren nur Schwünge auf der Welle, die sie im Flachwasser genauso fahren würden. Das ist meistens nur Gepose.
    Beim Windsurfen wird die Welle viel mehr "geritten".
    Alex

    Auf dem Wassup fahre ich folgenden Grössen:


    Am Baggersee:
    9.0 KA Sails Koncept
    7.0 KA Sails Kult (nur wenn's böig ist, ansonsten Lorch Offroad 102)


    Nur bei Welle und leichtem bzw. sehr böigem Wind (ansonsten Lorch Offroad 102 / Splash 86):
    6.2 Severne Blade
    5.3 KA Sails Kaos
    4.7 KA Sails Kaos


    Alex