Beiträge von AlexF

    ... Vielleicht kann mir jemand ein ähnliches Brett empfehlen!?


    Ich suche ein gut gleitendes Waveboard von 100-105l für Holland (Ouddorp, Wijk), Bretagne etc., das aber auch mal einen Tag Flach- und Kabbelwasser verträgt ohne dass Brett oder Fahrer dabei gleich depressiv werden und ich an Hobbyaufgabe denke! Gut gleiten sollte es aufgrund meiner federleichten 96 kg. Man wird irgendwie nicht leichter mit zunehmendem Alter...


    Ach ja, Thruster hätte ich gerne. ....Besten Dank schon mal und Grüße


    Wenn du an Lorch denkst, wieso nicht den Offroad 102?
    Ich fahr das Teil mit 90 kg seit 4 Jahren als Leichtwindwaveboard und auf Flachwasser. Ab 2013 hat das Board Thruster Setup (da bin ich nicht ganz unschuldig dran ;-) weshalb ich dann auch meinen 2010er gegen einen 2013er getauscht habe, das Board dreht als Thruster nochmal spürbar besser in der Welle.
    Alex

    Die grossen Boards gehen wirklich gut, mein Lorch Offroad 102 dreht mmit Thrustersetup auch richtig gut, obwohl dass kein reiner Waveshape ist, eher Freewave.


    Mich würde mal interessieren wie so ein Goya Quad 118 oder Quattro Cube 110 oder Nuevo 110 fährt?
    Gekauft werden die grossen Waveboards allerdings wohl nur sehr selten, Lorch hat den Splash 103 für 2014 aus dem Programm genommen und bei Quattro gibt es den Thruster in 110 auch nicht mehr in 2014.
    Alex

    Ja, das war schon ein bisschen Schade dass der Lorch Splash Quad stückzahlmäßig nicht so erfolgreich war, das liegt vermutlich auch daran, dass er nie in einen echten Vergleichstest mit den Boards anderer Hersteller ging.
    Aus meiner persönlichen Erfahrung und der von Freunden, die davor Boards/Quads anderer Marken gefahren sind, kann ich sagen, dass das Board sehr gut funtkioniert und auch für durchschnittliche Faher echte Vorteile in der Welle gegenüber z. b. meinem Vorgängerboard, dem Oxygen 83, da sind/waren.
    Das sind:
    - einfacheres Rasudümpeln aufgrund mehr Volumen
    - mindestens gleich gute Angleiteigenschaften
    - deutlich drehfreudiger trotz mehr Breite/Volumen
    - hält den Speed beim BottomTurn deutlich besser
    - deutlich geringere Spinoutneigung beim Einleiten von engen Turns
    - besseres Höhelaufen
    - bessere Kontrolle
    Vergleichbar dem Umstieg von Hardtail aufs Fully beim Mountainbiken im Downhill, trotz unverändertem Fahrkönnen fährt man mit dem Fully einfach schneller/besser.
    Ob und wieviel das beim Lorch Splash nur am Finnensetup liegt oder am Shape als solches, der vom Oxygen/Spray in jeder Beziehung deutlich abweicht bezgl. Outline, Konkaven, V, Rails usw. weiss ich nicht.
    Von daher kann ich mir vorstellen, dass das Board auch als Trifin funktionieren kann, beim Tabou Quadster scheint das ja auch der Fall zu sein, den Simmer Quantum gibt's mit 5 Finnenboxen. Im SUP und Wellenreitbereich gibt es viele Boards, die sowohl als Thruster als auch als Quad gefahren werden können, z. B. viele Naish und Starboard SUPs, das schliesst sich beim Wellenreiten nicht zwangsläufig aus.


    Im Interview der Shaper im Boards Magazin kann man bei Keith Teboul zwischen den Zeilen eindeutig lesen, dass Quattro und vermutlich dann auch bald Goya den Thruster als besten Allrounder in der Welle sieht.


    Gruß, Alex

    Wenn man sich die Entwicklung bei den Waveshapes anschaut, könnte man meinen dass die Quads schon langsam wieder auf dem Rückzug sind.


    Bei Quattro gibt's mit Sphere und Pyramid zwei Thruster Linien, der Pyramid und nicht der Cube Quad wird von Levi Siver und Bernd Roediger beim Aloha Classic gefahren, Köster fährt einen Proto Thruster (keinen Kode Twin oder Quad oder Nuevo).
    Die Taboufahrer Traversa und Mussolini sieht man mit dem Quadster eigentlich nur mit Thruster- und nicht mit Quadsetup fahren (Portugalstory + Aloha Classic)
    Lorch stellt den Splash 2014 von Quad auf Thrustersetup um.


    Mit meinem Lorch Splash 86 bin ich mit Quadsetup bisher schon sehr zufrieden und das Board war ein Riesenschritt nach vorn bei den Fahreigenschaften nach meinem Wechsel vom Oxygen 83 Singelfin.


    Ist das Bessere mal wieder der Feind des Guten?
    Hat jemand Infos was bei Fanatic und Co. an 2014er Protos läuft?
    Was denkt ihr?


    Alex

    JP Surf Sup 9'6 x 31", 146 Liter,
    perfekt zum Einstieg ins Wellenreiten, auch für schwere Leute


    gebrauchter, aber sehr guter Zustand
    keine Raillackplatzer, da Paddel mit Kantenschutz benutzt wurde
    Minidelle vor JP Logo im UW Schiff und ein paar mini Lackschrammen,
    Wie bei vielen Sups üblich, leichte Absenkung im Standbereich unter den Füßen, Laminat aber nicht weich!


    inkl. Thrusterfinnenset (nicht Original JP)und auf Wusch mit 9" Finne für Flachwasser oder windsurfen.


    Versand möglich, aber wahrscheinlich teuer.


    Auf Wunsch mit Boardbag.

    VHB 750 €


    Alex


    0170/911 4329
    alexheikefunk@aol.com

    Die Aussage, dass die Meinung von Pro-Surfern nicht relevant für seine Shapes ist, da zu speziell, und vielmehr die Anforderungen von Normalsurfern zählen, vertritt auch ein Shaper der hier öfters im Forum schreibt. Seine Shapes sind regelmäßig Testsieger im Freeridebereich, seine Waveshapes leider nur wenig/gar nicht in den Wavevergleichstests, dank der Regelung der Surf zur Boardwahl. Unter der Hand hört man dann aber von Zitaten aus Einzelttests der Boards, die man so aber nie lesen wird (Irgendjemand hat in diesem Thread die Gehälter bei Fanatic erwähnt .....).
    Interessant finde ich wie Goya und Quattro langsam aber sicher die "alteingesessenen" im Wavebereich aushebeln (dürfen).
    Alex

    Tragen ist etwas umständlicher, es gibt mehrere Methoden für kürzere Strecken, wenn's weiter geht wird's mühsam.
    1. Am Gabelbaum und Hand verdreht in Griffmulde
    2. Board auf Mastunterteil gekippt, Hand an Mastverlängerung und Gabelbaum
    3. Board in Griffmulde (wie bein SUP) und Rigg getrennt am Gabelbaum schleifen bzw. vom Wind tragen lassen
    Schlaufe gibt's keine, man kann höchstens was mit dem Leashplug basteln (Tampen + Schlauchstück)
    Den XL hätte ich auch gerne wieder, mal schauen, wann der wieder lieferbar ist.


    Gruß, Alex

    Ich (89kg) habe den 7'6 und den XL schon gesupt, bin aber zur Zeit nicht mehr im Besitz der Boards.
    Funktionierten auch auf Flachwasser gut, wenn man den C-Schlag beherrscht, sonst kämpft man mit dem Row-Effekt, wie mit jedem anderen kurzen Board auch.
    Ich bin 4,7 - 7,0 Segel darauf gefahren, funktioniert wirklich gut in Welle und Falchwasser, für's 7.0 habei 2x 23 Wavefinnen benutzt.
    Anfänger > 60 kg -> XL, sonst 8'3
    Fortgeschrittene < 80 kg -> 8'3, sonst XL
    Schnelles Wavesup mit guten Windsurfeigenschaften -> weniger Rocker als SUPs, mehr als Windsurfer.
    Wäre alles perfekt, wenn ich wieder eins bekommen könnte.
    Alex

    Hallo,


    ich möchte mal wieder nach Wissant fahren. Beim letzten Mal war die Höhenschranke am Parkplatz offen, man konnte am Tag dort mit dem Womo parken und abends auf den Stellplatz.
    Kann man aktuell mit dem Womo in Strandnähe parken oder geht nur der Campingplatz?
    Alex

    Hi,
    der Lorch Splash 102 wäre noch eine Alternative. Den fahr ich zwar nicht selbst, aber wenn er fährt wie mein Splash 86 "in gross", ist das Brett eine echte Empfehlung.
    Der Splash hat neben den super Dreheigenschfaften von Quads auch ein sehr gutes Angleitverhalten und spritziges Fahrgefühl.
    Als grosses (Free)Waveboard fahr ich den Lorch Offroad 102 als Trifin, funktioniert auch gut, hab aber keinen Vergleich zu einem grossen Quad, würde mich auch mal interessieren. Ich wiege 89 kg.


    Alex

    Wollen wir, dass Windsurfen wieder Breitensport wird?
    Ich ehrlich gesagt nicht, schon heute sind die guten Spots doch schon sehr voll, mit Surfern und Kitern.
    Wichtiger fände ich das bei einer begrenzten Zahl von Sportlern immer eine angemessene Anzahl windsurft und nicht kitet. Und deshalb müssen die Kids zum windsurfen kommen, aber nicht unbedingt tausende.
    Alex


    Ich fahr 4x in Urlaub (dank Womo) und komme auf 8 Wochen, da lohnt sich das schon.
    Man muss halt gezielt an die Wavespots, sonst macht ein Waveboard keinen Sinn, richtig.
    Viele vom Windsurfen konvertierte Kiter stammen aus der Ära als Windsurfen (ihnen) erst mit 5,3 Spaß brachte.
    Spaß ist heute mit modernem Material einfach schon bei weniger Wind der Fall.
    Aber klar ist: Kiten lernt man deutlich schneller, gerade auch in der Welle.
    Aber es wird immer Leute geben, die sich der Challenge stellen wollen (vergleichbar Telemark, ich wiederhole mich).
    Ich persönlich haben kein Problem, wenn der Kreis der Windsurfer kleiner wird, solange die Materialversorung gesichert ist.
    Vielleicht kaufen wir irgendwann wieder bei Custom Shapern und Segelmachern weil sich Serienproduktion nicht mehr lohnt, wer weiß?
    Alex

    ...was mir dieses Jahr im Urlaub noch auffiel war, dass die Kids die Kitehüpferei, die sie früher faszinierte und eher zum Kitelernwunsch tendieren lies, nachlässt und stattdessen jetzt die Freestyler und Looper Aufmerksamkeit und die "cool" Kommentare bekommen.
    Mein älterer Sohn hat inzwischen auch mit Windsurfen begonnen, nachdem er jahrelang kein Interesse hatte.
    Was die Kids auch abschreckt, sind die vielen Kitehonks die inzwischen am Strand und auf dem Wasser für Chaos sorgen.
    Trends sind halt auch immer dynamisch und im Fluss, Windsurfen wird nicht sterben, siehe auch mein Kommentar zum Telemark beim Skifahren, oder schaut euch Skaten und Wellenreiten an, das war schon mal so was von tot, und jetzt?
    Alex

    Wenn ich im Raum Stuttgart wohne, oder irgendwo sonst in Süd/Mittel Deutschland,
    wozu sollte ich überhaupt ein neues Wave-Board kaufen? Wenn ich an einen Spot fliege,
    leihe ich mir dort Material, ist doch viel einfacher.


    Und was machst du, wenn du an einen Spot fährst im Urlaub?
    Klar muss man fahren, aber gute Wavespots hast du schon unter 1000 km in fast allen Himmelsrichtungen.
    Schon mal von Wijk, Wissant, Siouville, Carro oder Sottomarina gehört?
    Da hat's auch mal Wellen mit wenig Wind, die man nicht nur den Wavekitern überlassen muss, wenn man ein großes Waveboard hat.
    Früher waren Waveboards mit 100 Litern plus undenkbar, auch deshalb sind viele gute Wavesurfer zum Kiten abgewandert.
    Heute sitzen die am Strand und schauen mir zu wie ich mit dem Sealion bei 8 Knoten Wellen abreite, und wenn die mit 9er Kite dann raus gehen funktioniert ein 6.2er mit Waveboard über 100 Liter auch.
    Mit den Kites > 10 haben viele inzwischen auch schon keinen Bock mehr zu fahren, nachdem die erst Euphorie verflogen ist.
    Von mir aus muss Windsurfen auch nicht wieder wachsen, die guten Spots sind teilweise schon sehr voll.
    Alex

    Windsurfen wird nicht aussterben. Beim Vergleich mit dem Wintersport würde ich es für gehobenes Fahrkönnen mit Telemark vergleichen, technisch anspruchsvolles Old School Fahren, schwieriger als Ski oder Snowboard, aber genau das ist der Reiz und deshalb wird die "Masse" zukünfitg eher Kiten,weils einfacher ist.
    Andererseits wird Windsurfen wieder "cooler" durch u. a. SUP-Windsurfen, v. a. in der Welle, wenn die Kites noch vom Himmel fallen und man nur Paddel mit Segel tauscht, oder durch die neuen, einfacher zu fahrenden Boards, v. a. auch im Wavebereich , wo man nicht mehr nur mit kleinen Boards Spaß hat, die starken Wind brauchen und sonst sofort absaufen, sondern jetzt mit den neuen 100+ Wave und Freewaveboards richtig Spaß hat, ohne Absaufstress. Goya baut jetzt ein 118 Liter Quad! Viele müssen sich da aber erst noch psychologisch damit anfreunden.
    Viele Kiter und ehemals gute Windsurfer argumentieren damit das Kiten einfacher ist und meinen damit die Dümpelei mit (zu) kleinem Material bei dafür unpassenden Bedingungen, obwohl ein moderenes 100 Liter (Free)Waveboard mit 6er Wavesegel so gut fährt wie vor 5-10 Jahren ein 80l Brett mit 5er Segel.


    Alex