Beiträge von AlexF

    Waveboardtest ist super. Für mich der wichtigste Boardtest im Jahr.
    Der Test gibt auch ein paar (für mich) wichtige Antworten.


    1. Dass die Stubbys fahren wie sie aussehen, d. h. ggü. volumengleichen Shapes störrischer eng drehen.
    2. Dass die Stubbykonzepte den Hauptvorteil bei den SUP-Boards (bisher) noch nicht ins Windsurfen übertragen, nämlich kleinere Boards (im Sinne Volumen) als bei konventionellen Shapes fahren zu können, da die rechteckigen Boards so kippstabil sind.
    Das macht die Shapes m. M. eher als Freewaves mit höherem Volumen interessant, wo man dann z. B. ein 100l Brett mit ähnlichen Dümpel- und Angleiteigenschaften wie ein konventionelles 110 -115 Liter Board benutzen könnte.
    3. Meine Lieblingsmarke wieder alles richtig gemacht hat
    4. Warum der Herr Bruch alle seine Reactor Boards verkauft (vermutlich), und jetzt Kode und Quad fährt
    5. Dass Naish sich weiter treu bleibt
    6. Dass RRD sich an einem Stubby-light versucht hat


    Fragen die bleiben:
    1. Wie fährt ein Quatro Pyramid?
    2. Warum brauchen manche Marken 3-4-5 Wave-/Freewavelinien?
    3. Wann wird Custom wieder günstiger wie Serie?


    Alex

    Ja die meisten Boards, die es gibt, sind schon noch alle gut, aber es geht hier glaub ich mehr um die Marke und die Weiterentwicklungen in den einzelnen Segmenten.
    Alex

    Man merkt halt irgendwie wenn eine Marke stehen bleibt.
    Und dann gilt irgendwann das Zitat von Robert Bosch:
    Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!


    Alex

    Du kannst bei mir auch GUN bekommen, wenn es sein muss. ;) Kein Xenon, kein Lorch. Ansonsten bemühe ich mich gerne um alles...


    Mensch Totti, das Pi stand mal ganz oben auf deinem Brandbanner.
    Was ist passiert?


    Alex

    Vieles beruht doch nur auf den Wunsch mal was anderes zu probieren um sich dann einzureden, dass das neue Board doch um einiges besser läuft. Dabei läuft es doch häufig nur etwas anders. ;)
    .......... Für den Probereich verhält sich das sicher anders, aber für den gemeinen Tümpelfahrer?


    Meine Goyas laufen anderst als die Lorchs, richtig, aber für mich erfüllen diese Boards meine Anforderungen besser.
    Für dich kann das ganz anderst ausschauen, zudem ich zwar auch daheim auf einem Tümpel fahre, mich aber nicht als eine "gemeinen Tümpelfahrer" bezeichnen würde, da ich meine Urlaube regelmäßig auch in Wellenrevieren verbringe, und da treten dann die Unterschiede zu Tage.
    Ich geb dir recht, dass auf dem Tümpel andere Kritierien zählen und da möglicherweise auch ein Lorch Vorzüge hat.
    Zu den Unterschieden in den Freeride- und Slalomshapes müssen sich aber andere äußern, da fehlt mir inzwischen die Expertise. Bei mir endet's bei Freewave und geht dann mit dem WindSUP weiter, dessen Stubby Shape das meiner Meinung nach bisher am Besten gleitende SUP ermöglicht. Aber vielleicht rede ich mir das auch alles nur ein ;-)
    Alex

    Warst du nicht mal mit Lorch "verheiratet"? Was ist passiert, Alex?


    Ja, bei mir haben sich die Anforderungen etwas verschoben, mehr Richtung Waveeigenschaften und den Möglichkeiten mit den neuen Shapes größere Boards in der Welle fahren zu können. Und da bei Lorch die Palette im Wavebereich leider kleiner statt größer wurde und der Offroad 102 zwar ein gutes Board war, es aber für meine Anforderungen bessere gibt, habe ich die Marke nach vielen Jahren gewechselt.


    Alex

    Finde das Porträt sehr gelungen.


    Grundsätzlich finde ich solche Marken wie Lorch sehr sympathisch, da sie nicht jedem Shapetrend hinterher laufen. Siehe Stubby, das ist doch ein Shapekonzept, welches wirklich nur in speziellen Bedingungen gefahren werden kann und dann auch nur, wenn man sich mit dem Teil eine Weile einfährt. Vorteile? Ich nehme an, die Nachteile überwiegen. Da lob ich mir doch klassische und bewährte Shapes.


    Woher willst du wissen, dass das Stubby Konzept nicht funktioniert?
    Ich hab mir jetzt ein SUP mit dem Konzept bauen lassen und das funktioniert fantastisch, unterm Strich für mich besser als die bisherigen Konzepte.


    Dass Günter nicht bei den ersten ist, die neue Konzepte auf den Markt bringen ist ok, aber wenn er keine modernen Shapekonzepte umsetzen würde, würden seine Bretter ja alle noch aussehen wie vor 10 Jahren.


    Und ob der Splash (ein wirklich gutes Board, das ich 2 Jahre gefahren bin) heute noch genauso aussehen würde, oder nicht ein paar Details der noch kompakteren neuen Shapes einfließen würden, weiß ich auch nicht.
    De facto war das Bessere schon immer der Feind des Guten.
    Sonst hätte ich mir ja auch kein anderes Board gekauft (nach einem direkten Vergleich auf dem Wasser).


    Alex

    Totti, Totti, was du wieder alles zwischen den Zeilen findest ...:rolleyes:


    Wär aber schade, wenn es Lorch Shapes nur noch als Custom gäbe.
    Für wen hat Günter denn bisher außer für Lorch (die Marke) Boards entwickelt?
    Ich weiß von Hifly und ON, ist aber schon einige Jahre her.


    Alex

    Hallo,
    ich habe in Berlin ein SUP gekauft und wollte fragen, ob jemand in den nächsten Wochen von Berlin nach Stuttgart / Süddeutschland fährt und das Board evtl. mitbringen kann.
    Das Board ist 270 x 80 cm groß, sollte also in einen Kombi passen.


    Transport wird natürlich bezahlt, gerne auch in flüssigen Naturalien auf Trauben- oder Getreidebasis ;)


    Alex

    So, nach ausgiebigem Test in Portugal kann ich sagen, der Shape funktioniert wie geplant.
    Den Test am Baggersee mit dem 8.2er hat das Board ja schon bestanden.
    Spannend war die Frage, wie es in der Welle funktioniert, und da bin ich sehr zufrieden.
    Als Windsup mit Thrustersetup kommt das Board auf der Welle gut ins Gleiten und ermöglicht Wellenritte bei Leichtwind ohne dass man das Board "vergewaltigen" muss, d. h. es dreht easy und man muss keine Angst haben, dass das Board verschneidet oder einspitzelt.
    Das ist auch die große Überraschung beim SUP-Surfen, selbst bei Takeoffs mit komplett versenkter Nose gibt's kein Nosedive, der kontinuierliche Rockerverlauf und das Volumen drücken das Board einfach wieder hoch.
    Sobald man im Surfstance auf dem Board steht ist die Nose komplett frei und das Board fährt frei und agil auf dem Tail, durch den schnellen Rocker gibt das Board nach dem Takeoff sofort Gas und lässt schöne Turns an der Welle zu.
    Sozusagen ein 2-Zonen-Board, vorne breit für Stabilität und hinten dann (relativ) radikales SUP.
    Mission erfüllt !!2015-08-27 001 2015-08-16 001.jpg2015-08-27 001 2015-08-25 009.jpg2015-08-27 001 2015-08-25 006.jpg2015-08-27 001 2015-08-27 010.jpg2015-08-27 001 2015-08-27 005.jpg
    Alex

    Ok, der F. SUP-Stubby scheint aber nicht so konsequent dem Tomo Vanguard Konzept zu folgen wie das F. Waveboard. Anders als beim JP Slate.
    Sieht eher aus wie ein modifiziertes, konventionelles Board, auch was die Längen von 8'2 und 8'6 angeht ist das eher "klassisch".
    Tomo Shapes sind i. d. R. < 8'


    Alex

    Ja, schraube immer, geht aber gut mit einem großem Kreuzschlitz. Schrauben sind 27mm lang, nicht 32 mm, wie viele andere Schlaufenschrauben, dadurch muss ich 5 mm weniger drehen. Es bleiben trotzdem noch ca 18 mm Gewinde im Plug, das sollte reichen, ich spring ja mit dem Board nicht.


    An den Atlantik geht's am 31.07. für 4 Wochen.


    Mit dem Foil hat's jetzt auf den Urlaub leider nicht funktioniert, da das Gong Foil noch in der Testphase steckt. Ich vermute da wird's für's Windsurfen einen größeren Flügel geben, wie bei den anderen Foilherstellern, die vom Kiten kommen, auch.


    Alex

    So gestern mal etwas Druck im 8.2er Segel gehabt und mit 43er Finne getestet. (Ja ihr Norddeutschen, im Süden freunt man sich schon über solche Bedingungen :-)


    Board ist wie beim SUPen sehr kippstabil für das Volumen.
    Es ist kein Frühgleiter, aber das ist bei dem Rocker auch kein Wunder.
    Es gleitet vom Gefühl wie ein großes Waveboard, für ein SuP aber erstaunlich gut!
    Nach dem Angleiten hebt sich die "dicke Nase" komplett aus dem Wasser (durch den stärkeren Rocker) und fühlt sich frei und agil an.
    Dann kommt das Sahnestück: Beim Halsen geht's ums Eck wie auf einem 100 l Board (trotz 43er Finne), in richtig engen Radien ohne Verschneiden, die breite Outline im Bug spürt man überhaupt nicht.
    Wenn man den Fuß auf's Tail vor's Kickpad stellt dreht das Board auf dem Teller, mal schauen wie das dann beim Wellenreiten /SUPen funktionert, dann ist da auch keine Fußschlaufe im Weg.
    Alex