Beiträge von AlexF

    Freeride/Freerace Foil, LW Flügel
    Handmade in France, http://www.aeromod.fr
    viel Lift, Speed und Kontrolle
    Alle Teile aus Carbon, keine Korrosion
    Sehr leicht, nur 2,9 kg
    Voll zerlegbar
    Sehr guter Zustand, nur kosmetische Gebrauchsspuren
    Verkauf wegen Umstieg auf Wingfoilen
    Versand möglich

    Goya Banazi X, Fringe X oder Guru X


    Ein 2016er Banzai 5.7 (ohne X) hat's mir mal in Sardinien zerstört, damals war das Fenster aber noch aus Monofilm.

    Ab den 2019er Modellen wurde 2-Ply (X-Ply ohne Fäden) oder X-Ply verwendet. X-Ply ist jetzt nichts besonderes, aber der Rest vom Segel ist bei Goya recht robust konstruiert.

    Geht eigentlich auch Wing und Finnenboard? Foil geht bei mir am See nicht.


    Wenn man es kann 8)


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    Vorneweg, das neue Papier ist auch mir sch….egal, auf den Inhalt kommt es an.


    Eigentlich finde ich die Ausgabe sehr gut, hab aber trotzdem mit befriedigend gevoted.


    Im Freewavetest fehlt der Hinweis bei den Noten, dass beim Starboard das für das Notenkriterium das jeweils bessere Finnensetup gewählt wurde (legitim, da beim Starboard im Lieferumfang, aber doch cherry picking). Wie (mäßig) der Kode mit 20er Finne angleitet kann ich mir denken, dass er damit aber noch etwas besser dreht als der Goya mit 23er Finne auch. Ok, ist schon etwas Erbsenzählen, aber wäre m. M. wertig zu erwähnen gewesen.

    Das Video zum Test find ich super, allerdings könnte man zwischen Video und Test jetzt noch eine schöne Story bauen, wie sich die Shapemerkmale auf die Bewertung auswirken, z. B. am RRD, der gleitet aufgrund dem stärkeren Rocker und schmalem Heck trotz 28er Finne nur mäßig (und bekommt daher jetzt die 30er in Serie) und ist aufgrund der Monokonkave bezgl. Kontrollierbarkeit eher im unteren Notenbereich der Gruppe, dreht dafür aber gut eng, etc. etc.


    Der Foilartikel ist gut, aber kommt 1-2 Jahre zu spät. Trend verpennt (mal wieder). Windfolien wird inzwischen tendenziell schon wieder weniger, zumindest im Freeride und Foilstylebereich, und da zunehmend vom Wing abgelöst.

    Zumal die Vorteile vom Wing mit steigender Anzahl von Wingern an den Spots und Umsteigern vom Windfoilen auf's Wing offensichtlich werden, vor allem an böigen Spots, wo Windfoilen eine Challenge bezgl. Kontrollierbarkeit darstellt (Ausnahme: Racefoil-Material) und die Wings eine riesige Windrange haben.

    Das Wing wird von der Surf quasi ignoriert und in D den Kite Magazinen überlassen, anders als zum Beispiel in Frankreich, aber die sind eh immer schneller als die Deutschen. Obwohl Wingen deutlich näher am Windsurfen ist als am Kiten, mit Ausnahme der Technologie des Wings (da hat Kiten auch mal was Positives).


    Warum wird das Wing ignoriert? Vermutlich weil man wie beim SUP, Windfoil etc. Angst vor den Gußeisernen hat, den KLASSIK Windsurfern, die erst mal lautstark alles Neue ablehnen. Aber sind die Klassiker wirklich die Mehrheit?

    Oder brauchen wir anstatt einem eigenen Windfoil oder Wing Magazin nicht eher ein eigenes "Windsurf Klassik" Magazin und lassen in der Surf neue Inhalte zu?

    Ich könnte mir schon denken, welches Magazin die höhere Auflage hat.


    Alex

    Meine Erfahrung beruht auf den Foils Moses 873 mit 2200 cm² Flügel und Aeromod V1 mit schnellem LW HA-Flügel mit ca. 850 cm².

    Du kannst m. M. auch kleine Segelgrößen auf deinem Supercruiser fahren, allerdings solltest du die Größe so wählen, dass du in den Böen "passend" unterwegs bist, d. h. relativ klein.

    Ich fand mein Moses Foil mit gut angepowertem bzw. überpowerten Segel anstrengend zu fahren, da der Flügel den Segeldruck nicht mehr in Geschwindigkeit umsetzen kann und unruhig wird, anders als z. B. mein Aeromod.

    Daher bin ich auch in böigen Bedingungen lieber den Aeromod gefahren, weil unter dem Strich mehr Range hat, d. h. er kommt etwas später ins Fliegen, lässt sich aber "oben raus" viel einfacher und schneller fahren.

    Bei (relativ) gleichmäßigem Wind und (relativ) kleinen Segeln, z. B. in Thermikrevieren mit etwas Windwelle macht der Moses aber schon auch richtig Spaß.

    Am böigen Baggersee mit Flachwasser dann aber lieber das schnelle Aeromod mit etwas größerem Segel.

    Beispiel: Bei 10 - 15 Knoten mit (kurzen) Böen bis 18-20 Knoten bin ich mit dem Aeromod ein 6.9 Goya Nexus problemlos gefahren, mit dem Moses hätte ich da ein 5.7 oder 5.0 Goya Banzai genommen.


    Gruß, Alex

    Beim den ganzen Videos übers Wingen fehlt mir noch etwas das "Speed-Feeling", weswegen ich mir noch nicht vorstellen kann, dass es mein Leichtwind-Slalom/Foil Material ersetzen kann.
    Regatten stelle ich mir auch noch nicht so spannend vor, aber lass mich gerne überraschen.

    Zum Thema Speedfeeling ...


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    ist auch mein Eindruck - die Leute gehen direkt vom Windsurfen, SUP-Fahren und Kitefoilen zum Wingfoilen über.


    Falls dieser Shift nachhaltig sein wird, würde der Surfmarkt (und unser Forum) in 3-4 Jahren ganz anders aussehen.


    Oder vom Windfoilen zum Wingfoilen, wie bei mir jetzt.

    Ich bin Windfoiler der ersten Stunde, 2016 begonnen, und war begeistert bei der Sache.

    Letztes Jahr hat mir ein Kumpel vom See, Windfoiler der 2.Stunde und Wingfoiler der 1. gesagt, Wingen ist Windfoilen 2.0.

    Ich wollt's ihm nicht glauben.

    Im September hab ich den Willy im Shop am Altmühlsee nach einem Kombiboard für's Wingfoilen und Windfoilen gefragt.

    Er hat gesagt "du wirst nicht mehr windfoilen".

    Ich wollt's ihm nicht glauben.


    Jetzt glaub ich's.

    Wingen macht einen riesen Spaß und ist eine perfekte Ergänzung zum Starkwind/Wave Windsurfen.

    Und das wird die nächsten Jahre durch die Decke gehen, glaub ich.

    Weil auch viele Strippenzieher keine Strippen mehr ziehen werden, sondern wingen.

    So, nach langem Überlegen bin ich jetzt zum Entschluss gekommen Windfoilen (vorerst) zu beenden und mich voll dem Wingen zu widmen.

    Also wer Interesse an einem V1 hat, das ist jetzt in DD oder eb.. Kleinanzeigen zu finden.

    nur bei Vollmond werden die Glaskügelchen mit Loch versehen, sonst nicht

    Stimmt nicht! Loch ist wichtig!

    Sonst kann sich das Harz nicht darin verkrallen.

    Wenn's Loch fehlt bohr ich eins rein, Glaskugel für Glaskugel.

    Kann zwar etwas dauern, aber lohnt sich.

    Deshalb halten meine Reparaturen auch immer super ;)

    Der 2018 One 116 hatte ein Heck wie manche 95 Liter Boards, dafür viel Volumen im vorderen Bereich. Enge Turns unglaublich gut, aber vor schnellen Bottomturns bin ich immer vom Gas, weil die dicken Rails vorne das Board auf kabbligen Wellen unruhig machten.

    Der 2016 Quad 116 war ähnlich, dazu als Freewave nur mäßig geeignet, selbst mit 18,5cm Twinsern.

    Der neue 105 stellt für meine Anforderungen den besten Kompromiss dar.

    Ich kenn aber die aktuellen Boards anderer Marken nicht, der RRD Freewave soll ja laut Tests aber sehr freerideorientiert sein, das spricht für deine Erfahrungen mit dem Volumen im Heck. Ich komm halt von der anderen Seite.

    Ich fahr mit aktuell 94 kg den 2020 Goya One 105 und bin nach der ersten Ausfahrt auch sehr angetan.

    Der 105 ist der Ersatz für den 2020 One 115, den ich mir im Juli gekauft hatte, da ich davor auch zwei Boards in der Größe um 115 Liter hatte, einen 2016 Quad 116 und dann den 2018 One 116.

    Der 2020 One 115 fühlt sich aber deutlich größer und vor allem gleitstärker an, da die aktuellen Shapes deutlich mehr Breite und Volumen im Heck haben. Und vorne dafür dünner sind, daher lassen sie sich super und deutlich einfacher als der Vorgängershape über den vorderen Fuß drehen. Dafür ging der Vorgänger einfacher über den hinteren Fuß, da der deutlich schmaler und dünner war.

    Der 2020 One 105 passt für mich jetzt super, durch das Volumen im Heck lässt er sich trotz 10 Litern weniger noch einfach dümpeln, das war bisher der Grund, weshalb ich 115 Liter Boards hatte.

    Alex

    Ich hab seit letztes Jahr ein Add-On efoil von elevate, und muss sagen dass mir das efoilen bezgl. Balance und Foilkontrolle beim Wingfoileinstieg (auf dem gleichen Brett/Foil) sehr geholfen hat.


    Das Add On Set ist Mast (Slingshot) + Antrieb + Elektronik.

    Der Mast passt mit einem Adapter an meine Moses Fuselage/Foil.


    Alex

    Schönes Video das Zoro ist bestimmt Top zum Foilen ich hab das auch mal 2 -3 Schläge gefahren allerdings nicht mit dem Foil hat ne schöne Kraftentfaltung sollen ja ne Mischung aus Ezzy und Severne Blade sein hat mir mal einer auf Tenne erzählt. Damit lässt sich bestimmt ne Menge Spaß haben.

    Aber ne Frage zu deinem Trim des Foils täuscht das im Video oder fliegst Du etwas "Nose down" ? keine Ahnung ob man das so nennt. Steckt da ne Absicht dahinter oder hat es sich auf Grund der Mastposition in der Box so ergeben ? Wenn ich bei mir ein Foil einpasse schaue ich immer das die Nase eher nen tucken nach oben zeigt dann habe ich gefühlt einen besseren Winkel bei ungewolltem absetzen oder auftitschen. Nicht das ich das auch mal anders rum testen sollte.... könnte ja sein.

    Hey das ist fei echt eine sehr gute Frage mit dem Nose Down !

    Ich hatte das Gefühlt schon beim Wizard 125. Beim 130er ist mir das unterm Fahren nicht ganz so krasse aufgefallen. Ich hatte den Foilmast ca. 1,5cm vorgerutscht und den Segelmast ca. 6 cm nach hinten. Wollte das mal probieren, wie es ist wenn man es nächer zusammenschiebt.

    Gefühlt ist das bei mir je mehr WInd, desto mehr Nose down. Ob das optimal weiß ich nicht. Hängt evtl. auch mit dem Auftrieb vom Foil zusammen. Am Slingsthot kann ich da ja auch nicht viel kaputt-trimmen. Da kann ich nur den Mast auf der Fuse in drei unterschiedliche Positionen sezten.
    Wenn der WInd leichter ist meine ich fliege ich waagrechter. Aber das Thema ist mir auch schon durch den Kopf gegangen...noch ohne großes Ergebnis.


    Die Jungs von Aeromod haben mal irgendwo geschrieben, dass sich die Fuselage bei hohem Speed aufgrund des langen Hebels durchbiegen kann. Das war der Grund warum sie Hochmodul Carbon für die Fuselage verwenden und dadurch kann man sich auch den Shim sparen, der häufig zur Kompensation der Durchbiegung ggü. der Nulllage verwendet wird (anscheinend).

    Falls sich die Slingshot Fuselage auch durchbiegen sollte (schwer vorstellbar bei dem schweren Klumpen Alu), könnte das zu einem Nosedown Effekt führen, um das Foil horizontal wieder auszutrimmen, vor allem bei mehr Wind bzw. mehr Speed.

    Je schneller der Rearwing angeströmt wird, desto mehr Abtrieb = Biegemoment erzeugt er.

    Keine schlechte Wahl.

    Das Moses schwimmt tatsächlich, allerdings ist der Flügel so leicht, dass er oft im Wasser hochpoppt wie ein Korken und der (starke) Wind das Board dann komplett umdreht. Da muss man drauf gefasst sein, sonst schlitz dir das Foil eventuell auch mal den Wing auf. Oder den Schädel.

    Der Slingwing 6.4 ist super, hab ich auch, die Größe merkt man ihm im Handlich nicht wirklich an (hab sonst noch ein 4.4) und er lässt sich schön anpumpen, vom Feeling wie ein flexibles Wavesegel wie z. B. das Goya Fringe.


    Quatro baut leichte Boards, ich hab letzte Woche ein Glide SUP mit - 0,3 kg unter Angabe bekommen. Und die Angabe selbst liegt schon deutlich unter der anderer Hersteller.

    Was mich am Wing Drifter stört ist dass es keine Plugs für ein Y-Setup gibt, und die Bevels find ich auch ein bisschen übertrieben.

    Deshalb wird's bei mir ein Mojo Custom.

    Habe das One 115 letzte Woche geholt, aber noch nicht fahren können... 😁

    Ist das Board für hauptsächlich 5,5 und 6,4...😁

    Den 2020 One 115 hab ich im Sommer 2 Wochen gefahren, als Nachfolger zum 2018 One 116.

    Ein total anderer Shape. Eher ein getarnter Stubby, 3 cm mehr Heckbreite bei geringerer Mittelbreite und mehr Volumen im Tail, weniger um den Mastfuß.

    Dadurch hat der 2020 One viel mehr Gleitpower und fährt sehr ruhig durch langgezogene Turns, aber braucht mehr Druck zum engen Drehen.

    Deshalb hab ich mich entschieden, dass mir auch ein One 105 als Leichtwindboard reicht und hab den 115 verkauft.

    Den 105 bekomm ich allerdings erst Ende des Monats.

    Wie fährt sich denn nun ein C98?

    Nicht im Vergleich, sondern absolut....


    Denke über C98 oder One 95 nach...


    Also ich persönlich kann das Board halt auch immer nur zu seinen Vorgängern beurteilen, da ich sonst nicht auf anderen Boards stehe. Der Vergleich zu anderen Boards ist für mich auch nur "relativ" über die diversen Surf Tests möglich.

    D. h. passt mein Eindruck zum Surftest, dann hab ich ein grobes Bild wie sich die Boards anderer Hersteller dazu verhalten.

    Sofern es nicht zwischen den Größen Unterschiede gibt, was ja auch mal sein kann, wie jetzt im Fall C3 98 zu 86.


    Allerdings muss ich aber auch der Surf bzw. Windsurf UK zugute halten, dass deren Tests vom 2018 Thruster 86 und 91 zum meinem Eindruck vom Thruster 99 gepasst haben.

    Ebenso zu meinen Vorgängerboards 2016 Quad 96 und 2014 Quad 94, die waren ja auch alle im Test, meistens allerdings auch um die 85 Liter.


    Referenz für meine Eindrücke vom C3 98 ist der 2018 Thruster 99, der ein sehr gutes Allround Waveboard ist, mit besonderen Stärken beim Angleiten, Speed halten etc., dabei sehr guter Kontrolle und guten (nicht sehr guten) Dreheigenschaften.

    So wurde das auch in den Tests der Surf und Windsurf UK beschieden.

    C3 98 gleitet immer noch sehr gut an (nicht mehr hervorragend) und hält auch den Speed sehr gut im Bottom Turn und er hat weiterhin eine sehr gute Kontrolle. Bei den Dreheigenschaften fühlt sich der C3 leichtfüßiger an, surfiger, und braucht weniger Druck im Turn.

    Für mich ist der C3 weiterhin ein sehr gutes Allround Waveboard, bei dem sich der Schwerpunkt leicht in Richtung Dreheigenschaften verschoben hat.