Beiträge von KIV

    @Blacky: Dann hast Du diese FIlme, speziell "4Dimensions" und "MindsWideOpen" noch nicht gesehen. Andernfalls hast Du einfach kein Gefühl für große Kunst...
    :stupid:
    ;)


    Im Ernst, diese Filme sind der Oberhammer (sogar für Nicht-Surfer) und helfen mir wirklich, mich über die kalte Jahreszeit zu retten.

    der Wind ist tatsächlich leicht ablandig, aber wirklich nicht dramatisch stark und das Revier ist wellenfrei. Somit ist das Höhelaufen auch recht simpel, wenn Du halbwegs sicher auf Verdrängerfahrt bist.
    Natürlich gibt es im Uferbereich etwas Windabdeckung (Leeschatten), aber das ist in Deiner Brettgröße dann auch kein Problem.
    Check doch noch, ob es ein Boot zum reinholen gibt. Die Ecke ist sehr übersichtlich, da gehste auch nicht verloren.
    Stehtief ist es aber nicht, aber das Wasser ist auch nicht schwarz, sondern schön blau...


    VG, Stefan


    PS: Jaja, die Generäle immer...

    http://www.bigblue-surfcenter.gr/


    Wäre ein aus meiner Sicht "aufsteigertaugliches" Revier mit Hotels direkt an der Station. Preislich hab ich aber k.A.


    Ansonsten vllt. eher Türkei oder eben Ägypten. Fuerte ist natürlich meist recht windig, was die Begleitmädels vermutlich nicht so begeistert. Aber Sand-Peeling ist doch so ne Art Wellnessbehandlung, oder..?! Spass beiseite, ne windstille Ecke findet man eigentlich immer und die Wassertemperatur ist ganzjährig ok, aber eben nicht badewannig...


    Schon mal über Almanarre/Giens nachgedacht? Mit Auto und eigenem Material und dem umfangreichen Appartementangebot recht kostengünstig. Ein Tages-Trip nach Saint Tropez ist auch ganz nett...
    Edit: Habe das Surfschul-/VerleihGesuch überlesen, das ist dann vermutlich nicht so doll bei den Franzocken

    Ich denke auch, dass Ägypten vermutlich den größten Spassfaktor und Lernerfolg für Anfänger bietet.
    Ein Kollege von mir fliegt immer nach Ägypten, lagert auch sein Material dort und hatte bislang überhaupt keine Probleme.


    Fuerte geht natürlich immer, und ist auch rel. krisenfest gegenüber Revolutionen etc. ;)
    (und auch streiksicher, wenn Ihr Zwischenlandungen auf dem Festland vermeidet)


    Viel Erfolg bei den nächsten Schritten und natürlich herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für "die großartigste Wassersportart überhaupt"!


    VG, Stefan


    Edit:


    Und kann das wirklich funktionieren, einfach Material ausleihen und drauflos surfen? Klar, wir werden am Anfang sicher öfter vom Brett fallen, weil wir den Wellengang noch nicht kennen. Aber ich hab gehört, dass es mit mehr Wind sogar einfacher sein soll als bei den Bedingungen auf dem Steinhuder Meer.


    Kann funktionieren, aber lasst Euch am Spot ruhig nochmal ordentlich einweisen und bucht vllt. am Anfang und mittendrin nochmal ne Stunde. Das erleichtert die nächsten Schritte gewaltig. Zu Weihnachten solltet Ihr Euch gegenseitig das "Tricktionary" mit DVD schenken.

    Da kennt jemand Schley Epoxi 799 nicht, mit dem Harz kann man sowas ohne jede Probleme machen! Kocht niemals auf!!!


    BTW: Danke für den Tipp, ich möchte demnächst eine Delamination öffnen und neu verkleben. Ist das Zeug "langsam härtend"? Dann wäre es perfekt...


    Ich denke aber nicht, dass die Boardlady deshalb mit No! anwortet. Es ist bloß so, dass die geöffneten Boards offensichtlich meist größere Defekte aufweisen, z.B. einen oberflächlich zerkrümelten Schaumkern.
    Den reparariert sie dann offen mit dem "Marine Urethane Foam" und das ist dann eben viel gründlicher, als die "Injektions-Methode".
    Das sieht mir nämlich einfach sehr gepfuscht aus: http://www.youtube.com/watch?v=UTN6Pe5uXEk

    Habe auch abgestimmt. Brauche 5 Segel: 3,7-4,2-5,0-5,9-6,9 und vier Masten von 3,80-4,60
    Der Trimmbereich ist ja mittlerweile so riesig, dass ich fast nie umrigge. Meine Erfahrung ist, dass viele ständig zur Station rennen und wechseln, und dabei immer dem Optimum hinterherlaufen. Ich lasse lieber mit der PowerXT mal nen cm nach oder ziehe stärker durch und auch die Gabel ist schnell eingestellt...
    Entscheidend ist die Netto-Surfzeit ;)


    PS: Habe 3-4 Bretter (76-92-107) in der Nutzung, der Rest ist Deko.

    Hast du auch gelesen: Topfzeit 37 Sekunden


    Ja, habe ich. Muß man halt mehrfach anrühren und ich würde es auch nicht einfach unters Deck drücken, sondern wie die Boardlady den freigelegten Schaumkern damit aufbauen.
    Wie schreibt sie so sinngemäß: "Kommt einer zu mir und fragt: Can´t you just fill in some Epoxy? Meine Antwort: No!..."
    Die Bilder von den Reparaturen zeigen mir eindeutig, dass man von Grund auf neu aufbauen sollte. Lediglich kleine Stellen an schwach belasteten Stellen kann man vllt. notdürftig flicken.

    die Maximalmaße 250 bei Iloxx ..... oh man kostet nen fuffi und dann nur bis 250 , bei hermes gehts bis 310


    fürn fuffi darf´s auch 3,20 lang sein, aber eben immer nur max. 20cm hoch (bis 2,50 kostets 40€) Andernfalls wird das oben erwähnte Nachporto erhoben, bei mir 10€ für angebliche 3cm mehr Höhe...

    meine Erfahrung mit Iloxx: Abhoung und Lieferung absolut ok, allerdings komischerweise eine "10€ Nachberechnung" wegen angeblich 3cm zu hohem Paket. Maximalmaße sind 250x65x20, ich hatte angeblich 235x61x23(!)


    Das fand ich sehr albern und habe mich dagegen gewehrt, nach 5 Mails hin-und-her letztlich auch erfolgreich...

    Letztes Jahr hab ich mich andauernd mit 30er Sportsonnencreme eingecremt und hatte 2 mal nen Sonnenbrand, dieses Jahr fast nie und hatte keinen?!


    Sonnenschutz sollte man definitiv immer nutzen, Hautkrebs gibt´s auch als Langzeitschaden - ganz ohne Sonnenbrand.
    Wenn die verwendete Sonnencreme nicht hoch-wasserfest ist, kann man es auch gleich bleiben lassen.


    Aus gegebenem Anlaß: Hautkrebs klingt leider harmlos, ist aber eine Krebserkrankung wie jede andere auch, d.h. lebensbedrohliche Metastasen sind auch hier ggf. mit im Paket...


    VG, Stefan

    Soo, das (Rest-)Segel wurde mit freundlicher Unterstützung des Verkäufers (Hans von www.100-surf.de) an North zur Begutachtung weitergegeben.
    Der beauftragte Gutachter konnte nicht feststellen, wie der Schaden entstanden sein könnte - und hat sich mit Blick auf den Schaden nur auch sehr gewundert, dass der Mast heil geblieben ist...
    Ergebnis: Das Segel wird auf Kulanz erstattet und der Hans schreibt mir noch nicht mal ne Rechnung, sondern lagert das Segel einfach zum Verkauf ein, da ich mir bereits ein 2011er ICE als Ersatz besorgt habe.


    Von dieser problemlosen Abwicklung bin ich natürlich begeistert, ich hatte mich schon auf größere Diskussionen eingestellt. Man hört ja von Abwehrversuchen ala "Wenn man einen neuen Benz vor den Baum fährt, dann greift auch keine Garantie."


    Meine Vermutung ist, dass bei dem Segel irgendeine Naht nicht mit dem nötigen Materialüberstand vernäht wurde. Das kann sicher immer passieren, wenn Menschen im Spiel sind...
    Wirklich erschrocken habe ich mich darüber, dass der Riß quer durch alle Materialien verläuft und nicht wirklich aufgehalten wurde.
    Im Wasser habe ich das Segel nicht so genau begutachtet, aber schon die große Falte in der Masttasche bemerkt. Der erste Blick ging dann zum Mastfuß, wo ich einen gerissenen Tampen vermutete. Dann hab ich das Segel nochmal hochgedrückt und oben im Topp nur die lose "Fahne" gesehen...
    hier mal ein Bild:
    IMAG0821.jpg



    Aber: Ende gut, alles gut.
    Schade ist allerdings, dass mich die Erfahrung jetzt in meinem Aktionsradius hemmt, habe ich am Sonntag in Wijk bemerkt...
    Aber das ist u.U. auch ganz gesund! ;)

    In Wijk an See 5,6 m hohe Wellen gemeldet und Wind von 9 - 11 Beaufort! Da habe ich leider kein Board vorrätig! Ich werde mir die Webcam von zu Hause reinpfeifen!


    Es war der Ober-Knaller in Wijk und meine Meinung über die Käseköppe muss ich leider nochmal revidieren, die haben nicht nur Backfisch, Käse, sondern manche haben mal echt Eier...
    Hier Bilder von "drüben" aus nem Forenlink:
    https://www.facebook.com/media/set/?set=a.564827600201386.148361.234196803264469&type=1
    Der Wind war so heftig, dass ichs fast gar nicht zum Wasser geschafft habe und mit 3,7 und 76L wirklich gut am Limit war, die Wellen waren aber echt sauber, brachen nicht konzentriert als Shorebreak, sondern auf gut 100m immer wieder schöne Rampen ;)


    Gegen 15:30 wurde es entspannter, dann aber auch mit subjektiv stäkerer Strömung. Es war aber echt nicht kalt (teilweise sogar etwas sonnig), Handschuhe brauchte man nicht.


    Hammer-Tag auf jeden Fall! Werd ich wohl nicht mehr vergessen...
    :D


    Greetz, Stefan

    ...kommt auch auf den See an. Hier in Niedersachsen ist das 90L-Brett das von mir meistgenutzte und auch das 80L-Brett fahre ich echt häufig.


    Zur Brettauswahl: Kauf Dir ein Brett um 85L, damit haste den meisten Spass bei Hack und kannst jede Euro-Welle reiten. Die Größe ist auch dafür perfekt zum Üben. Auch auf den Kanaren ist es genau passend.
    Als Shape empfehle ich Dir ein "Freestyle-Wave", z.B. von JP oder auch das Tabou Pocket. Diese Bretter gleiten schnell an, machen gut Tempo und sind drehfreudig und bleiben lange kontrollierbar. Einen extremen Wave-Shape solltest Du vermeiden, auch ein Quad ist auf dem See nicht die erste Wahl.

    Hab mir mal die Mystic FOrce impact dinger angesehen, sehen gut aus und alles. Bin mir abe nicht sicher wie gut die tatsächlich mit Hüfttrapezen funktionieren.


    Das Teil habe ich, sitzt wirklich gut. Mußte wirklich eng kaufen und ist manchmal (trotz der innen aufgedruckten "Anzieh-Anleitung") echt kompliziert anzuziehen. Auftrib hat die Weste allerdings quasi 0,nix...
    Außerdem habe ich (eigentlich als Wakeboard-Weste) eine Weste von O'Neill (Modell Outlaw comp). Die hat sogar einen hoch liegenden Reißverschluß, so dass sie auch mit/über dem Trapez getragen werden kann. Habe ich neulich mal zum Surfen angehabt, da ich auf der Nordsee mit starker Strömung und kaltem Wasser unterwegs war. Die Weste sitzt perfekt, stört gar nicht, ist leicht anzulegen und bietet Schutz und Auftrieb. Und deutlich günstiger als meine Mystic ist sie auch...


    VG, Stefan


    Edit hat nen Link gefunden: http://www.idealo.de/preisverg…aw-comp-vest-o-neill.html

    1.) teuer, wir reden vom windsurfen :heulnich:


    2.) ich verstehe nicht warum eine weste dir beim wasserstart helfen soll, die behindert einen doch nur. Das ist nur eine reine kopfsache meiner meinung nach bzw. vielleicht für 8,5qm segel, oder wenn man rcihtig ans limit geht und gegenverletzungne geschützt sein will


    1.) stimmt, 2.) auch ;)


    Überleg nochmal, wie der Wasserstart richtig funktioniert.
    Viele machen am Anfang den Fehler, dass Top direkt in Windrichtung hochzudrücken. Das ist Quatsch, lass den Wind die Arbeit erledigen! Der Gabelbaum (Frontstück) zeigt in den Wind, und Du kannst ganz leicht das Segel anheben - am leichtesten ist es am Top. Dann am Mast entlang zur Gabel hangeln und das Segel immer knapp über dem Wasser halten. Bei Wellengang etwas höher ;-)
    Wenn Du an der Gabel angekomen bist, schwimmst Du unters Segel (jetzt etwas höher) und der eigentliche Wasserstart ist nicht viel komplizierter als ein Beachstart. Nutze den Segellift!


    Viel Erfolg!