Beiträge von torti-tm

    Man darf auch nicht mal so glauben, dass der Strom , den wir für die e Autos brauchen innerhalb kurzer Zeit regenerativ sein wird. Wir beziehen erst 15% unserer insgesamt benötigten Energie aus den regenerativen. Es fehlen also noch 85% um den gesamten deutschen Energiebedarf zu decken. Wie bitte soll das gehen?

    Und ja, ich bin absolut dagegen dass Menschen so viel Steuergelder bekommen, um sich ein bis zu 60.000 Euro teures Auto zu leasen um es nach kürzester Zeit wieder abzugeben. Da freut sich nur einer: die Industrie.

    Wie wäre es mit 10000 Euro Prämie, wenn man sich verpflichtet sein Auto 4 Jahre länger zu fahren? Für die Umwelt bestimmt besser, denn wenn jemand sein neues Leasing Fahrzeug wieder abgibt um sich ein neues zu mieten, wäre der alte Verbrennen oder gebrauchte Elektro immer noch am fahren. Da wären dann so 18t co2 gespart. Leider erhält dies aber keine Arbeitsplätze und die Industrie verdient nichts dabei. Ebenso der der Staat. Wenn man überlegt, wieviele Interessen in der Automobilindustrie und Energie Industrie aber auch in der Politik dahinter stecken, werden wir den wirklichen Gewinn durch den Umbruch auf Elektro nie erfahren. Ich hätte mir andere Antriebsformen gewünscht. Wasserstoff oder e-fuels. Also auch Elektro, aber ohne Akku.

    Isonic87, bitte den post eben nicht falsch verstehen. Ich bin kein e Gegner. Bin selbst 5 Jahre. E gefahren. Ich habe die Autos sogar noch selbst gekauft ohne Prämie. Aber mal ehrlich, wer kauft denn heute ein e Auto? Du hast gesagt, dass du dein Auto bestellt hast. Ist es wirklich dein Auto, oder hast du es wie fast alle e Auto Fahrer nur gemietet, weil du nicht weißt, wohin du mit dem Auto nach 3 Jahren sollst? Das ist doch so, oder? Es kauft sich kaum noch jemand so ein Auto, weil die Technik so schnell weiter geht , dass ein 3 Jahre altes e Auto eigentlich nicht mehr zu vermarkten ist. Ist das im Sinne der Umwelt? Auto fahren ist nicht umweltfreundlich, egal was du gerade fährst:

    Also eines ist doch klar: du rechnest dir alles so, wie du es haben willst. Du bist sogar auch noch ein Pionier dazu! Es gehört aber auch dazu, dass die Autos nicht auf den Bäumen wachsen, der Strom nicht umsonst ist und auch die Umwelt belastet. Und auch, dass du ohne das 10000 Euro Geschenk von der Allgemeinheit ganz bestimmt kein e Auto kaufen würdest. Die e Autos fahren gut, die Reichweite ist ok. Die angegebenen Reichweiten erreichst du nur wenn du fast einschläfst und in der Stadt. Auf der AB kommst du nur noch halb so weit. Aber ein Auto für die Stadt? Ist es das was wir morgen brauchen? Warte mal ab ob du in Zukunft überhaupt noch mit irgend einem Auto in die Stadt darfst.

    Egal, Deutschland ist nicht mehr Technologie offen. Die Würfel sind gefallen. Spannend wird die Umsetzung. Gerade auch in Europa. Hier in Spanien Marbella, habe ich noch nicht eine einzige Ladestation gesehen...

    Als die ersten Benzin-PKW vor mehr als 100 Jahren auf den Markt kamen, waren Sie den Elektrofahrzeugen damals weit unterlegen und nur die wenigsten gingen von Ihrem Siegeszug aus. Durch die industrielle Massenfertigung wurden die PKW erschwinglich für die breite Masse der Käufer und durch die Umweltzerstörerische Ölproduktion wurde Ihr Unterhalt billig.


    Wenn nun die Treibstoffkosten so ansteigen, dass es die Umweltkosten mitabdeckt (also eher verdreifacht als nur verdoppelt) und die Batteriereichweite auf 600-1000 Kilometer steigt - was sollte den Siegeszug der E-Fahrzeuge dann noch aufhalten?


    Ja - diese Entwicklung könnte den privaten Autobesitz ganz massiv verringern.

    Du vergisst oder verschweigst, dass die Akkus ebenso erhebliche Umweltschäden verursachen. Ebenso die Stromproduktion. Der ADAC ist wenigstens so ehrlich und gibt den CO2 Ausstoß bei seinen Tests von e Autos an. Witzig: Herstellerangaben :0

    Gemessen: 100 g/km

    Das ist Vera.....

    Guten Morgen,


    ich bin den Bird (Breeze L ) 160 L , 9,5kg mit 4 Schlaufen, Silver Line gestern mit einer 42er Finne gefahren. Segel Vector 9.2qm und ich wie gesagt 77kg. Die Schlaufen waren vom Vorbesitzer ziemlich weit vorne und eher zur Board Mitte platziert. Da ich, wie immer, hektisch aufs Wasser wollte, habe ich es einfach mal so gelassen. Den Mastfuß habe ich dann auch in der Mitte positioniert.

    Der Wind war an der Gleitgrenze so zwischen 6-15kn denke ich. Es gab in den Böen auch mal kurz kleine Schaumkronen.


    Meine ersten Erfahrungen:

    - Das Board gleitet ohne was zu machen von alleine an. Man muss etwas abfallen und los geht es.

    - die 42er Finne hatte keinen einzigen Spinout. Selbst bei recht viel Druck auf dem hinteren Bein.

    - Höhe ist nicht gerade überragend gewesen. (vielleicht Finne zu klein)

    - Mit den Schlaufen vorne und mittig, war es natürlich extrem entspannt.

    - In diesem Setup wurde das Brett aber nicht frei. Speed 21,3kn. Allerdings war ich nicht ein einziges mal wirklich richtig angepowerd.


    2 Setup:

    Ich habe dann die hinteren Schlaufen auf das 2. letzte Loch geschraubt und die Vorderen auf die äußerste Position. Mastfuß hinteres Drittel.

    - Das Board ist mit Körperspannung wie beim Slalom fahren frei gekommen. Angleiten war nun nicht mehr so entspannt, da die vorderen Schlaufen sportlicher eingestellt waren. Es strengte etwas mehr an.

    - Höhe gleich

    - Speed knapp 23kn aber wieder nicht richtig Druck im Segel.

    - Kein Spinout

    - Race Halse war mit dieser Einstellung etwas komisch, da die vordere Schlaufe ins Wasser kam und dann hats wie doll gespritzt. Das war bei dem ersten Setup nicht.




    Erstes Fazit:


    Der Lorch gleitet ohne Anstrengung an, läuft mit der 42er Finne nicht so toll Höhe. Über den Topspeed im Vergleich zum Isonic kann ich noch nichts genaues sagen, da der Wind nicht stark genug war. Mein persönlicher Topspeed auf dem See mit dem 85er Isonic und gleichem Segel waren 28kn.

    Sicherlich komme ich da mit dem Lorch nicht hin.

    Das Board fühlt sich auch nicht so loose und spritzig wie der Isonic an. Alles ist etwas gemächlicher.

    3 Stunden auf dem Wasser waren aber ohne große Anstrengung möglich. Manöver bin ich Halsen und 360er gefahren. Auch das ging mit der Kombi ganz gut. Es waren nicht viele auf dem Wasser, aber ich war klar am schnellsten um längsten im gleiten, wobei der Isonic länger durchgleitet. ich musste nicht ein mal pumpen.


    Ausblick:

    Die Frage , die sich mir stellt: Was bewirkt eine größere leistungsstärkere Finne bei dem Board. Ich denke an 46 oder 47 cm. Die Höhe sollte sich damit verbessern, das Angleiten möglicherweise auch. Der Speed könnte dann leiden. Was meint ihr, sollte ich mal eine größere FreeXXX G10 probieren, oder besser eine Carbon Slalomfinne? Ich hatte die letzten 7-8 Jahre nur noch Carbon Finnen gefahren.

    Oder ist das Board gar nicht so sensibel auf verschiedene Finnen?

    Vielleicht könnt ihr mir in meiner Entscheidung ja behilflich sein. Mein Problem ist, dass ich leider nicht sehr oft an den See komme und selbst nicht so viel testen kann.

    Das sind ja mal Unterschiede hier. Ein Board und eine Finnen Range von 40 bis 56. das ist natürlich heftig. Scheinbar nicht ganz so einfach.

    Mal noch ne andere Frage: was für Erfahrungen habt ihr denn mit den Schlaufen gemacht? Fahrt ihr die tendenziell hinten, Mitte , vorne?

    Das macht natürlich auch Sinn wegen dem Aufkentern. Vielleicht sollte ich mal kleiner anfangen.

    Die Hurricane Finne hat 48 cm, gewicht Fahrer 88 KG

    Dem Besitzer kommt es nicht auf Topspeed an sondern gute fahrbarkeit.

    Ich bin die Kombi von ihm auch gefahren und empfand die Kombi als ziemlich sportlich.

    Also wenn ich das hier so sortiere, läuft es so auf 46-48cm raus. Ich frage mich halt, ob das Investment in eine slalomfinne in Carbon lohnt. Ich steige jetzt mal vom isonic auf den Bird um. Habe den mir heute gebraucht gekauft. Ist ein riesen Teil. Ich weiß halt nicht ob das meine Sache ist. Wollte etwas haben, was besser angleitet und etwas bequemer zum fahren ist. Auch habe ich gemerkt, dass ich mit dem 85cm isonic und 9.2 nie schneller als 28kn auf dem See geschafft habe. Daher mal dieser Versuch. Ich behalte den isonic auch sicherheitshalber noch.

    Bei einer 46er slalomfinne, sollte diese dann aber eine weichere in Carbon sein, oder? Wenn ich eine g10 nehme, darf sie ein paar cm größer sein? Anbieten würde sich vielleicht so eine aqua.... von Lorch in 50.

    leider hat mein Bird nur ne PowerBox , sonst könnte ich mal die Finnen vom isonic probieren.

    Guten Morgen,

    Ich habe eine Frage: bei einem 164er Bird, mit Segeln zwischen 9,2 und 8 qm, Gewicht 77kg, welche Finne sollte man nehmen? Macht sich beim Bird auch eine Carbonfinne bemerkbar, oder ist das unnötig? Würdet ihr vielleicht sogar eine slalomfinne rein machen? Mir liegt schon was an entsprechender Performance. Mir ist auch klar, dass der Bird keine Rennmaschine ist. Erreichen will ich frühes Angleiten, Höhe und wenn’s geht nicht zu langsam....😬

    Der Naish war mein absolutes lieblingsboard, von allen meinen Surfbrettern.

    .... Du sprichst sicherlich vom gelben 8‘7 er - kann nicht anders sein .....!! ^^ ..... DIE Waffe .... lange geliebt gefahren .... natürlich hab ich ihn noch .... und vor einigen Jahren hab ich noch einen für 50,- Euro aus einer Garage (Schande ) gerettet ....völlig irrational .... :S....


    GUTE Idee - muss ich unbedingt mal wieder übers Wasser jagen ..... :thumbup:.... aber nicht mit nem 3,7 er bei Levante ...da hauts mir die Plomben durch die Augenhöhlen raus ..... :D

    Genau den meine ich. Das Ding ist so schnell, da hat kaum ein anderes Board in dieser Klasse eine Chance. Mit meiner tfc Finne einfach genial. Das Board geht eigentlich immer. Hatte mir vom offroad wirklich einen großen Sprung erhofft, aber der blieb aus. Besser beim offroad ist seine Gutmütigkeit durch die Breite und das Finnen Tuning.

    Glückwunsch zum Board, der Nachfolger davon liegt immer noch bei mir in Spanien in der Garage. Der Naish war mein absolutes lieblingsboard, von allen meinen Surfbrettern. Keines bin ich so lange (20Jahre) und gerne gefahren. Der Naish war traumhaft zu halsen und Sau schnell. Er war mega gut gebaut und wog fast nichts. Da ich dieses Jahr sicherlich 5 Wochen nach Spanien fahre, werde ich ihn auch mal wieder fahren. Problematisch war’s immer nur mit seinen 90l und 3,7 bei levante, weil er einfach zu schnell wurde😁. Da habe ich immer schiss bekommen. Mein Lorch hat 102. da mache ich dann 3 Finnen rein und dadurch ist er langsamer, lässt sich aber auf dem Wasser halten😬

    Ich hatte mal den Tiga 260 ACR. War ein Traum Board. Hatte es in Süd Frankreich gekauft. War Sau schnell und richtig gut zu Halsen. Ich habe das Board geliebt. Hatte glaube ich nur den Nachteil mit der Finnenbox . Das war damals so ne Art Tuttle Box, aber da gab es nur von Tiga Finnen dafür.

    Ich wollte meinen Text nach mal bearbeiten, was aber leider nicht mehr geht. Ich habe eben auch mal im ADAC den Test des neuen Honda Jazz Hybrid gefunden. Das ist die gleiche Klasse wie der 208:

    Verbrauch (WLTP)

    4,6 l Super/100 km, 84 g CO₂/km

    4,8 l Super/100 km, 110 g CO₂/km

    Wie man sieht, produziert der 20 gr co2 WENIGER als der e 208. und es fallen nicht diese Unmengen Ressourcen und co2 Tonnen für die Batterie an.

    Ich will nur mal zeigen, dass die angeblichen 0 gr co2 für die e Autos, welche ja von den Herstellern angegeben werden ein Witz sind. Ich habe hier einfach mal den 208 genommen. Test im ADAC. Ein Mal den Elektro und einen Benziner. Es handelt sich noch nicht einmal um einen Hybriden.

    1. e 208

    Verbrauch / CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest

    18,7 kWh/100 km, 103 g CO₂/km (Well-to-Wheel)


    2. Benziner 208 1,2l :5,5 l Super/100 km, 132 g CO₂/km


    Der Unterschied liegt bei 29gr!


    Was mich dabei ärgert, ist dass man einfach nicht mit den Fakten und der Realität argumentiert, sondern durch einen Trick das e Auto mit 0 gr als Heilsbringer hin stellt. Wenn man dann auch noch die Batterieproduktion sieht, die 400kg wiegt, ist es fast unmöglich besser als der Benziner zu fahren.


    Dies ist auch der Grund, dass ich nach 4 Jahren e Auto, dann wieder bei einem 6d Diesel gelandet bin. Mein Civic fahre ich im Schnitt mit 4,8 Liter. Das Auto ist ziemlich groß und ich kann auch meinen Surf Anhänger ziehen. 😃 wenn ich den Civic wie meine Zoe fahre, verbrauche ich 3,8 Liter. E Auto fahren bedeutet nie schneller als 100kmh, LKW Surfen (sich an einen LKW im Windschatten ziehen lassen) und mega vorausschauend fahren. Dann stimmt der Verbrauch und die Reichweite. Gehe ich auf die Autobahn und fahre 130 oder noch schneller, hast du noch max 50%. Kommt der Winter oder Regen dazu, wird es ganz übel. Bin kürzlich an den See mit dem Anhänger gefahren und habe mir über fast 100km ein Elefantenrennen mit einem 500ps Tesla geliefert. Wie gesagt, das ist e Auto fahren. Wer’s richtig macht, fährt dann eben nicht schneller.

    Aber das wichtigste: seit 31.12.2020 habe ich erst ein Mal getankt. Ich fahre fast alles mit dem Rad oder gehe einfach zu Fuß.


    Ich habe kürzlich mal einen Bericht vom Honda Chef gelesen, der meinte dass die Hybriden die Zukunft gehört und nicht die 100 elektrischen. Bin gespannt.