Beiträge von Bruce Luv

    Vom 08.-14.08.2016 wird in Rio gesurft.


    https://www.rio2016.com/en/sailing


    RSX Vorrunde 2016.jpg


    RSX Finale 2016.jpg



    Übertragen auch im zwangsbeitragsfinanzierten TV am frühen Abend.


    Segelrevier für die Olympischen Spiele 2016.jpg
    Quelle:
    http://www.yacht.de/sport/news…wer-belastet/a103425.html
    Windsurfen in ungeklärten Krankenhausabwässern. Da können die Kiter froh sein.
    Was hätte man mit dem ganzen Geld in Rio und Umgebung alles erschaffen können...

    Falls das neue genauso gut oder nur minimal schlechter fährt wie das alte, soll das Serienbrett doch sicher verkauft werden.
    So ein Vergleich ist dazu interessant.
    Ich würde allerdings von dem Bau abraten, denn ich glaube nicht, dass das was wird.

    Wenn man nicht in den oberen Windbereich eines Formula oder Segels gerät kann man so ein Board somit auch Halbwind bewegen, wenn ich den Input richtig interpretiert habe.



    Das kannst Du einfach an der Größe erkennen: Ein Formulasegel beginnt bei 10 qm (Starkwindsegel) und endet bei 12,5 qm (Leichtwindsegel). Slalomsegel reichen von 6 qm bis ca. 9,5 qm.


    Das war mir schon klar. Ich hatte mich nur gefragt, wie sich die Segel vom Schnitt und Charakteristik unterscheiden, wenn man beispielsweise ein 10 m² Formula mit einem gleich großen Slalomsegel vergleicht.



    Durchgleiten bei 2, Kontrollproblem bei guten 3 BFT. Kaum zu glauben, wenn man sowas liest und es noch nicht erlebt hat. Er sieht wirklich leicht aus.


    Einen aktuellen "Volks-Formula" gibt es also nicht, womit ich ein Board meine, welches zwar nicht im Wettbewerb vorne mitfahren kann, aber stabiler gebaut ist, dass man auch bei mehr Gewicht länger davon Freude hat.
    Zusätzlich etwas entschärft wie die alten Free Formula.
    Vielleicht trifft erstes auf Patrik zu, zweites sicher nicht.


    Gibt es denn Masten in CC, denen man bei 5,50 m. wirklich vertrauen kann, die sich also als haltbar erwiesen haben?


    Den Surf "Test" habe ich nicht vorliegen.
    Für mich kann man nichts von dem, was die Surf als Test bezeichnet wirklich als solchen verkaufen.
    Früher war das anders. Da wurden Maße genommen und Fahreigenschaften anhand dieser erklärt oder waren dadurch selbsterklärend. Seitdem die Surf das nicht mehr kann, kaufe ich sie nicht mehr.
    Dann nehme ich lieber eine andere Surfzeitung die in der Lage ist, wichtige Maße zu nennen.


    HL

    Könnte einer der Moderatoren den Thread ab Beitrag 17 in die Board-Rubrik verschieben?
    http://www.surf-forum.com/showthread.php?18089-Formular-Einsteiger-braucht-Tipps&p=184698&viewfull=1#post184698


    Schon durch die größere Heckbreite kann man die größeren Segel fahren, da der Körperschwerpunkt weiter außen steht und dadurch größere Kräfte halten kann (vergleiche eine Segeljolle mit und ohne Einsatz von Trapez; ohne Trapez eher überpowert als mit Trapez). Bei Formula wurde zu Anfang mit noch größeren Breiten experimentiert, die wiederum noch größere Segel ermöglichten (ging glaube ich bis 14 qm bei A2 und 1,20 m Boardbreite).


    Hoch am Wind geht immer, zu viel Druck kann man immer in mehr Höhe verwandeln. Tief am Wind geht auch immer ganz gut, je mehr Wind ist, desto tiefer fährt man, desto schwächer wird der scheinbare Wind. Der praktikable Downwindwinkel wird mit zunehmendem Wind immer schmaler, und wehe man fällt zu weit ab und bekommt einen Strömungsabriss, oder bleibt mit dem Bug in einer Welle hängen und verliert dadurch nennenswert an Geschwindigkeit. Problematisch wird bei viel Wind auch das Abfallen von hoch am Wind auf tief am Wind, da braucht man echt Eier (bevorzugterweise aus Stahl) in der Hose.


    https://www.youtube.com/watch?v=IE3KdcTgrno


    Wie schon vermutet, ermöglicht die große Heckbreite größere Segel, doch ist man hier wohl durch die Gabelbaumbreite beschränkt. Würde man das Heck immer breiter machen, müssten auch die Gabeln breiter werden um noch dran zu kommen, oder liege ich falsch?
    Nicht bedacht hatte ich, dass üblicherweise tatsächlich kein Halbwind gefahren wird.
    Somit ist klar, dass durch das ausschließliche Fahren auf Am- und Raumwind größere Segel gefahren werden können.
    Daher können also durch größere Heckbreite und das Wegfallen des Halbwindkurses 2-3 m² größere Segel gefahren werden.


    Wie genau sich Formula- von großen Slalomsegeln unterscheiden, konnte ich noch nicht feststellen.



    Ein Slalomboard wird man wohl nur schwerlich auf einen vergleichbaren Winkel bei Amwind bringen wie ein Formula und auch wenn sich die Kurse im Slalom leicht zu mehr Raumschots entwickeln kann man ein aktuelles Slalomboard dennoch auch Halbwind fahren.


    Das ist mit dem Formula kaum möglich und es bedingt zudem noch einen tiefen Raumschotkurs, damit es überhaupt zu bändigen ist (die Rede ist hier von viel Wind und nicht 3-4 Bft).


    Wieso ein Formula shapebedingt oder aus anderen Gründen auf Halbwind kaum fahrbar ist, ist mir immer noch nicht klar.
    Auf Halbwind würde man auf einem Formula dann vielleicht nur noch 0,5-1,0 m² mehr als auf einem großen Slalomboard fahren.
    Warum aber ist das Formula kaum zu bändigen?




    Für den Ersteller dieses Threads ist das aber unerheblich, da er ja wohl nicht aktiv an World Cup Slaloms, DWC oder Formula Rennen teilnehmen will, sondern das Brett zum frühen Angleiten haben möchte. Dafür ist immer noch ein 10 - 15 Jahre alter Formula besser geeignet als aktuelle (insbesondere auf nicht so großen Binnenrevieren). Wer keine Wenden fahren kann und stattdessen Halsen muß, kann nur schwerlich Höhe laufen. Darum für den Einsatzbereich keinen neuen Formula. Alternativ der Lorch Bird 179, der gut passiv angleitet aber dann wieder nicht so lange durchgleitet wie ein Formula.


    Handelt es sich bei den "Free Formula" eigentlich um die Vorgänger der aktuellen Freerider, welche für Leichtwind verkauft werden (SuperLW, UltraS, etc.)?
    Die Hecks der Free Formula scheinen etwas mehr verrundet zu sein.
    Dadurch gehen sicher einige der Angleitvorteile, aber auch andere Vorteile verloren.



    Die Durchgleiteigenschaften von Formulas scheinen wirklich unvorstellbar gut zu sein.
    Angeblich sollen Boards wie SuperLW, UltraS, etc. dem nicht nachstehen.
    Wenn ich mir dieses Video anschaue, dann scheint es so zu sein, als ob das Board durch minimales Pumpen ins Gleiten gebracht wird und dann scheinbar bei 2 BFT über den ganzen Teich gleitet.
    Teilweise würde ich auf noch weniger Wind tippen.
    Die Wasseroberfläche erscheint beinahe glatt.
    https://www.youtube.com/watch?v=8CbJS_ZHs6g


    Um welches Board es sich handelt, weiß ich nicht.
    Das Heck erscheint etwas verrundet.
    Ich sehe gerade, dass unten das Starboard Freeformula 158 angegeben wird.

    Ein Formula hat halt einen anderen Kurs (Amwind und Raumschot) während Slalomboards bei Halbwind mit leichter Tendenz zu Raumschot gefahren werden (zumindest beim WC Sylt).


    Ich war davon ausgegangen, dass beim Slalom ausschließlich leichte bis tiefe Raumschotkurse gefahren werden und daher ein Slalomboard für den "normalen Freizeitsurfer" ungeeignet ist.
    Was macht einen Shape eines Slalomboards denn dazu, speziell für Raumschotkurse, nicht aber für Amwind geeignet zu sein und was macht den Shape eines Formula so geeignet für Raum- und Amwindkurse und so ungeeignet für Halbwindkurse?
    Ich meine damit aktuelle, nicht 14-16 Jahre alte Shapes.




    Ein Gecko 156 ist bei wenig Wind nicht annähernd mit einem Formula zu vergleichen; wenn der noch steht, hat man auf dem Formula schon die Schlaufen erreicht. Ist ein ganz anderes Fahren. Mit um die 100 kg halst der sich auch gut (bei 3-4 fährt auch ein Freerider keine superengen Gleithalsen).


    Ok, was das Gleiten betrifft, wenn man eine perfekte Pumptechnik hat.
    Die 14-16 Jahre alten Shapes dann vielleicht auch passiv.
    Ich hatte nur mal gelesen, dass zwischen den Halseneigenschaften der steinalten, langen Formulashapes und denen der modernen Leichtwindfreerider (UltraS, SuperLW, etc.) ziemlich viel liegt.
    Aktuelle Formulas sollen, wie auch hier erwähnt, noch schwieriger zu halsen sein.
    Ich dachte, dass ein 156er Gecko auch auf Leichtwind getrimmt ist, doch trifft dies wahrscheinlich nicht zu.

    Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, sind Formulasegel doch völlig anders und man kann die sehr sehr lange halten.
    Klappt auch sehr gut mit den RS:X.



    Ok, aber lassen sich Slalomsegel nicht auch extrem lange halten?
    Wieso ist es dann möglich, ein Formulasegel in Verbindung mit einem Formula Board unter gleichen Bedingungen 2, vielleicht sogar 3 m² größer zu fahren als ein Slalomsegel mit Slalomboard?

    Ist nicht eine der Hauptanforderungen für Custombauer heutzutage, Boards zu bauen, die in bestimmte Fahrzuge passen?
    Man stellt sein Auto hin und beauftragt ein Board, welches noch ins Fahrzeug passt.



    kainzjo1:
    Ich finde deinen Umbau auch ganz gut gelungen.
    Hast du die Nose noch da?
    Mich würde interessieren, wie dick die Sandwichplatten sind.


    Kennt jemand einen Anbieter der in Thailand fertigen lässt und dessen Waveboards ebenfalls mit solch dickem Sandwich gebaut werden?

    Es gab mal ein offizielles oberes Windlimit für internationale Formularegatten von 35 kn. Das wird aber wohl nicht mehr so gehandhabt, es obliegt der Regattaleitung zu sagen, ob die Bedingungen geeignet sind oder nicht. Realistisch sind wohl eber 25 kn als oberes Windlimit. Da fahren die Slalomfahrer dann schon zwischen 7 und 8 m² und ~70cm Boards, im Formulabereich wird selten deutlich unter 10m² gefahren.


    Wie lässt es sich erklären, dass die selbe Person, die auf einem Slalomboard mit 7-8 m² angepowert unterwegs ist, auf einem Formula bei gleichem Wind noch 10 m² halten kann?
    Liegt das an den Hebelverhältnissen, die dadurch zustande kommen, dass man weiter außen steht, oder an der langsameren Geschwindigkeit eines Formula im Vergleich zu einem Slalom?




    Beach-/Wasserstadt, Schlaufen(ganz aussen), Trapez, Schnelle Wende, Halse, Schothorn vorraus, Leeride klappt. Arbeite jetzt an der Powerhalse


    Das nenne ich optimale Voraussetzungen für den Einstieg in die Formel 1!
    Habe gerade meinen Lappen (oder Plastikkarte), kann schon dem Straßenverlauf folgen und übe momentan den 180°-Turn im Wendehammer.


    Du hast doch ein sehr gutes Leichtwindboard, welches sich sogar halsen lässt.
    Ich würde dir empfehlen, noch längere Zeit dabei zu bleiben.
    Verkaufe es zumindest nicht, bevor du ein Formula bei Halbwind gefahren und darauf die Powerhalse weiter geübt hast.

    Für Anfänger sind die Steine schon ein großes Problem.
    Daher sollte dort mal geräumt werden. : )


    Was ich als eine sehr schlechte Lösung empfinde ist, dass sie jetzt 4 Teilnehmer gleichzeitig starten lassen um Zeit zu sparen oder wofür auch immer.
    Es können deswegen nur noch wenige Manöver gezeigt werden.
    Für die erste Runde ist das vielleicht in Ordnung, aber für alles was danach passiert empfinde ich es als schlechte Lösung.
    Würde man jeden Fahrer zeigen, also 4 Kameras verwenden und den Stream in 4 Bilder aufteilen, wäre das auch so ok.
    Nur meine Meinung.

    Die Bedingungen scheinen dort oftmals so wie in Renesse zu sein, nur die Steine sind halt nichts für Anfänger.
    Scheveningen wäre dagegen schon als schwierig zu bezeichnen.
    Eine perfekte Slalompiste nur halt wenig geeignet für die breiten Flundern.
    Was wäre das für ein toller Slalom Event geworden.

    Köster hat sich scheinbar aua getan und kann vll nicht mehr mitmachen:


    11:48
    Latest from Koester is that he felt a twinge in his back while down hauling his sail and then landed a jump flat while sailing, which has left him in serious pain and discomfort breathing. The 3-time world champion is currently being looked over by the doctors.

    Also alles normal, was die Verfügbarkeit betrifft.
    Kann die Zielgruppe wieder aufs Wasser, gibt es auch wieder frische Ware vom Thai.
    Wenn andere Hersteller ihre Boards mal fertig entwickeln würden und ausgereifte Boards auf den Markt brächten, bräuchten sie nicht jedes Jahr zu verändern.
    : )
    Mal hier ne Ecke weniger, dort ne Ecke mehr. Das Jahr drauf umgekehrt, außer beim Preis.
    Dazu jeweils ein Video aus Hawaii.
    Besser wäre es, eine SRL mit 0,1% Serienstreuung zu liefern anstatt krumme Gurken und Sichtcarbon.