Bat meiner Frau: rauskreuzen gegen 1 m Scirocco Dünung, dann Schwert rein, hinten in die Schlaufen und dann auf dem breiten Heck gemütlich Halbwinds durch die Dünung gleiten: das ist eine meiner besten Erinnerungen an die 80er.
Natürlich mit Mastfuss ziemlich hinten.
Die Schlitten machen auf Schwert-Boards voll Sinn. Ich gehe davon aus, dass es die auf heutigen Race-Boards heute auch noch gibt.
Schwert rein: Mastfuss hinten.
Schwert draußen: Mastfuss Mitte bis vorne, je nach Kurs.
An belebten Stränden mit Badebetrieb könnt ihr tagsüber durchaus Probleme bekommen. An reinen Surfspots sieht man das sicher lockerer.
Und vor gerade einem Jahr waren die Dinger selbst zum Listenpreis kaum zu bekommen. Herzlich willkommen wieder im Käufermarkt.
Dafür gab es seinerzeit eine Öse am Mastfuss von F2, um den Bändel dort einzuhängen. Geschuldet den Erfahrungen mit den Windsurfer-Mastfüssen, die einem ständig entgegen kamen.
Hast du überhaupt einen Fuss, der in den Schlitten passt?
Jetzt verstehe ich, weshalb die Dinger so teuer und selten sind - wenn die alle von Peter Bijl individuell hergestellt werden.
Bitte schalt Mal die Kosten - Nutzen - Brille ein: 95% des Gewinns liegen in einem (deutlich) größeren Segel, wenn ihr Glück habt gewinnt ihr mit Top - Material noch Mal 2%. Gerade in der Wachstumsphase wird das Material schnell wieder abgelegt. Lässt sich aber auf dem Gebrauchtmarkt auch wieder gut platzieren.
Ach ja den Faktor (zunehmendes) 'Können' gibt es ja auch noch. Dann wären wir bei 200%.
Wenn er sonst auch nur die Nikes hat, nehmt das Duotone.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es in München keinen brauchbaren Shop mehr geben soll. Gibt es den Schumacher in Augsburg (?) Noch?
Allerdings kannst du nicht viel falsch machen (für ein Wind-SUP), wenn du auf dem Gebrauchtmarkt irgendwas nicht ganz antiquiertes um die 5 m2 erwirbst. Neu ist ein Gun Burner als Komplettrigg sicher das bessere Angebot und wird einen Unterschied machen, weil alles aufeinander abgestimmt und leicht ist. Gib ihm keinen alten SDM- Mast und abgelegten Heavy Duty Gabelbaum! Ein EPX ist auf dem SUP überzogen. Das zählt sich erst aus, wenn es ums Gleiten auf Hardboards geht.
Langen Tampen in der Belegklemme befestigen. Das andere Ende irgendwo solide anbinden, so dass kein Spiel ist. Dann ausholen und ruckartig mit Wums gegen den Widerstand ausholen. Hilft spätestens nach der Essigbehandlung.
Mach dir nicht so viel Gedanken und ließ nicht so viel Promotion. Teste entweder im Verleih oder besorg dir Brot und Butter Material für den Wiedereinstieg. Wenn du dann wieder 2 Jahre dabei bist, kannst du Marketing von Kundennutzen unterscheiden und deine Präferenzen ausbilden.
Ich habe nie von einem Freestyle-Segel gesprochen sondern von einem grossen FSW-Board. 
Free-Style-Segel wäre natürlich absoluter Blödsinn.
Auf dem Wind-SUP kannst du eigentlich jedes Freeride Segel nutzen. Alles was nicht gerade Wave oder Race heißt. Wenn der Junge noch wächst, schau gleich nach irgendwas über 5 m2, am besten dann kombiniert mit einem dünnen RDM-Mast.
Wenn du total unsicher bist, gibt es in eurer Gegend auch Surf-Shops, die auch gebrauchtes Material anbieten. Preise etwas höher, dafür im Regelfall aber kein Sperrmüll.
Zu deinen Kriterien: Geschwindigkeit und Halseneigenschaften.
In noch etwas fortgeschrittenerem Alter als du sehe ich das mit der Geschwindigkeit mittlerweile etwas anders. Die heutigen Shapes laufen wie die Sau. Ich bekomme es da bei etwas anspruchsvolleren Bedingungen regelmäßig mit der Angst zu tun und traue mich dann nicht mehr, das voll auszureizen. Vielleicht wäre da ein großes Freestyle-Wave nicht die bessere Lösung: Speed beherrschbar und Halse top. Zusätzlich noch gutes Verhalten im Chop.
Irgendwann im Frühjahr gab es davon auch Mal einen ganz aufschlussreichrn Test in der Surf.
Ich habe für meinen Rocket Wide 120 eine C-Fins 4.2.1. in 42 cm. Ein Traum.
Leseacher ist wohl leider außerhalb von Seegras nicht das Mass der Dinge. (Sorry)
Blue Horizon auf Rhodos oder eine der Stationen auf Kos. Hat zwar alles wenig mit gemütlichem Griechenland zu tun. Aber Anreise, Unterkunft und Revier jeweils sehr gut. Alternative Alacati in der Türkei.
Ausrichtung des Mastfusses könnte noch besser sein. Etwas mehr Downhaul wäre auch kein Schaden. Den Unterschied merkst du aber erst, wenn du an die Gleitschwelle kommst.
Für € 900 muss das Board aber top dastehen. Ein gebrauchtes gut erhaltenes Rigg mit ca. 6.5 m2 sollte durchaus unter € 500 zu bekommen sein.
Ist mit 240 cm aber sicherlich kein kurzes Brett mehr. Deshalb mein Vorschlag mit dem Inflatable - bis er eingesehen hat, dass er was richtiges braucht und dann auch die Konsequenzen zu tragen bereit ist.
Wenn der Platz knapp ist und du nicht unbedingt auf dem offenen Meer rumschippern willst, würde ich zunächst doch zunächst zu einem Inflatable mit Mittelfinne raten. Das kann dann in ein - zwei Jahren durch was richtiges abgelöst werden. (Dazu war glaube ich in der aktuellen Surf ein ganz brauchbarer Bericht.) Vielleicht hast du Familie, die das an als SUP/Badefloss weiter nutzen wird.
Bei deiner Größe und Gewicht ist alles unter 2,5m und ohne Schwert für einen fortgeschrittenen Anfänger nur extrem frustrierend. Obwohl mit so einem Brett natürlich schneller Fortschirtte gemacht werden.
Wenn du dann richtig Blut geleckt hast, investierst du vielleicht auch einen Träger für das WoMo.
Lorch ist etwas kabbeliger als die aktuellen breiteren Boards, gleitet dafür super passiv an und ist in der White-Edition leicht und gleichzeitig stabil. Patrik geht in eine ähnliche Richtung.
