Beiträge von hary

    Die Serienfinnen von Tabou sind wirklich nicht das Gelben vom Ei. Für einen Upgrade ohne große Überlegungen schau Mal in den Katalog von Select, vielleicht 46 cm. Alternativ nimm einfach irgendwas, was du in gutem Zustand für Powerbox auf dem Gebrauchtmarkt findest (wird nicht einfach). Du brauchst nicht die beste Finne sondern einfach etwas besseres als das Serienteil.

    Bei Neukauf schau Mal nach C-Fins. Da gibt es auch Finnen, die nicht nur auf Downwind Slalom optimiert sind, sondern auch die Hobby-Klasse zufrieden stellen.

    Gute Finnen sind immer ein gutes Upgrade!

    Eine Seegrasfinne mit 32 cm ist schon relativ groß - vielleicht vergleichbar mit 40 cm Freeridefinne.


    Im Urlaub solltest du unbedingt die Standardfinne rein tun. Für die tollen Tage mit den ganz kleinen Segeln wäre dann noch eine Freeridefinne empfehlenswert, die so 3–4 cm kürzer ist.

    Kann ich Paros (ParosKite: Kitesurfing & Windsurfing School in Paros - Greece) voll empfehlen. Die machen zwar nur Werbung mit Kite, haben aber auch eine voll ausgestattete Windsurf Station (Severne Boards und Segel) sowie aktuelles Wing-Material. Alles in top Zustand und kompetente Mannschaft.

    Kiter sind zwar deutlich in der Überzahl, stören aber nicht.

    Wind in der Zeit sicherlich nicht jeden Tag voll da, aber auf jeden Fall genug. Revier Flachwasser mit ordentlich Windwellen/Chop)

    Flüge von Athen und Thesaloniki, Fähre von Piräus oder Rafina. Bei Flug allerdings kein eigenes Material möglich!

    Und eine gute oder mangelhafte Verarbeitung macht alle die theoretischen und physikalischen Eigenschaften wieder komplett obsolet. Es gibt halt ein paar Marken, die Cobra in der Produktion etwas mehr auf die Finger schauen. Montagsprodukte kann es immer geben. Und das sind dann die, die die Diskussionen im Forum dominieren. Noch gesteigert durch ihre allwissenden Owner.

    Meine einzige Boardreparatur in 45 Jahre hatte ich als mir das Ding mal auf der Autobahn vom Dach gesegelt ist. 🙂

    Ich gehe Mal davon aus, daß es sich um rein und raus an deinem Lieblingsspot dreht. Ich vergleiche das mit meinen Erfahrungen am Gardasee vor Torbole bei Ora: Wind und Wellen jeweils aus etwas anderem Winkel. Fahrgefühl total unterschiedlich, obwohl eigentlich 2 mal leicht am Wind.

    Es gibt ja auch noch ein near shoring von Kleinserien Customs wie Flikka, Whitchcraft... Da wird noch zuverlässig handwerklich gearbeitet. Und die Preise gehen dennoch nicht durch die Decke.

    Großserie ist halt etwas Roulette. Wobei die Chancen auf ein gut verarbeitetes Brett jedoch deutlich besser sind als am Spieltisch.

    Ich persönlich hatte in 45 Jahren als Schön Wetter Surfer noch nie echte Qualitätsprobleme mit einem Brett.

    Man bekommt jedes Board kaputt. ASA ist noch am resistentesten gegen Schläge. Aber das weich werden bei längerer Nutzung ist auch nicht untypisch. Das passiert bei Sandwichboards im Regelfall nur wenn man sie wirklich hart ran nimmt.

    Wenn du über einen Neukauf nachdenkst such dir das Sandwich Board aus, das dir am besten gefällt und achte dabei insbesondere auf das Gewicht, insbesondere wenn du viel bei Leichtwind unterwegs bist. Schwer heißt nicht stabil!

    Wenn du Bedenken wegen regelmäßiger Crashes hast, installier einen Noseprotektor und / oder so einen Gabelbaum-Präser für das Frontstück.

    Die Aufbaubeschreibungenauf den Websites behandelst du am besten als Marketingprosa. Werden da eh fast alle in der gleichen Fabrik hergestellt. Ein paar Ausreißer mit anerkannt besserer Qualität gibt es durchaus, das kannst du aber nicht an der Aufbaubeschreibung erkennen.

    Ich gehe Mal davon aus, dass bei den Stückzahlen die Handarbeit deutlich wirtschaftlicher bleibt. An der Herstellung dürfte aktuell kein potenter Kunststoffverarbeiter mit technologischer Entwicklungskapazität beteiligt sein.

    Testergebnisse?


    2/3 des Vertriebs macht die Oberseite, 1/3 die Unterseite. Bei den Geschwindigkeiten Und Anstellwinkeln haben die Verwirbelungen auf der Unterseite vermutlich nur einen kleinen Einfluss. Wäre ein tolles Thema für eine Diplomarbeit. Ist halt schwierig einen wasserdichten Versuchsaufbau zu machen. Real-Life-Tests auf dem Baggersee könnten zumindest eine Tendenzaussage erlauben.


    Wer hat Zugang zu einem Windkanal, der groß genug ist?

    Ich würde immer den Juni empfehlen, wenn es zuverlässige Ora in Torbole sein soll.

    Das Problem im Herbst ist, dass man nie vorher weiß, ob es Wind gibt oder nicht. Entschließt man sich dazu, was zu unternehmen, kommt die Ora. Wartet man vor Ort ab, kommt sie häufig nicht.