Beiträge von cad184

    An Super X kann ich mich nicht wirklich erinnern, hab das damals nicht verfolgt.

    Aber Start vom Strand, über aufblasbare Hindernisse springen, ich weiß nicht. Hat für mich dann nichts mehr mit Slalom zu tun, sondern macht für mich eher den Eindruck eines Kasperltheaters. Aber warten wir mal, was die PWA da bringen wird.

    Na ja, irgendwie müssen sie es halt schaffen, präsent zu sein und wahrgenommen zu werden. An meinen Spots habe ich erst einmal ein Brett von WeOne gesehen. Ist sicher schwer sich da einmal am Markt zu etablieren. Zumal der Windsurfmarkt generell ja nicht gerade boomt, da ist es für eine neue Marke doppelt schwer, Fuß zu fassen. Finde die Marke und die dahinter stehenden Personen aber sehr sympathisch und wünsche ihnen, dass ihr Konzept mit etwas günstigeren Preisen bei trotzdem guter oder sogar besserer Qualität als so manche Cobra Boards erfolgreich ist. Diesen den Beweis muss WEONE aber erst antreten, ich kaufe es Ihnen aber nach dem was ich über die Bauweise gelesen habe und so wie ich die handelnden Personen einschätze ab.

    Es muss Dir halt klar sein, dass ein sportliches Freeraceboard wie der Jag anstrengender zu fahren ist als ein Freerider. Wobei die Grenzen da je nach Board /Marke fließend sind. Der Jag ist sicher ein eher sportlicher Vertreter in der Freeracegruppe.


    Du musst Dich bei Freeraceboards mehr mit dem Trimm beschäftigen, und musst es schaffen, mit genug Segelpower und mit Körperspannung den Druck auf der Finne zu halten, damit das Board eine freie Gleitlage behält und über den Chop fährt. Halsen sind anspruchsvoller. Schaffst du das, wird der Jag etwas bessere Fahrleistungen haben (schneller, bessere Beschleunigung, besseres Durchgleiten) und sich aufregender anfühlen, da du sofort merkst, dass je mehr Input Du gibst, umso schneller wirst du. Schaffst Du das nicht, hast du eigentlich nur Nachteile gegenüber dem Freerideboard.


    Dein derzeitiges Können, deine körperlichen Voraussetzungen und wie du dich fahrtechnisch weiterentwickeln möchtest, kann man ohne dich zu kennen schwer beurteilen, das musst du selbst einschätzen.

    Keine Erfahrung mit F4 aber:


    Wenn der Flügel weiter hinten ist (und der Flügel von der Fläche kleiner ist) hat das Foil eigentlich weniger Auftrieb, somit solltest Du eigentlich mehr Druck am hinteren Bein benötigen als mit der längeren Fuselage.


    Wenn du vorne viel Druck hast, hast du zu viel lift vom Foil.

    Gegenmaßnahmen:

    Mastfuß etwas nach vorne

    Fußschlaufen nach vorne

    Lange Trapeztampen und sich richtig ins Trapez setzen, damit du über das Trapez Druck auf den Mastfuß geben kannst, Trapeztampen neutral einstellen ( gleich viel Zug auf vordere und hintere Hand), da du sonst das Mehr an Zug über den Fuß aufs Board überträgst

    Stabilizer mit shims flacher stellen, damit weniger Auftrieb.

    Board mehr nach luv ankippen


    Aber alles in kleinen Schritten, kleine Änderungen machen viel aus. Es dauert, bis man für jeden Flügel/Fuse das richtige Setup herausgefunden hat.


    Im australischen Forum gibt es Tuningtips zum F4:

    https://www.seabreeze.com.au/f…wards-30-knots-?page=6#23

    Kann man bei N, NW in Illmitz bei dem derzeit gar nicht so schlechtem Wasserstand (entspricht derzeit dem Höchststand des Vorjahres mit 115,3 üM) mit 75 er Mast foilen? Bzw. wie viel mehr Wasser würde es dazu noch brauchen?


    Die Winger sind dort ja teilweise unterwegs, weiß aber nicht welche Masten gefahren werden.?

    FMX ist mit den 2024 er Boards online. Schaut eher nur nach kleineren Veränderungen aus (FoilBoards 3 cm kürzer, Breitenabstufung neu).


    Hyperion 178 - FMX Racing


    Der 178 er Foil hat nun 88 cm Breite, der 158 und 168 sind mit 85 cm gleich breit nur 10 Liter Unterschied. Verstehe ich den Sinn nicht so ganz?

    Auch beim Fußwechsel nach der Halse stelle ich mir das unangenehm vor, wenn man vor der vorderen Schlaufe fast keinen geraden Bereich zum Stehen hat. Aber FF wird das wohl ausreichend getestet haben.

    Die Absenkung der Mastspur ist aber großflächig ausgefallen. Möchte mir nicht vorstellen, wie man da beim Dümpeln steht. Gut ist nicht die Kernaufgabe für ein Slalomboard, läßt sich aber beim normalen Surfen nicht immer vermeiden.

    Schauen aber optisch sehr gut aus.

    Meine Kinder wollten nicht in einen Kurs sondern lieber Papa als Surflehrer haben. Hat gut funktioniert, aber je nach Situation können Kinder Kritik (und als solche werden gut gemeinte Tipps manchmal aufgefasst) besser von einer neutralen Person (Surflehrer der Surfschule) annehmen.

    Material sollte natürlich passen. Kindersegel ist da für kleine Kids wohl Pflicht.

    Ich habe aktuell ein Sabfoil mit 900 und 740 er Flügeln, 110 er und 101 er Fuse. Gibt Leute, die da sicher 10 km/H schneller unterwegs sind (mit dem kleinen Flügel) als ich. Selbst halbwegs gute IQ Foiler schaffen locker die 50 km/h also liegts an mir und nicht am Material...


    Bei mir liegt es daran, dass ich Downwind meist den hinteren Fuß aus der Schlaufe nehme. Ich traue mich einfach nicht, da in beiden Schlaufen richtig Druck zu geben, da wäre gefühlt sicher noch deutlich mehr drin. Ist ein Ziel für kommendes Jahr, neben stabileren Halsen. Ich will aber halt auch nicht bei Topspeed unkontrolliert stürzen, habe da schon einen gewissen Respekt.

    Gerade beim Foil kommt es sehr stark auf das Setup/ die richtige Abstimmung und die Fahrtechnik und auch den Mut und eine gewisse Toleranz gegenüber heftigen Stürzen an, ob man schnell ist. (steiferer Mast hilft natürlich). Ein Umstieg auf neuere Foils, die tendenziell kleinere Frontwings haben und dann mitunter auch anspruchsvoller zu fahren sind, bringt meiner Meinung nach nicht unbedingt nur Vorteile. Man muss die theoretisch höhere Leistung auch abrufen können.


    Wenn man nicht regelmäßig über 50 km/h fährt (so wie ich, ich stehe aktuell bei 45, wobei das nur eine ungefähre Grenze ist) ist ein neueres Foil nicht unbedingt nötig und man kann sich sicher mit dem bestehenden Material noch genügend verbessern.


    Wenn sich natürlich der "unbedingt haben wollen" Effekt durchsetzt und man das Geld erübrigen kann kan man sich natürlich eine Freude mit einem neuen foil machen.

    Du musst die Maus vorher aus der Verlängerung raus lassen.


    Aber im Ernst bei mir quietscht da trotz Power XT nichts. Ich nutze den Surfbent aber mittlerweile nicht mehr, da der Hebel auf die Mastschiene doch recht groß ist und somit die Gefahr besteht, dass es die Mastschiene aus dem Board reißen könnte. Gibt vereinzelt Berichte dazu im Netz. Wie groß das Risiko tatsächlich ist weiß ich nicht. Die Schutzwirkung vom Surfbent ist sonst sehr gut. Habe beim Foilen lernen viele heftige Stürze gehabt, die ohne Surfbent sicher schlecht fürs Board ausgegangen wären.

    Ich habe 3 Gunsails Gsf aus 2022. Haben 4 Camber und sind extrem druckpunktstabil. Bin da heuer am Gardasee mit 8,0 auf Höhe Pier gefahren, da war eigentlich zu viel Wind (Surfer sind dort mit 5,5 gefahren. Trotzdem war das Segel noch gut zu handeln, bin dann schon mehr Upwind gefahren, aber war noch ok.


    Das Bow soll aber auch eine echt gute Windrange haben, mir gefällt es optisch leider gar nicht, aber schlecht sind die sicher nicht.

    Ich verkaufe gerade Bugfins Slalomfinnen aus Carbon in 44 cm (deep tuttle), 41 cm und 39 cm (tuttle) . Wurden im Finnentest von Nico Prien sehr gut bewertet. Die Finnen sind wirklich sehr gut (hatte vorher auch Z-fin, C-Fins). Ich habe aber mein Slalomzeug verkauft, da ich komplett auf Foil umgestiegen bin. Melde dich, falls Du Interesse hast.