Beiträge von cad184

    Also mit dem NP Combat 3,6 (aus 2010, ist mein top erhaltenes Sturmsegel, dass ich aber so gut wie nie brauche) ist er bei 15 ktn am Gleiten. Das Segel finde ich jetzt echt nicht schwer, eher im Gegenteil. Ich fahre selbst noch ein 4,2 aus dem Jahrgang, ein wie ich finde immer noch gutes Segel. Ist deutlich leichter als meine Simmer Icon, oder auch Gun oder Point 7 die ich gefahren bin. Haben auch nicht so extrem viel Power sondern sind einfach zu fahren.


    Das Board ist 240 cm x 63 also eigentlich vom Shape her halbwegs modern (die neueren sind je nach Modell wenige cm kürzer). Das RRD ist auch sehr einfach zu kontrollieren, passt glaube ich für ihn sehr gut.


    Wir werden es mit den bestehenden Plugs einfach mal versuchen, ob und wie er sich wohlfühlt.

    Habe eine Frage zum Board Setup für meinen Sohn.


    Er ist 13, 150 cm, 40 kg und kann Trapez fahren und fängt jetzt an, bei entsprechendem Wind zu gleiten.

    Ich habe für ihn ein älteres RRD FSW 100 Liter aus 2008 mit kleineren Macken günstig gekauft. Damit kann er fahren, ohne sich Sorgen machen zu müssen wenn er etwas kaputt macht. (Bisher ist er mit meinem Tabou 3S 106 oder dem Exocet X-Wave 93 l gefahren, das Board liegt also genau dazwischen). Er fährt mit einem Prolimit Kinderrig (3m2), mittlerweile jedoch lieber (da bei Wind druckpunktstabiler) mit einem NP Combat 3,6 m2 mit Kindergabel. Das Rigg ist kaum schwerer als das Prolimit Kindersegel.


    Frag zu den Fußschlaufen:

    Zum gleiten wird er heuer sicher auch die Fußschlaufen nutzen wollen. Damit er einen halbwegs akzeptablen Stand hat, möchte ich die Fußschlaufen so gut es geht zusammensetzen.


    Variante 1: Vordere Position ganz hinten, hintere Position ganz vorne sollte eine passende Schrittweite ergeben. Oder steht er dann zu weit hinten auf dem Board und muss das Segel zu stark nach hinten neigen (die Gabel fährt er in der tiefsten Position).

    Variante 2: Vordere Position ganz vorne und erst mal nur die vordere Schlaufe nutzen (wird ihm dann bald nicht mehr reichen)


    Alternativ könnte ich ja zusätzliche Mako Fußschlaufendübel setzen. Wo sollten die am besten hin? zb. vordere Schraubenlöcher, der hinteren Schlaufe als hintere Position der hinteren Schlaufe nutzen und davor einen Dübel setzen. Dann steht er quasi direkt vor der ursprünglichen hinteren Schlaufe, was eine gute Standbreite ergeben sollte.


    Habt ihr dazu Tipps?


    Lg


    Alex

    Ein 490 er Mast geht am Boden liegend hinter den Vordersitzen in der langen Version rein. Meinen 520 er Foilmast muss ich schräg reinlegen. Den Kompakten würde ich als Surfer eher nicht nehmen.

    Hast Du ein Foto von den Schäden? Ich fahre auch oft mit den Brettern im Bus, aber im Boardbag, da ist noch nie was passiert. Waren Deine Boards durch Boardbag geschützt?. Dann kann ich mir schwer vorstellen, dass die im Auto kaputt gegangen sind.

    Ja, könnte man ja bei anderen Segeln nachrüsten so ein Klettband

    iwe sieht das aus?

    kann ich mir grad nicht vorstellen

    wobei ich es allerdings auch nicht brauche, weils eh nicht rutscht auf meiner XT

    Ist bei deinen P7 Segeln auch so. Am Segel ist eine kleine Lasche mit Klett, da klettet man das Gurtband nach dem Spannen fest, so sollte es nicht aus der Schnalle rutschen und sich nicht längen.

    740, 671 und 607 mit dem 370 Stab. (das 740er SL-Set wurde auch so ursprünglich so von Sabfoil als Kit angeboten; den 399 finde ich persönlich zu groß und den 376 zu klein).

    Es gab den 740 er aber auch als Set mit dem 399 er Stabi sollte also schon passen (ist aber bei der Fülle an Kombinationen bei Sabfoil nicht immer leicht, den Überblick zu behalten):

    Sabfoil T103740K

    M103K - W740 - S399 - F1003K

    This kit is ideal for Wind-Foil, in particular for Slalom and Race and it is PWA certified.

    Thanks to the Kraken Modular System connection system, maximum compatibility with all components of the same SABFOIL range is guaranteed, so that you can upgrade your setup at any time, without any problems.



    The kit consists of:

    • Mast: M103K - 103 mm
    • Front Wing: W740 - 702 cm2
    • Stabilizer: S399 - 207 cm2
    • Fuselage: F1003K - 1003 mm
    • Tuttle: T03K

    So kurzer Bericht. Bin nun im Osterurlaub 2 Tage mit dem 9,0 Gsf gefoilt ( sonst war zu viel Wind, bin mit 4,2 und 4,7 gesurft).

    Das Segel ist extrem stabil in der Luft und für die Größe vom Handling gar nicht so schwer (außer beim aus dem Wasser aufziehen). Lässt sich auch gut anpumpen. Man hat wirklich auch in Böen keinen Zug auf der hinteren Hand, was die Flüge sehr viel einfacher macht. Ist schon ein Unterschied zu meinen vorher genutzten 2 Cam Windsurfsegeln.

    Wind war meistens 8 bis 12 kt. Konnte zwischendurch Böen bis 16 kt ( gemessen von der Windguru Messstation in Premantura) eigentlich ganz gut meistern. Fahre mittlerweile weitgehend immer in beiden Schlaufen, war heute fast 4h am Wasser und stehe relativ entspannt am Board, hänge auch gut im Trapez und kann das Board gut auf gleichbleibender Höhe halten. Geschwindigkeit immer so 38 kmh Spitze, bin aber kaum Downwind gefahren und wenn nur ohne Trapez zum Höhe vernichten ( da fehlt noch etwas der Mut).

    Was mir noch nicht immer gelingt, ist das Board nach Luv anzukanten. Macht ihr das hauptsächlich über den hinteren Fuß, oder beide Füße?

    Werde meine hinteren Schlaufen enger stellen, oder in die äußere Reihe setzen. Habe sie bisher beim Falcon hinten in der inneren Reihe gehabt, habe aber das Gefühl, dass der Fuß noch weiter raus gehört und stehe dann oft mehr auf der Kante ohne dass der Fuß wirklich in der Schlaufe steckt.

    Sonntag wird es noch mal Foilwind haben, da kann ich noch mal üben. Taugt mir aber sehr, da ich gefühlt doch deutliche Fortschritte mache.

    meine gebraucht gekauften 2022er Gunsails GSF 8,0 und 9,0 (Foilsegel) endlich angekommen sind. Schauen echt sehr gut aus, noch nie so schöne Gunsails gesehen.

    Werde die in der Osterwoche in Kroatien hoffentlich testen können (wenns nicht zu viel Wind hat).

    Ga ja einmal einen ähnlichen Test von Andrea Cucchi mit Ac1, ACK und ACX. Die Geschwindigkeitsunterschiede waren ebenfalls realativ gering.


    Neben dem Topspeed kommt es in einem Rennen aber auch die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Beschleunigung an. Da wird bei wechselnden Windverhältnissen das Racesegel, das man wie schon gesagt wohl auch größer fährt, seine zusätzlichen Vorteile haben.


    Ich verzichte auf das letzte Quentchen Speed und freue mich am einfacheren Handling meiner Freeracesegel, deren volles Potential ich wahrscheinlich (oder sicher) nicht ausnutze.

    Ein Board fährt ja auch nie geradeaus, sonder driftet immer ein wenig. Somit wird die Finne immer einen Anströmwinkel haben (behaupte ich als gelernter Betriebswirt und somit kein Strömungsexperte nun einmal).

    Hier im Forum darf ja jeder mit Halb- oder gar keinem Wissen mitdiskutieren. Ich halte mich aus diesem Grund nun hier raus und überlasse das den echten Experten.