Beiträge von ThomasK

    Schuhe sind absolut notwendig an der Kabbelaarsbank oder am Verse Meer (da hats aber mW keinen Stehbereich): am Verse Meer am Ufer gestanden, ach ohne Schuhe geht schon, sind ja nur 3 Schritte mit der Wavefinne (hatte 7-9 Bft), Schwups aufs Brett, schaue nach unten und wundere mich, was ist das für rotes Zeugs auf meinem Brett...ganz einfach, mein Blut.

    Der Sport Loop ist ungeeignet: Ich erinnere mich, Medano vor ein paar Jahren, schöne Gleitfahrt, Blick fällt aufs linke Handgelenk, Armband (der Klett) ist offen, Uhr hängt am letzten Zentimeter...gaaaanz ruhig bleiben, Chop wegfedern, vorsichtig aushängen, kontrollierter Abflug mit rechter Hand hält linkes Handgelenk...ist nochmal gut gegangen.

    Allerdings finde ich sowieso, eine Uhr mit Touchscreen ist völlig ungeeignet für Wassersport, weil unbedienbar. Im Wasser sowieso, selbst am Strand kaum wenn man nicht grad ein Handtuch bereit hält

    Ich verwende immer den Modus "Windsurfen", da gibt es keine Grenze nach unten, so dass nicht aufaddiert wird. Da bin ich ziemlich sicher, weil am Baggersee gibt es leider die Tage, an denen es beim Aufriggen Wind hat und der pünktlich beim Wassern komplett aufhört. Dann hab ich nach 1h tuckern immer noch beinahe einen Kilometer auf der Uhr :S .

    Ich fahre das 128er mit NP Foils von 1400-2500 cm2 (bei knapp 100 kg). Gelernt habe ich allerdings auf einem 145l "Floß" von Starboard. Wenn das Aufsteigen keine Probleme mehr bereitet, reicht das 128 zum besser werden aus (so wars bei mir). Ich winge seit diesem Frühjahr. Bin schon auf der Nordsee (Brouwersdam) bei 20+ kn gewingt, ging super nach der Gewöhnung an die Wellen...Bei mir ständig vorkommende Touchdowns führten nie zum Abgang (aber das Overfoilen ;) , wofür das Brett herzlich wenig kann).

    Das 118er und 108er bin ich auf Flachwasser (Kabelaarsbank) gefahren. Das 118er liegt beim Dümpeln etwas stabiler trotz 10l weniger. Das ist, wenn man vom Windsurfen kommt, etwa wie: das 128er fühlt sich in Dümpelfahrt an wie ein großes Waveboard, das 118er dagegen wie ein Freeride Brett. Das 108 dann eher wieder wie ein Waveboard (da merkt man das "kleine" Volumen schon deutlich, das ist nix bei 90kg+ zum Lernen). Und mit meinem jetzigen Könnensstand sage ich: In der Luft sind alle gleich...Takeoff habe ich keinen echten Vergleich, weil da andere Foils drunter waren.

    Kenne die aktuellen Preise nicht, aber im Frühjahr wars ganz einfach: das 118er war fast doppelt so teuer wie das 128er...die Shapes haben sich mit den Jahrgängen übrigens nicht geändert, nur wie üblich das Dekor.

    Ich fahre so 30-80% Carbon Masten. Meine Erfahrung: Entweder ein neuer bricht relativ schnell, so nach 1-5 Sessions (dann wohl nicht perfekt produziert gewesen und Garantiefall), oder er hält ewig, bis er auseinanderfällt wegen Delaminierung: es lösen sich "Splitter" raus. Sehr unangenehm zum anfassen ;)

    Zum Lernen und zum Fahren aufm Baggersee bei schrecklich löchrigem Wind (2-12 kn) ist das Brett perfekt, zumindest bei meiner Gewichtsklasse ist/war weniger Volumen auch nicht sinnvoll. Ab 20 kn gehe ich Windsurfen mit Finne.... ;) ...ok die letzten Tage in NL war Ausnahme, denn sonst wäre ich gar nicht zum wingen gekommen 8)

    "Natürlich" kriege ich das Schlaufensetup inzwischen hin, mein kleineres Brett hat auch welche. Aber jetzt kann ich ja auch fliegen mit der gleichen Automatik wie Radfahren. Wie soll der Anfänger denn wissen, wo er die Dinger hinschrauben soll? Das ist doch viel kritischer als beim Windsurfen mit Finne...

    Ich habe verschiedene NP Glide Foils, zum Lernen das größte benutzt mit ich glaube 2300qcm und der wing-Fuselage. Ganz nach vorne, richtig, man muss eh schon sehr weit hinten stehen. Und wie geschrieben wären die potentiellen Fußschlaufen immer noch 10 cm entfernt. Aber zum Lernen sind Schlaufen nicht unbedingt sinnvoll, wie ich mittlerweile eingesehen habe, besser ohne: Habe mittlerweile bei einigen Anfängern deren Brett mal probiert ("Kannst du mal schauen, ob es bei dir fliegt"), und bei quasi allen waren die Schlaufen an der falschen Stelle --> weglassen

    Meine Uhr traut mir noch weniger zu: Nach ~4 Stunden(!) Wingen hat sie abends gemeint, ich bin auf 5% und brauche 110 h zur Erholung...

    Ich glaube, das liegt daran, dass die Pulsfrequenz total daneben liegt (bei der Session ständig angeblich über 150, das hätte ich nie 4h durchgehalten), durch Wasser und weil halt der Arm/die Unterarmmuskeln beim Surfen/Wingen doch deutlich mehr bewegt werden als beim Joggen.

    Ich habe einen Starboard X-Wing 145 l (ich habe 100kg), auch ein Hybrid mit langen US Boxen, um den Flügel nach vorne schieben zu können. Der funktioniert einwandfrei zum Wingen, für Baggersee bei megaböigem Wind. Größeren Frontflügel natürlich als beim Windfoilen, und ganz nach vorne schieben. 2 mal Pumpen in der schwachen Bö und er wird schön schnell in Dümpelfahrt, und dann hoch. In der starken Bö ein bischen abfallen, und wird richtig schnell auch ohne Pumpen (wichtig für Anfänger!). Da klebt nichts, hat ja auch ein gut funktionierendes Tail.

    [Einziges Manko: Der Shaper hat die Wing-Fußschlaufenplugs viel zu weit vorne eingesetzt, eingesetzte Schlaufen wären nur als Tragegriffe zu gebrauchen...also nur Strapless]

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der JP schlechter geeignet ist bei Verwendung der US Boxen und großes Foil. Wenn er gut funktioniert für Windfoil, dann auch Wingen.

    Ein Kumpel hat seinen JP (aber schon was länger her, und der hatte auch schon einige Sessions aufm Buckel) mal geschrottet, weil er wegen Stau über den Gotthart statt Tunnel gefahren ist...mit geschlossener Schraube,

    Ich mache seit dieser Story meine Schrauben immer nach dem Surfen auf (und vorher zu :) ), wobei die neueren Bretter inzwischen die Automatik Dinger haben. Früher nur zu Flugreisen wegen Angst, das zumachen mal zu vergessen.

    Seither meine ich zu beobachten, dass das (anscheinend unvermeidliche) Weichwerden deutlich später auftritt. Diese Aussage hat aber natürlich keinerlei statistischen Wert...

    Hat die so ein assymetrisches Design, dh backbord und steuerbord sind unterschiedlich geschliffen? So eine Lessacher hab ich auch, und was soll ich sagen, ich finde, sie fährt sehr assymetrisch. Auf dem einen Bug laufe ich Höhe wie ein Weltmeister (naja eher brauchbar gut), und auf dem anderen schaffe ich gefühlt grad mal Halbwind. "Gemessen" auf dem Wulfener Hals Tümpel durch Vergleich mit den tausend anderen Surfern...

    Die EPx Carbon Gabel in 1,50 hat diese "New School Biegekurve". Weiß jemand, was das besondere daran sein soll?

    Ich habe noch eine NP Carbon Wave Gabel 160-210, die ist super bis auf eines: die ist sehr schmal, so dass die größeren Segel immer an der Gabel anliegen. Das hinterlässt gewisse feine Kratzspuren im Monofilm, wer das Problem kennt, weiß was ich meine...

    Könnte die New School Biegekurve das verhindern, oder wirds gar noch schlimmer?

    O-Ton Duotone:

    - Längen 140 und 150 mit 24.5 mm Holmen und New School Biegekurve für Wave Freestyle

    - Länge 160 mit 27,5 mm Holmen, Hybrid-Biegekurve und Square Endstück für Wave-Freeride Segel

    - Längen 175 und 190 cm mit ovalen 29/30 mm Holmen, Race/Slalom-Biegekurve für Freerace und große Slalom Segel

    Ich persönlich kann mit dieser Beschreibung gar nix anfangen.

    Ich möchte auch mein GA Hybrid mit dieser Gabel fahren, das braucht auf meiner NP Gabel 200 cm Auszug, müsste von daher also auch passen, bis auf eben evtl die Biegelinie der Gabel.

    Die Falten müssen schon raus beim Lattenspannen, das ist ja der Zweck. Man kann aber drüber hinaus noch zugeben, um noch mehr spannung zu erzeugen, und das ist womöglich sinnvoll bei den untersten 2 Latten, um die Angleitpower zu stärken, und kontraproduktiv bei den oberen Latten. So oder so ähnlich hat mir das mal Peter Bijl (PWA Profi, aber Gun) erklärt...Ich meine es auch durch probieren bestätigt bekommen zu haben, aber wie das halt so ist, wenn man weiss, was es bewirken soll, bewirkt es das auch :P .

    Da ich das Segel erst 2 mal gefahren bin, weiss ich das grade nicht, wie die Latten am Mast stehen. Ich weiss aber noch, der Wind hat aufgefrischt auf eher 20kn Grundwind, da hab ich unten nochmal gespannt, das hat die Power dann (wie üblich) etwas rausgenommen und den Komfort erhöht, Segel hat sich leichter angefühlt. Gleichzeitig hab ich hinten noch gezogen, aber da war es schnell zu viel, Segel war tot. (Im Gegensatz übrigens zu den kleineren Größen 6.0 und 5.2, die ja einen anderen Schnitt haben, da kann man viel mehr mit Achterliekspannung arbeiten, finde ich).

    Ich fahre auch ein GA Hybrid 6.7, bin aber sicher deutlich schwerer, weil bei 4bft passiert mit dem Segel bei mir gar nix Richtung Gleiten...

    Mit dem Original RDM Mast C70 (Länge nicht nachgemessenn) und der Power XT Verlängerung auf 20 eingestellt, gezogen bis knapp 1 cm übrig bleibt.

    Meine NP Gabel muss ich aber auf 200 ausziehen, fahre aber die Gabel auch recht weit oben. Dann tatsächlich getrimmt auf sagen wir 199, jedenfalls so weit, dass schon 1 cm Spannung drauf ist (Die Längenangaben auf den Gabeln sind mE sowieso Näherungen, bei RDM erst recht...). Die Latten habe ich rein optisch nicht genauso straff gespannt, insbesondere die oberen nicht! Meine Erfahrung sagt, oben zu viel Spannung auf den Latten macht Segel i.a. bockig.


    Bin aber erst 2 mal gefahren. Aber das schöne an diesem Setup mit PowerXt ist doch, dass du quasi nach jedem Schlag verstellen kannst zum Experimentieren.


    Es hat mein NP Hellcat ersetzt, und ich bin erfreut darüber, dass es beinahe genauso viel Power hat. Und hoffentlich länger lebt.

    Wenn dir Angleitpower fehlt, mache mal die Gabel 1-2 cm höher, schrittweise.

    Nee, nicht variabel genug (für meine Bedürfnisse): Der Beifahrersitz kann weder gedreht noch umgeklappt werden, dh die Windsurfbretter müssen immer aufs Dach, auch wenn ich alleine unterwegs bin. Wenn mit Familie und die Bretter eh aufs Dach, dann hast du schon gut Platz (im Vergleich zu Kombi)...Also ich hab deswegen keinen gekauft, nur ein Probe-Laden bei der Probefahrt gemacht...wäre Rückschritt von meinem Alhambra.