Beiträge von Lake_Neusiedl

    Zitat

    was denkst ist sinnvoller bei 73kg ein 110er oder lieber den 120er thunder nehmen für binnensee, will auch keine Segel größer 8,5 fahren, bisher größtes ist 2cam mit 7,0 bei mehr wind steige ich dann eh auf was kleineres agileres um. Meine Tendenz eher 120


    also wenn du am Binnensee einer der ersten im gleiten sein willst würde ich dir auch zum 120er raten - unser testboard war auch der 120er und mit einem 7,8er cambersegel bin ich extrem früh im gleiten gewesen (habe auch so um die 70kg) - vokalem wenn du vorerst bei dem 7,0er Segel bleiben willst
    falls deine boardangaben beim Profil aktuell sind und dein nächst kleineres ist der 96l - dann wäre meiner Meinung nach der 110er auch zu knapp dran...

    hmm... eigenartig - bei mir geht der link - anyway... hier noch ein versuch:
    http://www.surf-forum.com/showthread.php?10298-Tabou-2013&p=109728#post109728


    ich finds auch eigenartig dass TABOU nicht mehr marketing für den Thunder macht - gerade jetzt wo alle Hersteller mit breiteren/dünneren shapes rauskommen (siehe Magic Ride, Gecko, Atom)


    wir haben den Thunder auch öfters zum testen verborgt - viele Leute waren durch die breite nose abgeschreckt - dann aber von den fahreigenschaften doch sehr positiv "überrascht"

    bin den thunder 120 jetzt schon bei verschiedenen bedingungen gefahren und war beeindruckt von den passiven gleiteigenschaften.
    ich bin hier in einem sehr kabbeligen revier unterwegs und das brett verhält sich beim angleiten sehr ruhig und stabil und lässt ein frühes zurücksteigen in die schlaufen zu.
    in den halsen ist er auch sehr rund unterwegs und gleitet lang durch. einfach und verzeihend in der powerhalse zu fahren.
    wenn der wind etwas stärker wird bleibt der thunder dank seines dünnen hecks, mit cutouts und winger versehen, auch noch lange leicht zu kontrollieren.
    mit der serienfinne (beim 120er eine 42er t-lab slalom) lässt sich auch ordentlich höhe machen.
    im vergleich mit einigen surfen auf slalombrettern war der topspeed auch recht ordentlich.
    hatte ein kleineres segel und war nicht wesentlich langsamer.
    alles in allem hatte ich mit dem thunder echt viel spaß am wasser und werde jetzt einige tage mehr auf dem wasser verbringen können dank unglaublicher frühgleitpower.


    Mit dem Thunder ist hohe Geschwindigkeit sicher schwerer zu kontrollieren als mit einem Board, dessen Nose mit weniger Fläche ausgestattet ist.
    Dadurch spielt er seine Vorteile wohl eher in Schwach- bis Mittelwind aus.
    Er kommt wie schon gesagt, durch seine Große Fläche sehr früh ins Gleiten, bleibt allerdings länger kontrollierbar als bisherige Leichtwindboards.
    Das der Speedster schon etwas schneller werden kann steht außer Frage.
    Nur ist ein reines Slalomboard nicht unbedingt ein Frühgleiter im passiven Bereich und verleirt durch seinen hohen Topspeed auch etwas an Komfort.


    Zusammenfassend ist der Speedster zwar schneller, aber auch eher für geübtere, aktivere Surfer.


    Weitere Fragen werden gerne auch ausfürlich behandelt.

    das neue Material nennt sich 2-ply und ist laut Hersteller um 10% leichter als bisherige Laminatfolien...


    bin schon gespannt - nächste woche sollten wir die erste Segellieferung bekommen!

    Das finde ich ja mal echt interessant...bleibt es bei den Nachfolgern des Manta FR dabei, einfach auf die Mantas weitere Plugs zu packen und die "stylish" erhöhten Pads oder werden die jetzt auch "entschärfter" geshaped??


    Finde die Designs auf jeden Fall klasse und die Idee(für den Thunder) auch nicht schlecht, allerdings würden mich da echt die Unterschiede zwischen Speedster und Thunder interessieren...Der Artikel in der Surf war ja irgendwie nicht so dolle (wer schneller will nimmt manta, wer früher gleiten will nimmt Rocket) was für einen Einsatzbereich hätte dann der Thunder? Für diejenigen die weder schnell sein wollen noch früh gleiten?? Macht ja dann nicht so recht sinn. Bin also sehr auf die ersten aussagekräftigen Tests gespannt....
    LGs
    Paul



    Mehr Möglichkeiten bei der Positionierung der Fußschlaufen machen das Board einfach für die Fahrer individueller.
    Die "stylish" erhöten Pads haben den Sinn, dass eine Fußposition erreicht wird, welche es erheblich erleichtert, das Board frei zu bekommen und fliegen zu lassen.
    Der Shape ist dahingehend verändert, dass der Speedster früher auf das Heck stellt und dabei seinen Topspeed schneller und kontrollierbarer erreicht. Wenn man den bisherigen Auswertungen der Entwicklung der neuen Boards Beachtung schenkt, wird man erfahren, dass der Shape, dem des Manta 71 von 2012 sehr ähnelt, die Konkave allerdings weiter gezogen wurde, was dem Board mehr Kontrolle gibt. Der Topspeed wird allerdings durch veränderten Rocker, durch welchen das Board, wie schon erwähnt, früher aus dem Wasser kommt früher erreicht, ist aber nicht unbedingt schneller als der Manta FR.
    Soviel zum Speedster.


    Der Thunder ist ein Board welches passiv sehr früh angleitet. Das wird über die extrem große Fläche der Nose erreicht, ähnlich einem Formula.
    Durch das doch eher schmal gehaltene Heck, welches vom Rocket kopiert wurde, sind die Halseneigenschaften gegenüber einem reinen Frühgleiter, wie ein Formula, allerdings erheblich verbessert worden.
    Dieses Boardkonzept ermöglicht noch einfacheres Freeriding.


    So kann man den Thunder also als angenehmen sehr leicht ins Gleiten zu bringender und verzeihenden Freerider sehen, welcher allerdings größere Halsenradien verlangt als der klassische Freerider Rocket.
    Hoffe deine Fragen sind soweit beantwortet und Tests werden sicher bald an die Öffentlichkeit gelangen.

    Hat sich die Styropormischung geändert das man die Boards so Dunkel bauen kann? Ist schon gewagt würde ich sagen, allerdings scheint in D kaum noch die Sonne also was solls! Ich fahre am liebsten Boards die unten hell sind so das ich die Wahl habe welche Seite in der Sonne liegt!
    Michi


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