Das finde ich ja mal echt interessant...bleibt es bei den Nachfolgern des Manta FR dabei, einfach auf die Mantas weitere Plugs zu packen und die "stylish" erhöhten Pads oder werden die jetzt auch "entschärfter" geshaped??
Finde die Designs auf jeden Fall klasse und die Idee(für den Thunder) auch nicht schlecht, allerdings würden mich da echt die Unterschiede zwischen Speedster und Thunder interessieren...Der Artikel in der Surf war ja irgendwie nicht so dolle (wer schneller will nimmt manta, wer früher gleiten will nimmt Rocket) was für einen Einsatzbereich hätte dann der Thunder? Für diejenigen die weder schnell sein wollen noch früh gleiten?? Macht ja dann nicht so recht sinn. Bin also sehr auf die ersten aussagekräftigen Tests gespannt....
LGs
Paul
Mehr Möglichkeiten bei der Positionierung der Fußschlaufen machen das Board einfach für die Fahrer individueller.
Die "stylish" erhöten Pads haben den Sinn, dass eine Fußposition erreicht wird, welche es erheblich erleichtert, das Board frei zu bekommen und fliegen zu lassen.
Der Shape ist dahingehend verändert, dass der Speedster früher auf das Heck stellt und dabei seinen Topspeed schneller und kontrollierbarer erreicht. Wenn man den bisherigen Auswertungen der Entwicklung der neuen Boards Beachtung schenkt, wird man erfahren, dass der Shape, dem des Manta 71 von 2012 sehr ähnelt, die Konkave allerdings weiter gezogen wurde, was dem Board mehr Kontrolle gibt. Der Topspeed wird allerdings durch veränderten Rocker, durch welchen das Board, wie schon erwähnt, früher aus dem Wasser kommt früher erreicht, ist aber nicht unbedingt schneller als der Manta FR.
Soviel zum Speedster.
Der Thunder ist ein Board welches passiv sehr früh angleitet. Das wird über die extrem große Fläche der Nose erreicht, ähnlich einem Formula.
Durch das doch eher schmal gehaltene Heck, welches vom Rocket kopiert wurde, sind die Halseneigenschaften gegenüber einem reinen Frühgleiter, wie ein Formula, allerdings erheblich verbessert worden.
Dieses Boardkonzept ermöglicht noch einfacheres Freeriding.
So kann man den Thunder also als angenehmen sehr leicht ins Gleiten zu bringender und verzeihenden Freerider sehen, welcher allerdings größere Halsenradien verlangt als der klassische Freerider Rocket.
Hoffe deine Fragen sind soweit beantwortet und Tests werden sicher bald an die Öffentlichkeit gelangen.