Beiträge von europeo

    Hallo,
    ich habe ein 2016er Starboard Atlas Zen 12 x 33 mit 4,75er Dicke. Es braucht allerdings auch 18PSI, fährt sich für mich mit 93kg/1.93 aber deutlich entspannter als das 6Zoll-Board, das ich vorher hatte, weil man nicht so hoch über dem Wasser steht ("Baumstamm-Gefühl"). Ist aber auch keine Billig-Luftmatratze, sowas habe ich auch schon "fahren" gesehen, sah erbärmlich aus!

    Ich habe das Starboard 11.2, auch 93kg / 193 und habe auch schon mal mit einem schmaleren (schnelleren?) Board geliebäugelt. Aber immer wenn auf der Weser mal ein Boot oder Schiff vorbei kommt, bin ich sehr froh über ein bisschen mehr Breite ...!

    Hallo,
    ich bewege mich seit ein paar Wochen mit meinem fast neuen i-sup im Weser-Stau vor Hameln, hätte aber mal Lust, zu mehreren ein Stück fließende Weser zu paddeln, z.B. ab Bodenwerder oder unterhalb von Hameln. Bisher habe ich noch keinen anderen SUPer gesichtet ... bin ich wirklich der einzige hier in der Gegend??

    Also die 20cm-Bugwelle eine riesigen Weserdampfers habe ich auch schon gestanden, da ist glaube ich noch mehr drin :-))
    Da ist unser Anforderungsprofil wohl ziemlich identisch.

    Hallo,
    der Preis ist sogar noch ein bisschen besser als was ich bezahlt habe. Zum Board: Ich war erst zweimal auf dem Wasser (gestaute Weser), kann also noch nicht viel erzählen, ausser dass es Spaß gemacht hat. Ich bin speziell aufs "Windsurfen" sehr gespannt. Reingefallen bin ich nicht mehr, aber ich habe gestaunt wie sehr eine 2bft-"Böe" sich das hoch auf dem Wasser liegende Gummiboot greift!
    Bei deinem Gewicht (ich hatte auch mal 108kg) würde ich durchaus auch das "Red paddle" genauer anschauen: nicht wegen des Volumens sondern wegen Länge/Breite/Stabilität! Das scheint allerdings kaum Scoop-Rocker zu haben, vielleicht kriegt man ja doch mal eine klitzekleine Welle... Dafür ist es beim paddeln wahrscheinlich stabiler.
    Aber wie gesagt, 2x auf dem Wasser bisher...

    Ich habe das Fanatic-Paddel mal genauer untersucht: Da waren nur die ersten Windungen der Klemmschraube ein bisschen vermurkst, das war mit einer anderen VA-Mutter wieder hinzukriegen. Jetzt muss ich nur noch Schraubensicherung besorgen ... Und das Paddel lässt sich jetzt auch richtig fixieren. Geht doch!


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    Hallo URi,


    ja, so wird's wohl gewesen sein. Ich habe zuhause auf der Wiese auf ca. 16 PSI aufgepumpt (empfohlen ca. 17) und dann eine Stunde später das SUP so auf die Weser gesetzt. Man muss da wohl nochmal mit Handpumpe/Manometer nachchecken. Aber ich war so aufgeregt ob es überhaupt so funktionieren würde wie ich es mir nach dem kurzen Probieren im letzten Jahr vorgestellt hatte...


    Ich bin dann erstmal im Knien gepaddelt ... und dann, beim ersten Aufstehen, gleich einmal rein in die Brühe. Fehler: Nach unten geschaut, nicht in Fahrtrichtung. Das war dann aber auch der einzige unfreiwillige Abgang!


    Ein paar Sachen habe ich aber gestern gelernt und möchte sie weitergeben:


    Ich bin sehr froh, ein etwas breiteres Board gekauft zu haben (32), mit meinen 1,93/93kg und 59 Jahren, da ist man doch nicht ganz so beweglich und koordiniert wie früher. Eine Zeit lang hatte ich auf Grund der Tests mit einem schmaleren und schnelleren Board geliebäugelt.


    Zum Material: Der Windsup 11'2"x32 Fun hat auch auf dem Trockenen ziemlich viel Scoop und Rocker (also nicht nur zu wenig Druck), was mich für den Einsatz in ein wenig Dünung (eher mit Segel) hoffen lässt ...
    Der Standbelag ist sehr angenehm, auch im Knien, was sich bei den PE-SUPs in Frankreich sehr unangenehm anfühlte.


    Vario-Paddel sind eine feine Sache! Ich weiss jetzt, warum der neueste Schrei ist, dass sie sich NICHT verdrehen. Mein 100er Carbon Vario von 2013 verdreht sich jedenfalls, mal sehen, was man an der Klemmvorrichtung noch justieren kann ... sonst ist es tatsächlich federleicht und schön!


    Als Bekleidung waren gestern bei knapp 30' und Windstille Boardshorts, Langarmlycra vom Schnorcheln, Surfschuhe und Sonnenhut ideal; leider war nach einer Minute wegen des einzigen Abgangs erstmal alles nass und entsprechend kühl ... aber erstens habe ich das vor Aufregung sowieso nicht gemerkt und zweitens wäre ich im Neo, auch im Shorty, mit Hitzschlag verendet.
    Für kühleres Wetter werde ich mir wohl einen doppelt kaschierten Long John zulegen: kostet deutlich unter 100€ und die Paddler haben sowas auch öfters, die werden wohl wissen warum: Freies Schultergelenk und Lycra drüber dürfte, auch wenn es kühler ist, ziemlich gut funktionieren.


    Als bekennendes Weichei habe ich mir auch parallel zum SUP gleich noch für knapp 100 € eine Bravo BP 12 Elektropumpe gegönnt, ohne Batterie (habe ich im Auto!) und ohne sexy SUP-Marken-Label (die Pumpen sind alle von Bravo) doch deutlich günstiger!
    Die schafft 15 PSI, der Rest geht dann auch erstaunlich flott und verhältnismäßig leicht mit der Handpumpe. Es gibt sie mit PSI-Vorwahl (1 bis 15, sie stellt dann selbst ab, die habe ich), sowie mit mechanischem (teurer) als auch elektronischem (noch teurer) Manometer. Für uns überflüssig, da 15 PSI für alle iSUPs passen müsste, und die letzten PSI mache ich auch lieber von Hand. Das wird in der Starboard-Beschreibung auch so empfohlen ... es gibt zwar auch noch so eine Turbo-Power-Version (am teuersten), aber da hätte ich dann doch Angst vor dem großen Knall!
    Nicht unwichtig: Die Pumpe ist klein und leicht, aber sie macht dafür einen ziemlichen Krach!
    Auch wichtig: Das Starboard hat ein "Halkey Roberts" Ventil, mit so einer Art Sicherungskrallen, so eines ist bei der Bravo-Pumpe nicht dabei, aber eines der Reduzierstücke passt auch; das hat den Vorteil, dass bei Erreichen der 15 PSI erst die Pumpe abschaltet, und wenn mann dann den Schlauch scharf anschaut, fliegt er mit einem kleinen Zisch-Knall von selber weg. Wenn man das nicht mag, das Ventil gibt's für 8,50 € zu kaufen.


    Zwei Investitionen stehen leider noch aus: Eine Coiled Leash und eine Hülle zumindest für das Paddelblatt: Die Leash, weil ich gesehen habe, wie flott bei meinem Abgang das Board 10 Meter weg von mir war. Zum Glück war null Wind. Wenn ich mir das dicke 6"-Schiff oben auf der Wasseroberfläche mit Wind und ein bisschen Wellen vorstelle ... und dann noch das Paddel einsammeln! Und "coiled" weil ich keinen Schleppanker haben will, speziell hier auf dem Fluss auch eher ein Schlepp-Netz ...


    Und die Hülle: Es ist einfach zu hübsch, das Paddelblatt, um ungeschützt zu bleiben :-))

    Das ist mein Informationsstand zur Zeit:


    Starboard Windsup 11'2"x32 inflatable Fun: 6", 330 Liter, 338 x 83,5cm, Center- und Heckfinne USBox (Strassenpreis um 1100)
    Naish Crossover: 6", 210 Liter, 335 x 76cm, Center- und Heckfinne Slide-in (Strassenpreis um 1100)
    Fanatic Fly Air Premium 10.8: 4", 245 Liter, 325 x 86,4cm, Thruster Finnen am Heck (Strassenpreis um 950)

    Hallo zusammen,


    ich denke, wenn ich diese Saison noch nutzen will, muss ich langsam zu Potte kommen und eine Entscheidung treffen.
    In den letzten Tagen habe ich mich nochmal richtig in das Thema reingegraben und langsam schält sich ein Favorit heraus.


    So richtig konsequent in der Entwicklung der von uns herbeigesehnten "eierlegenden Wollmilchsau" war bisher aus meiner (Internet-)Sicht nur Starboard: Deren "WindSUPs inflatable" bieten fast alle Optionen von der Familien-Baggersee-Segel-Insel mit Schwert" (4 x 1 Meter!) bis zum veritablen iSUP "Funboard" mit ca. 2,70m Länge.


    Mich könnte das "WindSUP 11'2"x32 inflatable" sehr reizen:


    * sieht cool aus ;-))
    * 330 Liter Volumen
    * 6" dick, 83,5 cm breit aber nur 3,38 m lang, also vermutlich sehr steif (17 bis 18 PSI), nicht zu lang für kleine Wellen und breit genug für Leute über 1,90m
    * US-Finnenboxen (!) Heck und Center (zum Höhelaufen bei sehr wenig Wind)
    * leider kein Sonderangebot (1300 €)


    ... also nicht einfach nur Mastspur draufgeklebt sondern (für's erste) zu Ende gedacht, oder? Was meint Ihr?


    Gruß europeo

    Hallo URi/Cpt.St.


    danke für Deinen Super-Bericht!! Ich bin letztes Jahr einmal auf der Ile de Ré zwei Stunden "SUP-Kurs" auf einem ziemlich kleinen PE-Bic gepaddelt und zweimal mit einem Starboard-SUP (kein inflatable) und 6er Segel in Gold bei 2-4 Bft gesurft und bin völlig angefressen ... traue mich aber noch nicht, zuzuschlagen.
    Und das Angebot wird immer größer:


    1. Dein NAISH: Ist der nicht ein bisschen klein zum gemütlichen Paddeln für 92 kg Trockengewicht?
    2. Die FANATICS: Viele Größen, aber keine Infos über die Mastfussbefestigung / Und bis zu welcher Länge kann man auch 1/2m Dünung "abreiten"?
    3. STARBOARD hat 2014 laut Katalog eine große Palette jeweils mit und ohne Schwert (nur die Kombi-Boards)
    4. SIMMER: Die ganze "Zeppelin"-Serie ist mit Mastspur ausstattbar (hat die schon mal jemand in freier Wildbahn gesehen und stammen die aus der selben Europa-Produktion wie Mistral? Also leichter als die anderen und innen kreuz-gewebt?


    ... viele Fragen, auch an alle anderen, die sich für dieses Thema interessieren. Ich wundere mich etwas, dass ich nicht viel mehr Diskussion über dieses Thema im Netz finde. Aber vielleicht interessiert das ja nur die, die schon vor 30 Jahren den großen Boom der großen Boards erlebt haben, für die Jungen geht's beim SUP-Paddeln um ein ganz eigenes Thema, das nichts mit Windsurfen zu tun hat ...?


    Gruß europeo