Beiträge von europeo

    Eben lese ich die "Produktneuheiten auf der boot" auf der "surf"-Seite und traue meinen Augen nicht: Wieso kommt mir Peter Thommens neue Boardlinie als DropinnL-Fahrer (seit 2017) so bekannt vor? Da muss ich ja demnächst um meinen Exotenstatus fürchten. Die Beschreibung der Boards auf der Thommen-Seite in englisch liest sich auch fast wie Klaus Jochams Erläuterungen in deutsch. Ok, die Boards haben die Profi-Nicht-Lackierung, sind ein bisschen kürzer und breiter und haben andere Finnenkästen ...

    Vor vielen Jahren hatte ich Thommen-Boards von F2 mit denen ich damals sehr zufrieden war.

    Wenn jetzt schon zwei der richtig guten alten Hasen solche easy-going-Boards bauen und zu diesen Preisen vermarkten können bis ich mal gespannt, wann der erste Großserien-Hersteller aufspringt mit billigeren Versionen. Vielleicht kommt das Surfen ja doch wieder heim an die Seen im Binnenland ...

    Ich verkaufe ein NP Excess 5,9 mit dem dazu passenden Mast NP X6 430 Wave für zusammen 150,--€. Die beiden sollten möglichst zusammenbleiben, denn nur gemeinsam funktionieren sie optimal ;-). Beide sind ca. 8 Jahre alte, wenig benutzt un d ohne irgendwelche Schäden. (Raum Hameln / Hannover)

    Ich habe mir etwas größeres, gemütlicheres gekauft ... und biete deshalb mein langjähriges Lieblingsboard an: Rocket 69/125 Modell 2007, die leichte Vollcarbon-Testsieger-Ausgabe. Keine Reparaturen, keine Beschädigungen, leichte Gebrauchsspuren. Letztes Jahr hat er zum Geburtstag neue Original-Tabou-Schlaufen bekommen. Dabei: Die selten benutzte fast neuwertige Originalfinne und ein genau passendes Boardbag. VB 300,-- € (Hameln, Raum Hannover)

    Bisher immer noch im zugegebenermaßen leicht "abartig" aussehenden 3er-Setup innen. Bei "innen" werde ich wohl vorerst bleiben, aber vielleicht probiere ich nochmal die Doppelschlaufen hinten. Ich beobachte wo meine Füße hinwollen ...

    Hallo zusammen,

    wie ich vor einigen Wochen geschrieben habe, konnte ich den bis zur Neuauflage im Frühjahr letzten DropInn L von Klaus Jocham erstehen. Mittlerweile war ich ein paarmal mit dem Board auf dem Wasser und kann meine Eindrücke nach dem Umstieg vom 125er Rocket ltd. von 2007 schildern; Ein Test ist das nicht, dafür surfe ich auch nach über 30 Jahren nicht gut genug und ich brauche auch sicher noch bestimmt zwanzig Tage auf dem Wasser um dieses und jedes andere Board seriös zu begutachten.

    An Land: Der DropInn L ist groß. Also nicht nur breiter und länger, sondern auch schwerer als mein alter Rocket. Am ehesten merkt man das beim Wuchten aufs Dach. Beim Tragen merkt man es weniger (ausser bei Böen!), man greift halt anders (Raumschlaufe statt Kante). Allerdings sind gut 10kg bei 185 Liter Volumen, drei Powerbox-Kästen und sichtlich soliden Nasen- und Kantenverstärkungen trotzdem eigentlich leicht dank der wertigen Carbon-Kevlar-Bauweise.

    Die Verarbeitung, soweit sichtbar, ist klasse! Die Schlaufen gefallen mir nicht so doll, ziehen sich wieder zusammen, liegt vielleicht an meinen 46er Füßen mit Schuhen.

    Auf dem Wasser: Aufsteigen mit Beach-oder Wasserstart ist für mich sehr komfortabel: Weder Bug noch Heck saufen gleich ab, man steigt einfach aufs Board und schon fängt es an loszuziehen, scheint sich seine Gleitlage selber zu suchen. Beim Wasserstart kann man auch bei korrekter Gabelhöhe für einen 94kg/1.93er Mann die Gabel bei Bedarf aufs Heck legen; muss man nicht, aber beim 8.0er Sunray war ich schon auch mal ganz froh drüber, letztens bei einem knappen Vierer und ein bisschen Dünung auf der Ile de Ré.

    Ich bin hauptsächlich auf Revieren mit Kabbelwasser unterwegs: Dümmer, Lauwersmeer, Orther Reede, Ringköbing- oder Limfjord. Beim Fahren gegen die Windwellen ist das Verhalten aufgrund der Breite ähnlich wie beim Rocket, es stampft, Höhelaufen macht der DropInn besser (liegt bestimmt an mir, nicht an den in beiden Boards sehr guten Carbon-Finnen) und raumschots bin ich mit dem DropInn gefühlt mindestens genauso schnell wie früher. Gefühlt reicht mir, die Jungs mit den Slalomboards und den Racesegeln fahren mir eh' um die Ohren, ich gönn's ihnen.

    Halsen sind ein ganz eigenes Thema. Mit dem Rocket brauchte in immer ein zartes Füßchen und da ist er mir trotzdem meist beim Schiften "stehengeblieben" und ich musste den Rest noch hinhampeln möglichst ohne abzusteigen. Da ist beim DropInn alles anders: Zartes Füßchen bewirkt gar nix, ich muss richtig einen Schritt nach hinten machen (ja, da ist noch viel Heck!) und dann geht er auch zackig in die Kurve, ... und fährt immer weiter, fast egal wie ich da herumhampele; wenn ich das irgendwann noch vernünftig koordiniert kriege müssen mit diesem "großen Waveboard" (Klaus Jocham) die saubersten Halsen meiner Laufbahn möglich sein, ... vielleicht nächstes Jahr!

    Die vorläufige Bilanz: Es war kein Fehlkauf, ich bin schon lange nicht mehr so entspannt gesurft.

    Folgeinvestitionen: Einen Dreiersatz (!) winzige aber leistungsstarke Seegrasfinnen (Lessacher) habe ich schon gleich mitbestellt. Vielleicht gönne ich dem DropInn noch die Leichtschlaufen von Surfline Munich (oder die vom Rocket) und es würde mich reizen, das 6.5er Sunray mit zwei Cams z.B. gegen ein 6.6er Torro zu tauschen ... irgendwie ist mir das Sunray inzwischen zu unentspannt ... :-))

    Das passt schon. Ich habe mit der Kofferwaage nachgewogen: Knapp 11kg für den Dropinn L ohne Schlaufen und Finnen ... das 1kg zum Lorch sind dann wohl 10 Liter Schaum und 2 Finnenkästen und vielleicht die Extra-Lage Kevlar auf der Nase. Keine Zauberei also.

    Vielleicht ist das die Erklärung, sonst müsstest du Klaus Jocham vielleicht selber mal fragen. Er steht im Netz.

    Die Verarbeitung (und vermutete Stabilität) wirken auf mich jedenfalls 1a

    IMG_20170819_111946773_HDR.jpgLeute!!

    Freut euch doch dass unser Sport nicht in der Bedeutungslosigkeit und Stagnation versinkt, sondern dass es immer wieder neue faszinierende Entwicklungen gibt für die man sich begeistern kann oder eben nicht.

    Ich werde mit 62 garantiert nicht mehr mit dem Foilen anfangen und auch meine Versuche mit echten Slalomboards und insbesondere den extrem außenliegenden Schlaufen (Gr. 47) verliefen so dass ich hinterher nur froh war nichts kaputt gemacht zu haben.

    Dieses Board von Klaus Jocham gibt mit persönlich wieder einen optimistischen Ausblick auf die nächsten Jahre: Einfaches und komfortables Handling und schon bei den ersten Versuchen gefühlt genausoviel Speed wie beim Rocket.

    Und ich werde wieder anfangen an der wirklich durchgeglittenen Halse zu arbeiten.

    Und ich werde mich wieder mit großen Segeln bei wenig Wind ins tiefe Wasser trauen: Genug Volumen für den Schotstart und ein längeres Heck wo man notfalls auch mal die 230er Gabel auflegen kann.

    Und trotzdem bin ich sicher, diese Boards haben viel mehr Potential als ich jemals nutzen können werde.

    Wir sehen uns auf dem Wasser!

    Das passt schon. Ich habe mit der Kofferwaage nachgewogen: Knapp 11kg für den Dropinn L ohne Schlaufen und Finnen ... das 1kg zum Lorch sind dann wohl 10 Liter Schaum und 2 Finnenkästen und vielleicht die Extra-Lage Kevlar auf der Nase. Keine Zauberei also.

    Zum surf-Test des 146ers: Die Tester vermeldeten mit Single-Fin verbesserte Beschleunigung und "Druck", also wohl Lift. Der verändert natürlich das Fahrverhalten grundsätzlich von einem Wellenreiter-ähnlichen Fahrgefühl mit eher "gleitender" Beschleunigung hin zum gewohnten Kante-fahren mit langer Finne und 4er Schlaufen-Setup. Und zum Durchs-Wasser-gurgeln bis es schlagartig losgeht. Vielleicht probiere ich das mal aus, aber wozu eigentlich... dann kann ich ja auch wieder den Rocket rausholen.

    IMG-20170820-WA0001.jpg

    Am Wochenende gab's am Dümmer mehrere historische Ereignisse: Der erste Dropinn Dreifinner hatte seinen Dümmer-Stapellauf und traf dort zufällig auf einen 20 Jahre alten aber jung gebliebenen Vorfahren.

    Zu den Fahreigenschaften des Dropinn L werde ich mich nach einigen -zig Kilometern äußern: Jedenfalls sehr anders als mein alter Rocket, keineswegs schlechter. Ich hätte z. B auf die Empfehlung von Klaus Jocham hören sollen erstmal ohne Schlaufen zu fahren; ich habe sie trotzdem ungefähr so wie auf dem Rocket montiert, ging gar nicht! So wie sie jetzt sind passt es, er hatte sie unten am Gargano auch so angeschraubt ... sieht erstmal komisch aus, aber genau da wollten meine Füße hin: Man steht halt gerader auf dem Board als daneben zu hängen ... entspannter halt und bestimmt nicht langsamer. Jetzt muss ich für nächstes Mal noch etwas kürzere Trapeztampen raussuchen.

    Meine Frau meinte, dieses Jahr wäre ich noch nicht einmal so lange am Stück gefahren und so zufrieden vom Wasser gekommen.

    ... demnächst mehr ...

    Wie bei vielen Sportarten bleibt nach einer gewissen Zeit, wenn es nicht mehr so angesagt ist, wenn es zu teuer ist, wenn die Ausübenden aus Sicht der Jugendlichen zu alt sind, nur noch ein harter Kern dabei: Windsurfen ist einer dieser Fälle, Tennis, Kayak und anderen Sportarten geht es ähnlich. Dem Kiten steht das auch bevor, wartet mal noch ein paar Jahre.

    Ich finde das auch nicht so schlimm, solange es nicht völlig ausstirbt und man z.B. kein Material mehr bekommt.


    Speziell die Wassersportarten sind alle teuer, wetterabhängig und man braucht ein Auto oder als Jugendlicher ein Mama-Taxi.

    Außerdem benötigt man eine hohe Frusttoleranz bis es richtig Spaß macht, die haben viele nicht ... man kann auch einfacher Spaß haben!

    Hallo zusammen,

    so, ich habe mir jetzt den Dropinn L bei Klaus Jocham bestellt! Bin ich froh, dass ich nicht auf eine Probefahrmöglichkeit gewartet habe: So habe ich buchstäblich den letzten "L" für diese Saison erwischt und jetzt gucke ich nur noch aus dem Fenster und warte auf die Spedition:):):). So gespannt auf ein neues Surf-Tool war ich schon sehr sehr lange nicht mehr!

    Nö, jetzt habe ich mal nachgesehen: DROP ist beim Wellenreiten die Welle nehmen, DROP IN macht der zweite, der dem ersten die Vorfahrt nimmt, also nichts rühmliches. Wieso INN (Gasthaus), verstehe ich auch nicht, ist mir aber egal, das Board reizt mich ja nicht wegen des Namens.

    Hallo zusammen,

    ich war letzten Monat zwei Wochen am Gargano und habe dort (leider erst gegen Ende) Klaus Jocham kennengelernt und mit ihm über seine Dropinns ausführlich gesprochen. Leider war keine Gelegenheit mehr die Boards zu testen, aber sein Konzept hat mich schon sehr fasziniert, und ich hätte fast blind einen "L" gekauft.

    Die Kombination von schlankem Oversize-Waveboard, durchgescoopt und monokonkav mit Finnen, die die Herumturnerei auf der Kante überflüssig machen, gerade auch in der dortigen (Kabbel)-Welle ... ein Traum, wenn es denn genauso ist.

    Ich (62 J., 1,93, 94kg) bin seit über 30 Jahren meistens auf Binnenrevieren unterwegs (Dümmer, Lauwersmeer, Orther Reede, Bodden), also Kabbelwelle und böiger Wind. Mein bisheriges Standard-Equipment sind Rocket 125 / 105 und 8er / 6,5er mit 2 Cams. Wenn der Dropinn L wirklich so komfortabel (meine Knochen!) und vielseitig ist könnte er mein zukünftig einziges Board werden!

    Wo bitte kann ich ihn probefahren??