Beiträge von sunzi

    Das Aluminium von RRD, NP, North etc. weist bei gleicher Wandstärke die (fast) gleiche Biegesteifigkeit auf.


    Sobald ein Hersteller dickeres Rohr verwendet verbessert sich diese auf Kosten von Gewicht.

    Nicht ganz Ausziehen der Gabel hat den gleichen herstellerunabhängigen Effekt auf Kosten des Gewichts.

    Ausführung von Front- und Endstücken sind eher Differenzierungsmerkmale.


    Grüße

    Sunzi

    Stimmt alles. (Surfmotion etc....)


    Tendenziell sind sehr viele Leihsegel meist untertrimmt.

    Habe auch schon mal selber Hand angelegt und Segel nachgetrimmt, war aber nie so ganz glücklich.

    Möglicherweise lag es am Mast.

    Das ihr beide ein NP Hellcat 7.2 hattet uns sich die Segel trotzdem sehr unterschiedlich sich angefühlt haben, bei vermutlich ähnlichen Trimm ist schon interessant ...


    Ich habe hier eine vielleicht sehr schlichte Sicht der Dinge, nach 36 Jahren Surferfahrubg mit viel getestetem Material:

    Das Brett oder Rigg, das beim Surfen "harmonisch"/problemlos/unzickig und wenig trimmsensibel ist, ist mir sympatisch.

    Draufsteigen und wohlfühlen ist meine Devise.

    Wenn ich im Gegenzug auf 10% Top Performance verzichten muß, die ein Semi-Pro herausfahren kann, ist das für mich o.k.


    Mein Tip an den Threadersteller ist, selber testen und Leute am Spot einfach fragen, ob die Mal ihr Material für ein paar Schläger hergeben und sich seine eigene Meinung bilden.


    Mein letztes Freeridesegel in 7.5m2 habe ich Ende 2016 als 2015er Modell gekauft und es in den letzten 4 Tagen am Lago täglich benutzt und bin sehr happy damit. Die Trimmmarkierung (FRED) ist vielleicht ein wenig zu nah am Mast habe aber für mich den perfekten Bereich für das Segel (+ Mast gefunden)


    Grüße


    Sunzi

    Habe nach wie vor ein NP Expression 6.2 und bin recht zufrieden damit. Hatte ein NP V8 10.5 von 2001 (da waren die Masttaschen trotz Camber noch eng) und war auch sehr zufrieden.


    Aber: In Soma Bay fahre ich seit 2 Jahren NP Leihmaterial und war mit dem NP Fusion (Freeride Segel) überhaupt nicht gücklich. Er wirkte schwer, unbalanciert mit zuviel Zug auf der hinteren Hand egal wieviel Vorliekspannung anlag. Das Hellcat war nur unwesentlich angenehmer (für mich)

    Das NP Wizard 6.2 fand ich wiederum traumhaft und super easy.


    Also ausprobieren und eine eigene Meinung bilden. Magazine können einen relativen Vergleich liefern aber nicht mehr.

    Wage zu behaupten, dass die Segel im Allgemeinen so ausentwickelt sind, dass es keine Totalausfälle mehr gibt.


    Die Tatsache, dass einige Hersteller Flex-Top Masten bzw. Hardtop Masten erfordern (erfordert haben), sollte in die Kaufentscheidung mit einfliessen, da idealerweise Masten(Biegekurve) und Segel zueinander harminieren müssen.

    Andere sagen sogar, alte Masten und neue Segel nicht mischen bzw. umgekehrt.


    Viel Erfolg.


    Sunzi

    Danke Lix,


    mal sehen, was wir machen am nächsten Wochenende.

    Wohnen in http://www.annahotel.com in Campangola. Sehr nett familiär und manchmal gibt es eine Ventosession vor dem Frühstück.

    Strand ca. 30m entfernt mit Garage für Surfgeraffel.

    Ob wir also nach Torbole fahren an den Yachthafen oder nach Cavedine macht nicht viel hin oder her.


    Wasser ist etwas kälter na ja. Große Segel?

    Hatte eigentlich nicht vor mein 9.8er Rigg mit zu nehmen. Welche Segelgrößen hast Du benutzt damals?


    Ja, und der See liegt N/S in der Verlängerung des Gardasees. :-)


    Grüße


    Sunzi

    Mein noch 10 jähriger hat vor der Größe des Gardasee's "Respekt" vor allem wenn die Ora doch mal mehr pfeifen sollte am Yachthafen von Torbole.

    In Soma Bay war das kein Thema und für den 13 Jährigen passt der GS auch.


    So wie Du schreibst, müsste es dann auch Windschatten geben und damit Schluss sein mit Gleiten, richtig?

    Habe auch nicht vor, mein 9.8er mit zu nehmen.


    Danke

    Wie sieht es aus mit Naish Bullet/SL in 8.8?


    Sollen sehr gutes Angleitverhalten haben und handlich sein für die Größe und passen auf einen 460er Mast.

    Bei den big guys könnte man bei einer VL von 489cm auch einen wegen der größeren Länge härteren 490er Mast nehmen und eine Nullbase.

    Ist aber von Naish nicht so empfohlen und wird wohl das Angleitverhalten nicht zwingend verbessern.


    Sunzi

    Hallo Dirk,


    sehe auch nicht wirklich eine Lücke sondern bestenfalls eine "gefühlt" zu kleine Überlappung.

    Habe auch ein Stream 2015 und bin von der Range begeistert. Im Leichtwindtrimm bin ich noch ca. 10cm vom FRED entfernt und das Segel ist noch lange nicht zickig auch wenn mal eine ordentlich Böe "reinfeuert"


    Dein Sunray sollte gut durchgesetzt genügend Range bereitstellen, um schön mit dem 6.4er anzuschließen.


    Die Segelhersteller freut natürlich jede Neuanschaffung und der See bleibt auch schön leer, wenn alle immer am umriggen sind ;-);-);-)


    Grüße

    Vollkommen unberücksichtigt in der Diskussion finde ich ist, was der Fahrer anstrebt:

    1.) Immer im überpowerten Zustand auch extreme Winkel (hart am wind oder raumschots); Manöververhalten 2.rangig => Mehr Camber

    2.) Gut angepowert mit nur gelegentlichen Überböen und überwiegend auf halbwindigen Kursen unterwegs und nicht nur perfekte Lay-down jibes fahrend => Eher weniger Camber


    Ich glaube beobachten zu können, dass der "Trend" dahin geht, eine angestrebte Stabilität (auch Druckpunkt-) mit sowenig wie möglich Cambern/Latten zu realisieren.

    Beispiel: Wavesegel mit 3 teilweise 2 durchgehenden Latten(S2 Dualist), oder sehr große FR Segel mit 6/7 Latten etc.


    Für meinen Teil bin ich Mitte der 90er ein NP VX Lightwind 9.3 gefahren mit 6 Cambern, dann ein 2001er NP V8 10.5 mit drei Cambern gefahren und jetzt ein Gaastra GTX 9.8 mit 2 Cambern von 2006.

    Von daher bitte aus der Anzahl der Camber bitte kein Dogma machen, sondern auch den Fahrerwunsch berücksichtigen. Die Industrie bietet uns alle Optionen.


    Sunzi

    Auch auf die Gefahr mich zwischen alle Stühle zu setzen:


    Für das 115L Brett sollte es m.M.n. in jedem Fall ein camberloses Segel sein auch wenn die Testberichte das Sunray sehr positiv beurteilen.

    Ich fahre selbst auf meinem 3S 116 ein 7.5er Stream von 2015 (für Leichtwind bei 90kg Trockengewicht).

    Es ist ein Traum, was das Handling angeht und zickt auch nicht rum, wenn es mal ordentlich bläst.

    Das sollte sinngemäß auch für das Torro gelten.


    Für den Rocket 145: Wenn das 8.6er Sunray langsam an seine Grenzen stößt, kannst Du schon lange auf das 6.0er Torro wechseln.


    Just my 0.02$


    PS: Schon lange bin ich davon überzeugt, dass es zu viele Segellinien und zu feine Größenabstufungen gibt. Die Range ist mittlerweile beeindruckend.

    Das führt zu Verwirrung, ewigen "Herumgerigge" und höheren als notwendigen Preisen, weil die Losgrößen in der Fertigung klein werden.

    Analoges gilt auch für die Bretter.

    Just simplify your life and get on the water

    Auf keinen Fall und für deinen Anwendungsfall.

    Segel ist auf überpowerte Benutzung designed und damit für dich unbrauchbar. Auch schluckt die Masttasche nicht wenig Wasser und, und, und.


    Es gibt genügend camberlose Segel mit guter Druckpunktstabilität mittlerweile.

    Bin neulich ein Goya Mark 8.5 gefahren und war von der Leichtigkeit sehr angetan (6 Latten nur...)

    Wenn es unbedingt ein Cambersegel sein muß, dann bitte nur mit max 2 Cambern, relativ schmaler Masttasche etc. Von Severne wäre das ein Turbo.


    Ich selbst fahre noch ein von Barry Spanier designtes Gaastra GTX 9.8 ebenfalls mit nur 2 Cambern, surfe aber schon 30+ Jahren


    Fazit: Versuche ein gebrauchtes camberloses Segel zu erstehen.

    Es ist das Hotel Neptune geworden auf Kos. (neptune.gr)


    Ausschlaggebend für die Entscheidung war das Urteil meiner besseren Hälfte und auch dass an der Stelle Wind, Sand und Surfstation gut zu sein scheinen.

    Darüberhinaus hat die T.. ein gutes Angebot gemacht.


    Foliensegel bis 2.5m2 für die Kid's wenn es mal hackt is auch o.k.

    Ende Aug weiß ich mehr.


    Grüße

    Hi, das Hotel Caravia Beach, welches vor allem meine Frau (Nichtsurfer) aber auch die Kinder bevorzugt, ist total ausgebucht - in allen Buchungsklassen und allen Reiseveranstaltern.

    Das Natura Park Village hat bei der Family weniger Anklang gefunden.


    Gibt es auf Kos Nordstrand mit guter Surfstation noch andere Alternativen?


    Grüße

    Hotel sieht nett und modern aus. Auch die Kritiken sind überaus positiv.

    Danke für den Tip.

    Unsere Kids sind 11J und 13J alt. Gibt es auch Kinder in dem Alter oder urlauben hauptsächlich Familien mit Kleinkindern dort?

    Die Insel ist ja etwas überschaubarer. was machen nichtsurfende Mitreisende dort ;-) ?


    Grüße

    Samos/Kokari + Arion, schein eine familienfreundliche Option zu sein. Werde heute abend noch ein wenig tiefer reinschauen.


    Rhodos hat im Wesentlichen drei Surfreviere: Faliraki für Anfänger, Trianda für Aufsteiger und Prasonisi, das mir auf den erstenBlick nicht auf Familien abgestimmt ist, sondern auf Surfer, die von der ersten bis zur letzten Minute Surfen wollen. Meine Frau würde hier wohl ei klares Veto einlegen.


    Die Frosch Reisen HP verweist nicht sofort auf Windsurfen. Werde mir noch etwas Zeit nehmen heute abend.


    Grüße aus München

    Hallo,


    ich hänge mich einfach mal an die original Frage an:


    Für die Sommerferien Ende August/Anfang September haben noch kein Reiseziel. Griechenland könnte eine Option sein.


    Meine Kinder 13+11 und ich surfen, meine Frau nicht. Ziel ist ein Urlaub, der sich nicht allein am Surfen ausrichten sondern auch eine ordentliche (Hotel-)Unterkunft ein paar Ausflugsmöglichkeiten und ein nettes Umfeld beinhaltet.


    Habe mir die Online Kataloge von sunandfun und Surf-Action heruntergeladen und bin zugeschüttet mit Infos, die mir eine Auswahl nicht erleichtern, weil alles gut ist...

    Meine Kinder brauchen kein Anfängerrevier (Trapez, Gleiten, teil. Fusschlaufen, ... o.k.)


    Es ist mehr der nichtsurferische Aspekt, wo ich auf Anregung aus dem Forum hoffe.


    Viele Grüße aus München