Beiträge von sunzi

    Mit der Aussage, dass der TE sein 6.0er noch gar nicht gefahren ist, würde ich empfehlen eine ca. 4cm kürzere Finne gebraucht zu kaufen und dann bei stärkerem Wind das 6.0er zusammen mit der relativ kleineren Finne auszuprobieren und Erfahrung sammeln.


    Erst wenn diese Kombi "langweilig" werden sollte, würde ich an ein kleineres ~119L Board nachdenken.

    Vorteil: Der Geldinvest ist überschaubar(40-60€), es gibt kein Tranportthema (6 Bretter) und die kleinere Finne ist auch zum 6.0er "artgerechter"


    Windige Grüße

    Wie schon ein par Mal erwähnt Brett mit Mittelfinne z.B. Fanatic Ripper.


    In meinem Fall war es der Einstieg für meine Buben aber auch meine Frau (45kg)

    Der Ripper 102 wurde gebraucht erworben und konnte ohne spürbaren Wertverlust weiterverkauft werden.

    Das Jahr spielt keine Rolle, solange der Zustand o.k. ist. Segel waren Kinder-/Jugendriggs: 1.5-2.4-3.5-4.2-4.7m2 .


    Ohne jetzt speziell für etwas Reklame machen zu wollen aber manche Segelsets sind der absolute BURNER. :-)


    Windige Grüße

    War mal Ende August zwische Mastichari/Marmai auf Kos im Neptune Hotel.

    Bei 90kg musste ich immer zum 8.1er greifen und war nur auf dem Weg zurück zum Strand manchmal am Gleiten. Raus musste ich eiern.

    Vielleicht hatte ich einfach nur Pech.


    Surf Motion Nähe Palm Royale/Soma Bay ist ziemlich windsicher.


    Nur meine 0.02$

    Danke Seewasser für den link: https://www.surf-magazin.de/wi…020-fruehgleitboards-xxl/


    die Test war der Grund, warum ich mir einen Lorch Bird 165 gekauft haube und ich bin immer noch vollkommen happy mit dieser Entscheidung.

    Würde mich als Aufsteiger bezeichen (90kg) , weswegen ich das Board mit einem Twin-Cam Freerace Segel kombiniert habe.


    Mit einem 9.8m2 Gaastra GTX Freerace war die Kombi am Walchensee fast nicht zu schlagen. Mit einem 8.5er Ezzy Lion fehlen mir natürlich 1.3m2 Fläche zum Gaastra GTX und ich muss definitiv etwas Pumpen, damit ich auch bei schwachen Wind meinen Spass habe,


    Windige Grüße

    Passt in erster Näherung.


    OT: Mit 83.5cm Breite und 94kg Gewicht, wäre auch eine etwas größere Finne als Leichtwind option denkbar. Die 52cm sind für 75-85kg absolut o.k. Damit hättest Du weniger side slipping ohne, dass das Brett zu stark aufkentert.


    Kenne den Ammersee und da ist jedes Quäntchen Vortrieb hilfreich. Im Herbst mit schönen stärkeren Herbszlichen Winden bist Du mit 7.3/48cm gut dabei.

    Vielleicht fahren dann einige mit 5.5er Segeln umher, aber die haben dann auch nur 6x kg ;-)


    Windige Grüße

    Zitat


    Hallo Magic Surfer,


    nach meiner persönlichen Meinung wäre ein NP V8 in 7.7/7.2er das beste spacing.


    Wie oben geschrieben, war mein nächstkleineres Segel vom 10.5er ein 7.5er und ich fand das spacing ideal für mich.

    Wenn der Wind mit einer Stärke bläst, dass, das 7.7/7.2er zum Einsatz kommen kann, könntest Du trotzdem Fussprobleme bekommen fürchte ich.


    9.4/8.2= 14.6% grösser was für mich viel, viel zu wenig Abstand wäre.


    Gerne kann man hier geteilter Meinung sein. :-)


    Windige Grüße

    Hallo Magic Surfer,


    ich surfe machmal in Stegen(Ammersee, Wörthsee oder von der Wiese am Walchensee.

    Mein Gewicht beträgt ca. 90kg.

    Von daher denke ich, spiele ich in einer ähnlichen Liga.


    Das NP V8 in 9.4 bin ich mal von einem Kumpel probegefahren bei Torbole am Gardasee. Leider hatte es nicht genügend Wind, um ein qualifiziertes Urteil abgeben zu können, Was ich aber sagen kann und möchte ist, dass es sich um ein Aufsteiger taugliches Segel mit gutem Handling handelt.


    Um 1999-2005 bin ich ein NP V8 10.5 gefahren und war an obigen Seen plus Gardasee bis ~5BFT gut dabei und ohne dass das Segel gezickt hätte. Klar, das ist dann schon etwas physisch aber noch im artgerechten Rahmen des Segels. Die für dich wichtigere Frage lautet, bringt dich dein 9.4er Segel hinreichen früh ins Gleiten und wie weit geht die Range wirklich, wenn man einen guten Mast/Gabel/Trimm einfach annimmt. Meine Vermutung ist dass Du auch weiterhin überwiegend mit diesem Segel auf unseren Seen glücklich bleibst. Ein größeres hat NP nicht im Portfolio und ein Formula/Racing Segel (auch probiert) möchte ich Dir nie empfehlen wollen. Damals war mein Anschlussegel ein NP V8 7.5, wenn der Wind konstant Gleitstärke hatte, was an unseren Seen eher selten vorkommt.


    Persönlich fahre ich mittlerweile ein Lorch Bird 165 und bin damit sehr, sehr happy. Ein Lorch Bird 149 würde bei dem meist böigen Leichtwind häufiges "Einparken" bedeuten. Vielleicht sehen wir uns mal in Stegen, dann gebe ich Dir gerne mal mein Brett zu deinem Segel. Kurze PN reicht. Dieses Jahr habe ich tatsächlich etwas kürzer getreten mit dem Windsurfen, da ich mir Ende Mai 2 künstliche Kniegelenke habe einbauen lassen. Surfen am Gardasee Anfang Oktober war wieder fein und Anfang November in der Somabay auch.


    Happy Surfing

    Auch wenn alles Wichtige schon oben gesagt wurde, will ich versuchen, es kurz zusammenzufassen:

    - mangelnde Windstärke lässt sich nicht beliebig, durch Segelgröße bei einem gegebenen Borad, Finne Gewicht... kompensieren. (Sonst gäbe es ja keine Untergrenzen bei Regatten unf die Fahrer würden bei 1kn mit xxxm2 Segeln Gleiten)

    - mit jedem kn, den man die Range im Leichtwindbereich nach unten erweitern möchte erhöhen ich die Kosten exponeniell und das Material wird auf diesen einen Anwendungsfall optimiert auf Kosten der "Universalität"

    - das eigene Körpergewicht und die Angleittechnik wird wird gerne unterschätzt. (Mein damals 50kg leichtes Söhnchen ist vor Jahren mit Erwachsenenfreeridematerial geglitten, dass den Erwachsenen die Kinnlade heruntergeklappt ist. Jetzt mit 65kg ist er immer noch gut dabei, aber die Gesetze der Physik kann auch er nicht überwinden)


    PS: Ich finde die Loch Birds gut angleitende und wenig Kompromiss verlangende Boards, die auch mit erträglich grossen Segeln gut ins Gleiten zu bringen sind und auch in der Halse noch Spass machen. Selbstverständlich haben auch andere Boardhersteller Lösungen ;-)

    tempograd:


    Das sind Peters eigene Boards und die behandelt er wie rohe Eier also sehr vorsichtig.

    Wer sieht, wie manche Kunde mit dem Material umgehen(don't be gentle, it's a rental) , versteht, dass diese Bretter nicht verliehen werden.

    Das schleißt die Finnen mit ein die gerne mal in den Sand hinein geheizt werden.


    Ansonsten wurde alles schon gesagt.


    Windige Grüße

    Bin gestern zurückgekommen nach 14 Tagen Soma Bay (Palm Royal/Surfmotion)


    Hatte als Standardbrett ein 116L Superride konte aber problemlos auf größere Patrickboards F-Ride... umsteigen wenn der Wind es erfordert hat.

    Auch segeltechnisch war ich gut versorgt von 5.4 Atlas Pro HD bis hin zum zum 8.2er Speedster.


    Wenn ich mir anschaue, wieviele Leute hier fahren einfach weil der Wind besser ist und fast niemand auf der Seite von Solymar/Carribean World, dann liegt das an der Lage.

    Habe mir vor 10Jahren mal meinen Lorch Breeze/Fanatic Cross mitgenommen und bin dann die Bucht hochgekreuzt und hatte auch meinen Spaß, würde mir aber heute das nicht mehr antuen. Damals waren noch Egon/Franzi die Stationsbetreiber.


    Vor 2 Jahren war Palm Royal ausgebucht und wir sind dann vom Solymar zu Surfmotion getigert.


    Soll hier keine Werbung sein aber wenn man nur begrenzt Urlaubszeit hat, wäre mir die Windsicherheit einfach wichtiger-


    Windige Grüße


    PS: Wenn man durch das Riff durchfährt Richtung Robinson hat mein ein traumhaftes Revier. Surfmotion vermietet, wenn man alleine fahren möchte, Notrufsender, die das Boot (über GPS) alarmiert, sollte man ein Problem haben.

    Danke für die vielen Rückmeldungen.


    Bin jetzt von Soma Bay zurück bei einer ausnahmsweise durchwachsenen Windsituation.

    An einem Tag bin ich 5.4 bei un Boen 40kn gefahren(@90kg) was wahrscheinlich ideal für's DJ Training gewesen wäre, aber da war ich so schnell, dass ich mich nicht so recht getraut habe. Schande über mich!

    Ansonsten bin ich oft 7.2, 7.7 und 8.2 (+1x Ryde 6.2 aber das war grenzwertig schwach) gefahren bei guten Gleitanteilen aber das war mir doch zuviel an Gegelgröße. Habe im Segelhaus trocken die DJ geübt in beide Richtungen und dabei den Fokus auf Rotation um den Drehpunkt gelegt. Mal sehen, wie das dann auf dem Wasser klappt - später.


    Die meisten DJ, die ich gesehen habe dort hatten schon etwas sehr dynamisches, was das Ziehen mit der übergegriffenen Segelhand angeht. :-)


    Bin vor Jahren mal Jem Hall auf Tobago begegnet und der hat mich mit deinem Cheetah 6.5 fahren lassen. Ich fand das Rigg (mit small diameter Carbon Boom) so dermassen angenehm zu fahren, dass ich, reduced Boomlenght hin oder her, mir auf eins zugelegt habe und dazu noch ein Lion 8.5 als Ersatz für mein Gasstra GTX9.8. Finde die Segel sehr angenehm zu fahren, sieht man von DJ ab.

    Bin als Leihbretter sowohl den MR (meist) 119L oder den SR (meist116L) gefahren.

    Habe ca 90kg Gewicht.

    Der MR ist das go to Brett ohne zu große Anforderungen an den Fahrer von einer minimalen Luvgieriggeit abgesehen, wenn man "schlampig" (ohne Druck auf MF) fährt.

    Der SR ist etwas schmaler, agiler laufruhiger und gleitet ein Quäntchen später an. Er lässt auch mal engere Radien zu, wenn man das will.

    Persönlich miete ich mir meistens den SR (z.B Soma Bay) und habe auch mit einem 7.7 Speedster kein Thema.


    Was das Volumen angeht ist es klar, das bezogen auf das Fahrergewicht jedes Brett seine "Range" hat und je kleiner das Board, desto mehr wandert die Range nach oben. Wenn das Pumpen schon etwas klappt und auch ein wenig abgefallen wird, könnten 124Lschon eine Option sein.

    Zwei Tips vor der Kaufentscheidung:

    1. Am See mal einen Kumpel der ca. 125L fährt fragen, ob man das Board mal für ein paar Schläge ausleihen kann aber dabe das Lion Segel nehmen, damit nur eine Variante veränder wird.

    2. Bei dem 142L Magic Ride ein wenig mit Finnen spielen. Mir wäre der bei 77kg zu groß. Zumindest würde ich vielleicht eine 4cm kleinere Finne probieren.


    Spin out is meistens Fahrtechnik.


    Windige Grüße

    Sunzi

    Stimmt. Mein Ezzy RDM 430 leistet mit cheetah 6.5 und Zeta 5.8 gute Dienste.

    Für das Lion4 nehme ich einen SDM Mast (keinen Hookipa)


    Danke für den Hinweis.


    Windige Grüße


    sunzi

    Hallo Tempograd,


    ich schaue mir gerade das video von Colin an und er verwendet ein 4.7m2 Segel ohne ausgestelltes Unterliek und 154cm GB-Länge. Wenn ich das am Strand mach klappt es bei mir auch (wenn auch nicht so schön).

    Der Knackpunkt kommt bei 0:03:21 bis 0:03:41. Hier könnte ich das Segel nicht lange halten und durch den längeren Gabelbaum (Beispiel: Ezzy Cheetah 6.5 - GB: 1.98cm) kommt der Gabelbaum nicht nur 40+cm näher sondern entwickelt noch einen anderen Hebel.

    Bei dem Video von Nico, der ehr mir vertraute Segelgrößen verwendet, sehen wir den Kackpunkt schon bei 0:01:30. Da schwebt der Mast in Gabelbaumhöhe ca. 20cm über dem Wasser, was aber für den Profi kein Thema ist. Bei mir wäre es ein wenig "tiefer" gefogt von einem wenig grazilen Abgang :-)

    Schön zu sehen in 4Min 36 wie er den Mast ein wenig zum Bug hinschiebt, damit die Segelrotation um den Segeldruckpunkt und nicht um den Mast herum (wie bei mir...) erfolgt. Die Sequenz ab 0:04:28 ist sehr schön. Auch sehr schön und das beantwortet im Grunde meine Frage ist, wie Nico bei 8 Min 00 seinen linken Segelarm sehr gebeugt hält, damit das Segel bei ihm bleibt. (stay close to the sail at all times in 0:08:41)


    Danke und windige Grüße

    sunzi

    Ersteinmal Danke an alle für die Sammlung an Tips.

    Robby Naish mit DJ gegen die Welle ist immer wieder sehenswert. Mit der Athletic ist er der Fred Astair der Windsurfer.


    Bei Jem habe ich Folgendes gefunden:

    Tipping the rig forward: The action of tipping the rig with the back hand towards the nose will help with the carve but more importantly it will stop the dreaded mast hitting the water crash.

    • The sail can actually get too light if you do too long a broad reach preparation, and is then more likely to ‘hinge’ and go mast first into the water

    Bin ihm mal auf Tobago begegnet. Ist schon ein Typ. :-) Seine Forwards aus dem "Stand" bei Null Welle haben was.


    Und ja, auch bei Nico dauert die komplette Rotation bei einem 7+ m2 Segel >1Sek. und sieht etwas bemüht aus.


    Aber hey, da liegen noch Welten dazwischen und viel Raum für Verbesserung.