Beiträge von Isonic87

    soll das dein Ernst sein? anhand dieser Darstellung soll man den Typ der Finne erkennen? evtl noch Baujahr und Farbe, oder was ? Damit kannst du dich dann gleich bei 'Wetten das?' anmelden !


    Generell würde ich sagen die dickeren Profile sind die Slalomfinnen und die dünneren die Speedfinnen.


    Einzig die gelbe outline ist m.E. gaga ... komisches Profil.

    Finnenproblematik ist nicht quer zur Strömung,wenn doch nur schräg.Die Strömung erzeugen doch erst wir, indem wir vorwärts fahren. Wolfgang


    Finnenproblematik bezog sich auf das Phänomen Lift durch Flex. Die dort wirkende Kraft ist Quer zur Anströmung,

    Du hast bei Deiner Finne alles errechnet. Wie ist denn das mit dem Rake?.Konntest Du nirgends finden ,geschweige errechnen. Konntest Du nur übernehmen,weil so Idioten wie ich das mit Dutzenden Finnen ausprobiert haben.Mittlerweile gibt es genug davon. Also kann man das auch so
    übernehmen.Wolfgang


    so ein Quatsch!! du würdest dich wirklich wundern was man alles berechnen kann!! Nur weil du es nicht glaubst, kennst oder weisst und/oder es nicht in Dein Weltbild passt....

    Daß Lift durch seilichen Druck auf Leeseite der Finne und Leeseite der gerundeten Nase in den vorderen Zentimetern entsteht,vergessen wir mal die saugende Luvseite, dürfte wohl klar sein. Deswegen der Wasserschivergleich,Du hast ihn nicht verstanden und hälst ihn für falsch. Aber erklär das mal Surfern die sich am Anfang befinden. Wolfgang


    Auftriebsverteilung ist 70-80% infolge Unterdruck auf der Saugseite (Luv), und lediglich 20-30%durch Überdruck auf der Druckseite (Lee). Hat nichts mit dem Wasserskibeispiel zu tun und erklärt auf keinen Fall den Effekt des Lift durch Flex.

    Wenn ich 30kg Lift schreibe,dann habe ich das ausprobiert. Tagflächenfinne mit 80kgMann. Formulafinne mit 50kg Mann. Beide gleich schnell.
    Du theoretisierst und ich probiere. Wolfgang


    die Rede war aber doch von Windsurffinnen und nicht von Hydrofoils, logisch kann man mit Hydrofoils deutlich mehr als 30 kg auftrieb generieren, s. Americas Cup, dort waren es sogar 8 to!!


    bei normalen Finnen liegt der Lift in folge von Flex deutlich unter 5kg.

    Finnen bekommen seitlichen Druck auf Lee, wegen der Abdrift.


    Das ist so nicht richtig, Ursache und Wirkung beachten!
    Finnen sind auftriebswirksame Flächen. der Auftrieb wird einzig und allein benötigt um die Querkraft des Segels für eine saubere Geradeausfahrt zu kompensieren.
    Bei symmetrischer Profilierung einer Finne (der Normalfall!) benötigt eine Finne eine seitliche Anströmung (Anstellwinkel) um eine Auftriebskraft erzeugen zu können.
    Der Driftwinkel (Abdrift) ist daher eine Folge des benötigten Anstellwinkels bzw Auftriebs - und nicht umgekehrt.

    Weiche biegen sich mehr als harte Finnen. Weiche haben mehr Biegung erzeugen
    durch dir Schrägfahrt mehr Lift. Brett wird hinten angehoben,so als ob eine leichtere Person draufsteht. Kann je nach Finne bis ca.30 kg ausmachen.


    Prnizipiell richtig, wenn gleich die angegebene Grössenordnung viel zu hoch ist. Wir haben das hier schon mal überschlagsmässig ausgerechnet. Der durch die Finne (!) induzierte Lift am Heck eines Boards ist eher eine Zehnerpotenz kleiner. Das leuchtet schon alleine ein, wenn man weiss, dass die Gesamtkraft einer Finne je nach Wind, Segelfläche und Fahrergewicht im Bereich von 25 bis 40 Kg liegt.



    Bei sehr schneller Fahrt kann so eine stark flexende Finne Kontrollporobleme machen. Da ist eine härtere Finne im Vorteil. Kleinere Finne hilft auch
    kontrollierter fahren zu können.


    Habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Harte (oder auch so grosse) Finne bereiten bei zunehmenden Fahrgeschwindigkeiten Kontrollprobleme. Führe das allerdings nicht auf den Flex sondern eher auf einen kontrollierten Twist der Finnen zurück. Mit einer harten (oder zu grossen) Finnen kann ich das Heck des Boards viel stärker belasten und reduziere dabei die benetzte Fläche immer weiter. Das geht aber nur in gewissen Grenzen, denn mit Verringerung der benetzten Fläche wandert auch der gesamte Druckpunkt der Fuhre nach hinten, was subjektiv und m.E. fälscherlicherweise als Boardlift wahrgenommen wird. Ab einem gewissen Punkt wird das Board dann unfahrbar, da auch der ganze Trimm nicht mehr stimmt. Lösung kleinere und/oder weichere Finne; Wenn es auf Speed ankommt immer die Finne kleiner wählen , da sowohl Flex und Twist die Effizienz einer gut designete Finne negativ beeinflussen. Wenn der Komfort und Kontrolle im Vordergrund steht sind weichere und flexende Finnen eine gute Wahl. Selbstverständlich sind auch gute Kombinationen gut, s. z.B. die gute alte Tectonics Falcon - klein und weich! Immer noch meine meiner Lieblingsfinnen wenn es schnell bei kabbeligen Bedingungen sein soll.

    Wasser start bei Wasserschi,flach gehaltener Schi geht viel eher hoch,entspricht weicher Finne. Schi bei
    Wasserstart steil gehalten geht schwer hoch,entspricht harter Finne.Wolfgang


    Diese Analogie habe ich nicht verstanden und halte sie auch für falsch. Erst einmal ist die Finneproblemtik quer zu Strömungsrichtung - Start beim Waserski in Strömungsrichtung. Durch das Anstellen des Skis wird einfach der Anstellwinkel erhöht und damit die Auftriebskraft gesteigert, hat nichts mit Flex einer Finne zu tun, da hier lediglich aufgrund der Biegung die Richtung des Kraftvektors verändert wird. Die Anströmung beibt annähernd gleich. Komplett anderes Phänomen.


    Mein Custom ist extrem leicht, gleitet sehr gut an und durch und hat einen höheren Durschnittsspeed als mein Vorgängerbrett X-fire v4 122. Ein wirklich tolles Brett. Aber nicht so gut wie das Custom. Meine weiteren Customs stelle ich nur bei Facebook rein, denn auf weitere Diskussionen kann ich mir schenken.


    Jau, das ist doch mal ne Aussage. Das beantwortet meine Frage zumindest teilweise.


    Ansonsten empfehle ich etwas entspannter mit aufkommender Kritik oder Nachfragen umzugehen. Hast hier ja auch ganz gehörig auf den Busch geklopft ( aka Werbetrommel gerührt), da muss man sich über sowas nicht wundern. Und ein bisschen wenig missionarisch daherkommen ... Ich bin mit meinen ISonics super zufrieden! (trotz kürzlichem Totalschaden)


    Dennoch danke für die vielen Infos! und viel Spass weiterhin mit deinem Brettchen.

    ganz schön dick aufgetragener Werbethread hier ..., trotzdem und leider habe ich aber immer noch keine Antwort auf die Frage bekommen was das Brett fahrtechnisch so herausragend macht?! Im Vergleich zu was ?


    Auch ich stimme Totti voll und ganz zu - das neueste Material ist immer das beste, schnellste und weiss ich was .... mit den ganzen Entwicklungssprüngen bei Boards und Segeln der letzten Jahre müssten wir schon längst mit Überschall unterwegs sein und bei 5 kn im Gleiten sein. Bin bei solchen Aussagen daher immer kritisch.


    Dennoch würde mich sehr interessieren, was dieses Brett soviel besser macht und gemessen an welcher Referenz?

    ja, MXR Fins.


    Interessant die unterschiedliche Outline der G10 Finnen, so als wenn man sich nicht sicher ist, ob konkave oder konvexe Vorderkante besser ist :confused:
    Trial and error im Canal , oder was ??

    trau mich fast nicht es zu schreiben; aber mir gefällt es überhaupt nicht und ich finde es geradezu hässlich; erinnert mich irgendwie an die selbstgebauten Eissurfer vom Wörthsee....


    Interessieren würde mich was dieses Wunderboard zu auszeichnet, dass man das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommt. Die Farbe kann es allein ja wohl nicht sein.

    hab von einem Mastherstelller den Tipp bekommen, die stellen mehrfach und regelmässig mit Autoklarlack zu lackieren.
    Habs noch nicht probiert, ist aber sicher auch nichts dauerhaftes. Schrumpfschlauch werde ich auch mal probieren. Lackieren hat Gewichtsvorteile ...

    interessant wäre gespiegelt an dieser Preisentwickung eine Darstellung der Entwicklung der Stückzahlen.


    Denn ich denke die Mechanik bei der Preisentwicklung ist eine sehr einfache: die Reduktion der Stückzahlen und damit die Gewinne versucht man über eine Erhöhung der Marge pro verkauftem Artikel auszugleichen (Board und Segel, etc.) Das man damit eine Abwärtsspirale in Gang bringt sollte jedem klar sein, scheinbar nur nicht den Herstellern.... entweder herrscht dort reine Verzweifelung oder Einfallslosigkeit in Bezug auf Ihre Kostenstrukturen. Wenn man unterstellt, dass die Produktionskosten am LP ungefähr nur 40% ausmachen, plus 19% Mwst, Zoll und Transport ist die Ware für ca. 50-60% vom LP in D oder EU. aber diese Diskussion hatten wir ja schon ....


    Ich glaube die angepeilten Umsatzrenditen sind dauerhaft nicht mehr erzielbar. Entweder man gibt sich hier mit weniger zufrieden um so die Stückzahlen wieder zu erhöhen, oder es wird über kurz oder lang zu einer massiven Marktbereinigung kommen.


    Selbst ich als alter, treuer NP Fahrer kauf mir auch nur noch höchstens alle 2-3 Jahre neue Racesegel, nicht weil ich es nicht öfter könnte, sondern weil mir einfach vergleichsweise nicht wert ist. Wären die Segel günstiger, würde ich sicher meine Segel (und Boards) öfter tauschen - so einfach ist das.