Das betrifft ja alles den vorderen Fuß. In den kommt man ja eh leicht rein.
Aber es geht ja darum, dass der hintere Fuß auch in die Schlaufe soll, und da liegt die Schwierigkeit.
Wenn ich z.B. aus dem Gleiten falle wegen Windloch, gehe ich nur vorne aus der Schlaufe und kann das Gewicht
komplett nach vorne bringen. Dann kommt die nächste Böe, und es reicht ein Zug am Segel und ich gleite
wieder in voller Fahrt, die ganze Zeit gibt der hintere Fuß die Sicherheit und beim Losgleiten muss nur der
vordere Fuß in die Schlaufe, die man auch gut im Blick hat.
Nach deiner Methode muss man aus beiden Schlaufen raus und in beide wieder rein.
Bei „normalem“ gleichmäßigen Wind gehe ich auch erst vorne in die Schlaufe.
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Möin,
das hört sich für mich total komisch an.....
Ich gehe grundsätzlich mit dem vorderen Fuß zuerst in die vordere Schlaufe. Wenn der Speed nachlässt, nehme ich zuerst den hinteren aus der Schlaufe und verlagere so das Gewicht nach vorne und bleibe länger im Gleiten.
Ich stelle mir das gerade vor, hinten in der Schlaufe zu bleiben und den vorderen Fuß zuerst rauszunehmen. Dann steht man doch völlig verrenkt auf dem Teil...fast schon Spagat und der Druck bleibt trotzdem mehr hinten, als vorne.....
Grüße
Stephan
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Stephan
genau SO und nicht anders ist es (zumindest auch für mich) sinnvoll
gerade wenn man schwerer ist, werden solche Sachen viel häufiger eingesetzt, um eben länger im gleiten zu bleiben
dabei greife ich dann beim durchgleiten noch mit der Masthand nur die Startschot und nicht mehr den GB, stelle das Rigg und mich noch aufrechter aufs Brett und versuche möglichst wenig Querkraft auf die Finne zu bringen. Damit kann ich dann nicht nur besser durchgleiten, sondern auch wesentlich mehr Höhe fahren
Thema Wasserstart
wie könnt ihr eure Füße so weit nach oben bringen, das ihr BEIM Wassserstart schon den vorderen Fuß in die Schlaufe bekommt ? Selbst mit weit aussenliegenden Schlaufen wie beim Slalom oder Speedboard (ja, ich bin auch schon 46cm breite Bretter gefahren) würde ich niemals irgendeinen Fuß in irgendeine Fußschlaufe bekommen (ja, in Lüderitz machen das manche, viele springen aber selbst dann auf das Brett und gehen erst dann in die Schlaufen), da ich die Füße dann ja völlig Überstrecken müßte (mehr als 90°) oder das Brett dann völlig ankannten müßte.
Gerade bei kleinen Brettern / Volumen muß ich erst Druck auf den Mastfuß bringen, abgleiten und dann geht es aber schnell in die vordere Fußschlaufe. Erst wenn sich das Brett dann im gleiten stabilisiert hat, in die hintere Schlaufe, sonst bringt man durch die Gewichtsverlagerung viel zu viel Unruhe ins Brett und "säuft" wieder ab (kommt aus dem gleiten)
aber macht ihr mal ... jeder so wie er / sie / es (muss man ja jetzt auch schreiben) mag
Videos zum lernen / updaten / Fehlersuche
es gibt noch einige Videos mehr von TWS ... die sind wirklich gut und verständlich gemacht, ohne das blöde Gequatsche wie von manch anderem