Beiträge von silversurfer22002

    reichlich WC Fahrer (und Ehemalige) dabei ... ich finde es ein sehr hochklassigen Feld

    kann es sein, das dieses Jahr nur relativ wenige deutsche Fahrer dabei sind ?


    interessant, das Nicolas wieder ganz vorne ist (hat der nen Aussenboarder dran ? ;) )

    Nur bei zu viel Gewicht hat man die Bestätigung.

    Auch nicht. Es kommen viele Boards mit Gewichten über dem Limit auf den Markt.

    Man kann sich nur die Reparatur ansehen und das Board mal abklopfen auf Delaminationen, mehr fällt mir nicht ein...

    ... und eine GUTE & ehrliche Reparatur ist für mich beim Gebrauchtkauf kein Problem


    davon ab ... es gibt nur SEHR wenige Bretter, die nach 3-4 Jahren keinerlei Macken / Dellen / Reparaturen haben

    bestimmt zu klein, ab 38 aufwärts.

    kann sein, muss aber nicht


    von C-Fins gibt es viele verschiedene Modelle, welche alle VÖLLIG anders sind.

    Eine 38er 4.2.1 hat extrem viel Auftrieb, eine 4.1er könntest du noch 2 cm länger fahren, eine 4.4, 4.5 oder 5.0 ... sind wieder anders, bin bei den letzteren aber nicht im Thema


    Sonntag bin ich mit 8.6m2 eine 38er Finne unter meinem 71er bei 26 kn gefahren ... ging auch noch ... das Brett lag völlig ruhig im Wasser ;-) mit einer 40er hätte ich das Brett nicht mehr kontrolliert bekommen

    kleine Knicke bleiben einfach nicht aus, sind auch nicht sooooo schlimm


    Monofilm altert einfach, je mehr Sonne, je früher "stirbt" es


    eine Beule im Monofilm ist auch nicht so schlimm ... mach nen größeren Aufkleber, beidseitig, drüber und das Monofilm hält

    ich kann mich nur auf die Segel beziehen, die ich wirklich "auswendig" kenne ;-) das kann also bei anderen Herstellern durchaus auch 5 cm VL Längenunterschied sein


    bei meinen Reflex 4 finde ICH, dass ein Unterschied von 1 bis 2 cm VL Spannung das Maximum ist, welches ICH da trimmen würde

    wie oben geschrieben, zu wenig VL Spannung bedeutet, dass das Brett vorne auf dem Wasser klebt / heruntergedrückt wird und somit nicht frei läuft

    lieber trimme ich dann ETWAS über die GB Länge (irgendwann werde ich mir auch mal ein Trimmsystem dafür gönnen ;))

    mit Feingefühl kommst du bei einem ZU bauchig getrimmten Segel nicht weit, die Querkräfte für die Finne werden zu groß und das Höhefahren leidet

    auch bringt dich das beim Abgleiten irgendwann nicht weiter, weil du damit den Windbereich nach unten nicht mehr erweiterst

    wenn du dann das VL etwas weniger ziehen würdest, dann hast du weniger Druck auf dem Mastfuß, dadurch drückst du aber das Brett wieder vorne zu viel herunter => gleitet wieder schlechter an & durch ...


    ich fahre meine R4 mit -2 bis 0 cm Spannung am GB. Wenn ich da noch 2 cm zugebe, liegt es komplett am GB an => ZU bauchig

    und doch, selbst 0,5 cm sind spürbar vom Trimm


    back 2 Finnen :D

    sorry Leute, nichts für ungut, aber wenn ihr Spin Outs hattet, dann s.o. oder ihr habt einfach bei zu geringen Geschwindigkeiten zu viel Höhe laufen wollen und / oder zu viel seitlichen Druck auf die Finne gegeben (Fahrfehler!)

    so, habe mir letzte Tage den Spaß gegönnt und mal ausprobiert, wie ich eine wirklich gute Finne zum Wegschmieren (SpinOut) bekomme. War eine schöne Herausforderung, aber es hat geklappt und ich hab mal wieder interessante Erfahrungen machen können :)


    Setup;

    Steinhuder Meer, Manta 71, 8.6er Overdrive M8 (leider falschen Mast, zu tophart, mitgehabt), 38er Slalomfinne !!, 108 KG !! Surfer bei 8 bis 20 kn (ohne Wind bin ich also ca. 35cm unter Wasser gedümpelt), also Angleitbedingungen mit größeren Windlöchern. Bis zu 30kn Topspeed, Reisegeschwindigkeit war zwischen 22 - 27kn

    Der Finnenhersteller ist nebensächlich, wäre mit einer anderen, eher zu kleinen Finne, alles genauso gewesen. Mit einer längeren Finne wären die wenigen Spinouts / leichtes wegschmieren noch schwieriger hinzubekommen gewesen.


    Erst mal dahindümpeln ... Böe kommt, abfallen, leicht anpumpen, ab ging der Spaß:

    - Halbwind, kein Problem, Finne hat Grip, kein wegschmieren. Brett schön über die Finne fliegen lassen, trotz Buckelpiste, alles fein

    - Brett auf die Leekante gestellt und Höhe gedrückt, naja, 38cm ist bei einem etwas bauchig getrimmten 8.6er Segel, dann doch etwas knapp, Finne heulte schön vor sich hin, war lustig anzuhören. Erst als ich dann NOCH mehr hinten seitlich gedrückt habe (mutwillig), um noch mehr Höhe zu ziehen, ist die Strömung irgendwann abgerissen ... alles easy wieder einzufangen und weiter ging es.

    - Dann mal Höhelaufen mit der Masthand an der Startschot. Hinterer Fuß vor der hinteren Schlaufe, ich sehr aufrechtstehend (bedeutet sehr wenig Druck auf die Finne), noch mehr Höhe gefahren, bis irgendwann einfach zu wenig Wind zum gleiten war. Keine Chance, einen Spinout zu provozieren. (wie auch ? der größte Druck kommt von oben und nicht seitlich)

    - Dann mal den GB extra ZU hoch eingestellt, Brett wurde dadurch vorne SEHR leicht, schwierige Kontrolle, Höhe fahren war nicht wirklich gut machbar, Finne aber problemlos, kein SpinOut hinzubekommen gewesen.

    - GB zu niedrig macht keinen Sinn, weil dann das Brett noch mehr Querkräfte aufnimmt, aber nicht "frei" fährt

    - Segel mal noch bauchiger getrimmt, lag fast am kompletten GB (der ist schon SEHR tief) an. Extrem viel Querkraft auf der Finne, schwierig zu fahren, Dampf ohne Ende, aber auch schnell zum Wegschmieren bekommen, SpinOut schnell hinzubekommen. An Höhefahren war nicht zu denken, Strömungsabriss. GB wieder 2 cm kürzer eingestellt ... alles wieder perfekt. => falscher Segeltrimm !


    Bretttrimm, Mastfußposition oder VL Spannung habe ich nicht verändert.


    Fazit:

    Mit einem GUT getrimmten Setup muss ich schon SEHR unsensibel fahren, um einen Spinout zu bekommen.

    Ein falscher Trimm, egal ob Segel, Board oder Finne, begünstig einen Spinout, aber mit etwas Feingefühl kann man es da auch umgehen, aber Höhefahren ist damit dann nicht wirklich praktikabel.

    Wenn ich jetzt meine Hurricane SS 37 drunter geschraubt hätte, wäre der Manta weder so frei über die Finne geflogen, noch so zügig zu bewegen gewesen, Höhe wäre ich dann wirklich zu Fuß gelaufen.

    Mit meiner 41er SS wäre es evtl auch gegangen, aber auch damit kein so freies Fahren über die Finne und wesentlich langsamer, dann auch noch mit Kontrollherausforderungen in den Böen.

    Eine SR2 hat früher auch keine bessere Figur gemacht, war auch nicht so kontrolliert und zügig für mich zu fahren, aber auch fast komplett spinoutfrei !



    Die Erfahrungen sind allgemein gehalten, nicht nur auf Hurricane oder andere, nicht mit Namen genannte, anzuwenden, sondern sollen nur als Beispiel herhalten ! das die Finne nur einen kleinen Teil des Gesamttrims ausmacht.

    mittlerweile sind ja einige mit den Finnen unterwegs. Sogar Vincent scheint diese mittlerweile nicht nur zu fahren, sondern auch mitzuentwickeln


    gibt es irgendwelche Rückmeldungen (ausser von den Teamfahrern) ?


    ich habe eine 38er Bastard jetzt länger getestet und sehr positive Erfahrungen machen können

    sieht nach einem URALTEN CK 75 aus den 90er Jahre aus ... FLEXTop pur

    hat noch einen sehr dicken Durchmesser, wird bei aktuelleren Segeln mit Cambern schwierig, weil der Durchmesser vom Mast zu groß ist


    sinnvoll ? nein ... schaue dich besser nach einem neueren / neuen Mast um, der auch zum Segel paßt (North hat häufiger an den Mastenbiegelinien etwas verändert, also auch auf das BJ des Segels achten !)

    Als Teenager war ich ein paar mal auf dem Campingplatz "Bommartini" in Navene. Das ist der einzige Camping-Platz an der Seestrasse, der auf der Seeseite der Strasse liegt. Der Campingplatz ist sehr klein und treppenförmig am Hang angeordnet. Wenn man auf der obersten "Treppe" campt, dann ist man direkt neben der Strasse und hat das Gefühl, dass die Autos durch das Zelt fahren. Weiter unten ist es aber sehr schön. Ich hatte damals (>30 Jahre) den Eindruck, dass sowohl der Nordwind als auch der Südwind dort gut ist - mal abgesehen von der Windabdeckung in Ufernähe - so Sachen haben mich aber damals bereits schon nicht gestört. Vor einigen Jahren kam ein Fahrradweg hinzu, der von Malcesine zu eben diesem Campingplatz (und nur bis dorthin) führt - ansonsten ist die Seestrasse für Velofahren nach meinem Empfinden unzumutbar.

    Navene war früher auch mein "Hausrevier"

    bei Novene gab es früher einen Parkplatz, der perfekt war, ist aber wohl mittlerweile alles umgebaut worden :(


    Morgens dann Malcesine Busparkplatz

    Torbole / Riva u.ä. war immer wesentlich zu voll !! und zu viele Leute unterwegs, die die Befahrensregeln nicht kannten :cursing:


    übernachtet habe ich etwas oberhalb von Malcesine, guter Ausblick auf den See, konnte mir dann um 5 Uhr überlegen, ob ich surfen fahre und pünktlich zum Frühstück zurück bin, oder mich umdrehe und weiterschlafe


    Monte Baldo ansehen, Ledro / Idro See ... Ausflug nach Madonna di Campiglio, Verona, Venedig, das ganz normale Umland, einen Überlandfahrt vom Silvaplaner See zum Gardasee ist auch SUPERKLASSE ...

    Aufpassen, Geschwindigkeitsübertretungen, falsches Parken u.ä. sind SEHR teuer !! (auch bei der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Brennerautobahn !! aufpassen)


    selbst 11 x 3 Wochen Urlaub haben mir bei weitem nicht ausgereicht, auch nur einen Teil halbwegs zu sehen ... leider schon alles >25 Jahre her ;(

    Zitat

    Kabbel kennenlernen? Da seid ihr am Gardasee genau richtig, dass lässt sich nirgends besser machen :D;(


    doch, am Dümmer bei > 5bft :-P

    der Dümmer ist auch für gute Trainingssessions mit Seegrasfinnen ab Mitte Juni hervorragend geeignet ... da kann man manchmal sogar trockenen Fußes über das Grünzeug laufen