Beiträge von silversurfer22002

    Welche Finnen und Längen fährst du unter dem Manta ?


    Ich fahre selber einen 85er (2016), habe vorher einen 79er (2011) gehabt. Natürlich ist der Neuere etwas ansuchsvoller, aber trotzdem noch gut zu fahren UND zu halsen, aber der 79er war natürlich einfacher und ruhiger in allen Bereichen, aber auch spür & messbar langsamer zu fahren.


    Du bedenkst schon, das ein Slalomboard generell, explizit die neueren Bretter (Mantas) ab 2012, anspruchsvoller zu fahren und auch zu halsen ist ? ;)

    es kommt dabei auch auf die Bretter & Finnen an, die du einsetzen kannst
    auch hast du nicht erwähnt, welche Charakteristik die Segel haben, davon ist dann auch die Größe des Einsatzbereiches abhängig.
    Mit einem Freeracesegel ist die Abstufung völlig iO, wenn es Freeridesegel sind, ist es etwas zu groß


    generell funktioniert der große Abstand, gerade bei den großen Größen noch ganz gut, wenn du auch etwas mit den verwendeten Finnen(längen) "spielen" kannst
    bei den kleineren (waveorientierten) Segeln ist eine 0,3 bis 0,5m2 Abstufung sinnvoller

    Wolfgang, lese doch mal das allererste Posting ... es geht hier um das Angleiten / Durchgleiten bei sehr wenig Wind, bzw das Wegrutschen und woran das liegen kann.


    Die Frage zielte also darauf ab, wie lang eine Finne sinnvoll unter dem Brett sein kann / darf und sie dann auch noch kontrollierbar ist.
    Deine Finnen sind gut, aber eben keine Angleitwunder und fürsen Bereich dann eben nicht passend.

    die Rutscher wird er auch nicht haben, wenn er seine Fahrtechnik & den Segeltrimm noch besser aufeinander abstimmt


    Bei sehr wenig Wind und einem sehr bauchig getrimmten Segel versuche ich die Krafteinleitung, auf die Finne, möglichst senkrecht zu machen, damit ich wesentlich länger durchgleite (oder greife mit der Segelhand nur die Startshot statt den GB greifen), womit zumindest ich noch wesentlich länger, trotz teilweise sehr kurzen (oder Seegras) Finnen, länger durchgleite.

    es könnte auch am Trimm des Segels liegen, weil dieses einfach zu viel Querkraft verursacht
    mal geringfügig mehr VL ziehen ... oder ggfls auch am Achterliek ca 0,5 bis 1 cm mehr ziehen


    mit einem sehr sensiblen "Fuß" kann man oft schon früh, sehr kurze Finnen fahren (wobei dann das Höhelaufen natürlich eingeschränkt ist)

    volumic
    wenn du mit Freewavezeug schon bei rauer See schneller als all die anderen bist, solltest du ruhig mal im Worldcup eine Wildcard beantragen und dann die "großen Jungs" mal versagen ;)


    Deine allgemeinen Fragen habe ich dir beantwortet, um dir mehr und genauere Tipps geben zu können, musst du mehr Informationen über dich preisgeben.


    Für welchen Einsatzbereich suchst du denn jetzt genau ein Brett?
    In welchem Revier willst du es fahren?
    Was wiegst du?
    Welche Segel in welcher Größe willst du damit fahren?
    Welche Finnen sollen gefahren werden (auch Seegrasfinnen ??) ?


    Bei gemütlichem hin und herfahren können sich viele andere auch "in die Nase bohren", nur bitte dann nicht die "Funde" ins Wasser werfen ... :D)


    Jau, ich als Freizeitfahrer nehme dann einfach kleineres Zeug, habe dann noch immer genügend Spaß & Kraft, so das ich dann gemütliche 120Km auf dem Wasser am Tage herumtuckern kann, wobei dann alles schön kontrollierbar und zügig genug ist.

    Hallo Leute,


    wer hat Tips, wo man in den südlichen Niederlanden, zB bei SW Winden wie morgen, gut auf dem Flachwasser fahren kann und einen guten Zugang zum Spot hat ?


    Wenn noch dazugeschrieben würde wieviel Wassertiefe dort ist oder welche Besonderheiten zu beachten sind, würde ich mich sehr freuen.


    Wäre schön, wenn hier ein paar Tips zum Nachlesen zusammen kommen würden.
    ggfls könnte man sich auch hier, über diesen Tread, dann irgendwo verabreden.


    VG & immer eine handbreit Wasser unter der Finne ;)

    es kommt drauf an was du möchtest ;) ... als Raceeinsteiger ist der 69er noch immer hervorragend (und würde ich auch immer wieder kaufen), aber unter reinen Wettkampfbewertungen (Topspeed, Beschleunigung) ist der 69er (mittlerweile) nur noch wie ein Freeracer einzustufen.


    in Böen 7 bft sind für ein ca. 70cm breites Brett der oberste Einsatzbereich, wurde von mir mit 7.0 m2 gefahren, wobei das Segel für die Brettbreite dann schon relativ klein ist.
    Helge, Denis, Arno, Gunnar o.ä. wären wahrscheinlich 7.8 (oder 8.6) gefahren und wären noch >10 Km/h schneller gewesen, aber für einen "Freizeitfahrer" ist das fast nicht zu kontrollieren.

    Den meine ich. Es ist unglaublich, dass solche Unterschiede zustande kommen. Und auch, dass das noch breitere Brett dann wiederum ok ist. :eek: Ist mir zu hoch das alles! :D


    wieso unglaublich ?
    das waren halt mal Slalomboards mit genau definierten Einsatzbereichen und eben keine Freerider für Freizeitfahrer :)


    schaue dir doch mal an, worauf die 2011er Freeracer basiert haben ... genau, auf dem 69 / 79er und das bis heute ... du kannst das sogar bei den heutigen Brettern noch gut erkennen. (Manta FR, Speedster u.ä.)


    ich bin letztens mit einem 71er Manta 2016 "gegen" meinen alten 69er Manta gefahren ... es war dann doch eine sehr eindeutige Angelegenheit. :tongue: Der 71er lief freier, beschleunigte besser und war auch auf Halbwindkursen deutlich schneller.
    Nach oben bis 7 bft Böen (Flachwasser mit kleinen Windwellen) , war der 71er sogar auch noch zu kontrollieren und gut zu fahren, da wäre der 69er auch nicht einfacher gewesen.

    du meinst den 75er von 2010 ?


    wenn ja, laß es sein, eine Zicke ...


    Es ist wesentlich anspruchsvoller & direkter zu fahren, zwar eine bessere Beschleunigung, aber auch nervöser in allem und für den Einstieg nicht passend.


    Das 75er benötigt eine SEHR gut abgestimmte Finne und ein GENAU eingestelltes Rigg !!
    Der Windeinsatzbereich ist kleiner als beim 69er, auch als es die nur 5 ltr mehr vermuten lassen, denn es sind die 6 cm mehr Brettbreite, die den Einsatzbereich zwar nach unten verschieben, aber dann dafür wiederum zu wenig Volumen vorhanden ist (was gerade bei schwereren Fahrern & herumdümpeln dann ein Problem mit 8 bis 9m2 Segeln ist)


    Mit 7.8 bis 9m2 sinnvoll fahrbar.


    Die großen Vorteile des 69ers, das etwas gedämpftere Gleiten, weiches Einsetzen und einfaches Einleiten der Halsen, hat der 75er nicht. Besser auf den 79er ausweichen, der all die positiven Eingeschalten des 69ers auch hat.
    Der 79er funktioniert dann wiederum auch mit 9.6 (bis 7.8) m2 Segeln noch hervorragend.

    wenn die Finne wiederum ZU lang ist wirst du ggfls einen netten Rodeoritt machen, sprich das Brett wird nur noch schlecht bis garnicht kontrollierbar (knapp über der Gleitgrenze)
    Wenn die Hersteller eine Finnenlänge angeben, paßt die fast immer ganz gut, mehr als 2-3 cm länger als angegeben funktioniert normal nicht mehr sinnvoll.
    Bedenke auch, das weiche Finnen (oft) mehr Lift erzeugen, also entsprechend kleiner gefahren werden können / müssen.

    Wo wäre denn der beste Einstieg ?


    bester & einfachster Zugang (offiziell auch korrekt ;) ) wäre in Mardorf, Strandhotel mit gutem Parkplatz, ABER auch Kitern links neben dem Surfspot, wobei der See groß genug ist


    besser zu surfen wird wieder Steinhude, Strandterrasse, sein (kiterfreie Zone :D), Parkplatz vorhanden, 50 m bis zum Wasser, auf einer Wiese aufbauen & über einen Steg ins Wasser gehen


    aber an beiden Spots, bei einer solch guten Windansage, nicht zu spät (möglichst bis 10 Uhr) da sein, gerade in Mardorf ist der Parkplatz schnell voll


    francro
    Veluwemeer ... 40 cm Finne ... super :cool: , in Hindeloopen ? ;) Workum ? ;) Strand Horst ? oder oder oder ...