Beiträge von Totti-Amun

    Schön, daß die Bilder nicht mehr verfügbar sind. Wisst ihr jetzt, warum ich verlinkte Bilder nicht mag?


    Das Gaastra IQ wird exakt Thomas Traversa Pro Model heissen und für 2011 das Echo ablösen. Es ist bereits in einzelnen Größen lieferbar...

    Dateien

    • IQ2011.pdf

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    Naja, ich hätte mir die Gabel etwas steifer vorgestellt :rolleyes:
    Von elliptischer Bauform kann ja nicht die Rede sein. Es ist ein V, welches mir persönlich nicht so angenehm in den Händen liegt, aber das ist wohl Geschmackssache und bedarf vielleicht ein wenig der Gewöhnung.

    Ich würde sie mir definitiv nicht kaufen.


    Steifer vorgestellt? Welche Länge hast Du denn wie weit ausgezogen getestet? Ich wüsste nicht, daß es eine steifere Alu in dem Durchmesser gibt.
    Elliptisch war nur exemplarisch, ein V ist es ja nun auch nicht. :rolleyes: Aber in diesem Thread gibt es ja ein Bild vom Querschnitt, da kann sich jeder seine Umschreibung zu ausdenken.

    Sieht aus, als wäre das Board gestaucht worden. Möglicherweise auf dem Kopf liegend einer drauf gesprungen, oder flach irgendwo drauf gespannt. Z.B. auf ein anderes Board mit weniger Scoop.
    Allgemein würde das auch erklären, warum es eine Beschädigung an der Nase hat. Ich würde mir den Verkäufer mal vorknöpfen, oder wie lange ist der Kauf her?
    Das ist auf jeden Fall ein erheblicher Schaden, mit dem ich erstmal nichts aufs Wasser gehen würde, damit das Board kein Wasser zieht...


    Gruß


    Totti

    Die Entscheidung kann ich dir auch nicht abnehmen, das sind 2 völlig unterschiedliche paar Schuhe.
    Ich komme ja auch vom Speed und rüste seit 2 Jahren racetechnisch immer weiter ab.
    Keine reinrassigen Racesegel mehr, keine Formula's (hatte 4 im Laufe der Jahre) mehr, keine Slalomboards mehr.
    Stattdessen eben Frühgleit-Material. Das AC-1 ist ganz sicher kein Frühgleiter, natürlich eine Bombe, wenn Du dann fährst. Mir sind die Racesegel zu schwer und träge geworden.
    Ich fahre lieber leichtes Material, was easy abgeht und bin dann aber 2h länger auf dem Wasser als bisher. Ich habe einfach mehr Spaß als in den letzten Jahren.
    Das ist aber mein persönliches Empfinden, vielleicht muß man da auch erstmal durchgehen bis man das erkennt. Ich habe jahrelang nur Racematerial gehabt, Racesegel ab 4.7qm aufwärts. Wenn das abgesoffen ist, na gute Nacht. Immer anpumpen, von alleine ging nix.
    Langsam ist der Bird nun wirklich nicht, aber es ist ein Unterschied (auch im Handling an Land), ob ein Board nur 80cm breit ist, oder 100cm.
    Ich kann vielleicht nur raten, beides mal zu testen, wenn es geht...

    Hallo,


    ich habe 2 Lorch Bird, den 149er und 164er. Ich habe rund 100kg und als größtes Segel nur noch ein 8.5er mit 2 Cambern.
    Ich habe mich bewusst nicht mehr für einen Formula entschieden, weil mir das bei auffrischenden Winden zuviel Kampf ist. Ich kann den großen Freerider einfach viel entspannter und länger fahren. Vor Allem passiver. Ein Formula will und muß aktiv gefahren werden. "Nur" draufstellen und meinen, es geht dann los, das kann man vergessen.
    Ich bezweifel auch sehr sehr stark wie es hier 2 oder 3 im Forum meinen, daß ein Formula früher geht. Das kann man vergessen, ein moderner großer Freerider kann das ohne viel Theater mindestens genauso gut, wenn nicht früher, aber deutlich entspannter.
    Ganz klar, wenn ein Formula läuft, zieht er Höhe, das kann kein anderes Board. Aber man fährt ja für gewöhnlich nicht nur auf der Kreuz... ;)
    Ich weiß jetzt nicht, wo Du herkommst. Du kannst dir den Bird gerne mal anschauen. Ich bin auch Anfang Juni am Brouwersdam für 1-2 Tage, da könntest Du ihn auch probieren, wenn der Wind passt.


    Welche Segelgrößen und Segeltypen hast Du vor zu nutzen auf deinem neuen Board? Wo wirst Du das Board einsetzen? Wie schwer und groß bist Du? Eher sportlicher Typ oder eher relaxter?


    Grüße


    Totti

    Event-Summary:


    Wenn man vom Gewicht absieht, steht die V-Grip in Sachen Steifheit einer Carbongabel kaum was nach. Der Grip ist ganz angenehm, der Holm sehr gut zu greifen durch die elliptische Bauform. Das soll ja verkrampfen entgegen wirken, AL360 macht das schon seit einiger Zeit erfolgreich bei seinen Carbongabeln.
    Werde die Gabeln mal nächste Woche einem kleinen Praxistest unterziehen. Wer selbst mal möchte, 1. Juniwoche am Brouwersdam...

    Hi Pat,


    sicherlich kann man etwas optimieren am Trimm, wenn man nur in eine Richtung fährt.
    Aber du willst ja auch mal zurück. Verstellbare Mastspuren gibt es ja leider nicht mehr, nicht mal bei Formulaboards.
    Also liegt es immer nur noch nach an der Finne oder an der Technik. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, es liegt an Letzterem... ;)


    Grüße


    Totti

    Sicher, ein Board mit einem breiten Heck kann deutlich besser Höhe laufen. Eine größere Finne hilft zudem. Wenn die Kollegen aber auch Downwind auf deinem Niveau waren, liegt es fast nur an der Technik.
    Achterliektrimmsystem nutzt du?
    Mit Änderungen an der Trapeztampenlänge konnte ich keine Vorteile rausfahren. Aber ich weiß natürlich daß es Leute gibt, die an der Gabel einen kurzen und einen langen Satz Trapeztampen montieren. Sieht man mal bei Formulafahrern, nie bei Slalom-Piloten.
    Ich schiebs einfach nur auf die Technik, Pat...

    Naja, der Stier wird heute sicher nicht sein Rentner-Darsein auf einer saftigen Wiese genießen.
    Ich kann weder diesem Sport, noch so einer Tradition was abgewinnen. Auch dieses Treiben der Stiere durch Pamplona finde ich eine Sauerei...

    Pressemitteilung:


    Sebastian Kördel siegt beim Deutschen Windsurf Cup


    im Rahmen des „White Sands Festival“ auf Norderney



    +++ Norderney, 23. Mai 2010


    Eine Veranstaltung voller Spannung und Überraschungen erlebten die Teilnehmer und Zuschauer beim dritten Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups am Pfingstwochenende im Rahmen des „White Sands Festival“ auf Norderney. Bei optimalen Windbedingungen konnten an drei Veranstaltungstagen insgesamt acht Rennen in der Disziplin Racing absolviert werden. Für eine Überraschung sorgte der erst 19-jährige Sebastian Kördel (GER-220, Lorch, Neil Pryde) aus Konstanz, der sich souverän gegen seine Konkurrenten durchsetzen und erstmals in seiner Karriere eine DWC-Veranstaltung für sich entscheiden konnte.


    Der letzte Veranstaltungstag begann mit idealen Bedingungen. Strahlender Sonnenschein und Windgeschwindigkeiten von 10 bis 14 Knoten boten optimale Voraussetzungen für die Durchführung der Disziplin Racing. Nachdem es bereits am ersten Veranstaltungstag vier verschiedene Sieger in vier Rennen gab, setzte sich diese Serie auch am Sonntag fort und sorgte für Spannung pur. Teilnehmer und Publikum fieberten um die Wette, wer sich den Sieg beim DWC auf Norderney holen würde.


    Die Protagonisten am letzten Veranstaltungstag waren Lokalmatador Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde), Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Gun) aus Hannover und Sebastian Kördel. Flessner, durch eine Grippe geschwächt und in den letzten Tagen nicht voll leistungsfähig, kehrte am letzten Veranstaltungstag mit voller Stärke zurück. Zwei der vier absolvierten Racings konnte der Rekordmeister mit großem Vorsprung für sich entscheiden. Ebenfalls siegreich war Helge Wilkens, der durch taktisches Geschick ein Rennen für sich entscheiden konnte.


    Überraschungssieger Sebastian Kördel, der bis zur letzten Minute um seine Führung zittern musste, sicherte sich mit einem Rennsieg letztendlich auch den Gesamtsieg der Veranstaltung (10,4 Punkte). Er ist der jüngste DWC-Sieger bei einem „White Sands Festival“ und war total überwältigt von seinem Sieg: „Eigentlich hatte ich keine großen Erwartungen an diese Veranstaltung, da ich kaum Erfahrungen in Nordseebedingungen habe. Umso mehr freue ich mich, dass es so gut lief und ich meinen ersten Erfolg bei einer DWC-Veranstaltung feiern kann.“


    Platz zwei in der Gesamtwertung geht an den 14-maligen Deutschen Meister Bernd Flessner, der durch eine fulminante Aufholjagd nur vier Punkte hinter Kördel liegt (14,4 Punkte). Auf Rang drei und vier platzierten sich die Kieler Trainingskollegen Vincent Langer (GER-122, Starboard, Point-7, 17,7 Punkte) und Fabian Mattes (GER-202, Starboard, 18,7 Punkte), zwischen denen nur ein hauchdünner Abstand von einem Punkt liegt. Platz fünf sicherte sich der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88, F2, North) mit 18,7 Punkten.


    Die DWC-Cupper haben nach der erfolgreichen Veranstaltung auf Norderney eine sechswöchige Pause vor sich, bevor die Jagd auf Ranglistenpunkte beim vierten DWC-Tourstopp der Saison in Boltenhagen weiter geht. Vom 02. bis 04. Juli treffen sich die besten deutschen Windsurfer dann an der „Weißen Wiek“ in Boltenhagen, um spannende Rennen in den Disziplinen Racing und Slalom zu absolvieren.


    +++

    Wenig Wind heute: