Beiträge von goforward

    Ich fände es ja besser, wenn hier jeder seine eigene Meinung und Überlegungen bzw. den aktuellen Stand derselben posten würde anstelle von Links zu externen Quellen.

    Wenn man faktenbasiert argumentieren will, sollte man schon die Quellen für die eigene Erkenntnisgewinnung nennen. Alles Andere ist nur Geschwafel und das führt zu nichts.


    Aber zurück zu meiner ursprünglichen Intention:

    die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen war und ist sehr oft nicht gegeben. Dies ist mal ganz quellenfrei mein Bauchgefühl. Bei vielem verzapften Unfug im vergangenem Jahr werden mir die meisten hier sogar zustimmen.


    Tatsächlich gibt es weder evidenzbasierte Studien und Erkenntnisse zum Thema Lockdown. Es lässt sich aber jetzt zumindest tendenziell sehen, dass es keine bzw. oft sogar umgekehrte Korrelation zwischen Härte des Lockdowns und den "Zahlen" (PCR-positive/Inzidenz) sowie den Coronaopfern gibt.

    Spanien/Frankreich vs. Deutschland vs. Schweden. Wie wir schon diskutierten, ist das Thema sehr komplex.


    Fakt ist aber, über Jahre ist das so nicht zu stemmen! Lockdowns können nicht die einzige Strategie sein. Doof, wenn am Ende der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit noch immer Corona den Stinkefinger zeigt.

    Habe es mir bis 8:35 angehört, wo sie selber sagt, dass sie nicht die Kompetenz hat, über die Impfstoffe zu beurteilen 😳 ... wie jetzt ?

    Wenn man etwas kommentieren möchte, sollte man schon alles gehört haben...

    - es sterben meist über 75 jährige —->ist falsch ... habe ich gestern Abend ein Link dazu gepostet


    Da sagt diese Satistik etwas Anderes und gibt Sahra eher recht.


    - nur für wenige ist die C. Erkrankung gefährlich ––> falsch

    hat sie so nicht gesagt! Für "Long-Corvid" gibt es weder wissenschaftliche Erkenntnisse, noch eine Statistik! "Ich kenne da einen" hilft genauso wenig weiter, wie ein prominenter Einzelfall


    - es gibt noch kein Beweis einer Kausalität zwischen den Thrombosen und der Impfung

    Falsch! gucks Du

    schön zu sehen, wie sofort einige in die Framingfalle getappt sind!


    Auflösung: ich würde niemals links wählen!

    Jeder, der ohne die Inhalte und Aussagen zur Kenntnis genommen zu haben oder an sich ranzulassen, sich an der Person und deren Hintergrund abarbeitet, hat für mich sofort verloren.

    Das Ganze mündet ja langsam in ein soziologisches Experiment: ich muss nur die richtigen Knöpfe drücken und sofort werde ich in eine politische Ecke verfrachtet. Gestern noch weit rechts außen und nun ganz links, ach was, nun sogar zu den "stasi sozialisierten schwachköpfen" (Manihiki) gehörend.


    Ich lach mich nun echt schlapp! Es lebe die Stigmatisierung!

    oh, es geht ans Eingemachte... oweh

    Zu Corona-Demonstranten meint sie „denen haben sie doch ins Hirn geschissen.“ Naja, sehr direkt halt

    manchmal so ihre Art.

    Achtung Mutmaßung - dem Grundtenor Deiner Postings entsprechend ist Deine Haltung da nicht weit von ab, aber egal - kann ja jeder nach seinem Gusto...


    Wenn ich mir meine Meinung ausschließlich aufgrund der Leitmedienberichte bilden würde, käme ich u.U. zu dem selben Schluss, denn da war und wird das Narrativ von: Reichsbürgern, Impfgegnern, gewalttäig, Rechextreme, Corvidioten, Coronaleugner, Verschwörungsverschwurbeler, Antisemitisten (ja, echt!) u.s.w. gebetsmühlenartig bedient.


    Dass das nur Randerscheinung waren (klar mal mehr und mal weniger) interessierte nicht.

    Der Vogel wurde nach der großen Demo in Leipzig am 8.11. abgeschossen: Unisono berichteten Tageschau, Heute und NTV.de (unbedingt ansehen und lesen! ) von Kravallen, Ausschreitungen, Rechtsextremismus u.s.w.

    Es wurden aber zwei völlig verschiedene "Veranstaltungen" in einen Topf geworfen und ordentlich umgerührt. Nachts brannten nämlich Barrikaden in Leipzig-Connewitz, weil dort die linksanarchistische Hausbesetzerszene die Verhaftung einer Aktivistin aus den eigenen Reihen nicht gut fand. Später flogen dann Pflastersteine in das örtliche Polizeirevier. Im NTV-Bericht liest man ganz unten (wo die meisten lesefaulen schon längst ausgestiegen sind) dann von "Unbekannten"


    Mind. 5 meiner Freunde waren als Augenzeugen vor Ort und berichteten: Am Augustusplatz trafen sich zum allergrößten Teil normale Leute als Maßnahmenkritiker in einer derart großen Zahl, dass die üblichen Spinner mit Reichsbürgerflaggen etc. kaum eine Rolle spielen konnten. Ein friedlicher Demonstartionszug mit Trommlern am Kopf zog den Ring hoch zum Hbf - die alte Strecke der historischen Demos und machte an einer Polizeikette kehrt und führte den Zug zurück auf den gegenüberliegenden beiden Fahrspuren. Vorher tauchten an der Polizeikette Vermummte auf und attakierten sie verbal, wobei auch ein paar Flaschen flogen. Diese Gruppe kam vom benachbarten Schwanensee und verschwand dann wieder nach kaum 5 min. Wer das war? Linke? Rechte? Hools? "Schauspieler"?


    Peter Grimm - damaliger DDR-Opositioneller und wie ich bei den ersten 89er Demos dabei, berichet angesichts der völlig entfremdeten Mediendarstellungen "Wo war ich gestern nur?"

    Es lohnt sich, beide Darstellungen zu lesen - warum sie kaum etwas miteinander zu tun haben? Ich glaube meinen Freunden und Peter, auch weil die Leitmedien den definitiv linken Terror in Connewitz mit Neonazis randalieren in Leipzig titulierten.


    Dass bei dieser Berichtslage in TV und den Zeitungen Schlussfolgerungen wie bei Deiner Muter entstehen, is so nicht weiter verwunderlich.

    o.k., wer lesen kann... warten wir die detailiertere Bewertung ab!


    Ansonsten wollte ich mich eigentlich aus der Impfdiskussion heraushalten, denn das war für mich eigentlich lange das Licht am Ende des Tunnels. Dass es nun von unseren "professionellen" Entscheidungsträgern derart vermasselt wurde, stinkt nicht nur maßlos gen Himmel, sondern wird vielen Menschen das Leben oder die Existenz kosten. Das kann Einen nur resignieren lassen. Tatsächlich rangiert Deutschland im Weltmaßstab auf Platz49 - guckst Du hier.

    Eine Impfung ist erstmal ein möglicher persönlicher Schutz vor schweren Krankheitsverläufen.

    Ja, leider nur "möglicher Schutz", denn in Israel wurden

    600.000 Geimpfte analysiert, aber leider eben nicht die vulnerablen Gruppen über 60. Vielleicht auch deshalb räumt man am Ende des Berichtes hier in der Apothekerzeitung ein: "Diese konzentrierte sich auf symptomatische Infektionen und konnte die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schwere Verläufe nicht vollständig beurteilen."

    Aber ich würde deshalb nicht corona relativieren oder leugnen.

    Langsam muss doch mal gut sein! Wer konkret leugnet oder relativiert hier Corona?


    Ich hinterfrage die Sinnhaftigkeit vieler Maßnahmen - Punkt! Und ich konnte beweisen, dass der ursprüngliche Grund, nämlich die Überlastung des Gesundheitssystems, nie bestanden hat, auch wenn es punktuell eng wurde und wird.


    Ich verstehe und mir ist klar, dass es auch in diesem Jahr keine Veranstaltungen geben wird, kann aber nicht nachvollziehen, dass große Teile des Einzelhandels geschlossen sind, Individualunterkünfte (Gäste bleiben unter sich) nicht vermieten dürfen, Kneipen nicht zumindest im Freien öffnen dürfen - naja und diese Spitzfindigkeiten wie "Verweilverbot" - Kopfschüttel!


    Und ja, die Entscheidungsträger befinden sich zwischen den Stühlen, aber das ist deren Job. Niemand hat gesagt, dass der einfach sein wird. Konsequenzen haben die eh nicht zu befürchten: " Wir haben doch nur das Beste gewollt"


    Und letztlich würde ich mir von den Leitmedien etwas mehr kritisch investigativen Journalismuss wünschen.

    Aktuell sehe ich sie eher als Sprachrohr der Politik. Hier sehe ich aber zunehmend einen vorsichtigen Paradigmenwechsel...

    Für wirklich Interessierte gibt es aber auch alternative Presse, die aber, wenn man die Umfragewerte sieht, eher eine untergeordnete Reichweite haben.

    Ich kann alle gut verstehen, die mit ihrem Geschäft oder Job von den Maßnahmen übel oder auch nur etwas betroffen sind, ich war selber mein halbes Leben in der Freizeit Branche unterwegs. Was ich überhaupt nicht verstehe, wie man als Unternehmer das Problem leugnen kann, anstatt alles daran zu setzen, es schnell zu lösen.

    Ich glaube eher, dass Du die Betroffenen nicht verstehen kannst. Wenn Du glaubst, dass die "schnelle Lösung" im (nun nach einem Jahr!) zig' mal verlängertem Lockdown liegt, ist das jede Menge Konjunktiv - eben Dein Glaube.

    Da viele Maßnahmen offensichtlich sinnlos waren und sind, wird sich jeder kritisch denkende Mensch fragen, ob das auch für weniger offensichtliche Maßnahmen vollumfänglich gilt. Das musst denen, die zu kämpfen haben immerhin lassen!

    Die pauschale Unterstellung, diese Leute "leugnen ein Problem" ist Populismus.


    edit: Handelsblatt: Einer Ifo-Umfrage zufolge fürchtet im Durchschnitt jedes fünfte Unternehmen um die Existenz.

    Jetzt ist es gar so, dass Unternehmer trotz ihrer selbst gewählten Eigenverantwortung staatliche Unterstützung erhalten.

    Dann hör' Dich mal um! Bei vielen ist (noch) nichts angekommen und mir steht nix zu, außer der Deckelung der laufenden Kosten - in meinem Fall Veranstaltungsbranche fast 0!

    Im letzten Jahr hat mir meine Ferienunterkunft den Arsch gerettet - ob das wieder so wird? Individualunterkünfte bleiben vorerst, auch über Ostern geschlossen. Ich muss kein Virologe sein, um dieser Maßnahme etwas Sinnfreiheit zu unterstellen.


    Ja, und damit ist meine generelle Sicht auf die Dinge natürlich vorbelastet, aber das unterstelle ich auch jedem, der bis auf Einschränkung der Reisefreiheit, der kulturellen Möglichkeiten und dem Kneipenbesuch bei voller Lohnzahlung auf nichts verzichten muss.

    Deine Mutter ist Kriegsgeneration und meint, dass man ihr Lebensjahre nimmt? Kann man denken, aber vielleicht sollte man auch hier mal nachhaltig aufklären, was die Alternative ist: In vielen Fällen in dem Alter der Tod und dieser Tod ist qualvoll.

    Da gehe ich doch zu 100% mit! Allerdings kann sie sich auch trotz der aktuellen Maßnahmen beim Einkaufen anstecken und eines qualvollen Todes sterben.

    Deshalb meine Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen.

    Diese sind wissenschaftlich nicht begründet und in vielen Einzelfällen sogar für jeden nachvollziehbar sinnfrei - Stichwort Verweilverbot ;)


    Aber auch noch etwas zum Thema aktive und passive Maßnahmen: Boris Palmer (Grüne - Bürgermeister von Tübingen)

    schaffte aktive Maßnahmen, um vulnerable Gruppen besser zu schützen: Schutzausrüstungen, Masken und Tests für Alten- u. Pflegeheime, Taxis zum ÖNV-Preis, eigene Öffnungseiten beim Einkaufen u.s.w. Statt diese offensichtlich sinnvollen Maßnahmen in ganz Deutschland (Europa? Welt?) durchzusetzen, erntete er viel Shitstorm, auch aus der eigenen Partei.

    @ goforward


    Ich gucke hier rein. Die Zahlen sind hier seit Pandemiebeginn im Diagramm erfasst. Es scheint, dass nach einer kurzen Entspannung die Zahle der Covid Intensivpatienten wieder ansteigt.


    https://interaktiv.morgenpost.…r-krankenhaus-auslastung/

    Genau diese Quelle (in meinem ersten Posting verlinkt) nutze ich für die Intensivbettenstatistik. Einen signifikanten Anstieg des Corvidanteiles sehe ich da aber nicht, schon aber eine Konsolidierung, die man im Auge haben muss. Aber wieso spiegelt der sich nicht in der Gesamtbelegung wider? Die ist und war relativ konstant über die letzten 5 Monate.

    Für alle, die nicht nochmal zurückblättern wollen:


    betten.jpg


    Und, ja ich habe eingeräumt, dass es nur ein Durchschnitt ist und es punktuell Voll-/Überlastungen geben kann und das aber in anderen Krisenzeiten auch vorher immer wieder gegeben hat. Das aber völlig vorbei am medialen Interesse!

    Es werden Zahlen miteinander in Beziehung gesetzt, die evtl. korrelieren aber nicht in einem kausalen Zusammenhang stehen.

    Stichwort kleine Lügen und dann die Statistik.

    Bitte konkret! Es gibt hier eine sehr ausgefuchste Zitatfunktion. Bitte die nutzen und beweisen, an welcher Stelle ich gelogen habe oder nachweislich die Kausalität fehlt!


    Am meisten würde mich aber interessieren, wie sich die Maßnahmenbefürworter hier vorstellen, wie lange man dieses Szenario von aneinandergereihten Lockdowns ohne nachhaltigen Schaden (soziologisch, kulturell und witschaftlich) noch weiter betreiben kann! Ein weiteres Jahr? 2,3,4 Jahre? Wenn man jung ist, evtl. auf einer Arschbacke absitzbar, aber was ist mit den Menschen am Lebensabend? Meine Mutter (79) ist komplett resigniert. Ihr Lebensinhalt bestand bis vor einem Jahr hauptsächlich in organisiertem Wandern in der Gruppe, Reisen, Konzerte, Kino und Spieleabende mit ihren Freundinen.

    Sie beklagt, dass man ihr Lebensjahre nimmt. Die geringe Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben, steht für sie in keinem Verhältnis zur vorzeitigen Beendigung ihres Lebens in der aktuellen Form.


    Mich würde also interessieren:

    - wer hier ist der Meinung, diese Krankheit lässt sich ausmerzen also das Virus entgültig besiegen

    - nach welcher Zeitspanne werden wir in der Lage sein, mit dem Virus kontrolliert zu leben

    - wie lange hält sich die Ökonomie

    Wo ist da die Grundlage?

    Richtig! Wo ist die Grundlage jeglicher Maßnahmen?


    Aber nochmal Schweden (ist mir gerade noch eingefallen): die Jahreszahlen zu vergleichen, ist nicht unbedingt zielführend, denn in der ersten Welle hatte Schweden fast doppelt so viel Corvidtote (pro Kopf der Bevölkerung) im Vergleich zu Deutschland und erntete dafür viel Kritik. Der Grund waren mutmaßlich schlimme Zuständen in den Pflege- und Altenheimen - vor allem schlecht qualifiziertes und unterbezahltes Personal (oft auch "Menschen mit Kommunikationsproblemen" mit anderen und problematischeren familiären Strukturen).

    Jetzt haben sich die Zahlen aber relativert, d.h. es gab es trotz der marginalen Maßnahmen (klar zusammen mit viel Selbstdisziplin) in der zweiten und dritten Welle weniger Corvidsterblichkeit, als in Deutschland - vor allem im Dezember.

    Die Wirtschaft ist in Deutschland nicht reduziert, bis auf ein paar Branchen.

    Das ist aber sehr bagatellisiert!

    Allein die Tourismusbranche ist ein riesen Topf!

    Der Kulturbetrieb setzt alleine 230 mrd. Euro um.

    Der Einzelhandel hat ebenfalls riesige Verluste mit z.T. haarsträubenden Folgen, wie der massenhaften Vernichtung von Kleidung

    Da gibt es aber noch viele kleine, die zusammen viel ausmachen wie Messebau.

    Durch die Aussetzung des Insolvenzrechts gibt es schon über 6000 sog. "Zombifirmen", deren späte Pleite Banken, Gläubiger und Kunden nachhaltig schädigen werden.


    Auch betrifft die Krise viele Firmen, die indirekt betroffen sind, wie Brauereien, Bierkutscher - nur als Beispiel.

    Aber auch Firmen, bei denen man das nie denken würde: Zulieferer im Gesundheitswesen wie z.B. ein Freund, der Orthopädische Schuhe macht. Seine Klientel (90% alte Menschen) gehen nicht mehr vor die Tür, geschweige denn zum Arzt. Da gibt es Umsatzeinbußen von 80%. Das soll nur zeigen, wie alles voneinander abhängt.

    Der witschaftliche Schaden ist deutlich höher, als viele ermessen können, die noch in Lohn und Brot sind und sagen, ach was ich geh eh nie in die Kneipe oder Kino und das bisschen Maske...


    Außerdem muss man Tsunamieeffekte beachten: Viele Leute kaufen aus Angst vor einer Geldentwertung z.Z. viele Dinge, die nicht oder später geplant waren. Immobilienbranche, Baugewerbe, Fahrrad-/Sportgerätehandel nur um Beispiele zu nennen. Diese Umsätze werden dann aber später umso mehr fehlen.


    Dazu kommen aber auch die soziologischen Auswirkungen von Depressionen, Stress im Homeschooling/office, Zukunfts- und Existenzängsten...


    Dashalb meine Intention: Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist gefragt! Viel hilft viel geht nach def. hinten los.


    9 Wochen Hausarrest sind wirklich Extremfälle

    In Spanien waren es für alle 9 Wochen!!!

    Bezeichnend für das ganze Elend ist, das mir jemand das exponentielle Wachstum erklären will, der noch nicht mal das Wort schreiben kann

    Bezeichnend für das eigentliche Elend ist eher, sich an Tippfehlern aufzugeilen, weil es an Argumenten fehlt, sich an der Diskussion zu beteiligen. Form follow function! In meinem Erstposting war es richtig geschrieben... aber dort findet man mindestens 3 andere Tippfehler. Suche und sicher wirst Du Dich auch daran erfreuen!

    OK .. jetzt hast du mich soweit ...


    https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/schweden/


    SWE: 13.172 Tote
    D: 73.905 Tote


    Deutschland hat ca. 10x mehr Einwohner. Also ca. 74.000 vs. 130.000 (Schweden) Corona-Tote.

    Das sind doch mal Zahlen, mit denen man arbeiten kann - und ja Du hast recht, auch wenn der Unterschied bei Weitem nicht so krass (25.000 weniger) ausfällt, denn


    Deutschland 83,2 Millionen - Schweden 10,3 Millionen also der Faktor ist 8

    also 13172 x8 = 105.376

    Wenn von 200 Kliniken 10 an der Grenze sind, ist das System „an der Grenze“. Es gibt auch derzeit Stationen,

    auf denen die Hölle los ist. Du kannst das nicht „durchschnittlich“ betrachten.

    Bitte mein Erstposting nochmal richtig lesen: Ich hatte das natürlich berücksichtigt!

    "Ja, es gab Kliniken mit Oberkante Unterlippe, aber das ist nichts Neues"


    Punktuell überlastete Intensivstationen gab und gibt es aber immer wieder, vor allem in Berlin und Frankfurt! Siehe mein Link zur Situation 2018!


    Das ist aber letztlich nicht die Frage, sondern: Ist Lockdown wirklich das Mittel der Wahl? Wie lange noch? Was schätzt Du? Wann kippt unsere ökonomische Basis? Ewig können wir das nicht durchhalten! Ein Jahr ist bereits vergangen - wird uns noch ein Jahr Lockdown helfen? Noch 2? 250 Milliarden Euro sind bereits den Bach runter.

    Wo ist da noch Verhältnismäßigkeit? Viele verlieren den Blick auf die sozialen/wirtschaftlichen Kollateralschäden! Ich habe im Freundeskreis drei Fälle an Verstorbenen, die nicht an/mit Corona gestorben sind, sondern indirekte Maßnahmenopfer sind.

    Ich kann nicht zu 100% behaupten, dass Maßnahmen def. schuld waren, denke aber, dass sie ohne diese noch am Leben wären. Diesmal aus Pietätsgründen keine Fakten (Namen), aber einer ist ein verschollener Windsurfer und der andere Mountainbiker mit Herzinfarkt (beide direkt nach 9 Wochen Hausarrest) und einen Suizid.