Beiträge von André

    Du kannst es ja installieren, es sind einige kostenlose Übungen dabei.
    Ich finde das ganz nett, in der Vollversion stehen auch (wenige) Tips dabei, allerdings etwas zu wenige IMHO.
    Ich habe das Buch nicht, ich vermute das das app wohl anstelle der DVD eingesetzt werden soll und das es Sinn macht das Buch auch zu haben.
    Das App ist für die Bewegungsabläufe Klasse, um das wirklich umzusetzen (die schwierigen Dinge) fehlt es IMHO aber an Detailinfos/Tips.
    In allen Kategorien gibt es kostenlose Beispiele.


    Gruß
    Andre

    Ich hatte früher einen offenen Anhänger mit normaler Dachbox drauf (auf 2 Querbalken montiert). Der ist universeller einsetzbar und günstiger. Aber dafür braucht man dann auch wirklich den Platz (überdacht).


    Heute habe ich einen ganz nackigen Ducato mit mitleren Radstand und flachem Dach (2,20 hoch). Der ist auch als Lastesel perfekt und er bekommt noch WoMo-Module rein, die sich rausnehmen lassen.
    In der City von Kiel oder HH ist das zwar immer nicht ganz so einfach mit einem Parkplatz wenn die City voll ist aber auch das geht und ich habe auch noch normale PKW.
    Gruß
    Andre

    Der Verkäufer hielt recht viel von dem Segel. Meinte das sei echt gut und würde auch einiges aushalten.

    na wenn der Verkäufer das sagt... ;)
    Ein Wavesegel hält immer mehr aus als ein Freeride Segel, nur wie stephan schon schreibt wäre bei der Größe und bei Deiner Anforderung ein Freeride Segel sicher die bessere Wahl. Und es ist nicht so, das die nichts aushalten.


    Ich frage mich auch warum man eine bei uns relativ unbekannte Marke aus den USA kaufen sollte, die in kaum einem Testbericht Berücksichtigung findet. Testberichte sollte man sicher nicht überbewerten, doch kann man sie zumindest als grobe Richtung heranziehen wo die Stärken liegen.


    Was den Preis betrifft ist entscheidend aus welchem Jahr die stammen. Je nach Anbieter liegen zwischem einem Auslaufmodell aus dem letzten Jahr und einem aktuellen Preisunterschiede von 70,- bis mehreren hundert Euro!

    Ich hatte mir div. Threads angeschaut aber nicht zuEnde durchgelesen weil mir vieles viel zu theoretisch war und IMHO auch überbewertet wird.
    Aber ich habe auf windsurf-scout einiges interessantes gefunden, dort wird auch erläutert was passiert wenn die zu groß ist. Und eine 42er Freeride war wohl für die Bedingungen deutlich zu groß. Da wurde auch beschrieben das bei viel zu großer Finne das Board unfahrbar werden kann was mich etwas aufgebaut hat und mich hoffen lässt ;)


    Ich brauche für die Ostsee eh noch eine (bzw. wohl eher zwei) Seegrasfinnen. Da werde ich die Lessacher nehmen und gut ist.


    Gruß
    Andre

    Aaah :) zumindest hat keiner aufgegeben weil es zu anders war.
    Auf der Ursachenforschung zum miesen Trimm habe ich wohl (hoffentlich) auch mein Problem gefunden (neben meinen Defiziten).
    Ich hatte bei Überpowerung wohl eine viel zu große Finne. Das was mit/unter Aufkenterung beschrieben wurde, passt zu dem Fahrverhalten wie ich es erlebt hatte. Von damals kenne ich so etwas nicht, da hatte ich auch nicht solche Riesentrümmer unter dem Board. Bei überpower gab es einfach nur Spinouts.
    Gruß
    Andrė

    Ich habe mir den Shark gekauft weil er das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet und in der surf wie auch im WinsurfingJournal wirklich sehr gut abgeschnitten hat. Ein 2010er Modell bekommst Du derzeit im stationären Handel für knapp über 700,- Euro und im Versandhandel auch darunter. Bei ebay ging vor 2 Wochen ein Shark 125l für 620,- Euro (neu!) weg.
    Bei den Gebrauchtpreisvorstellungen vieler Verkäufer würde ich eher zu einem neuen Board greifen, da weisst Du was Du bekommst. Die richtig günstigen gebrauchten sind i.d.R. wirklich altes Gelumpe.


    Wenn Du die Riggs auch neu kaufen möchtest, frage mal nett bei GunSails an, da gibt es vielleicht auch ein Sonder-Komplettpreis.

    Ich habe mir als Sommeranzug einen O'Neill PsychoII in 4/3 gekauft. Der hat im Brust- und Rückbereich Glatthaut und ist sonst kaschiert.
    Ich habe etliche in Surfshops anprobiert und entweder waren sie mir zu plünnig oder meine Körperform harmonierte nicht mit den Standardgrößen ("kurze" Arme und Beine bei etwas breiteren Kreuz, so das L viel zu lang ist und M zu eng an an der Brust sitzt).
    Der Psycho hat eine unglaubliche Dehnung und ermöglich eine geniale, mir bisher nicht bekannte, Bewegungsfreiheit :)
    Und warm ist glücklicherweis auch, ich bin sehr kälteempfindlich.


    Nur wenn sich die äussere Beschichtung lösen sollte, wäre er das Geld nicht Wert.


    Gruß
    André

    Vielen Dank Euch allen für die aufbauenden Worte und Tips!


    Grundsätzlich ist ein 2.50m Board nichts neues für mich, mein altes Waveboard war auch nicht länger, nur ist das halt nicht ansatzweise vergleichbar ;)
    Es wird sich (hoffentlich) in Kürze zeigen wie ich bei besseren Bedingungen klarkomme. Da zum Schluß zumindest die Gleitfahrt noch einigermaßen geklappt hat, sehe ich für mich ja noch Hoffnung. Soooo schwer kann es ja nicht sein, schließlich will ich kein Freestyler werden.


    Ich mag (und mochte) keine hohe Gabelbaumhöhe, ich war so wie früher auf irgendwas zwischen Brust und Schulter unterwegs. An einer zu hohen Höhe lag es nicht. Ich habe erstmal Vario-Trapeztampen gekauft da ich keinen blassen Schimmer hatte was ich benötige (damals gab es halt Tampen die man eingestellt hat). Ich bin (mit dem Sitztrapez) bei ca. 28-30" Länge.


    So ein Windmesser-Teil ist sicher ganz nett, ich weiss aber das es auch ohne geht ;)
    Ich bekomme so einen von der surf, da gibt/gab es einen (ich glaube der hier erwähnt wurde) zu einem Abo dazu. Der war allerdings noch nicht da, hätte wohl auch nicht viel genutzt, da am Ufer kaum Wind war (was die Einschätzung auch erschwerte, 7 Windstärken waren es aber bestimmt nicht).


    Eine Seegrasfinne habe ich noch nicht, die war auch an dem Tag nicht notwendig. Die kommt aber noch in den nächsten Tagen mit dem Hüfttrapez (und einer Startschot für alle Fälle).



    Kaufe ich mir heutzutage ein neues Board muss ich mich drauf einstellen. Gegebenenfalls sogar die Fahrposition ändern. Und dann kommt der Trim - Schlaufenposition, Mastfußposition, Gabelbaumhöhe.
    Einfach daraufstellenn und gut is – neee :tongue:.

    Umstellschwierigkeiten habe ich teilweise auch noch, obwohl ich nur mit Material ab 2000 fahre. Beispielsweise bin ich mit einem kleinen Board (95 Liter) erst überhaupt nicht zurechtegekommen, obwohl ich genau das gleiche Modell noch in 135 Liter habe. Nach mehreren Surftagen endlich klappt es wunderbar.


    So etwas zu lesen ist wirklich aufbauend :)
    Also doch zunächst erstmal nicht alles viel einfacher. Ich war nach den ersten Abflügen wirklich am verzweifeln.



    Wasserstart: Das Segel herauszubringen war kein Problem?

    neee, das Segel habe ich trotz meiner gewohnten fehlenden "Ablage" recht fix aus dem Wasser bekommen. Das ging leichter als erwartet.


    Zitat


    ... noch die Fusschlaufen gegriffen um die
    Kiste auf Raumwind zu drehen, aber heute geht das auch gleich kurz vor dem Aufsteigen. Bei den heutigen Boards ist der Trimm nicht mehr so extrem über den Mastfuss, sprich du kannst schon gleich nach dem Wasserstart ích die vordere Schlaufe rutschen. Hilft bei der Kontrolle bei viel Wind. Dann ein wenig drücken und drehen und du gleitest in den Schlaufen an... alls Gewöhnungsfrage.


    Ich denke und hoffe auch das es eine Gewöhnungsfrage ist. Etwas konstanterer Wind wird das Üben auch deutlich vereinfachen...
    Ich habe wohl zu viel Zeit damit verschwendet das Board zu positionieren, vielleicht war ich auch einfach einen Tucken zu weit auf Halbwind und muss etwas mehr auf Raumwind. Ich glaube jedenfalls nicht das ich etwas vergessen habe sondern das es heutzutage einfach etwas anders geht. Ich hoffe auch das es nur am Trimm lag. Nachdem ich mehr Vorlieksspannung draufgegeben hatte und den Mastfuß verstellt hatte, klappte es auch gleich besser (nur da hatte ich keine Lust mehr nochmal den Wasserstart zu probieren).


    Zitat

    Der Übergang zum gleiten ist viel abrupter die Beschleunigung danach meist auch. Früher ist man häufig noch im halbgleiten rumgefahren, war aber auch schon schnell. Das ist mit den kurzen Boards nicht mehr so gut möglich, da heisst es ganz oder gar nicht.

    Jupp, da wäre eine Vorwarnung ganz gut gewesen. Vielleicht hilft es einem Wiedereinsteierger wenn er diesen Tread mal lesen sollte.
    Das war wirklich ein heftiges und vor allem extrem unerwartetes Erlebnis. Plötzlich schiesst das Teil unter meinen Füßen ab wie eine Rakete, ich wusste im ersten Moment gar nicht wie mir geschieht. Daran hatte ich mich aber sehr schnell gewöhnt, wenn man weiss was passiert kann man sich drauf einstellen und findet dann auch auf dem Deck zurecht ;)


    Ich berichte wie es weitergeht :)


    @Gerhart
    Ich hoffe Deine Freunde haben nicht eine so lange Eingewöhnungszeit gebraucht oder gar frustriert aufgegeben?


    Ich werde jedenfalls nicht aufgeben. Wenn ich mich damals nicht selbständig gemacht hätte und nicht weit weg vom Meer oder einem halbwegs interessanten großem See gezogen wäre, hätte es ohne Zweifel keine Pause gegeben. Es gibt also sehr viel nachzuholen :)


    Gruß & Dank
    André

    Hallo,


    für den Fall das jemand nach einer so langen Pause wieder Windsurfen möchte, mache ich mal einen Erfahrungsbericht-Thread auf, der sich leichter finden lässt. Falls dies nicht gewünscht ist, so kann der Thread in meinen Vorstellungsthread gepackt werden.


    Es war gestern nun endlich soweit, mal etwas mehr Wind als die sonst üblichen 10-12 Knoten.
    In Pelzerhaken war zu wenig Wind, der auch noch aus der falschen Richtung (W bis WNW) kam, deshalb habe ich für Fehmarn entschieden. Am Spot Wulfener Hals hatte ich bisher nie gesurft, da er übervoll (meist von Anfänger) war. Aber für meinen Wiedereinstieg schien er mir ideal, besonders auch weil da keine Kiter unterwegs sind.


    Die Vorhersagen auf Windfinder sagten 19-26 Knoten aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen voraus, für den späten Nachmittag 16-20 und am Abend sollte es weniger werden.
    Leider musste ich noch vormittags ins Büro, so dass ich erst gegen 14.00Uhr am Spot eintraf. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind am Heiligenabend... Vor-Ort dann die erste Verunsicherung, viele waren mit Segeln unter 5m² auf dem Wasser und der Wind war alles andere als konstant. Da ich bisher nur einen 2010 Fanatic Shark mit 125l gekauft hatte, lagen mein 4.2 und 4.7er zu Hause. Nach meiner Einschätzung sollte es aber auch mit dem 5.3er klappen, ich hatte mittlerweile lange genug gewartet und wollte unbedingt aufs Wasser.


    Ich hatte zuvor nur mein 6.3er und das 8er zu Hause im Garten zur Probe aufgeriggt. Das war sehr einfach und auch der korrekte Trimm war nach Anleitung recht einfach. Blöde das ich das 5.3er nicht auch probiert hatte, da passte das mit dem Loose Leech nämlich nicht so gut wie beschrieben :( Wenn ich, nach Anleitung, bis zur dritten Latte ein Loose Leech durchzog, war die Markierung für die Falten noch nicht erreicht, zog ich das Vorliek stärker durch damit es mit der Markierung besser passte, hatte ich das Loose Leech fast bis zur vierten Latte. Da ich aufs Wasser wollte und es zu "meiner (Surf-)Zeit" eh kein Loose Leech gab, entschied ich mich (im nachhinein betrachtet offensichtlich falsch) für etwas weniger Vorlieksspannung.
    Den Mastfuß hatte ich auf die mittlere Position gestellt und die vorderen Fußschlaufen auf die innere Position (da gibt es nur zwei), die hinten in die mittlere Position. Die Fußschlaufenpositionen des Boards kamen mir schon extrem weit aussen vor, bei meinen großen Füßen (45) würde ich in der äußeren Position mit den Hacken sicher im Wasser schleifen.


    Endlich auf dem Wasser, nun sollte es richtig abgehen...


    Die erste Ernüchterung folgte weniger Meter nachdem ich auf das Brett gestiegen war, irgendwas war so gar nicht wie bisher. Was genau war für mich schwer zu lokalisierieren, es waren eine Menge Eindrücke, die ich verarbeiten musste...
    Mein erstes Problem (und meine erste Verwunderung) war das ich nicht so einfach und schnell ins Gleiten gekommen bin wie es von Euch beschrieben wurde (im Vergleich zu den alten Brettern). Wind war im Überfluß da, daran konnte es (zu der Zeit) nicht liegen. Ich erinnerte mich an den Tip eines Verkäufers, der mir gesagt hatte das viele Wiedereinstieger den Fehler machen wie früher auf Halbwind- bis Amwindkurs ins gleiten kommen zu wollen. Das die "neuen" Brettern aber eher Raumwindkurs brauchen um ins gleiten zu kommen.
    Keine Ahnung auf welchem Kurs ich früher ins gleiten gekommen bin, ordentlich Druck auf den Mastfuß und es ging immer los.
    Von viel leichter und schneller zu früher war im ersten Moment jedenfalls gar nichts zu spüren.



    Leider weiß ich nicht mehr ob der Wind auffrischte oder ich mehr auf Raumwind gegangen bin, jedenfalls war ich plötzlich und sehr überraschend in Gleitfahrt. Meine Gedanken in kurzform:
    - Und das neumodische Zeugs soll nun leichter und schneller angleiten? Wo denn?
    - Mehr auf Raumwindkurs
    - Scheisse, was geht denn jetzt ab... (mir fehlte irgendwie die Übergangsphase)
    - Wo sind die verdammten Fußschlaufen?
    - Scheisse, das Board wurde als "einfach zu kontrollieren und kippstabil" gestestet und was für ein Teil habe ich hier bitte unter den Füßen?
    - Wo ist die verdammte hintere Fußschlaufe?
    - Meine Definition von "einfach zu kontrollieren" weicht weit mehr als deutlich von der Defintion der Tester ab!!
    - Irgendwie harmoniere ich weder mit dem Rigg noch mit dem Board


    Nach meinem verzweifelten Versuch in die hintere Fußschlaufe zu kommen und das Board geradeausfahren zu lassen, luvte das Board etwas an und der Wind setzte sich ordentlich drunter, hob es ab und ließ mich abfliegen...


    Im Wasser angekommen (ich erinnerte mich gar nicht mehr daran wie salzig Salzwasser ist) versuchte mich selbst postiv aufzubauen. "Dir wurde gesagt das ist wie Fahrradfahren, also kann es nicht so schwer sein, reisse Dich zusammen und konzentriere Dich.


    Kurze Zeit später bin ich dann noch einmal abgeflogen, diesmal hatte mich das Rigg nach vorn gezogen. Es artete zwar nicht in einen kapitalen Schleudersturz aus, war aber nicht weit davon entfernt.


    Beim dritten Anlauf klappte es zwar etwas besser, es war aber immer noch nicht mal ansatzweise ordentlich.
    Zu der geplanten Halse kam es nicht, das Rigg zog mich wieder nach vorn und ich musste feststellen, dass der Wulfener Hals kein reines Stehrevier ist.
    Die nächste niederschmetternde Erfahrung des Tages war dann, dass ich mich sehr schwer mit dem Wasserstart tat. Damit hatte ich früher überhaupt keine Probleme, das klappte von Anfang an immer problemlos. Ich hatte gestern Probleme das Board vernünftig auszurichten und irgendwie luvte das Board zu stark an obwohl ich ordentlich Druck auf den Mastfuß gab (so wie früher).


    So verbrachte ich sehr lange Zeit im Wasser statt auf dem Wasser :(
    Aber Wasserstart muss man drauf haben, also weiter üben...
    Als es dann noch immer nicht klappte, stellte ich fest das es vielleicht ganz gut gewesen wäre, auch eine Startschot zu kaufen :rolleyes:
    Naja, ich habe mich dann im Wasser schleifend aus der tiefen Zone herausbugsiert und war heilfroh das ich nicht nach Heidkate gefahren war :D
    (Vielen Dank an dieser Stelle dem unbekannten Surfer, der mich gefragt hatte ob ich Hilfe benötige!)


    Trotz alledem stand ein langer Fußmarsch auf dem Programm und meine Motivation war auf dem Tiefpunkt meiner gesamten Surflaufbahn. Vor allem hat mein Ego stark gelitten, wenn andere sagen das Windsurfen wie Fahrradfahren ist und das man das nicht verlernt, warum klappt das dann bei mir nicht. Ich hatte ja nicht erwartet das alles wie früher sofort klappt, doch wenn noch nicht einmal die Basics klappen... Ich war wirklich frustiert, vor allem weil meine Kräfte durch diese Aktionen stark nachgelassen hatten.
    Da viele andere mit den Windbedingungen klargekommen waren, konnte das auch nicht als Ausrede herhalten. Genau so wenig wie mein Material. Also lag es am vielleicht am Trimm oder schlicht am Surfer (also mir) selbst.


    Ich habe mich dann an Land erstmal ausgeruht und bin nochmal alles durchgegangen was falsch gelaufen ist. Ich habe das Vorliek stärker durchgezogen, den Mastfuß ganz nach vorn gestellt und siehe da, es funktionierte deutlich besser. Nur hatte der Wind mittlerweile teilweise stark nachgelassen :(


    Es kam noch zu ein paar wenigen kurzen positiven mehr oder weniger kontrollierten Gleitfahrten, doch durch den nachlassenden Wind reichte mein 5.3er nicht mehr aus um dauerhaft Spaß zu haben. Doch die kurzen Gleitfahrten waren sehr hilfreich beim Frustabbau. Trotz des frustreichen Tages habe ich meine Entscheidung nicht bereut und ich will mehr, auch wenn es bedeutet das ich ggf. wieder (fast) bei Null anfange. Noch hoffe ich das es am Trimm, zu starkem Wind oder an anderen Bedingungen lag und nicht daran, dass ich einfach nichts mehr auf die Reihe bekomme.
    thomas (brewcrew)
    Ja, ich hatte auch mal ein breites Grinsen im Gesicht. Aber nicht mal ansatzweise so lange wie erhofft.



    Umriggen wollte ich nicht mehr, meine Kräfte hatten stark nachgelassen, meine Muskeln und eine Blase am Daumen schmerzten und ich entschied den Tag abzuhaken und nach Hause zu fahren. Heute kuriere ich erst einmal meinen Muskelkater aus und versuche zu analysieren was ich alles falsch gemacht habe.


    Zum Shark mit 10l mehr steht im surf-Test "Lediglich bei gutem Druck im Segel liftet sich der Shape immer höher auf die Finne, die Kontrolle wird dann Gefühls- und Nervensache. ". Ich hoffe daher das mein "Problem" mit dem Board eher auf Überpowerung zurückzuführen ist (vielleicht hätte ich die Fußschlaufen auch etwas weiter einstellen müssen um leichter reinzukommen).
    Was ich aber noch nicht verstehe: Früher habe ich bei kleinen Segeln den Mastfuß eher hinten gehabt, beim Shark 125 bin ich noch nicht einmal mit der Mitte klargekommen.


    Falls jemand von Euch ein Gunsails Transwave im Einsatz hat, wüsste ich gerne ob das Loose Leech bis zur dritten Latte auch so extrem ausgeprägt ist und ob es zwischen der dritten und vierten Latte noch etwas "loose" ist.


    Ich werde Euch hier auch von meinen nächsten Versuchen berichten wenn es Euch interessiert.

    Ist der 460iger ein SDM?
    Verlängerungen und mastfuss sind sicher standard und hoffentlich auch neu, oder?

    Der 490er ist ein SDM
    ja, alles neu. Das gesamte alte Material liegt noch immer eingemottet 220km entfernt.


    Zitat

    Zum Trapez:
    ...
    Das Type T ist aber sicher kein schlechtes Trapez, wenn es dir gefällt kaufen. Wenn nicht? Naja, ganz ohne trapez ist auch irgendwie doof ;-)

    es ist das (bisher) geringste Übel, allerdings drückt es auch auf die Rippen (bzw. quetscht nicht so sehr).
    Ich habe noch nicht alle Shops in der weiten Umgebung durch, vielleicht gibt es ja noch eines... Weil ohne ist nicht nur irgendwie doof ;)




    Etwas zu "meckern" hätte ich doch noch...warum das FUTURE in 8,1 ?

    Camber bin ich noch nie gefahren und muss mir das zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht antun. Daher habe ich mich für das druckvollste und "handlichste" camberlose entschieden. Ich war lange am überlegen ob ich mir so einen großen Lappen überhaupt antun soll. Aber 6.3 wäre mir zu wenig als kleinste Größe gewesen (in dem Falle hätte ich einen dritten Mast gespart) und bei einem 7.5 wäre der Abstand zum 6.3 doch sehr klein. Also durch, probieren und vielleicht später ein Escape in 8.0 nehmen (es müsste nur das Segel getauscht werden, der Mast passt).

    Ich hätte ... North gewählt.

    North wäre über 1.000,- Euro teurer geworden (bei Auslaufmodellen, ansonsten deutlich mehr). Soviel besser kann North gar nicht sein.

    ...ION, Modell lowrider gekauft (bei kitefly, was sie aber leider nicht mehr im Sortiment führen). Das ist nicht so dick gepolstert und drückt auf keine Rippen.

    Danke!!!



    Shark HRS
    Der in der Welle gefahren werden soll.....hm

    Der Shark wird sicher nicht in der Welle gefahren, alles unter dem 6.3 wird defintiv auf dem 85l Board gefahren.

    Zitat

    Habe ich nicht auch hier im Forum, davon gelesen wie schwerfällig der Shark sein soll ....und für Anfänger noch so geht!?

    Als blutiger Anfänger sehe ich mich nicht als Wiedereinsteiger und als Freeride Board zum wiedereingewöhnen ist der Shark, besonders wenn man den Preis berücksichtigt, sicher nicht verkehrt. Zumal er deutlich agiler zu fahren sein soll als z.B. Carve, Fireride, Rocket etc.
    Von schwerfällig oder so etwas in der Art habe ich bisher nichts gelesen, wahrscheinlich bezieht sich das auf sehr alte Modelle. Den Namen gibt es ja schon sehr lange. Oder wo hast Du das genau gelesen?

    Ich persönlich finde nichts schlimmer, als wenn Leute mein Material kritisieren würden, kurz nachdem ich alles neu gekauft habe.

    Naja, ich habe/hätte kein Problem damit. Warum auch? Ich bin alt genug ;)


    Was mir aufgefallen war: Der Brand "GunSails" hat ein relativ schlechtes Image und ist sicher nicht die Marke um mit dem Material einen auf "dicke Hose" zu machen.
    Ich hatte auch meine Bedenken weil Gun in den Anfängen bis spät in die 90er immer viel schlechtes nachgesagt wurde. Geht man der Sache mal auf den Grund und betrachtet das mal objektiv, so findet man keine wirklich unzufriedenen Kunden, liest und hört viel über den sehr guten Service und eine kulante Garantieabwicklung und vor allem ist Gun Sails in den Testberichten (wenn sie denn berücksichtigt werden) immer ganz vorn dabei (auch was die Verarbeitung angeht). Wenn jetzt jemand schreibt das es blöde ist Gun zu kaufen, dann würde ich so etwas wirklich nicht mal ansatzweise für voll nehmen. Zumal niemand (speziell die Verkäufer, die mir gesagt haben das Gun nicht so doll wäre) erklären konnte, was genau denn nicht so toll an den Segeln oder der Marke sein soll. Zuerst den Fehler ein Wettbewerbsprodukt schlechter zu stellen anstatt die Stärken des eigenen Produktes hervorzuheben ist das eine, aber dann noch nicht einmal Argumente für die offensichtlichen Phrasen zu haben ist echt der Knaller (aber es gibt auch ganz andere und wirklich gute Verkäufer).


    Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht alles genau richtig gemacht habe und das ich nachher vielleicht noch einiges ändere (z.B. ein weiteres Segel in 5.7 oder der Tausch des 8.x in eine Camberversion, vielleicht verkaufe ich auch den Carbongabelbaum wieder, weil ich keinen spürbaren Unterschied bemerke. Sehr wahrscheinlich werde ich den Shark nur kurz behalten). Wie auch immer, nun geht es darum mit dem Zeug ordentlich umgehen zu können und Spaß zu haben! Es geht nicht darum an einem "Wer hat das coolste Material Contest" teilzunehmen.



    Zitat

    Da möchte er hinterher bestimmt nicht hören, dass er jetzt das ein oder andere Teil doch hätte anders kaufen sollen.

    Doch doch, wenn ich etwas unwissentlich falsch interpretiert habe oder neue/andere Betrachtungsweisen dazugekommen sind, dann wäre das schon nett wenn das auch jemand sagen bzw. bemerken würde.
    Ich bin da wirklich locker und habe kein Problem damit wenn es konstruktive Beiträge sind. Ich denke mir meinen Teil wenn jemand nur ein paar Brocken des Threads überflogen hat und darauf hin dumme/sinnlose/unfundierte Antworten postet.


    Und eines kann ich Euch versprechen, ich werde auch schreiben wenn ich Fehlentscheidungen getroffen habe. Ich kenne das aus anderen Bereichen und speziell aus Foren, da wird ein Schei... zusammengeschrieben da wird einem schwarz vor Augen.
    Besonders sind natürlich sehr häufig die Sachen das allerbeste, die der-/diejenige selbst gekauft hat. Hinterfragt man dann die Erfahrungswerte mit anderen Produkten oder warum das so sein soll, kommt meist nur heisse Luft, wenig bis keine ordentliche Argumentation und reichlich Phrasen. Die verschiedenen "speziellen" Foren-Charaktere sind in jedem größeren Forum anzutreffen, egal ob es um Autos, Blumen oder Surfmaterial geht. Hier im Forum ist die "kritische Masse" noch nicht überschritten und es ist IMHO noch wirklich ein gutes Forum.


    Soll heissen: Danke Jungs :) Ihr habt mir viele Tips gegeben und mir weitergeholfen mich zurechtzufinden. Besonders auch um einen Bezug zu meinen hoffnungslos veralteten Erfahrungen herzustellen.


    Gruß
    André

    Hallo,


    ich war wirklich sehr verwirrt, verunsichert und völlig planlos als ich angefangen habe mich durch die vielen neuen und "tollen" Fachbegriffe durchzuarbeiten und was ich davon denn nun überhaupt brauche.
    Auch dank Eurer Hilfe habe ich es jetzt endlich geschafft mich einzudecken. Es hat wirklich sehr lange gedauert (deutlich länger als gewünscht) aber ich wollte auch nichts überstürzen und unnötig Geld vernichten.


    Wenige Händler waren sehr bemüht, die meisten nicht wirklich interessiert Zeit zu invenstieren und ein Angebot abzugeben (wohl weil ich von vorn herein gesagt habe das auch GunSails für mich in Frage kommt und das ich Auslaufmodelle aus 2010 bevorzuge).
    Ich habe die Riggs jetzt komplett bei GunSails bestellt und doch deutlich mehr in Carbon genommen als eigentlich mal vorgesehen. Ich kann zwar immer noch nicht glauben das es so viel ausmacht aber bei den günstigen Preisen von Gun hält sich das preislich in Grenzen und ich kann jetzt voll ein auf Dicke Hose machen ;)


    Mittwoch kommen jetzt
    5 Tücher:
    4.2 Steel, 4.7 und 5.3 Transwave, 6.3 Torro und 8.1 Future
    3 Masten:
    400er RDM und 490er SDM 75% Carbon und ein 430er 100% Carbon
    2 Gabelbäume:
    140-190 Cross für das 4.2 und den direkten Vergleich zu haben (Erfahrungsbericht folgt).
    160-220 Select Carbongabel (ab dem 4,7 nutzbar) weil so viele der Meinung sind das man so etwas haben sollte und ich den Unterschied jetzt bei vielen Segelgrößen selbst austesten kann.


    Dazu kommt jetzt noch ein neuer 125l Shark HRS aus 2010 (der lässt sich leicht ohne riesigen Wertverlust wieder verkaufen, in 2-3 Monaten wird der Shark dann vermutlich von einem Hawk abgelöst) sowie ein 85l RRD Freestylewave, Fanatic Freewave oder Exocet Cross (bin mit der Entscheidungsfindung noch nicht durch).


    Was so gar nicht geht ist die neue Situation mit den "neuen" Trapezen. Die Sitztrapeze sind irgendwie hochgezogene (volle) Pampers und alle die ich bisher probiert habe, gefallen mir gar nicht weil sie extrem unbequem sind und irgendwo drücken. Bei den Hüfttrapezen ist es noch schlimmer, alle bisher getesten drücken auf der untersten Rippe. Ja, ich habe auch verschiedene Größen probiert.
    Ich verstehe das sich die Position beim surfen verändert hat (aufrechter zu früher) und das dadurch auch die Trapeze angepasst werden mussten. Aber mit den Dingern werde ich nicht glücklich, zumindest nicht für einige Stunden auf dem Wasser.


    Hat da vielleicht noch jemand einen Tip für mich? Idealerweise ein Sitztrapez, nicht ganz so hoch geschnitten und vor allem ohne soviel "Polsterung", die einem die Rippen eindrückt/hochschiebt. Also very Old-School.
    Das geringste Übel war bisher ein ProLimit Type T als Hüfttrapez und ich habe wirklich viele ausprobiert. Auf alle Fälle brauche ich auch ein Sitztrapez ansonsten werden mir mein Rücken und meine Rippen nach spätestens einer Stunde sagen das ich genügend Zeit auf dem Wasser verbracht habe.
    Aber ich kann doch nicht der einzig Unförmige sein, der ein etwas anderes Trapez benötigt, oder?


    teenie
    Eindrücke folgen, versprochen!

    nun also GUN?

    sieht so aus, spätestens Mittwoch ist es endgültig. Wie ich schon schrieb lege ich keinen besonderen Wert auf einen Markennamen und selbst wenn ich z.B. noch das komplette North Sortiment mit 2010er Material auftreiben könnte, so wäre das bei 3 Masten und 5 Tücher ca. 1.000,- Euro teurer (so wäre es auch bei NP oder Gaastra). Laut Testberichten tun sich die nicht viel und die Reputationen für Service und Gewährleistung sind bei Gun sehr gut.
    Ich finde die Gun alles andere als hübsch (so ziemlich jede andere Marke finde ich schöner) aber ich will damit surfen und keine Modeschau abhalten.
    Die große Windrange, auf die ich großen Wert lege, wird bei den North Duke und Natural in Testberichten besonders hervorgehoben, sie könnte also größer sein. Aber für den Preisunterschied bekomme ich schon fast ein richtig gutes Board (mal davon abgesehen, dass es kaum einen Händler gibt, der jetzt noch komplett 2010-Material liegen hätte).
    Ich habe keinen plausiblen Grund gefunden eine andere Marke zu wählen. Ggf. kommt bis 4,30m Mastlänge North zum tragen (von einem Händler Vor-Ort).



    Zitat

    Eine steiffe Gabel bringt gerade in den von Dir angesprochenen Böen sehr viel, wiel sie das Profil stabil hält.

    Das wusste ich nicht und habe das, wie Gerhart das so schön schrieb, die Wichtigkeit unterschätzt. Wobei der Mehrpreis schon nicht ohne ist, interessant ist aber der Verstellbereich so das die Gun Carbongabel mit 160-220 von 4.7 bis 8.1 alles abdecken würde.


    Zitat

    Die anderen Standard-Alugabeln bringen nicht so viele vorteile (bis auf den wunderbar dünnen Griffholm ggü deinen alten).

    Ich kannte das zwar nicht anders aber ich habe die damals niemals als zu groß empfunden (hab aber auch nicht gerade kleine Hände).
    Da ich die Gabel nicht unterschätzen möchte, werde ich dann halt beide neu kaufen.


    Zitat

    Zum Wasserstart: Ja, du brauchst ne Technikänderung....

    Danke :)




    die Bedeutung der Gabeln wird oft unterschätzt.
    Ich würde für Deine meistbenutzte Grösse 150-200??? einen guten GUN, Carbon wenn verfügbar, oder V Grip Boom kaufen. Für die grossen Segel könnte man das auch so machen.
    Bei den kleinen Segeln wirst Du mit den alten Gabeln auch klar kommen, solange der Schnellverschluss und die Clips hinten noch in Ordnung ist.

    Carbon kostet mehr aös das Doppelte, wird das nicht etwas überschätzt? Da man in das Kunststoff nicht hineinschauen kann, werde ich die beide austauschen, darauf kommt es dann auch nicht mehr an.

    Zitat


    PowerXT: ... doch schon ein Gewinn.

    Wenn das mit den Gun nicht so harmoniert, dann eben klassich. Da soll es noch eine neue Version geben, die speziell für 90° gedrehte Rollenblöcke gamacht ist (ohne die Schlaufe). Hat die jemand im Einsatz?



    Zitat

    Mastfüsse und Powerjoints würde ich alles ersetzen, da es hier um Sicherheit geht. ...Tampen

    Keine Frage.

    ... ging es Andre darum, ein 5,7er in die Palette zu integrieren, bzw. um das 5,7er die Palette aufzubauen.

    Naja, nicht ganz. Meiner (überalteten) Erfahrung nach war das 5.7 sehr wichtig und kam sehr häufig zum Einsatz. Die Frage ist ob ich vom 5.7er aufbauend die Segel auswähle oder ob es auch gut mit 5.3 und 6.3 funktioniert.
    Das 6.3 hätte den Vorteil das ich als Nummer größer dann auf 8 gehen könnte, bei dem 6.0 wäre ein 7.5 wohl angebrachter. Und 8 bedeutet auch mal früher aufs Wasser zu können.


    Das Transwave soll ordentlich Druck haben (das würde bei 5.4 zum Einsatz kommen), das Torro als 6.0/6.3 Crossover etwas weniger. Ich weiss, ich bin mir nicht sicher welche Boards überhaupt kommen werden, daher ist es sicher auch schwer zu sagen was an Segeln sinnvoll ist. Mit einem 6.0 sollte es IMHO auch noch gerade so gehen es auf einem 85l Board zu fahren.
    Die kurzen Mastfußschienen verunsichern mich, früher hätte man einfach mal den Mastfuß ordentlich verstellt und die Finne getauscht, heutzutage ist das entweder nicht mehr so stark notwendig oder nicht mehr sinnvoll. Auch die angegebenen Sailranges bei einigen Anbietern verwundern mich.
    Mir wurde von einem Verkäufer, der ja Interesse hat Boards zu verkaufen, gesagt es wäre heutzutage absolut nicht notwendig 3 Bretter zu haben (ja, Ihr habt mir das auch schon geschrieben).
    Also wäre ich wieder bei 125l Freeride und 85l Freewave/Transwave oder wie die kleinen Scheisserchen so alle heissen. Ich denke ich mache mir einen viel zu großen Kopf, es wird sich sicher nicht vermeiden lassen eigene Erfahrungen mit dem neuen Material zu machen und dann ggf. noch mal nachzulegen und ggf. von 125 auf 110l umzustellen.


    Zitat

    Klar kann man auch auf das Cannonball 8,0 vom 6,3er Torro springen....das geht sogar noch mit 460er Mast. Aber ich meine, dass er kein Cambersegel wollte. Alle anderen benötigen wieder einen 490er Mast.

    bis 6.3 komme ich mit einem 400 und 430 Mast aus. Darüber brauche ich nur ein Segel, entweder mit 460 oder 490 Mast. Camber bin ich nie gefahren und ich glaube das muss ich auch nicht.
    Ich werde wohl von 5.3 Transwave auf 6.3 Torro springen und bei Bedarf dann noch ein 5.7/5.9 besorgen.
    Was könnte man an Geld sparen wenn man auf das große Geraffel verzichtet und nur bis 6.3 geht...

    Ich habe 5,5 zu 6,3 bei gleichem Segelshape, das ist komfortabel weil ich auch das 5,5er auf dem 'großen' Board fahren kann.

    womit wir wieder bei meiner Frage wären in wie weit die Angaben zur Segelrange bei den Boardherstellern passen. Und was mich besonders interessieren würde welche Auswirkungen ein "zu kleines" Segel bei den modernen Boards hat. "Zu große" Segel werden bei meinem Kampfgewicht von 83kg eher nicht so die Rolle spielen.
    Wenn man mal die Angaben von den 85l Zwittern vergleicht sieht man nicht unerhebliche Empfehlungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann:
    - RRD FreestyleWave = 4.2-5.8
    - Fanatic Freewave = 4.2-6.5
    Und warum sollte man ein 85l Zwitterboard nicht auch noch gut mit einem 3.7 fahren können?


    Gruß & Dank
    Andre

    Danke :)


    Wäre der Sprung von 5.3 auf 6.3 noch OK? Ich bin früher sehr viel mit meinem 5.7 gefahren, daher habe ich da Bedenken das mir was fehlt ;)
    Vom 6.3 (430er Mast) hätte ich auch keine Bedenken dann auch gleich auf 8.1 Future zu gehen und anstelle des 460 Mastes ein 490 Mast zu nehmen. Dann geht es früher los und wenn sich die großen Lappen heute wirklich so so gut fahren lassen könnte ich mich nach Feierabend häufiger mal reinhängen und etwas abschalten. Ich hoffe nur das das Future gut mit ordentlichen Böen klarkommt.


    Zitat

    Der Leistungsvorteil gegenüber dem EXPERT Mast ist aber (ehrlich gesagt) kein Quantensprung

    Danke! Dann spare ich mir den Aufpreis von 116,- Euro gerne. Beim 430 mit mehren Segeln, die am häufigsten zum Einsatz kommen, werde ich die 60,- Euro Aufpreis aber investieren.


    Zitat

    1. Gabelbäume
    Dazu schreibst Du nie was, hast Du die schon, oder ist da alles klar?

    Naja, ich habe noch alte North Gabelbäume liegen, die damals wirklich genial waren. Beim kurzen (für die RDM-Masten) werde ich vielleicht einen neuen North Silver aus 2010 nehmen (vielleicht auch so einen V-Grip). Für das 7/8.x werde ich mal meinen alten ausprobieren. Der mag vielleicht etwas schwer sein, stabil war er aber und irgendwas von dem alten Zeug muss doch noch für was gut sein ;) Meine alten Mastverlängerungen werden bei dem SDM sicher noch zu gebrauchen sein, sogar die Mastfüße scheinen noch zu passen (da aber die Powerjoints ausgetauscht werden müssten, kann man die wohl auch besser gleich ganz neu nehmen). Die Mastfüße sind mind. 20 Jahre alt, die Gabelbäume nur ca. 16. Wieder mal so eine Situation in der man merkt wie alt man ist.


    Zitat

    Für ein gutes Segelhandling (bei grösseren Segeln) ist aber eher eine steife Gabel wichtiger, als ein 100% Mast.

    Und welche würdest Du empfehlen?


    Zitat

    Carbon Teile sind leichter und teurer... Würde ich eher als nachrangige Optimierung sehen

    Das blöde ist das mir im Moment einfach die Erfahrungen fehlen. Mein Wissen nutzt heute nicht mehr viel und wenn ich jetzt eh neu kaufe, möchte ich natürlich möglichst wenig Fehlkäufe dazwischen haben. Insgesamt fliessen da dieses Jahr 5.500,- bis 7.500,- Euro nur ins Surf-Material rein, mir wäre es lieber wenn es bei 5.500 bleibt ;) Mein Bus ist nämlich auch noch richtig nackig und da wären ein paar Investitionen ganz angebracht (Heizung für die kalte Jahreszeit und Küchenblock), bin ja keine 20 mehr ;) Was ich damit sagen will: den Komfort eines PowerXT würde ich schon zu schätzen wissen, hab mir die auf dem Surffestival mal genauer angeschaut, gefällt mir ausserordentlich gut. Carbon wegen des Gewichts muss ich glaube ich nicht haben, die paar Gramm zu Alu... Wenn ich so etwas nehmen würde, dann nur weil es technisch wirklich Sinn macht und auch objektiv spürbar etwas bringt. Oder eben es ist komfortabler, daher auch die Überlegung zum Shox.


    Beim 460/490 kommt ein 100% sicher nicht in Frage (der Mast ist nur für ein Segel und das wird nur zum cruisen genutzt, nicht zum heizen).
    Vom Gewicht ist so ein modernes Rigg (und auch Board) eh ein Traum im Vergleich zu früher. Mir ist nur aufgefallen, dass es mit dem Wasserstart nicht mehr ganz so easy sein dürfte. Die Boards sind sehr kurz und der Mastfuß ist recht weit hinten... Auch wenn ich eher tiefere Gabelbaumhöhen bevorzuge, das wird heute wohl nicht mehr ausreichen um den Gabelbaum mal eben aufs Brett zu hiefen damit das Wasser einfacher abläuft. Man kann wohl nicht alles haben ;)


    Danke!
    André

    Hallo,


    ich habe schon einige Tips Off-Topic im Board Forum erhalten :) Hier würde ich gerne noch einmal zusammenfassen und meine Detailfragen loswerden.
    Einsatz in erster Line auf der Ostsee, bisschen rumhüpfen, versuchen die Wellen abzureiten und freeriden. Das ganze mit 2-3 Boards von 85l Wave über ~110 Crosswasauchimmer und ~130l Freeride bei 83kg Kampfgewicht.


    So wie es derzeit aussieht, werde ich wohl zukünftig Gun fahren. Ich muss mich jetzt langsam mal entscheiden, sonst werde ich immer verwirrter und entscheidungsunfreudiger. Bisher habe ich noch gar nichts gekauft obwohl ich wirklich wild entschlossen war letztes Wochenende eine Menge Geld auszugeben. Aber irgendwie passte alles nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte oder wurde mir einfach zu teuer.
    Die Testberichte von Gun Tüchern sind wirklich sehr gut und preislich liegen sie deutlich unter den North (auch bei den 2010er Modellen). Ich finde die Gun zwar nicht hübsch und zu bunt aber damit werde ich schon klarkommen. Die Boards, die ich ins Auge gefasst habe, sehen ja noch schlimmer aus...


    Ich habe mir nach Stephans Empfehlung mal folgendes ausgesucht:
    4.2 TransWave
    4.7 TransWave
    5.3 TransWave
    so weit noch einfach... Aber nun?
    6.1 TransWave oder in der Größe doch lieber ein 6.0 Torro oder ein 6.0 Future?
    7.5 Future


    Ist die Größenauswahl geeignet? Oder sollte ich da anders herangehen?
    Bei der Zusammenstellung von den North Segeln ist es noch schwieriger, zumindest wenn man versucht das jetzt noch mit 2010 Tücher und Masten zusammenzustellen.


    Mich wundert die Mast-Empfehlung bei dem Future etwas, "nur" ein 50 oder 75% SDM Carbonmast? Ich bin verwirrt, bei den längeren Masten bzw. grösseren Tüchern soll doch ein höherer Carbonanteil deutlich mehr Sinn machen. Gun empfiehlt die bei den kurzen Masten aber nicht beim Future.
    Der 100% SDM-Mast in 460 kostet zum 75% Mast 115,- Euro Aufpreis. Das ist eine Ansage und würde für nur ein Segel, welches sicher nicht soooo häufig zum Einsatz kommt, eher nicht in Frage kommen. Aber es wundert mich.


    Ich will nicht am falschen Ende sparen und da die Gun-Lösung ja eh "günstig" ist, könnte ich mir bei den 400RDM und 430RDM auch die 100% Carbon Masten gönnen. Auf den 370 Mast verzichte ich erstmal, da muss das Variotop für das 4.2 reichen (sind nur 8cm). Also brauche ich bis 6.x nur ein 400 und 430 Mast. Macht da 100% wirklich Sinn bzw. einen spürbaren Unterschied aus? Speziell bei den Gun-Segeln...


    Dann hätte ich noch eine Frage zu den Trimmkräften. Ab welcher Segelgröße macht es Sinn die PowerXT zu nehmen? Blöd ist das ich SDM und RDM hätte und wohl kurze wie auch lange Verlängerung bräuchte... Daher die blöde Frage.
    Nicht im Matsch zu sitzen und easy zu spannen finde ich wirklich nett. Bei dem RDM könnte es auch noch auf den Shox hinauslaufen. Oder macht eine Carbonverlängerung irgendwie mehr Sinn?


    Gruß & Dank
    André

    Danke :)


    ich habe jetzt mal bei drei Vor-Ort Händlern angefragt und auch Gun (Transwave, Torro, Future) und Gaastra (Poison und Matrix) mit einbezogen. Es soll aber weiterhin bei einer Rig-Marke bleiben.
    Sailloft hätte ich auch gerne mit einbezogen aber das liegt preislich nicht mehr in meiner Liga. Und die Händler haben ja auch nichts zu verschenken. Nur weil es ein paar mehr Tücher sind, ändern sich die Margen nicht, da mache ich mir keine Illusionen. Anders wäre das sicher wenn ich nur aktuelles Material haben wollte.


    Für das Surffestival sieht es windmässig gar nicht gut aus, ich werde da aber trotzdem aufschlagen, es sind nur 5km ;)


    Klar berichte ich darüber was es denn letztendlich geworden ist. Die "Abwicklung" wird ganz einfach sein, hinfahren, Geld auf den Tisch legen und das Zeug nach Hause oder zum Spot schaffen ;) Ich habe heute bei 3 Händlern angefragt, mal sehen was die so liegen haben und was die so anbieten können. Vorzugsweise würde ich gerne alles bei einem Händler kaufen, ob das klappt wird sich zeigen. Nur North scheint reichlich Auslaufware als "Billigbrand" anzubieten. Bei Gun und Gaastra scheint das anders zu sein. Wobei Gun ja preislich ganz anderes aufgestellt ist.


    Bei den Boards werde ich erstmal nur ein großes nehmen, mein Favorit ist das Standard Hawk 120. Bei dem kleinen werde ich erstmal ein wenig warten oder ein günstiges gebrauchtes nehmen. Nachher bekomme ich womöglich nicht mal mehr eine Halse hin und fange wieder bei 0 an. Das wäre mein persönlicher Super-GaU.
    Ich bin jedenfalls wild entschlossen am Wochenende einzukaufen.


    Gruss
    André

    Die Extendergeschichte schafft zwar etwas Platz im Auto bietet aber nicht mehr Optionen wenn man mehrere Riggs gleichzeitig aufgebaut haben möchte..

    Daran hatte ich nicht gedacht, wird zwar nicht häufig vorkommen (lass mein Zeug nicht unbeaufsichtigt liegen) aber wenn meine bessere Hälfte mal dabei ist, kann das natürlich vorteilhaft sein.


    Zitat

    Einzig und allein Deine Wahl des Herstellers....aber das muss jeder selber wissen...ob Trimm Markierungen das ausschlaggebende Kriterium sind/sein sollten...

    Die Trimm-Markierungen sind sicher nicht das aussschlaggebende Kriterium. Zum einen hatte ich gute Erfahrungen mit den North Segeln und Gabelbäumen gemacht, nach Testberichten entsprechen zumindest die Duke dem was ich mir vorstelle und alle Segelhersteller scheinen was Qualität und Fahreigenschaften betrifft nicht besonders weit auseinander zu liegen. Ich lege Wert auf ein angenehmes Handling und eine breite Windrange weil es hier ja doch recht böig ist. Endgeschwindigkeit und


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    ...sind 1-2(3) Jahre alte unbenutzte Auslauf Modelle der günstigere/ sichere Weg böse Überraschungen zu vermeiden.

    Also bei 1-2 Jahre alten Brettern besteht kaum ein Preisunterschied weil der Preisverfall im Laden schon extrem hoch ist (zumindest bei Fanatic). Hinzu kommt die Problematik überhaupt etwas passendes zu finden und das dann auch noch in der Nähe. Ich habe mir in der letzten Zeit das Windsurfing Journal der letzten Jahres durchgelesen, einige ältere surf Ausgaben und etwas im Internet. Wenn man solange raus ist, ist es echt schwer den Überblick zu bekommen was die Fahreigenschaften und die ganzen neuen Boards und Tücher betrifft. Das erleichtet den Gebrauchtkauf nicht unbedingt ;)
    Das Waveboard habe ich erstmal aufgeschoben bis ich überhaupt wieder auf dem Wasser war. In der letzten Zeit war einfach zu wenig oder zu böiger Wind um überhaupt mal aufs Wasser zu kommen (die Öffnungszeiten der Verleihstationen sind auch nicht gerade ideal).


    Zitat

    Gutes Gelingen...

    Danke :)



    vielleicht solltest Du die Tests nochmal lesen und dann mal bei GUN SAILS reinschauen. Für das Geld bekommst Du sogar die aktuellen 2011er Segel, eine optische Trimmhilfe haben die auch, und Du kannst sogar gleich "vernünftige" Masten (mit 75% Carbon) und Gabeln zu einem vernünftigen Kurs bekommen.
    Das Material funktioniert hervorragend und hält lange !

    Keine Frage das Gun (und sicher auch die meisten anderen) vergleichbare oder vielleicht auch bessere Produkte haben.
    Gun hatte ich auch in die nähere Wahl gezogen. Aber das Torro ist als 2010er nur noch in einer Größe zu bekommen und die 2011er Preise sind bis auf ein paar Euro mit denen der North 2010 vergleichbar (bei Billigversendern liegen die North Preise sogar unter denen von Gun > verrückte Preispolitik).
    Und falls ich das Zeug doch mal irgendwann wieder verkaufen möchte, ist sicher North einfacher wieder loszubekommen.
    Aber bisher hatte ich die Masten noch nicht berücksichtigt, vielleicht ändere ich meine Meinung auch noch. Ich wusste noch nicht so recht was ich nehmen soll.
    BTW: Biegekurven scheinen für die Hersteller ein Fremdwort zu sein. Selbst beim gleichen Herstellern unterschiedlicher Jahrgänge soll es ja Unterschiede geben, so etwas schreckt eher ab. Wer kauft den bitte gleich immer alles komplett neu?



    ich würde eher den HAWK nehmen, denn ich denke es wird keine LTD bei Dir, sprich die normale Bauweise?

    Jepp, ich denke die LTD-Aufpreise sind mir die Gewichtseinsparung nicht Wert. Oder welchen Sinn macht es ein LTD zu nehmen?


    Zitat

    Bei den Riggs (Segel plus Mast) würde ich auch immer zusammen kalkulieren, da könnten vermindlich billige Segel plötzlich teuer werden.

    Darauf könnte es auch bei North hinauslaufen.


    Zitat

    Ich weiss jetzt nicht, wie groß der Preisunterschied zwischen den Masten bei North wirklich ist...

    groß ;) Ich hatte früher auch schon einen Carbonmast (keine Ahnung wie groß der Anteil war). Er war ganz klar deutlich leichter und sicher auch besser im Handling aber der ganz große AHA-Effekt ist bei mir nicht eingetreten. Daher war ich etwas skeptisch ob das Geld ordentlich "angelegt" ist wenn man 75% nimmt.


    Zitat

    Ab 400 und kleiner reichen auch 30 oder 35%

    Juhu, endlich mal was positives für mein Budget.

    Zitat

    auch der 460iger ist ein Skinny, der wäre bei North nicht so optimal.

    Warum?



    Zitat

    Was ist denn genau noch für eines das kleine Board von Dir? Der Einwand mit dem Trimm ist nicht unberechtigt.

    Ein Custom Made von "Westcoast" aus Heide > ca. 2,50 lang (war ja früher kurz) und es muss so um die 80 liter gehabt haben.
    Das wurde aber nicht "Custom" für mich nach meinen Vorstellungen gebaut, so gut war ich nie als das ich spezielle Shapewünsche hätte definieren können. Ich bin verschiedene Boards div. Hersteller gefahren und mit dem Westcoast konnte ich am besten umgehen. Die Farben habe mir immerhin ausgesucht ;D BTW: Die Fanatic sind echt hässlich.


    Und dann würde ich den 430er auch mit ca. 75% Carbon als RDM nehmen.

    Scheint ja wirklich was auszumachen...


    Zitat

    Es bleibt nur die Frage, ob man Boards online kaufen soll.

    Neee, das kommt eher nicht in Frage. Hier im Norden ist die Dichte der Surfshops noch recht groß. Zumal die auch nicht viel teurer als die billigsten Internethändler sind. Im Umkreis von 60km habe ich hier wirklich sehr viele Shops zur Auswahl.


    Ich möchte noch einmal mich wirklich ausdrücklich für Eure Tips und Kommentare bedanken!


    Gruß
    André

    Vielen Dank :)


    Nachdem ich mir mal so zusammengestellt habe was ich so alles brauche (und was das vor allem alles kostet) fällt meine Brettwahl wohl auf das Fanatic Hawk (ggf. auch Shark), die als 2010er Modelle sehr preiswert angeboten werden. Mehr als 130l wollte ich eigentlich nicht, war früher auch meine größtes Volumen. Da sich das jetzt alles besser fahren soll, tendiere ich eher zu der 120l Version (die mit einer Sailrange von 5.5 bis 8.5 angegeben wird und die nicht gänzlich absäuft wenn ich mich da drauf stelle). So ganz verlernt haben werde ich das hoffentlich nicht und einen Wasserstart und eine Powerhalse werde ich hoffentlich noch hinbekommen. Und wenn nicht, wird es sicher auch nicht ewig lange dauern wieder sicher auf dem Brett zu stehen und damit umzugehen.


    Das mit den 10kn habe ich mir heute abgeschminkt, wird wohl doch etwas mehr sein müssen.
    Um einen mittleren bis oberen vierstelligen Betrag komme ich nicht herum wenn ich mir nicht altes Zeug kaufen will (altes Zeug habe ich noch zu Hauf liegen, das brauche ich nicht). Fünfstellig wird es sicher nicht, irgendwo hört es auch auf, daher kommt ein Board für 1.500,- auch so gar nicht in Frage.
    Gutes gebrauchtes Zeug ist unwesentlich günstiger als Auslaufware, da gebe ich lieber ein wenig mehr Geld aus und habe etwas neues. Ich muss zum Glück nicht auf den letzten Cent achten, allerdings ist die komplette Neuausstattung finanziell schon nicht ohne und daher möchte ich Fehlinvestitionen weitesgehend vermeiden.


    Peter
    Auch ich hänge an meinem Custom Board und was ich da von Dir lese ist so gar nicht das was ich hören wollte :( Schade. Wieviele Jahre halten denn Segel wenn die trocken und dunkel eingelagert sind? :rolleyes: Dann werde ich mir das mal auch abschminken.


    brewcrew
    DD kannte ich noch nicht, danke :)


    Was meine Segelfragen betrifft: Ich muss nicht das neuesten Material der teuersten Marken haben. Zumal selbst wenn etwas besser ist, steht der Preis i.d.R. nicht im Verhältnis zu dem Nutzen (für einen Normal-Freizeitsurfer).


    Nach lesen der Testberichte der letzten 2-3 Jahre (nein, ich überbewerte die nicht) und Studium der Preise tendiere ich derzeit stark zu North Duke und bei den größeren zu Natural oder X-Type aus dem letzten Jahr. Die sind günstig und die optischen Trimmhilfen bei North sind sicher nicht vekehrt für mich.


    Was mich wirklich verwirrt sind die Masten. Ich werde erstmal 4, 4,30 und 4,60m brauchen und Skinny scheint sinnvoll zu sein.
    Aber was bitte kosten heutzutage Masten? Und die Meinungen wie hoch der Carbonanteil sein soll driften ja auch stark auseinander...
    Die x-tender scheinen vorteilhaft zu sein. Da könnte ich dann mit 2 Masten und einem Extender 4 Masten abdecken. Oder besser doch keine x-tender?


    Wie ist Eure Meinung: Bis 4,30m Länge ruhig 55% (North silver) und ab 4,60m mind. 75% Carbonanteil (North gold) nehmen? Oder gleich volles Programm mit entsprechenden x-tender?
    Ich habe wirklich eine Menge dazu gelesen... Irgendwie scheint "niemand" wirklich durchzublicken, nicht mal die Hersteller.


    Nochmals Danke!
    André

    Danke Jungs :)


    Vor allem Dein Beitrag hat mich echt weitergebracht teenie.
    Nein, ich will nicht kiten. Zum einen ist mir das Geraffel mit den Seilen nicht geheuer und ich habe keine Lust bei Null anzufangen und erstmal lange die Schulbank zu drücken. Dazu fehlt mir momentan die Geduld und Zeit, vielleicht wenn ich in ca. 20 Jahren in Rente gehe.


    Ich weiss nicht ob Freerace oder Freeride weil ich damit nicht viel anfangen kann. Ich möchte möglichst ab ca. 10-11kn schon mal aufs Wasser können, einfach mal abschalten und reinhängen. Das ist allerdings nicht mein primäres Ziel, es soll nur möglichst mit dem Board schon funktionieren. Dabei muss ich nicht der schnellste sein, ich muss auch nicht das tollste und teuerste Material haben. So einer war ich noch nie.


    Und so wie sich die ganzen Berichte lesen, sind das mittlerweile fast alles eierlegende Wollmilchsäue mit denen man Spaß haben kann und die trotzdem zum reinhängen und dahingleiten taugen wenn mal nicht so viel Wind vorhanden ist. Das Carve schien mir von den Beschreibungen (und vom Shape/Proportionen her) auch recht interessant zu sein. Das steht jetzt definitiv auf meiner Testliste genau wie die Hawk und der Lorch Glider, die sich von den Beschreibungen her auch gut anhören.
    Ich denke für stärkeren Wind werde ich erstmal bei meinem altem Waveboard bleiben auch wenn das sicher hoffnungslos veraltet ist. Aber das hat mir damals ja auch reichlich Spaß gemacht, auch wenn das heute dann wohl als Oberzicke gelten würde...


    Richtig Spaß hatte ich damals mit meinem größten Segel nicht (muss 7.2 oder 7.5 gewesen sein). Aber das war manchmal gut zum reinhängen und Kopf abschalten. Ich weiss nur nicht mehr ab wieviel Knoten das damals funktionierte.
    Das gehört ja eigentlich nicht in diesen Bereich des Forums aber gehört ja auch zur Brettauswahl:
    Was fährt man denn heute für eine Segelgröße wenn man mit 83kg bei 10kn schon mal aufs Wasser will und für wieviel kn an Böen ist so ein Lappen geeignet wenn in den Testberichten von großer Windrange die Rede ist? Und wer fährt/kauft Segel mit diesen riesigen Größen von 9 oder mehr qm (und bei wieviel kn geht das dann schon los)?


    EDIT: Hab unter windsurf-scout gefunden das ich dann wohl doch schon über 8qm bräuchte. Also wohl doch eher ein paar Knoten mehr ;)


    Gruß und Dank
    André