Beiträge von daddy_o

    der Randwirbel entsteht bei jeder auftriebswirksamen Fläche infolge des Druckausgleichs am Tip. Diesen kann man auch nicht durch Carbon verhindern; eher im Gegenteil - durch eine kontrollierte Aufbiegeung des Tips wird versucht den Randwirbel zu verringern bzw. aufzuteilen. siehe Winglets bei modernen Verkehrsflugzeugen. Ganz verhindern kann man ihn aber nicht.


    Carbon bei grösseren Finnen (> 34-36 cm) hat Vorteile gegenüber zB G10 durch die höhere Steifigkeit und man kann den Flex und Twist besser kontrollieren, mit Randwirbel hat das aber nix zu tun.


    Oh. Darauf wird das in der Arbeit nicht bezogen. Es geht mehr darum, daß diese Wirbel die sehr lange Flosse ohne Tuberkel in starke Schwingungen versetzt, was zu Kontrollverlust führt.

    mittlere Abweichung 0,09 kn, mit einem Ausreisser von 0,2 kn dabei (ohne den sogar im Bereich von 0,06)


    Zeigt die gute Korrelation und Messgenauigkeit dieser kleinen feinen Kiste GT-31 und der zugeh Auswerte-Programme dahinter!
    zumal man auch annehmen muss, dass auch die Video-Messung nicht fehlerfrei und ebenso fehlerbehaftet in einer Grössenordnung von 0,05 bis 0,1 kn ist.


    Die Abweichung ist deutlich unter 0,5% ! Das ist super. Aber selbst diese Abweichung würde bei dem Ranking in Post 96 eine deutliche Verschiebung ergeben.

    Schon mal ein Schmankerl für den kommenden Event. Kann Philip seine Moves auch mit Wind von rechts?


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    Hier mal wieder etwas zum Staunen. Cool oder häääh?


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    "How was the shape developed?


    “I’ve been trying to convince Dad to build me a really short sailboard for a while now because we’ve been riding shorter and wider surfboards for the last couple of years. Over the Winter a couple of surfers and kiters asked Dad to build them boards with similar shapes and that gave us the idea and confidence to try and convert those concepts over in to a shorter sailboard. The outline is based around the Keel Quad which was a bit of a break through for us in regards to design, and also the Bumble Bee (diamond tail) which is a refined version of what we learnt. These two shapes were drawn up together before cutting down the tails on the Keel Quad and slightly straightening the outline to allow for a bit more width in the nose and tail. The nose was then cut in to a triangular shape and more nose kick was reintroduced with bevels and a channel concave to exaggerate the nose rocker. Fins and deck placements are proportional as before. The first one was shaped quickly so it flowed without too much thought and “fingers crossed” it was not a waste of time. First ride and there is a bit of uncertainty due to its short nose, but you work out how to balance your weight after a few runs and it all feels normal again.”


    How do multi-fins allow you to do this?
    “Four fins allow for a separate pivot point on each rail, one under your heel and another under your toes. Do not think of them as four fins, more as two teams working together. The front fins provide leverage for the rear fins creating drive similar to a thruster. This allows you to build straighter and wider tails challenging traditional design ideas.”


    How does the board work, and does it feel much different to a traditional shape?


    “We’re still in the early stages of testing but both the smaller and larger versions of the board are working really well in a variety of conditions. The main difference between the more traditional shape is felt on the wave. With the shorter length you notice that you can turn really tight off the top or the bottom and maintain or increase your speed throughout. The board fits perfectly in to the pocket of smaller-medium sized waves and as a result you can transition quickly through your turns linking more together. Since the first few initial runs I’ve had on the board the general sailing ability and efficiency has felt just as good as the regular shapes.


    Quelle Boardseekermag ( http://www.boardseekermag.com/…one-to-make-pwa-comeback/ )

    Jetzt hab ich das mal herausgesucht. In dick dahinter die veröffentlichten GPS Werte ( 500m ).




    1 Gautier Bourgeois France 47.32 47,24
    2 Tony Wynhoven Australia Australia 47.23 47,37
    3 Boris Vujasinovic Croatia 46.33 46,53
    4 Christophe Richaud France 46.29 46,16
    5 Francesco D’Urso Italy 46.09
    6 Jacques Kint Australia 45.76
    7 Christian Bornemann Germany 45.58 45,58
    8 Andrew Daff Australia 45.57 45,58
    9 Alexander Goncharov Ukraine 44.94 44,86
    10 Alain de Gendt Belgium 44.94 45,06
    11 Minos Efstathiadis Greece 44.92 44,99
    12 Will Strossell UK 44.75 44,67

    Was hat gps speedsurfing mit rankings in lüderitz zu tun?


    Mich würde mal die offiziellen Werte im Vergleich zu den aufgezeichneten GPS Werten der Fahrten interessieren. Prozentuale Abweichung z.B. Die Fahrer haben doch teilweise oder alle ein Locosys am Arm?

    Ich bin jetzt kein Experte ( s. Post 2 :rolleyes: ), habe aber bei Wave Finnen die Erfahrung gemacht, daß der wichtigste Faktor für komfortables Fahren die Härte der Finne ist.


    Wobei zu weich und zu hart beides zu einem sensiblen Fuß führt. Die Flossenform bietet die beste Möglichkeit eine gut ( nicht zu viel/wenig ) flexende Finnenspitze zu realisieren. Bei den X-Fin Design kommt der Spinout ohne Voransage. Philip Köster hat aber sicher ein gutes Gefühl für die X-Fins bekommen.


    Durch die Multifin Boards lassen sich heute leichtere, dünnere ( natürlich kleinere ) und weichere Finnen einzelnd betrachtet gut fahren. Wie Markus schon schreibt ist das aber alles nur ein Kompromiss aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Finne(n).

    Sehr schöne Arbeit,kommt den realen Verhältnissen an der Finne schon wirklich nahe. Wolfgang wird sich über das Bild 4.21 auf Seite 45 freuen mit dem Hinweis auf die "Rückströmgebiete", das sind die blauen Punkte und Striche. Hier wandert die Strömung bereits (relativ) nach vorne wie schon immer von ihm beschrieben. Und das alles o h n e Computersimulationen sondern nur durch genaues Beobachten!!!


    Auf dem Bild 4.27 Seite 51 kann man ganz rechts sehen, wozu ein Cut Out sinnvoll sein kann, dort hat sich am Übergang zum Rumpf ein dicker Wirbel gebildet.


    Sehr interessant fand ich auch die starke Wirbelbildung an der Flossen- (Finnen-) Spitze. Was erklärt, warum Wolfgang ( nicht nur ) für lange Finnen auf Carbon schwört. Die Tabellen mit den Messwerten geben weiteren Aufschluß.

    "Forenbetreiber haften für Beleidigungen
    Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg
    galerie


    Der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sieht Forenbetreiber bei Verstößen ihrer Nutzer in der Pflicht.


    Internetportale können einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zufolge für beleidigende Kommentare ihrer Nutzer zur Verantwortung gezogen werden. Der EGMR hat erstmals in einem solchen Fall die Klage eines großen Internet-Nachrichtenportals in Estland über eine Verletzung seiner Meinungsfreiheit zurückgewiesen.
    Urteil aus Estland bestätigt


    Estnische Gerichte hatten die Muttergesellschaft des Portals, Delfi AS, 2008 wegen beleidigender Kommentare zu einer Geldstrafe verurteilt. Diesem Urteil schloss sich der EGMR an. Entsprechend müssen sich Internetportale auch in anderen Ländern darauf gefasst machen, für bösartige oder diffamierende Kommentare ihrer Nutzer zur Rechenschaft gezogen zu werden.


    Estnische Leser hatten mit Beleidigungen, drohenden und wütenden Sprüchen auf Berichte über Fährrouten zu Inseln reagiert. Sie empörten sich darüber, dass der Einsatz von Eisbrechern für die Fährschiffe die Anlage preisgünstigerer Autostrecken über das Eis verzögere. Der Fährschiff-Betreiber hatte erfolgreich gegen die diffamierenden Kommentare geklagt.
    Opfer von Beleidigungen müssen sich wehren könnn


    Es wäre für den Fährschiff-Betreiber kaum möglich gewesen, Klage gegen die Verfasser der beleidigenden Kommentare zu erheben, da sie sich nicht registrieren mussten und anonym bleiben konnten, befand der EGMR. Daher sei Delfi rechtlich verantwortlich für die Kommentare. Eine solche Entscheidung sei auch "vernünftig", weil das Portal die veröffentliche Meinung kommerziell nutzen konnte.


    In Deutschland gelten Prüfregeln für Provider, doch lassen diese nach Expertenmeinung viel Spielraum für Interpretation offen. Gegen das Urteil des EGMR kann Berufung beantragt werden.


    Stand: 11.10.2013 15:54 Uhr"


    Quelle Tagesschau.de http://www.tagesschau.de/ausland/internet-foren100.html