Beiträge von bodensee-rainer

    Gruß zurück an surfnbulli

    Freut mich dass du als Nordlicht deine beste Wing Session hier bei uns im Süden hattest :)

    Sehr schön aber auch ziemlich kalt war es heute.

    Kurz nach 16 Uhr hatte es noch mal bei Sonne richtig durchgezogen, war aber keiner mehr auf dem Wasser, ich hatte mein Zeug auch kurz zuvor zusammen gepackt.

    Anhand deiner Windgrafik wäre ich auch 3,5er gefahren oder sogar 2,8er gefahren, hab aber auch nur 70 kg.

    Hab selber den 4,0er und 2,8er Score und bin immer wieder erstaunt wie viel Power die haben. Allerdings finde ich auch dass der 2,8er Score deutlich agiler im Wind steht, man könnte auch sagen zappeliger ist.

    Soviel vorab.


    Jetzt zu deinen Überlegungen:


    Wenn der 5er bleiben soll, dann den 4,0er Score, wobei der 3,5er da auch paßt, echt schwierige Frage.

    Ich nehm den 4,0er ab 14 knt und den 2,8er ab 20 knt, da sollte der 3,5er bei etwa 16-17 knt gehen.


    Wenn der 5er weg soll würde ich zum 6,2er Score den 4,5er Score nehmen. Ohne den 5er Gong jetzt zu kennen denke ich dass der 4,5er Score nicht so viel später losgeht und ein gutes Stück weiter nach oben zu fahren ist. Gegebenenfalls ließe sich dann auch später die Palette gut mit dem 3,5er für noch mehr Wind erweitern.


    Gruß Rainer

    P.S. Ich hätte ggf. meinen 4,0er Score zu verkaufen.

    Ist bei meienr Frau ziemlich gleich:

    Sie fährt einen Starboard Carve 133 l, Fahrkönnen deckt sich exakt mit deinem.

    Segel sind 6,7 bis 4,2, das funktioniert mit dem Brett sehr gut. Ein 3,6er ist auch noch für Wind um die 7 Bft dabei, wobei es ihr da dann meist doch zu heftig mit dem Kabbelwellen wird. Wichtig ist in meinen Augen eine kleinere Finne, bei ihr eine 34er.

    Das mit dem Wingfoilen war ehrlich gesagt auch nicht so geplant. Hab vor knapp 3 Jahren Windfoilen angefangen, hat mir schon enorm mehr TOW gebracht.

    Wingen dann letztes Jahr mal probiert der Umstieg war nicht so schwierig, ziemlich schnell Fortschritte gemacht. Eigentlich als Leichtwindalternative gedacht, entpuppte sich der Wing für mich mehr und mehr als das passendste Werkzeug für die böigen Starkwindtage. Da hatte ich mit meinem Windfoil mit Raceflügel bei Geschwindigkeiten um 40 km/h ein immer etwas unentspanntes Gefühl auf dem Board. Da ist mir der Grat zwischen Fun und kapitalem Abgang immer etwas arg schmal gewesen. Mit dem Wing ist das alles viel gemütlicher, selbst bei übelst böigen Bedingungen. Das Windfoil kam seitdem nur noch spärlich bei extremen Leichtwind zum Einsatz, aber auch das fürchte ich wird mit dem neuen 7er Wing noch weniger.

    Finnensurf bleibt eigentlich nur noch für konstante Bedingungen im Urlaub in Dänemark.

    Ich wäre am Freitag mit Finnensurf sicher auch verzweifelt.

    Seit ich Winge können mich solche extrem böigen Tage aber nicht mehr schrecken, im Gegenteil, solche Tage machen richtig Spaß.

    War den ganzen Tag mit 4,0er Wing auf dem Wasser, bis auf die Flugwasserphase, da mußte ich auch pausieren.

    Hab's danach kurz mit Finne und 4,4er Segel probiert, aber gleich wieder sein lassen. Den Rest vom Tag mit dem Wing gemütlich ausklingen lassen und happy nach Hause.

    Hab meine ersten Foilversuche auf diesem Foil gemacht.

    Das hat sehr gut geklappt, das Foil geht für die Flügelgröße sehr früh los und bleibt auch lange oben.

    Eigentlich hatte es für mich sogar zuviel Lift, habe mir hinten am Stabilizer an der hinteren Schraube einen ca 1 mm dicken Carbonkeil gebastelt um den

    Stabilzer etwas neutraler zu stellen. Eine dünne Unterlegschraube tut's zur Not auch. Segelmastfuß hatte ich auch eher weiter vorne um dem starken Lift etwas entgegen zu setzen. Bin das Foil ausschließlich mit einem 135er JP Hydrofoil mit 86 cm Breite gefahren, das hat mit Segeln von 8 m² bis 4,4 m² alles wunderbar funktioniert bei knapp 70 kg Gewicht.

    Bei 10 knt mit Böen reichten mir eigentlich immer ein 6,7er NoCam Segel.

    Wenn du ggf Halsen lernen willst würde ich dir auch zu einem NoCam Segel raten.

    Das Foil läßt sich durch die lange Fuselage sehr stabil fahren, allerdings wird's ab 20 knt Speed etwas nervös, da merkt man dann irgendwie wie sich ALU Mast und die lange Fuselage verwinden.

    Wenn man nicht aufbohren will:

    Slingshot bietet auch Adapterhülsen an.

    Die werden in den Tuttlekopf geschraubt und reduzieren das M10 Gewinde auf die üblichen M6. Das funktioniert einwandfrei, kosten etwa 16 Euro.

    Verkaufe mein Starboard Racefoil komplett mit:


    95er Mast Carbon
    115er Plus Fuselage mit den dazugehörigen Shims
    800er Frontwing
    255er Backwing
    Teambag


    Der Zustand ist sehr gut, nur minimale Kratzer an den Wings.
    Preisvorstellung: 1400 € plus ggf. Versand.


    Wer statt dem 95er Mast einen 85er (ebenfalls Carbon) bevorzugt, bekommt das Set für 1200 €


    Unbenutzte 95er Plus Fuselage für 200 € Aufpreis vorhanden.


    Begutachtung am Bodensee oder Tübingen nach Absprache.


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    Generell haben schon mehrere User hier berichtet, dass der Xcel sehr kniffelig sein kann beim An- und Ausziehen, da gibt es wohl Modelle, wo man besser hinein- und herausrutscht.

    So ging's mir mit einem Xcel auch, der war so extrem eng, dass ich nicht mal die Beine übergezogen bekam. Den habe ich gleich wieder zurückgeschickt.

    Jetzt mit einem ION (in gleicher Größe M bei 176 cm und 68 kg) geht das viel besser, der passt mir.

    Hi Ralf,

    Ich habe das Segel, fahre es mit einem älteren 400er NP X9 SDM.

    Die Tips von rrd248 kommen ganz gut hin, deckt sich mit meiner Erfahrung.

    Das Segel hat auf jeden Fall kein ausgeprägtes Loose Leech runter bis zur Gabel, sondern nur etwas ganz oben, ich liebe es zum Foilen.

    Ich benötige dazu ziemlich genau die Sollmaße an Vorliek und Gabel.

    Die Latten stehen dann wie erwähnt eher bis deutlich hinter dem Mast.

    Hi Christoph,

    Stand letztes Jahr genau vor der gleichen Überlegung und hatte mir dann das RRD Foil gekauft. Ausschlaggebend für mich war die Beschreibung bei Surfdepot Kiel und vor allem das kombinierte Tuttle und Schienensystem.

    Da ich mit einem etwas älteren Formulabrett (ohne Foil Approved Box) angefangen habe, fand ich die breite zusätzliche Auflagefläche an der Box sehr praktisch.

    Mit dieser Kombination gelangen mir dann schon am ersten Tag längere Flüge, unbeschreibliches Gefühl, macht süchtig. Das Foil lässt sich durch die lange Fuselage sehr gut kontrollieren, die Lernerfolge damit waren sehr schnell.

    Nach 4 Sessions kam dann ein reines Foilbrett dazu (JP Hydro 135), und seitdem mit dieser Kombi nur noch unterwegs, die Finnenbretter kamen nur noch bei Wind ab 25 knt zum Einsatz.

    Anfangs nur als Leichtwindalternative gedacht macht das Foil auch bei stärkerem Wind mit 4er Segel saumässig Spass.

    Gerade bei böigen Bedingungen wie bei uns ist der Zugewinn an Gleit bzw besser gesagt Flugzeit enorm, formals allenfalls mäßige Tage wurden mit dem Foil zu absoluten Genusstagen.

    Wenn man den Dreh irgendwann raus hat und sich aufs Foil pumpen kann, genügen 2 qm weniger als bisher und einmal oben fliegt das RRD auch sehr gut durch Windlöcher.

    Auch bei den Halsen fliegt es noch bei erstaunlich wenig Geschwindigkeit stoisch um die Kurve.

    Ja das Foil ist vergleichsweise schwer, spielt auf dem Wasser aber keine Rolle.

    Ich kann es also wärmstens empfehlen, das Slingshot ist aber sicher auch nicht verkehrt.

    Wie Seewasser habe ich dieses Jahr auch auf dem RRD WH Flight Alu angefangen und konnte damit schon am ersten Tag damit längere Flüge meistern.

    Ein Kollege hatte damit ähnlich schnelle Erfolge erzielt. Nach einem knappen halben Jahr und etwa 20 Sessions auch durchgeflogene Halsen.

    Es sieht zwar wie ein Racefoil aus, ist aber durch die lange Fuselage durchaus auch für Anfänger geeignet.

    Prinzipiell finde ich dass das RRD durch die lange Fuselage und somit weit vorne liegendem Frontflügel sehr viel Lift hat, mir als Leichtgewicht sogar manchmal etwas zu viel. Das läßt sich bei dem Foil leider nicht so einfach ändern, da bietet z.B der Slingshot (oder andere) dann doch die bessere Option dies den Verhältnissen oder eigenen Vorlieben anzupassen.

    Ich hab mir beim RRD so beholfen, dass ich den Heckflügel durch eine Unterlegscheibe etwas im Winkel verändert habe.

    Segel würde ich auch nicht größer als 7,5 nehmen.