Beiträge von teenie

    Moin,


    interessant, v.a. die konstruktionsbeurteilungen des isonic.
    Ist das denn überhaupt ein Vergleich in der 'richtigen' Klasse?
    Es scheint mir so, als wenn der isonic ne hlabe klasse drunter liegen würde ?!?
    Immerhin gibts ja noch den 144, oder?


    Bin mal gespannt auf Deine Ausführungen im nicht Schwachwindbereich...#


    Grüße
    teenie

    Moin Wolfgang,


    Ich wäre sofort bereit, meine Serien 29cm Freewave- finne aus dem Fanatic Freewave 104 (2007) gegen eine Finne Deiner Wahl zu testen.
    Ich würde die Versandkosten tragen. Fahrergewicht(e) ca. 85-90kg und ca. 58kg. Segelgrößen 6,3- (hoffentlich) 4,0. (bei 58kg wohl eher nur als Leichtwindboard, sie hat noch ein kleines für 4,7 und 4,0).
    Bedingungen: gemässigte Welle, evtl. auch Eurowelle in Hvidesande ggfs. auch nur Flachwasser, mal sehen wo Wind ist (Blavand oder Ostsee).
    Einzige Bedingung: Sie müsste Donnerstag bei mir sein, denn wir fahren abends los ;-)


    Ich berichte, möglichst objektiv, an dieser Stelle über meine (unsere) persönlichen Erfahrungen.


    Grüße
    teenie

    Moin,


    die kenne ich nicht. Bei meiner XT aus 2005 wars supereinfach. Den Deckel am Griff abschrauben vom Ausgleichsbehälter (natürlich muss das dann der höchste Punkt sein). Laaangsam den Hebel bewegen, bis es nicht mehr blubbert, ggfs. etwas Bremsflüssigkeit nachkippen, fertig.
    Ging so auch bei einer Magura Julie, nur braucht man das 'Service Kit' weil da ein spezieller Schraubendreher zum aufschrauben includiert war, neben der Spritze und dem Magura-Blood.


    Ansonsten empfehlenswert ist www.MTB-news.de , da kannst du über die Suche bestimmt was zu deiner Bremse finden.


    Grüße
    teenie

    Moin,


    sieht nett aus, der Carve. Das Holzdesign von SB ist sowieso wirklich genial...
    Schade mit der Schlaufenposition. Bei der Finne denke ich, es ist egal ob 34 oder 36,
    wenns beides rel. weiche finnen sind.


    Komisch mit der Finne, wo doch einige hier immer behaupten, das sowas 'nie' vorkommt bei Tuttleboxen und SB nur mal Ende der 90iger Probleme hatte...
    Schmirgel das bloss gleichmässig ab, damit die Finne nachher nicht Bierbank-schief hängt.


    Grüße und viel Spass
    teenie

    Moin,


    dieses Jahr sollte endlich das Waveboard kommen, aber bei dem wenigen Resturlaub der ansteht, wird es einfach um 1 weiteres Jahr verschoben. Mal sehen wie der 104er bei richtig Hack in der Welle läuft...


    In jedem Fall hab ich nun ein echtes Windsurftrapez, ein T4. Ich hoffe ich fühle mich drin wohl...


    Ansosnten soll der Stuff näxte Woche endlich aufs Wasser, mal gucken wo der Wind uns hintreibt...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ich habe für sehr gut gestimmt. Tolle Mischung in dem Heft, wie ich finde. Tolle Tests, die Übersicht mit der Tabelle (Verarbeitung, Trimmkräfte) ist wirklich gut.
    Sehr nette Story über Sailloft, sowas gabs bisher nur von Mr. Pryde und Mr. ricci in der SURF.
    Ich wollte damals unbedingt das concept 4 kaufen, aber das gabs nirgendwo zu kaufen ;-)
    4 Segel je 4 Latten und auf einem Mast war doch nen gutes Konzept... Full Racesegel von Sailloft... dann noch der Katalog von Sailloft mit im Heft, Marketing perfekt.


    Totti, du bist ja auch im Katalog.


    Bei den Freeraceboards schon interessant, wie wenig die in den Leistungen abweichen, obwohl das naishboard über nen kilo schwerer als der JP ist, bei fast gleichem Preis...


    Bei dem SUP Thema hab ich auch den Eindruck, dass es viel zu kompliziert geworden ist. Allein schon die 'racing' SUPS klingt für mich echt nach Paddeln. Welches SUP müsste ich denn nun kaufen, wenn ich auf dem Teich üben möchte und ab und zu in die Welle? Und welche Größe? Und welches Paddel? Unglaublich...
    Weiss nicht, ob das Thema nicht schnell wieder durch ist...


    Ansonsten, gute Mischung, weiter so!


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ich kenne mich nun wirklich im Worldcupzirkus oder sonstwie nicht wirklich aus.
    Damals konnte ich nur sozusagen hautnah über die Foren die Entstehung von C3 fins
    'mitlesen'.
    War eine interessante Zeit auch die (Herstelelr-)Foren waren viel offener und ehrlicher...


    Es stellt sich für mich jedoch wie ein Rudelzwang dar. Wie Fahrer XY hat letztens auf einer Z Finne gewonnen, die muss ich auch haben und probieren und das geht ständig hin- und her. Da gibts viele Namen die auch so erfolgreich scheinen und im nächsten Jahr sind sie weg vom Fenster (Deboichet fällt mir da ein...).
    Es muss also nicht zwangsläufig so sein, das dort nur das beste Material zum Einsatz kommt. Solche fahrer sind ja auch eigen, wenn z.B. eine Lessacher erfordert, das man seinen Trimm oder seinen Stil anpasst oder auch nur z.B. 4cm weniger Länge nehmen muss... schwierig.
    Speziell bei Lessacher kommt ja auch eine gewisse Wortkarkheit hinzu, und hip ist was im Gespräch ist.


    Vielleicht wäre es anders, wenn mal einige WC Fahrer die finnen probierten, evtl. ist das auch schon geschehen?
    Egal, weg von Lessacher hin zum eigentlichen Thema:
    Mich würde auch brennend interessieren, wieviel Wolfgangs 12% Leistungsvorteil in Geschwindigkeit umgerechet bedeuten, kann man das umrechnen?


    Ansonsten empfinde ich jetzt nicht, das es hier viele persönliche angriffe gibt. Es ist schon klar, dass Totti kein Fan von Lessacher ist und Stephan keiner von boddenflitzer ;-) , aber ansonsten? Ich habe auch grad meine Beiträge nochmal durchgesehen in diesem Thema, ich bin mir keiner 'Schuld' bewusst.


    Grüße
    teenie

    Den Viper Aero gab´s von 2002 bis 2005, wurde mit CC angegeben, Einsatzgebiet Freemove + Freestyle.


    Moin,


    schon klar. NP und Gaastra geben auch CC als Biegelinie an, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten...
    ich möchte keinesfalls den Mast madig machen, mich würde nur schon interessieren, welcher Biegelinie er 'folgt'. Es ist, war und wird wohl für immer der leichteste jemals produzierte Serienmast bleiben, allein von daher für mich interessant ;-)


    Grüße
    teenie

    Moin,


    dann haben Deine Finnen doch eindeutig weniger Leistung, Wolfgang! (Verlustleistung!)
    Den Großglockner fahren die Ladedruck- Verantwortlichen übrigens immer noch 'gerne' rauf und runter.


    Es gibt zwar Unterschiede in den Fahrwerkskonstruktionen (z.B. Sturz), aber ich würde fast behaupten, dass die wesentlich geringer ausfallen, als die Unterwasserschiff/ Trimmlage bei Windsurfbords, spricht die Unterschiede auf untersch. Fahrzeugen bei den Reifen wird sehr gering sein.
    Größer jedoch sind die Unterschiede zwischen einzelnen Reifengrößen! Nicht alle werden immer getestet, gerade bei 'seltenen' Größen von 'unbekannten' Herstellern... anderes Thema.


    Totti, was du hier so schelmisch (nicht) nachfragst, bezüglich der Leistung, ist Dir natürlich auch 'umgangssprachlich' durchaus bewusst was damit gemeint ist.
    Klar ist ebenfalls, das das ggfs. physikalisch unsauber ist. Gilt genauso für Getränke die verbrauchte Energie sofort zurückbringen, es gibt keine Energie die verbraucht werden kann, nur umgewandelt.


    Ich denke bei Finnen kann man da großzügig drüberwegsehen, denn Leistungsstark ist ja nahezu gleichbedeutend mit verlustleistungsschwach. insofern passts ja dann wieder...


    Fraglich ist hier jedoch tatsächlich, ob eine geringe Verlustleistung im kanal zwangsläufig zu viel 'Leistung' in der Realität führt und ob viel 'Leistung' zwangsläufig zu z.B. höherer Endgeschwindigkeit oder besseren Winkel an der Kreuz führt... Wolfgang?


    Grüße
    teenie

    zum auseinanderkriegen empfehle ich dir nen kumpel und zwie gabeln die richtig stramm am mast sitzen. eine direkt am oberteil, eine am unterteil und dann gegeneinander drehen.
    "stark ist des mannes kraft, wenn er sich einen hebel schafft!"
    hat bei mir bisher immer funktioniert. auch bei fies versandeten masten.
    gruß



    Dann aber unbedingt darauf achten, dass die Gabel nicht direkt am Teilungsstück angepresst wird...
    Nur nicht schüchtern, die Gabeln müssen richtig fest sein, sonst dreht der Mast durch...


    Viel Erfolg!
    Grüße
    teenie

    Moin,


    mein Mädchen hat damals auf einem klassischen F2 Phönix 340 gelernt. Etwas breiter aber in keinem Falle wie ein GO.
    Den GO hatte mein Dad, ich fand es war ein Formula, sehr kippstabil aber gleiten nur mit großen Tüchern.
    Dagegen glitten ja unsere Schulungsboards, HiFly Magnum, viel viel besser an. Übrigens wirklich tolle shapes...


    Sie hatte den riesen Sprung mit einem Hifly Move mit 105l gemacht. Draufsteigen, Segel endlich mal dichtnehmen angleiten und in die schlaufen.... der hatte nur massive Durchgleitschwächen in der Halse, daher wurde er später nochmal getauscht. Es war ihr fischchen.. lebendig aber immer unter Kontrolle.


    Leider is tes so, das viele Frauen sich einfach zu wenig zutrauen. Männer neigen ja eher zur Überschätzung (120l für nen 80kg Anfänger ist doch ok).
    Generell springen einfach diese großen kisten mehr hin- und her, gerade wenn man dem weniger Gewicht entgegensetzen kann. Daher kommen viele Frauen einfach nicht 'aus dem Knick', denn wirklich richtig viel Spass macht windsurfen doch erst mit kleinen Brettern, das geht Frauen genauso.


    Ihr erste Halse hat sie übrigens mit einem Lorch silverspray 59L durchgeglitten...


    @ doubleheelslide: Richtiger Ansatz, kaufe ihr bereitwillig besseres Material als du selbst fährst, es könnte eine (lohnende) Investition in die Zukunft sein!


    Grüße
    teenie

    Moin,


    einiges gleicht sich hier ja schon... ich komme nicht aus einer Seglerfamilie. 1991 habe ich bitter bitter mein Kreuzband und Meniskus beim Fussball eingebüßt. Bis zu dem Zeitpunkt gabs für mich nur eins, tagein tagaus.


    1991 im Urlaub hat dann mein Dad seine nagelneue Surfausrüstung ausgepackt und gefühlte stundenlang das 'Segel aufgespannt', es war ein Hifly superfun325, ein ART 'fun' Segel in 5,0 und ein, teilbarer (!) grüner Hifly Epoximast. später im Jahr kam noch ein Topsails sturmsegel in 4,0 und ein ART MAX Cambersegel in gigantischen 5,8 hinzu.
    Ich konnte das Jahr auf Krücken nur zugucken... Meine Mum hatte gleich nach dem Neoanziehen schon kein Bock mehr, meine Schwester die angab schon surfen zu können trieb gleich ab. Nur mein Dad blieb dabei.
    1992 stiess ich dann dazu, ich wusste schon vorher, das wird mein Sport. Beachstart, Wasserstart, Trapez, gleiten, Fussschlaufen und dann Ende des Jahres zur Hanseboot gleich mein erstes eigenes Brett ein gebr. Mistral Stinger und 2 gebrauchte Segel (1 vom Regattafahrer Knut Walluschek) Zeta 4,2 und 5,5 V8.
    1993 dann endlich die Krönung mit durchgeglittenen Halsen...ich konnte damals noch mit dem Rad zum Spot fahren... naja 20km warens schon bei West, aber bei ost nur 5 ;-) Ich war jeden Tag auf dem Wasser, wenn der Wind reichte für 5,5 oder 4,2...


    Im Studium dann hab ich das Surfen stark vernachlässigt, bis auf wenige Sturmtage und erst gegen Ende hab ich die Verlängerung über Surfkurse finanziert. U.a. hab ich auch mein Mädel geschult.
    Danach kamen einige Jahre mit viel Zeit am und auf dem Wasser und viel neues Material.


    Seit unsere beiden kleinen da sind und mit dem Bau letztes Jahr war einfach keine Zeit da, nichtmal nen Nachmittag. Wir wohnen auch echt doof (fürs Windsurfen) jetzt, praktisch sind wir zu Urlaubssurfern degradiert. ich schätze das wir dieses Jahr wohl jeder so max. 15 Tage haben werden, es gab mal Jahre mit fast 100Tagen...


    Grüße
    teenie

    liegesurfer,


    ein 12m² Camberloses kenn ich zwar nicht, aber ein von The Loft gibts ein Camberloses (The Loft O2) 9.6er ... immerhin :)



    Und es gab mal ein Gaastra swift in 11m2. Supereasy aufzubauen mit nur 2 cams und sehr leichtes rigg... hat keiner gekauft... vielleicht hätte man mehr Ausdauer haben müssen und es einfach einige Jahre anbieten sollen...
    Es gab auch 11er camberlose segel. Beispiel YES oder Sailworks... wurden kaum gekauft, daher werden sie nicht mehr angeboten.


    ich denke für das Leichtwindthema, auch und gerade bei 100kg+, gibt es bessere lösungen als einfach nen riesen 12er camless. Der richtige Weg ist z.B. das traction von sailloft, gibts auch jetzt in 9,5m2.
    Das befeuert leichte Leichtwindfreerider auch mit schweren Fahrern ausreichend, wenn man das 8,5er in etwas hochzoomt.


    Am binnensee ist meistens das Problem, das auch sowas nicht ausreich, das auch eine superleichtwindkombi keinen Gleitspass bringt, es ist einfach zu wenig wind.


    Früher wars einfach. Da waren diese Tage genau die richtigen. Endlich ohne schleudersturz lange fahren. Endlich die Wende stehen. Endlich wieder zurückkreuzen können ohne die nervigen kabbelwellen.
    Dieses Leichtwindrumgedümpel will heute keiner mehr (oder doch wieder, siehe Kona erfolge?). Das war jedoch damals die Basis.
    Das konnte man überall und fast immer machen. Bei mehr wind wurds dann schnell sehr sportlich, aber morgn ist bestimmt wieder weniger wind...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    mein Mädchen damals kam erst so richtig in 'Fahrt' als sie ein vergl. kleines Board bekam.
    Es wa rein 100l Board bei 55kg.
    Plötzlich gleich rein in die Schlaufen und losgedüst.


    Ich bin mir daher nicht so sicher, ob maximale Stabilität wirklich sinnvoll ist.


    Wenn sie etwas gemütlicher ist, dann könnte das board etwas größer werden, aber Beachstart mit einem zu breiten Board ist auch doof und besser über die kabbelpiste portopollo läuft das auch nicht.


    Sie macht also noch Schotstart auf dem Board. Von daher etwas breiter. Bei Schotstart ist auch Teppich auf dem Board sehr nett. Da gibts doch die Kodes von SB auch in tuffskin.


    Ich würde ein board nicht über 70cm und in jedem fall einen freemover mit innenligenden schlaufenpositionen und verrundetem Deck nehmen.
    Aber Schlaufenfahren lernen geht am besten auf einem kleineren board, finde ich.


    Der Kode ist jedoch rel. sportlich, von daher sehe ich ihn als shape nicht so geeignet.
    Ich würde da eher nen ricci FSW nehmen, den n er soltle wegen des geringen gewichts auch noch gut ums eck gehen. Die riccis sehen auch wirklich gut aus, auch ein Argument.
    Evtl. käme auch ein ricci twinser mit 99l in Frage, dreht noch besser und wegen der kurzen finnen kann man früh zum beachstart aufsteigen, bei kleinen Personen ist das ein Argument.
    Die riccis sind meist auch recht einfach zu fahren und komfortabel.


    Evtl. käme noch nen tabou 3s in Frage ist ähnlich fluffig und nicht so mit dem starken sportlichen Anspruch...


    Müsstest schon nochmal mit ihr absprechen wie groß das board sinnvollerweise noch sein muss, ich würds nicht zu groß kaufen, macht dan neinfach schnell keinen spass mehr.
    Oder du spekulierst darauf, das sie zu dem größeren board bald ein kleineres möchte, sicher eine bedenkenswerte Alternative. Ich hatte meiner Holden damals einfach nen kleines schnittchen
    gekauft und sie sollte es ausprobieren.
    Hat ihr von anfang an gefallen.


    Grüße
    teenie

    Tach auch,


    da das Thema Finnen durchgehend präsent ist hätte ich da auch mal eine paar Fragen.


    Woran bzw Wie erkenne ich wann ich welche Finne unters Brett schrauben muss


    Am Anfang gleich die schwierigste von allen Fragen. Lässt sich nicht wirklich sicher beantworten. Ich würde sagen, zu 90% passt die Serienfinne, wenn Bedingungen, Gewicht, Segelgröße, geplanter Einsatzzweck sich stark von der Ausrichtung des Boards unterscheiden wirds fummelig. Beispiel Waveeinsatz bei einem freerider, das geht manchmal überraschend gut. Ne Wavefinne drunter und das Board fährt komplett anders. Andersherum geht auch. Ich habe mal eine Freeridefinne in meinen Freewave geschraubt. Es war ein anderes Board. Plötzlich hatte ich das Bedürfnis die Schlaufen nach aussen zu schrauben, trotz gleichem Segel und Revier/ Wind... überraschend.



    Woran erkenne ich welche Finnengröße zu welcher Boardgröße und Segelgröße passt??


    Bei den allermeisten Standard-Finnen ist sowas in irgendwelcehn Tabellen angegeben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt Fahrer, die sehr gerne kleine Finnen fahren und es gibt die die gerne eher gut bestückt sind. Daher kann das nur ein Daumenwert sein. Auch bei den Leistungsfinnen gibts durchaus unterschiedliche Ansichten.


    Hinzu kommt auch die generelle Auslegung der Finne. Bestimmte Finnen kann man viel kleiner fahren als andere und andersherum.


    Weiterhin gibt es Grenzen, sowohl nach unten, als auch nach oben. Nach oben gilt in etwa die Heckbreite onefootoff ist nicht zu überschreiten, nach unten ist dann kein Manöver oder Kontrollgewinn/ Geschwindigkeitsgewinn mehr feststellbar, pauschal lässt sich das nicht beantworten.


    Was passiert wenn ich eine zu kleine Finne fahre


    Du wirst schlechter angleiten, schlechter Höhe laufen, seitlich wegrutschen und ggfs. spinouts erleiden. In der Halse wird es kaum Führung geben und du musst prinzipiell mit einem sehr sensiblen Fuss fahren...


    Was passiert wenn ich eine zu große Finne fahre


    Du wirst früh gleiten, aber nicht sehr schnell werden. Du wirst viel Druck auf dem hinteren Fuss haben und viel Mühe das Board am aufkentern zu hindern. Das Ding wird sich schwer nur auf raumschot bringen lassen und die Halse wird schweirig steuerbar sein.


    Welche Finne bringt mir was?? (Freeride/Freemove/Slalom)


    Naja, das sagt die Kategorie der Finne ansich ja schon recht gut. Freeride ist für diesen Zweck optimiert, sprich einfach zu fahren gute Fahrleistungen bei fehlerverzeichenden Manövereigenschaften. Eben ne gute Allroundfinne, gerade auch für größere Boards.
    Freemove ist dann der Übergang zu noch mehr Focus auf Manöver bei kleineren Boards. Ne Freemovefinne für 140l Boards macht keinen Sinn. Wave ist klar, Freestyle ebenso.
    Slalom ist reine Geschwindigkeit und ggfs .Kontrolle, so sie die Geschwindigkeit steigern hilft ;-)
    Schwieriger ist da die Diversifikation zwischen Racing und slalom. Wenn ich mal bei select gucke, gibts da 5-6 Finnen die alle irgendwie slalom-racing heissen und auf den ersten Blick kaum Unterschiede erkenntlich sind.


    Sind ja i.A. keine feststehenden Begriffe, jeder versteht da was anderes drunter was racing was Slalom und was freeride oder freemove ist...


    Was passiert wenn ich auf nem Freerider ne Slalomfinne fahre, oder auf nem Freemove ne Freeridefinne oder auf nem Freerider gar ne Wave oder Freestylefinne usw usw


    Beim Freerider gabs mal nen Test bei der SURF. Die Leistung kann zunehmen, Kontrolle und Geschwindigkeit ebenso. Je nach shape des Boards und den verwendeten Segeln macht das sinn, oder nicht.


    Freestylefinnen sind i.a. sehr speziell, kann man auf nen freemover benutzen um die slinding- Eigenschaften zu verbessern-- ausprobieren, je nach finne auch sehr unterschiedlich.


    Auch zwischen den Finnen sind teils so deutliche Unterschiede, das hier generelle Aussagen wenig bringen. Ich habe z.B. viele Finnen in meinen Freewaves ausprobiert, das board scheint da recht sensibel zu sein, denn richtig gut haben nur die Serienfinnen funktioniert (für mich).

    Vielleicht kann hier mal jemand etwas Licht ins dunkle bringen denn mir erschliesst es sich teilweise nicht.
    Ich glaub ja fast, um die richtige Finne zu finden, braucht man inzwischen ein Finnendiplom :bonk::D
    Den Finnexplorer kenne ich auch, aber ich will es ja verstehen :)


    Moin,


    du brauchst viel Gefühl oder musst viel probieren oder hast einfach Glück, bis du das richtige gefunden hast, was zu deinen aktuellen Bedürfnissen passt. Ein Diplom ist ja eher theoretischer Natur, sicher gibt es einige optische Hinweise (Rake, Flex, Twist etc.) aber es gibt durchaus auch auf diese 'facts' unterschiedliche Sichtweisen, siehe auch hier die Diskussionen u.a. über Twist...



    Grüße
    teenie