Beiträge von teenie

    Der Virologe Prof. Dr. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit begleitet uns seit Monaten durch die Pandemie. Als Leiter der Virusdiagnostik am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg war er einer der Experten der ersten Stunde, die für uns verständlich und schnörkellos die Fakten über das Corona-Virus einordneten. Gerade jüngst sorgte er mit seiner Kritik an den Beschlüssen von Bundeskanzlerin und Ministerpräsident*innen für Aufsehen.

    Besonders beschäftigt ihn, wie eine langfristige Perspektive für den Umgang mit dem Virus aussehen könnte. Fest steht: Die Debatte über eine Antwort auf diese Frage ist noch lange nicht zu Ende.


    Etwa 40 Minuten die sich lohnen, auch mit Blick auf seine Gastprofessur in Thailand.


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…-Gast,sendung1089124.html


    Grüße

    teenie

    So ein tolles Gestell bekomme ich nur in den Keller, wenn es demontiert werden kann.

    dann müssen die verbindungstreben verschraubt- anstatt verschweißt werden, dann klappt das mit dem Altar 😂

    Ich kenne den Begriff von meinen Hifi-Kumpels, die ihr 'Heiligtum' ja standesgemäß präsentieren 'müssen' 8)

    Habe fast 4 m hohe Decken im DG auf einer Seite des Zimmers ... jedenfalls hat es noch viel Luft nach oben ... mache gleich ein Foto. Aber zurück zu meiner Frage, spielt es eine Rolle ob liegend oder nicht ?

    Meine Boards stehen auch. Ich habe nicht genug Platz um so einen Altar aufzustellen, der Kram ist platzoptimal verstaut.


    Aber, saubere Arbeit kemot_surf


    Grüße

    teenie

    Ich fahre mit Ezzy jetzt ca. Seit 10 Jahren.

    In Gegensatz zu Teenie gefällt mir gerade der große Eindatzbereich ohne umtriemmen. Ich bin vermutlich zu unsensibel.

    Warum gleich so beleidigt?


    Die Ezzy haben eine Trimmrange am Schothorn, meine jetzigen Segel nicht.

    Einmal einstellen, fertig.


    Es wird ja immer betont, das sie eine so große Trimmrange haben.

    Ich persönlich mag bzw. brauche das nicht. Vielleicht bin ich auch zu doof oder zu faul das auszunutzen?

    Vielleicht ist insgesamt der Windeinsatzbereich des Ezzy größer? Kann sein.


    Wenn dir das gut gefällt ist doch super, zeigt doch die Vielfältigkeit des Marktes und des Geschmacks.


    Grüße

    teenie

    Nee, Dropshape fing schon in der Base an. Trotzdem konnte man das Top noch in die Base schieben. Kann aber sehr gut sein, dass das erst später kam.


    Ja stimmt, die Aluhülse, besser Schelle, als 'Anschlag' für das Top war ein Schwachpunkt.

    Ich hatte aber nie damit Probleme trotz Salzwasser...


    Grüße

    teenie

    Das muss dann aber ein Xcellerator Viper sein, der erste mit prepreg (von North), gabs als Race und als Wave Version.

    Ich hatte damals beide auch in 460. Die schwarzen waren noch leicht, die silbernen dann etwa 150g schwerer.


    Ich bin mir ziemlich sicher, das man heute auch so leicht bauen könnte. Der Viper von damals wird aber wohl kaum in aktuellen (Camber)Segeln mit viel Vorliekskurve funktionieren. Es gibt wieder ähnlich leichte Masten, Severne Redline oder Duotone (North) platinumAero.

    Zudem sollte man bedenken, ich bin damals ein 6,8er mit 460 gefahren, heute ein 7,0 mit einem 430iger RDM, also so ganz vergleichen läast sich das nicht.


    Für ein Camberloses Segel kann man den Mast nochmal probieren, aber ich kann überhaupt nicht sagen, welche Biegekurve diese Masten haben. Auch ist der Durchmesser der Masten nichgt mehr ganz zeitgemäss, die SDM sind auch etwas dünner geworden, wobei der North ja schon einen Dropshape hat, oder?


    Grüße

    teenie

    ich habe das mal probiert, bei 5-6 Segeln in der Dachbox war das für mich nicht praktikabel, das mit Einzurollen mir zu umständlich, da bin ich ehrlich und investiere lieber die paar Sekunden extra...


    Grüße

    teenie

    - Ich bin 3-4 Saisonen lang Hotsails Superfreak gefahren. Das muss man schon mögen, aber ein Exot war ich damals damit sicher auch.


    - Noch viel früher bin ich mal Ezzy gefahren, auch 3-4 Saisons. Tolle wertige Verarbeitung, waren quasi wie neu als ich sie verkaufte. Vom fahren her waren sie nicht mein Ding, ich fand man musste zu oft umtrimmen und dann passte es doch imemr irgendwie nicht richtig.


    - Dann bin ich Sailloft gefahren, auch etwa 4 Saisons. Das passte größtenteils schon ziemlich gut, bis auf das 5,9er, für mich hat das auf dem 400er mast nie gut funktioniert, auf dem 430iger gar nicht.


    - Ein Goyasails hatte ich auch etwa 3 Jahre. Für mich optisch und haptisch das schönste Segel am Markt. Materialien, Verarbeitung, Farben alles super. Vom Fahren her hatte ich da ähnliche 'Probleme' wie bei Ezzy, wobei ich finde es fuhr sich viel besser. Naja ist ja auch ein paar Gen. jünger gewesen. Ich für mich stelle fest, ich mag Segel am liebsten, die in einem Trimm über einen weiten Bereich funktionieren. Die Trimmvarianz die man bei dem Goya hatte hat zwar eindeutig die Segelcharakteristik beeinflusst und damit den Windeinsatzbereich, aber das hat für mich in einem entsprechend kleineren Windbereich nur funktioniert.


    Ich hatte aber auch nicht den Originalmast dazu, worauf ich sonst sehr achte, lt. einiger GOYA Fahrer sollte der Mast aber ziemlich gut passen.


    - Seit letztem Jahr versch. Severne, sicher keine Exotensegel. Vom fahren her ein Traum, die Materialien und die Verarbeitung ist aber speziell im Vergleich zu Ezzy und Goya wirklich 'dünn', aber das Fahren für mich bisher ein Traum. Nochmal ein großer schritt von den Sailloft, aber Segel degenerieren auch, sprich 'leiern aus', wie groß der Effekt ist, kann ich nicht sagen. Da ich bei den Sailloft zwischendurch ein wirklich oft gefahrenes Segel tauschen musste, fiel mir das extrem auf, da das neue wirklich nochmal viel besser fuhr und der Schnitt wohl nur leicht anders gewesen sein soll.


    Grüße

    teenie

    Ja, ist so. Tatsächlich schauen aber viele ausschließlich auf die monatlichen Überweisungen.


    O-Ton vieler Mitarbeiterinnen: Bei meiner schlechten Steuerklasse lohnt es sich gar nicht, wenn ich mehr arbeite.

    Nein, es bleibt nicht gleich.


    Wenn bei einem Ehepaar einer 100.000/ Jahr verdient, der andere nix, dann gibt es eine andere Steuerlast als wenn beide jeweils 50.000/ Jahr verdienen.

    Bei 70/30 oder 80/20 sieht es vielleicht etwas anders aus, aber nur ein Verdiener ist immer am 'günstigsten' was die Steuerlast angeht.


    Das gibts in Frankreich, nennt sich Haushaltseinkommen, da werden z.B. auch die im Haushalt lebenden Kinder mit eingerechnet.


    Aber genug, OT, ist ja nur Geld.


    Grüße

    teenie

    Ist eben eine Sache des Blickwinkels.


    Der eine fährt 1,5h Stunden zum Surfen und findet das ok, der andere 2,5h, der nächste geht nur vor die Haustür und findet das auch ok.

    Ich frage mich, wo da der signifikante Unterschied ist, den Umweltgedanken mal aussen vor?


    Zudem, für einen Schleswig Holsteiner oder Jmnd aus MVP ist es erlaubt in den Harz zu fahren zum Skifahren oder Schlittenfahren oder, was häufiger vorkommt, zum Downhill in den Bikepark.


    Bei den Rennradlern wurde im Frühjahr darüber sinniert, wie es denn mit dem Verletzungsriskio ist, beim Sport treiben könnte man sich verletzen und damit das System Krankenhaus ebenfalls belasten. Das ist ein richtiges Argument, zählt dann aber für alle gleichermaßen die sich irgendwie draußen bewegen oder auch nur drinnen Fensterputzen.


    Wo ist die Grenze? Wer zieht die Grenze? Der Staat? Irgendwelche Leute in Foren? Der normale Menschenverstand? Die Fakten? Das Gewissen? Die Größe des Bedürfnisses?


    Hier gehts ja um Reiseregeln und deren interpretation die hier ausgetauscht werden sollten, wie jeder damit umgeht ist eine andere Frage.

    Das muss auch nicht jedem anderen gefallen, aber es gibt nunmal mehr auf der Erde als den eigenen Horizont. Und, man mag es nciht glauben, es gibt mehr als die eigene Wahrheit.


    Grüße

    teenie

    Wir haben sicher nicht zu wenig Geld im Gesundheitssystem. Wir setzen es nur an den falschen Stellen ein.



    - Wir haben so viele Intensivbetten / Kopf wie kaum (kein?) ein anderes Land



    Demgegenüber stehen folgende Ergebnisse bzw Randbedingungen:


    - Es gibt Krankenhauskonzerne die gewinnorientiert arbeiten (müssen)

    - Es wird pro Kopf so viel operiert wie kaum sonst auf der Welt (daher haben wir übrigens die vielen Intensivbetten)

    - Es werden so viele ältere Patienten operiert wie fast nirgendwo sonst

    - Viel zu wenig Pflegepersonal

    - Viel zu viele ineffizinte Krankenhäuser, die alles behandeln und operieren, Bildung von Zentren wird massiv behindert, was nachweislich die Qualität steigern würde

    - Sparpakete bei Prävention und Gesundheit, die genau die Nutzung des Gesundheitssystems verringern würden

    - Viel zu wenig wird bei Nachsorge und Reha ausgegeben, damit die Patienten schnell wieder fit werden können und die Lebensqualität steigt

    - keine Gesundheitsorientierung in der allgmeinen Politik (Beispiel Nutrition Score)

    - Die Dichte an Fachärzten sehr unterschiedlich verteilt ist

    - Die Anzahl an Fachärzten aber so hoch wie sonst fast nirgendwo


    Das führt u.a. dazu, dass:


    - Die Deutschen viel zu viel und das falsche essen, zu viel Übergewicht haben, sich viel zu wenig bewegen (im Bevölkerungsschnitt)

    - Der wichtigste Punkt für mich: Die Lebensqualität nicht höher ist, auch im Alter nicht, als in Ländern die das anders machen und viel weniger in ihr Gesundheitssystem investieren

    - Das die Lebenserwartung trotzdem nicht superhoch ist

    - Das Gesundheitssytem ein ganz normaler Wirtschaftszweig ist


    Die Ergebnisse von so viel Finanzeinsatz sind mager, das liegt sicher nicht an den Beschäftigten im Gesundheitswesen, sondern an den Randbedingungen.


    Ich denke man sollte diese Pandemie nutzen, an den richtigen Schrauben zu drehen, die Risikogruppen zu minimieren (Ernährung, Prävention, Gesundheit), das was uns perspektivisch am besten gegen die nächste Pandemie schützt, das sind sicher keine Intensivbetten.

    Im Gegenteil, baut man diese noch weiter aus, fehlt das Geld an den Stellen die nachhaltig besser helfen können.


    Grüße

    teenie

    Ich habe mir auch beide Verordnungen durchgelesen (MVP, SH). Für mich sind die genau an dem Punkt auch unterschiedlich.

    So wie ich das sehe, hat Bernie recht und ich würde nach MVP nicht zum surfen fahren. in SH sieht das anders aus.

    ich könnte auch einfach in NDS bleiben, die Surfspots liegen aber teilweise in Hotspots, ist das sinnvoll?


    Im ersten Lockdown gab es durchaus Denunzianten, Vinzent Langer hat das ja berichtet.

    Man wird sehen, ob es das jetzt wieder geben wird... (ob zu recht oder unrecht ist dabei egal)


    Grüße

    teenie