Beiträge von teenie

    Bei stabilen '3', das sind ja umgerechnet max. 10kn, da bist du mit Formula- Material so gerade gut dabei.
    Neben dem Material ist auch die Fahrtechnik und auch der Trimm sehr entscheidend. Es gibt da Leute die gleiten 'nie' und es gibt sehr gute
    Fahrer die die entscheidenden Knötchen noch rauspressen.


    Wenn ich mal von 85kg ausgehe, dann wird geschätzt bei gleichem Segelshape und gleichem Board das 8,6er 1kn, das 9,6er vielleicht 2kn früher
    gleiten als dein 7,5er. Hört sich vielleicht nicht viel an, aber das ist der Unterschied zwischen gut angepowert fahren und dümpeln.
    Zudem kann man früher höhe ziehen und gleitet ganz allgemein besser durch die Windlöcher durch.


    Zaubern wird auch ein 9,6er nicht können, dein Brett ist auch eigentlich für das 9,6er zu klein, u.U. könnte ein größeres Board auch mit dem 8,6er früher angleiten als der 135 mit dem 9,6er. Kenne die Tabou aber nicht und mag das nicht beurteilen.


    Fraglos ist Leichtwindsurfen eine sehr anspruchsvolle Disziplin, egal mit welchem Material. Es gibt auch immer mal wieder Leute die mit nem 5,3er satt fahren während andere bei gleichem Gewicht und Boardgröße mit dem 6er nicht zum fahren kommen. Deswegen sind auch die gefahrenen Segelgrößen so unterschiedlich bei doch ansich gleichen Bedingungen.


    Daher ja auch von einigen hier der Tipp lieber einen großen Sprung in der Segelgröße zu machen. Bei mehr Wind müssen die Stufen kleiner werden, passt ja bisher bei Dir.


    Grüße
    teenie

    Micah ist Familienvater mit einem kleinen Kind, auch wenn er momentan etwas "merkwürdig" aussieht.


    Fast alle Kriege sind in der Religion begründet. Bist du in der Kirche?


    In welcher Kirche? Ich postuliere Kriege werden nur aus Machtgründen geführt, die Religion ist ein dankbarer Karren vor den man
    Menschen spannen kann um über sie Macht auszuüben.


    Man glaubt es kaum, aber auch ein 'durchschnittlicher HAMAS Selbstmordattentäter' ist ein Familienvater... ebenso viele Kriegstreiber in der
    Politik/ Wirtschaft/ Kirche/ sonstwo...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    es kommt ja auchn icht einfach auf die aufgedruckten m² an, sondern viel entscheidender ist der Segelschnitt.
    Das Sunray ist schon recht powervoll und fährt einem flachen Freeracetüchlein um 9,2 sicher noch im Angleitduell nicht hinterher.
    'Leider' gibts das Sunray nunmal nur in 8,6 oder 9,6, ideal für dich und dein Board wäre die Mitte.


    Ansonsten bist du sehr gut aufgestellt für die skizzierten Reviere...


    Was ist das denn für ein 7,5er welches so schlecht ist?


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ui, so ist das mit highwindpower :eek:


    Es gibt so einige Westen, ich hatte als Kitesurfer mich mit beschäftigt. Teils funktionieren die wunderbar mit einem Hüfttrapez, teils nicht.
    Es hilft wirklich nur anprobieren.
    Bei dir da in Kölle ist doch bigboysports, die müssten doch was da haben? Ich fnd ide ION Armourvest ganz ok, hab sie aber
    dennoch nicht gekauft da ich das Kiten dann ja an den Nagel gehängt hatte.


    Grüße und gute Besserung!
    teenie


    Ja, lieber bernie, Ich rede auch für dich. Brauchen tust auch du keine Carbongabel, das du trotzdem eine hast heisst nicht, dass du ohne sie 'stirbst' oser?:keks:


    @ TE: Ich habe die Abstufung 7,6 und 9,6, ich konnte das 9,6er leider noch nicht genug probieren, aber das 7,6er geht so verdammt früh, so früh kann das
    9,6er gar nicht überpowert sein. Ich empfehle wie bernie lieber gleich ein größeres Segel zu nehmen.


    Grüße
    teenie

    Nicht jeder männliche Surfer ist so allwissend veranlagt wie du;)
    Und wenn man dann mitgeht kann man ja auch Einwände haben.
    Doch von oben herab"ich sucht dir das mal aus" geht bei vielen Frauen völlig nach hinten los.


    Das liegt nur daran, dass ich weiss wie sie fährt und wo ihre Probleme liegen, ganz bestimmt nicht daran dass ich allwissend wäre.
    Der Verkäufer hingegen mag allwissend sein was das Material angeht (selbst das halte ich für unwahrscheinlich), aber er weiss ganz sicher nicht wie sie fährt.
    vielleicht wäre sie mit dem anderen Material aber genauso glücklich oder glücklicher geworden? Wer weiss das schon?
    Jedenfalls hat sich mein Materialgeschmack aufgrund ihrer Bemerkungen auch sehr verändert, zumindest bei den Riggs kommen wir wunderbar mit gemeinsamem zeuchs aus.


    Generell jedoch gebe ich Dir recht, aber eben auch wiel viele 'Kerle' völlig ungeeignetes Zeuchs für die Mädels kaufen nur wiel sie selbst das geil finden, oder andersherum zu geizig sind vernünftigen Kram zu kaufen.


    Grüße
    teenie

    Moin,


    naja, wenn du bei GUN anrufst ist das keine neutrale Beratung. Die haben genau 1 Angebot für dich und keine Alternativen. Klar werden die ihre Gabel auch verkaufen wollen. Du schriebst aber, Alu- Gabeln unterscheiden sich NICHT im Material und sind daher bis auf die Ausstattung quasi identisch steiff, das ist natürlich Unsinn. Genauso wie die These das ein Monocoque Frontstück automatisch steiffer ist.
    Das ist erstmal völlig unabhängig von deiner zu treffenden Kaufentscheidung und das sollte hier nochmal klargestellt werden!


    Auch wenns die steiffere V-grip Alu von GUN in der Größe gäbe würde ich sie dir nicht empfehlen, sondern die einfache. Die Gründe dafür hast du sehr schön genannt.
    Auch eine Carbon würde ich dir nicht empfehlen, hätteste Geld wie Heu und würdest es investieren wollen, dann sähe das anders aus. 'Brauchen' tut keiner eine Carbongabel, auch nicht für diese Segelgröße, aber was heisst schon brauchen.


    Grüße
    teenie


    Ach und der Punkt "ich habe das Rigg gekauft"; ganz großer Fehler;)
    Nimm sie nächstes mal mit, laß ihre Fragen den Surfshopbesitzer beantworten(das zerstreut Vorbehalte eher) und laß ihren Geschmack mitentscheiden .


    Sehe ich nicht so, habe ich deshalb so auch nicht gemacht. Sie hätte was ganz anderes gekauft als das was ihr guttat, nämlich das was der shop ihr empfohlen hat. Ich habe auch mal was ausprobiert bei dem sie äusserst skeptisch war, am Ende hat es ihr gefallen. Nur bei den Boards ist sie sehrsehr konservativ und fühlt sich eigentlich nur auf ihrem Lorch wohl :redface:


    Grüße
    teenie

    Eine "normale" Alugabel von Gun. Denn erstaunlicherweise gibt es die vermeintlich guten und vor allem teureren ALU-Gabeln gar nicht in der notwendigen Länge. Und ab 180 sind die Holmdicken sowieso gleich und die Gabeln unterscheiden sich in Ausstattungsmerkmalen, aber m.E.n. nicht in der Materialqualität. Man kann noch die Monocoque-Gabel nehmen, aber die kostet dann auch nur 175 und ist im einzigen Unterschied nicht zerlegbar und damit evtl. etwas steifer.


    Ausgenommen von allem mal die Vollcarbongabel, aber die gibt's auch nur bis max 2,40. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass Gun die eigenen Produkte so kombinierbar anbietet, dass man gezwungen ist, "nicht sinnvollen Schrott" zu kaufen.


    Ich bewundere Dich, ehrlich. Wie du ohne Erfahrung, rein aus Katalogangaben die Materialqualität und damit die steiffigkeit einer Alugabel bewerten kannst- phänomenal.
    Möchtest du das nicht bitte zum Patent anmelden? Die vielen Materialtests können sich dann die Hersteller einfach schenken. Nur nen Katalog drucken oder ins I-net stellen und du liest das dann schon raus.


    Ok, zum Thema. Wenn ich mir deinen Einsatzbereich mal so anhand deiner Kommentare abschätze, dann reicht eine einfache Alugabel auch fürs 8,6er völlig hin.
    Wenn du mit dem Rigg dann nach einiger Übung in den Grenzbereichen fährst in dem es auch noch funktioniert, dann kannst du immer noch über ein Update nachdenken.
    Das jemand mit einem Racesegel und passendem 100% Carbonmast nicht mit einer einfachen Alugabel glücklich wird ist unbestritten, zumindest nicht bei einer segelgröße von 9,x.


    Gun hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für den Freizeitfahrer. Das bedeutet weder das die Teile überragend sind, noch das sie Schrott sind. Für einen Racer oder Slalomfahrer bietet Gun einfach keine Gabeln an, so ist das. Und wenn du dir mal unterschiedliche Gabeln, Alu- und Carbon, ansiehst in die Hand nimmst und ausprobierst, dann wirst du feststellen die Unterschiede sind gigantisch.


    Mein Tipp: Stell deine Tochter zuerst zufrieden und dann greifst du dir ein schönes Leichtwindrigg ab, mit Alugabel.


    Grüße
    teenie

    North und Sailoft würde ich zu hause lassen( nur wegen der Überschneidung). Den Rest mitnehmen. Was kleiners kann man leihen, nur größer als 7,5 bekommst du dort nicht. Dann kann es schon sehr ärgerlich sein, wenn man gro§e Segel hat, aber nicht dabei.
    Ich kann das nur empfehlen. Mein 9, 3er hat mir schon viele gute Tage dort beschert, als der Rest nur zu geschaut hat. Ich weiß wovon ich rede [emoji106][emoji16]


    Sehe ich auch so. Hatte auch schon einen Sommerurlaub mit 10Tagen Wind fürs 4,2er und kleiner, aber es gab auch schon mal nen Urlaub wo ich
    nur 1 von 14 Tagen Wind fürs 6,5er hatte (was größeres hatte ich nicht).
    Eigentlich ist bisher bei mir auch im Sommer immer wind fürs kleine Board gewesen. Mit großem Material zusätzlich ist die Windausbeute eigentlich imemr gut.


    Kleinklima, ja auch schon erlebt. In Blavand hackts fürs 3,7er, wir an den Fjord gefahren denn 9bft. voll auflandig ist nicht lustig.
    Da war doch tatsächlich NICHTS, aber dafür Sonne und keine Schauerböen... unglaublich, die liegen nur knapp 80km auseinander...
    Wir also wieder zurück und noch ein bisschen mit dem 3,7er gekämpft...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    Werd ich ausprobieren, im Urlaub. Den Freewave meine ich.


    Zum Offroad kann ich schon sagen, wirklich ein super Freemover. Geniale Gleiteigenschaften auch in der Kurve. Bin noch nie so
    viele entspannte Halsen durch die Kurve gejagt.
    Für die Welle ist er meiner Meinung nach nicht gut geeignet, er dreht nicht so eng und verschneidet dann auch gerne, gerade wenn man
    mal die Dünungswelle auf dem Teich 'schlitzen' möchte.
    Vielleicht habe ich auch zu wenig 'Druck' in den Beinen und lege damit zu wenig in die Kurve :tongue:


    Zum springen: er löst sich wunderbar und springt wirklich sehr gut. Daran kann ich nichts aussetzen. Eine kleinere Finne hilft ihm etwas Drehfreudigkeit
    zu verpassen um dann den letzten Druck kurz vor dem Lift auch zum anluven zu nutzen.


    Das landen ist sehr gutmütig. Dafür soltlen aber dann die mittleren Positionen für die Schlaufen genommen werden. Sie äusseren laden zum heizen ein, sind
    aber fürs springen für mich zu weit aussen um gute Kontrolle zu haben. Geht natürlich auch.
    Da das Deck recht flach ist, ist die mittlere Position zum vol überpowerten heizen auch nicht gemacht. Aber dafür gibts ja 2 Positionen, zum wechseln.


    Ich fand übrigens man muss nur die hinteren Schlaufen wechseln, vorne fahre ich immer aussen.


    Grüße
    teenie

    Moin,


    9,xer Riggs sind schwer! Gerade beim Schotstart. Da sind die Unterschiede zwischen den Riggs denkbar klein, den 9,6m² bleiben 9,6m² aus denen das Wasser erstmal
    ablaufen muss.
    Was für ein Mast und vor allem was für eine Gabel hast du an dem Rigg? Bei der Mastlänge liegen schon gute 400g zwischen 75 und 100% im Mast.
    Dennoch, beim Schotstart wirst du das kaum merken.


    Ein H2 wäre ja nur noch als H2racing zu bekommen. Das hat eine viel längere Segelsehne als das Sunray und dazu noch eine deutlich größere Masttasche die auch mal voll Wasser läuft.
    Vergiss das H2 Rigg, das was in Tests von 'leicht' geschrieben steht gilt fürs Fahren, nicht fürs aufholen.


    Was hilft dir? Mehr üben, vielelicht auch mal Wasserstart üben, der fällt auch mit so großem Rigg mit richtiger Technik leichter als ein Schotstart...


    Grüße
    teenie

    Wenn mir noch einmal eine Alugabel fürs größte Segel bricht, lasse ich mich vielleicht bekehren :rolleyes:


    Lieber Carbon und dafür öfter mal umriggen. Obwohl, mit Carbon muss man gar nicht so oft umriggen. Aber jeder wie er mag.


    @bonzo: <400,-€ für ne X9 in der Länge aus 2013 ist ein sehr guter Kurs, viel Spass damit.


    Grüße
    teenie

    Was war das noch? Bruch bei Carbongabeln?
    Ihr Armen, ihr habt es echt nicht leicht... :D


    Mein letzter Gabelbruch war eine Carbon. War eins der ersten Modelle eines ital. Herstellers in D.
    Seitdem 10Jahre ohne irgendeinen Gabelbruch.
    Zugegeben, im Wavebereich brechen Carbongabeln seltenst.


    Grüße
    teenie

    Moin,


    @ Daddy: der Quad ist nichts für mich, ist zu sehr über den vorderen Fuss. Sagt glaube ich Wenzel auch im Vid. zum Quad.
    Die Quads von F. sind gut ab 2012, der 2011er war mist. Der Triwave ist ab 2014 gut. Vor allem die Kontrollierbarkeit bei F. ist enorm verbessert worden über die Jahre.
    Insgesamt nehmen 'die da vorne' sich nicht mehr viel, ist viel Geschmacksfrage und Frage des Einsatzbereiches und den Vorlieben.


    @ docspin: Die Seglersegel müssen ja auch nicht twisten, bzw. tun es ja nicht. Womöglich ist hier ein genereller Unterschied, der eine 'monocoque-Fertigung' für Windsurfsegel gar nicht sinnvoll macht? Wenns nur eine Gewichtsersparnis ist und geringere Wasseraufnahme durch fehlende Patches und Nähte, dann reicht das doch als Vorteil aus.


    grüße
    teenie