Beiträge von Django

    Also "Party" ins Logische übersetzt: Menschenansammlungen, die sich auf engem Raum ausgiebig unterhalten. Wenn du Partys so definierst, dann ja, kamen Infektionen so zusammen. Du hast ein wesentliches Beispiel vergessen: Familie.


    In meiner Familie sitzen wir entfernt und reden relativ leise. In den Bars bei lauter Musik schreien sich

    die Leute fast ins Ohr. Das ist schon ein großer und entscheidender Unterschied.

    Klar sind Skifahrer auch zu einem nicht erheblichen Teil verantwortlich, das streitet er doch gar nicht ab. Aber sie als Hauptursache anzusehen ist quatsch.


    Ich kenne einige Fälle bei uns, die es im März erwischt hat. Auch ein paar andere in meiner alten

    bayrischen Heimat. Und jeder Fall von damals hat direkt oder indirekt mit Ischgl zu tun.
    Bis dahin hat man jeden Fall (z.B. Webasto) nachverfolgt und das waren wenige Einzelfälle, durch
    die Reisenden aus den Bergen entstanden deutschlandweit Hotspots und ab da fingen die Gesundheitsämter
    an zu rotieren. Sicher gab es auch andere Wege für das Virus, vielleicht wäre es schleichender, langsamer
    aber dann umso heftiger gekommen. Wird man nie erfahren.


    Übrigens glaubt keiner meiner Bekannten, dass die Zahlen jetzt schnell runter gehen werden.
    Alle richten sich auf einen kuscheligen Winter mit wenig Sport und wenig Kontakten ein.

    Also, wenn endlich mal Surfwind wäre ... da hätte ich keine Bedenken oder Skrupel.


    Selbst wenn ich tanken müsste ... da hängen Einmalhandschuhe zum Tanken, die kann man

    auch zum Eingeben der PIN am Tankautomat nehmen. Wenn man es ganz 100% will.


    Am See sind z.Zt. keine oder kaum andere Menschen. Kommt halt auf den Spot an. Aber

    wenn Windsurfer auf Entfernung zur Pandemie beitragen, gibt es keine Hoffnung außer
    eine Impfung irgendwann ... und bei Wandern und Radfahren sehe ich es genauso.

    - im Falle eines positiven Test müssen alle näheren Kontakte informiert werden, die man 3 -4 Tage hatte, vor und bis Symptombeginn und diese müssten in Quarantäne, ihre Kontakte total reduzieren für ein paar Tage

    Das wäre eine Änderung, bisher gelten max. 2 Tage vor den Symptomen. Es müssten also mehr Leute als bisher in Quarantäne.
    Diese allerdings weniger lang.


    „Im Falle eines positiven Tests“ ... da fehlt aber noch: „und einer Erkrankung“ ...


    Denn ohne Symptome kann man auch keinen Symptombeginn festmachen. :)

    Ein kleines Kuriosum am Rande:

    Nach einem positiven Test muss man zehn Tage in Quarantäne. Mein Test war letzte Woche Montag, also vor sieben Tagen, und ich habe noch kein Ergebnis. Wenn es noch ein bisschen länger dauert, kann es sein, dass ich nach Ende der Krankheit erfahre, dass ich sie hatte. Dafür müsste man jetzt eigentlich keine Testkapazitäten verschwenden.


    Heute haben wir unsere Quarantänebescheide bekommen. Erstellt drei Tage, nachdem die Quarantäne für meine Freundin aufgehoben war. Also (sinngemäß) 'Angeordnet wird Quarantäne von Tag X bis Tag Y. Schreiben erstellt an Tag Y+3'. Wir waren in Quarantäne, aber schön, dass wir jetzt offiziell erfahren, dass für sie Quarantäne angeordnet war.

    Telefonisch hatten wir die Anordnung schon früher, wir waren also nicht ahnungslos. Ein bisschen lustig ist es aber schon.


    Ich denke, du bist ein gutes Beispiel für die momentane Überlastung der Gesundheitsämter.


    Als ich krank und in Quatantäne war (August), hatten sie Zeit und die Kommunikation war gut.

    Na, zeige mir den Politiker der unterschreibt dass es blinder Aktivismus ist, dieser 2. Lockdown.


    Muss man genauer lesen. „Es wirkt wie blinder Aktivismus“ ... klar, es wirkt so. Dass die Politik ein Problem

    hat, das den Leuten zu vermitteln, sagen sie auch selber immer wieder.


    Und das sagt er ja auch ... es ist die Begründung, warum man die Maßnahmen nicht mehr akzeptiert:

    „Die Akzeptanz zu den Maßnahmen von damals ist heute nicht mehr zu erwarten, denn diese immer noch breite Einschränkung des öffentlichen Lebens wirkt jetzt wie blinder Aktivismus.“


    Und wie gesagt, er zeigt keine Lösungen außer „Risikogruppen mehr testen“ und „Und große Ansteckungsherde wie Partys und Feiern könnten gezielter untersagt werden“


    Die Frage ist doch: „WIE“? Wenn die Politik darauf eine Antwort hätte, würden sie es machen, aber der Privatbereich
    in Deutschland ist tabu und jede Andeutung, das zu überprüfen, führt zu einem Aufschrei, selbst wenn sie gar nicht

    so gemeint war (wie bei Lauterbach).


    Das ist ein kurzes Statement, das im Grunde auch jeder Politiker so unterschreiben würde. Nur leider gibt

    es diese Strategie nicht. Bzw. die gab es, sie hat aber nur für den Sommer funktioniert.


    Eine klare Botschaft, von „Kritikern“, was genau passieren soll, das wäre mal was.

    Was soll der Quatsch, wenn man doch überall liest, dass man in den drei (ca.) Tagen vor(!) Auftreten von Symptomen die höchste Viruslast auf den Schleimhäuten hat und am stärksten ansteckend ist..???


    Ich weiß nicht wo du das gelesen hast. Hab ich noch nie gelesen und das wird auch weder vom RKI noch

    von den Gesundheitsämtern so gesagt. Es wird maximal 2 Tage vor den Symptomen gerechnet.

    Alle davor sind „safe“, da muss auch keiner in Quarantäne. Und am ansteckendsten ist man mit Symptomen.

    Lieber jetzt alles dicht machen als im Sommer!

    Wenn wir jetz alle vernünftig sind können wir die Saison 2021 vielleicht alle einigermaßen retten!


    Ja. Es wird aber leider hauptsächlich das dichtgemacht, wo es kaum Ansteckungen gab.

    (Sport wie Tennis, Eishockey, Kletterhalle usw.)

    Was Gedränge auf kleinem Raum verursacht, bleibt erlaubt oder unkontrolliert.

    (Schulen, Verkehrsmittel, private Partys)

    Und letztere waren die Ursache für die meisten Ansteckungen.


    In meinen Augen voll daneben und das Gegenteil dessen, was immer gesagt wurde, nämlich
    „mit den richtigen, gezielten, sinnvollen Maßnahmen die Bevölkerung „mitnehmen“ ...


    Ich hoffe sehr, dass ich mich täusche und die Zahlen schnell runtergehen.

    Immer wieder erstaunlich über was man so spitzfindig diskutieren kann; am Ende des Videos dümpeln jedenfalls beide, soweit sind wir uns doch einig, oder?


    Und ich dachte, die schwimmen bestenfalls im Wasser =O


    Wir haben halt unterschiedliche Meiungen von „spitzfindig“ und „Dümpeln“ ... hab da kein Problem damit :D

    der, der als Landeplatz diente, war im Dümpeln!


    und wenn er geglitten wäre, wäre er weit genug entfernt gewesen!

    Er fährt kurz vorher über eine Welle, liegt ganz hinten und das Brett ist fast komplett aus dem Wasser.
    Auch, als der andere von oben auftrifft steht das Board weit raus und er hängt voll nach hinten.
    Dümpeln ist für mich was anderes. Aber ist mein persönliches Empfinden :)

    OK ... für jeden ist Dümpeln was anderes ... wenn ich so einen „Sprung“ mache, sehe ich es nicht

    als Dümpeln, eher als „kontrolliertes Surfen bei sehr viel Wind“ .. aber egal, war ja eh nicht ernst gemeint.

    Schnelles Angleiten und Springen hat ja auch zu dem Sturz geführt. Egal: Wie gesagt, super Video und

    danke fürs Teilen!