Beiträge von Django

    Frage: Hat sich überhaupt jemand das Eingangsvideo angeschaut?


    Nein. 1,5 Stunden und dann mit den Pornobalken ... das halte ich keine 5 Minuten aus. 8)

    Aber du hast doch alles schön zusammengefasst. :)


    Und ich weiß die Antwort eh, weil ich selber Kinder habe und von jedem genau weiß, warum

    es nicht (mehr) Windsurfen geht. Zu aufwendig. Zu wenig Gelegenheit. Und damit auch schwer

    zu erlernen, mangels Gelegenheit.

    Kiten hat der Kleine in 1 Stunde gelernt und man hat weniger zu schleppen. Thats it. :thumbup:

    Gar nicht so einfach... mit diesen Windrädern.

    Sie haben lufttechnisch definitiv Einfluss auf ihr mittelbares Umfeld, vor allem in Lee. Welchen und wie "weit" reicht er?

    Laut dem Guthaben das der texanische Windparkbetreiber veranlaßt hat, kam es durch den 50km luvwärts gelegenen Windpark zu einem Leistungsverlust von 10%.

    Du meinst „Gutachten“ ...? Da wäre ich vorsichtig. Bei 50 km Entfernung wird es schwierig, man müsste gleichzeitig
    mit und ohne Windpark messen können. Was ja schwierig sein dürfte. Die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten weichen

    enorm ab, und wenige Kilometer weiter können ganz andere Werte gemessen werden. Also mit was soll man da

    zuverlässig vergleichen? Und wenn man messen könnte, bräuchte man kein „Gutachten“.

    Deine Abneigung gegen Kachelmann sei dir gegönnt, aber persönliche Wind-Empfindungen bleiben halt

    genau das: persönliche Empfindung. Ich (und viele hier, wie man immer wieder liest) empfinden es anders.


    Jedenfalls:

    Den Rückgang des Windsurfens am fehlenden Wind aufgrund der Wind-Propeller festzumachen, ich weiß
    nicht, das halte ich für „gewagt“, vorsichtig ausgedrückt.


    Richtig gut surfbarer Wind ist für mich Sturm. Die meisten angekündigten „Stürme“ sind gut zu Surfen, am

    See kommt ja nur ein Bruchteil an.


    Hier sind Windstatistiken der letzten 80 Jahre ... es geht rauf und runter, total unterschiedliche Jahre,

    wenn das stimmt, teilweise in einem Jahr dreimal so viel im Schnitt.

    https://kachelmannwetter.com/d…hnitt/19930415-0000z.html


    Und sicher ist ein Surfrevier direkt an einem Windpark nicht optimal. Ich sprach von Süddeutschland

    und habe die letzten Jahre viel Wind am Bodensee erlebt. Vielleicht liegt es aber auch an den Apps,

    dass man einfach besser Bescheid weiß.


    Gestern sagte mir der Arzt aus der Klinik in Oberbayern, sie haben 200 Intensivbetten hergerichtet.
    Davon sind 10 mit Cor-Patienten belegt und 5 davon werden derzeit beatmet. Also alles sehr überschaubar.

    Veröffentlicht wurde die Arbeit von Miller und Keith bei iopscience.org, auch nicht grade bekannt als Publikationsorgan für Aluhüte.

    Das mag sein. Und die Untersuchungen hinter den Windanlagen in den USA mag auch stimmen.


    Aber in Süddeutschland ist die Windabdeckung durch Windanlagen zu vernachlässigen.

    Es gibt hundertmal mehr Abschirmung durch Gebäude und tausendmal mehr durch Wald als

    durch als Windanlagen. Entscheidend ist aber, dass der Wind insgesamt zunimmt.

    Guter Hinweis.


    Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die mir am Homespot in Kroatien passiert ist:


    Während ich im Wald hinterm Strand ein neues Segel aufrigge, kommt eine Urlauberin (Kroatin) zu mir

    in den Wald herein, oben ohne (das ist ganz normal da) und fragt in gebrochenem Deutsch:


    „Entschuldigung, bitte, dass ich so offen frage, ich hoffe, ich bin nicht unverschämt ...
    ... aber wie wäre das, wir beide zusammen, nur 5 Minuten?“


    Die Frau war nicht unattraktiv und um einiges jünger als ich ... =O


    Nach einem kurzen Schockmoment wurde klar, sie wollte, dass ich ihr das Windsurfen beibringe.

    Hab ich dann auch gemacht. In Stehtiefe, bei Wellen, ich musste das Brett halten, sie fiel trotzdem

    ständig neben mir ins Wasser und ihren Freunden war es ziemlich peinlich. Aber sie hat sich getraut,

    das find ich super. Die sind dann sofort danach mit ihrem Motorboot abgerauscht.


    Ist schon 2 Jahre her. Aber das passiert nicht alle Tage.

    Übrigens ist ein Forum ein guter Gradmesser für den Querschnitt der Windsurfer; man braucht nur die Themen nehmen worum es geht. Es werden Glaubenskriege ausgefochten welches Material toll oder nicht ist, es werden Leute diffamiert(hallo Iwi) die nicht den Mainstream folgen, es kommt zu Beleidigungen und wahren Mobbingattacken (siehe Platinsurfer), aber gerade die die sich da besonders hervortun sind die die auch noch behaupten "sie kennen nur nette Surfer und alles ist chillig...

    P.S. ich glaub auch Du Django kennst das zur genüge...


    Oh ja. Da hast du absolut recht. Vor allem, wenn die Werbeversprechen für das neu gekaufte Material

    angezweifelt werden. Das geht gar nicht. Schließlich wird ja alles jedes Jahr sensationell besser. :)

    Da wird es dann schnell persönlich.

    ich seh das wie schobihh

    kurz und breit (Gecko, Rocket wide) ist zwar schön kippstabil und wird deshalb Anfängern gerne verkauft, ...


    Ja aber es ging doch darum, dass es die passenden Bretter nicht gibt. Und das ist falsch, entsprechende habe

    ich verlinkt. Die kosten als Anfänger-Bretter weniger (800 EUR), sind nicht so breit und länger.


    Gecko und Rocket usw. sind keine Anfängerbretter für die ersten Gleiterfahrungen.

    Man kann die dafür nehmen. Aber dann bitte nicht beschweren, wenn die zu kurz sind.

    ich wohne ja auch in barfußerreichbarkeit an einem netten Fluß, aber den darf man nur von 15.07. bis zum 31.10. befahren


    Stimmt. Auf „meinem“ Fluss darf ich auch erst ab dem 15.07. fahren, bis zum 15. März ..


    Also ab 15.07. kommen wieder Kanufahrer bei uns vorbei, ich wohne gleich am Einstieg. Der Nachteil sind die vielen Bäume

    und Büsche, unter denen man durch muss. Also müsste ich mich aufs Brett legen und durch ... oder ich paddle eben

    einfach immer gegen die Strömung direkt an meinem Grundstück. :)

    Kippstabilität ist nur für echte Anfänger wichtig. Für alles andere ist Breite nur hinderlich. Schau Dir die Tests vom Lorch Breeze an . 130L 250 70cm breit. Der Test sagt auch, dass ist das richtige Brett für Freizeitsurfer. Solche Bretter sehe sonst bei keinem Hersteller.

    kyoScan-_5_._10_._2019-_9_._21_klein.jpg


    Welcher Anfänger legt über 2000 EUR fürs Brett hin? Das von mir verlinkte JP ist auch 70 cm und 275 cm lang,

    und hat noch ein Schwert um beim Lernen heimkreuzen zu können.


    Da hast du doch deine 70 cm breite, sogar bei längeren und fetteren Boards. Und es gibt sicher noch mehr Hersteller.


    Dann schreibe mal konkret: Wie lang und wie schmal sollen die Boards für Anfänger sein?

    Hier ist so ein typisches Beispiel, mit 70 cm Breite und 275 cm Länge.


    Was ist daran falsch? https://www.online-surfshop.de…-eva-einsteigerboard-2019


    ich meine, wenn man damit etwas später gleitet, liegt es höchstens am Gewicht.