Beiträge von Ghostrider

    hm .....ganz im Gegenteil , werde wohl wieder auf den 59er gehen , weil mir der 61er irgendwie immer noch zu groß ist ;-) , wenn es Wind fürs 6er hat ist es bei uns so kabbelig das man jeden Liter und jeden cm Breite zuviel einfach nur unangenehm wahrnimmt und das macht dann nach spätestens einer Stunde Fahren keinen Spaß mehr .

    Also Finnen über 40cm bei einem 65er ...... halte ich für unpassend , habe den 69er TE gehabt und selbst mit 8,4er nur eine 40er gefahren . ( 82 kg )
    jetzt mit dem 71er TE und 7,9er auch max . 38 - 40 cm . Bei einem Gewicht von gut 70 kg würde ich definitv keinen 69er nehmen wenn man auch 6,5er Segel fahren möchte .
    Ich habe den 61er Manta und fahre 6,4 und 7,1 drauf ,( 7,5 er würde der auch nehmen denke ich ), Finnen 32er max. 36er, wie oben schon gesagt , weniger Volumen ist more sexy, Board im Kabbel besser zu kontrollieren und somit schneller .

    Hi Zeelaender,
    danke für Deine Antwort.
    Dachte mir schon so was. Die Großen Segel fallen bei mir eher flach:).
    Kann mir vorstellen es mal mit 8er Cannonball o.ä. zu versuchen. Das ist dann aber auch Oberkante Segelgröße.


    Wenn ich Dich recht verstehe macht es aber durchaus Sinn den Rocket anzupumpen wenn der Wind zum passiv angleiten nicht reicht?


    Grüße Martin



    Ich ( 82/83 kg ) habe einen Manta 79 und fahre den mit 9,5 er Vapor und 46 cm Finne . Das ist Größentechnisch sicher ein Kompromiss der aber o.k. ist , wenn man sich wegen eines großen Segels , welches man nicht so häufig fährt, nicht unbedingt einen dann aus meiner Sicht schon recht großen 85er kaufen , sondern auch noch kleinere Segel gut drauf nutzen möchte . In meinem Fall zum Beispiel das 7,9er oder auch noch ein 7,1er ( 8er passen natürlich auch super ). Wenn 9,5 er eines der meistgefahrenen Segel wäre und Angleiten an der Gleitgrenze das wichtigste ist, würde ich auch eher den 85er wählen
    (oder evtl. gleich ein 10er oder 11er und einen Formula kaufen ;-) ).
    Ich für meinen Teil pumpe lieber ein oder zweimal und habe dafür etwas weniger "Board am Fuß" ... somit macht Pumpen immer Sinn .. :-)
    Die Frage ist auch welche Boards man drunter noch hat und mit welchen Segeln die eingesetzt werden sollen .
    Gruß

    Ich bin den Kode noch nicht gefahren , aber das Board kann überhaupt nicht so gut sein dass es den meiner Meinung nach deutlichen Preisunterschied in Japan zuungunsten des Kaufes des 3S rechtfertigt .


    Darüberhinaus kann man sicherlich sämtliche Testberichte der letzten Jahre bezüglich der 3S Baureihe nehmen, in einen Topf werfen und wird immer wieder mit den herausragenden Eigenschaften dieses Modells konfrontiert :


    - Super Kontrollierbarkeit in ALLEN Bedingungen
    - freie Gleitlage mit gleichmäßiger Druckverteilung auf den Füßen , relaxtes einfaches Fahren,
    - super Halseneigenschaften
    - Variable Schlaufenpositionen
    - Moves und Springen
    - Eignung für Welle , Flachwasser , Chop .....


    mit entsprechenden Finnen läßt sich der 3S auch noch ein wenig in Richtung höherer Geschwindigkeit tunen.


    Der neue2012 er 106 er den 2 unserer Jungs fahren ist nocheinmal einen Schritt weiter in der Entwicklung, wirkt noch einen Tick looser und zackiger und macht einfach tierisch Spaß. Ich habe ihn aus Jux einmal mit meinem 6,4er Gaastra Vapor Racesegel bestückt ( ja ja ich kann die Leute schon hören ....doch nicht auf so ein Board .........aber egal ) und er nahm das völlig problemlos und es machte einfach Spaß am Ende des Tages, nachdem man einige Stunden auf einem "richtigen" Slalomboard verbracht hatte , ein so problemloses "ride and forget " Board zu fahren und trotzdem noch schnell unterwegs zu sein.


    Die Frage nach der Normal- oder LTD Version ist nicht so einfach zu beantworten ,
    LTD ist deutlich steifer und leichter und hat die damit verbundenen unbestrittenen Vorteile , sieht außerdem extrem edel aus und kostet leider auch etwas mehr .
    Bei den großen Größen macht es mehr Sinn , bei den kleineren würde ich eher zur Normalversion greifen .
    Ein Porsche ist in der Normalversion schon ein tolles Auto, wer das Besondere und die letzten 5% Kick möchte kauft den GT3 ...;-)


    Zur Abstufung ..... als Ergänzung zum 120 Liter Board würde ich evtl. auch den kleineren nehmen - aber der 96er geht in der Segelempfehlung auch bis kurz über 4qm runter , also je nachdem was man als kleinstes Segel fahren möchte.......Wobei mir die empfohlenen 4,2qm als kleinstes Segel bei 96 Litern in dem Windbereich zu viel Board am Fuß wäre .
    Schotstart kann man mit 75 kg bestimmt drauf machen aber ist logischerweise nicht das was bei so einem Board unbedingt im Lastenheft steht - was aber nicht mit diesem Board sondern mit der Volumensklasse im generellen zu tun hat .


    Wer mal bei uns in der Gegend unterwegs sein sollte, und nein , das ist nicht Holland sondern in Schleswig Holstein, Raum Husum , der kann gerne mal einen aktuellen 3S probefahren ,
    ( und nochmal nein - das sind keine Trockenanzüge im Video ..;-) ) mittlerweile sieht das allerdings anders aus . ...


    Schönen Gruß

    Danke Totti! Sieht Baugleich mit dem GTX Camber aus, allerdings koennte die Groesse unterschiedlich sein.
    Bin mal gespannt wie sich das neue GTX faehrt, bis jetzt gibt es nur erste Fahrberichte bei Leichtwind und von Teamfahrern.
    Laut diesen soll das Segel deutlich leichter sein als letztes Jahr.


    Mal sehn ob sich ein Test noch in diesem Monat drin ist.


    ~Shinobi




    http://touch.facebook.com/#gaastrawindsurfing?w2m




    Hier gibt es eine Gegenüberstellung der 2010er und 2011er
    Camber des Vapor .

    Na ja, ein Klick auf
    http://www.tabou-boards.com/boards/2011/boards/manta_fr
    hilft weiter:


    hier der Auszug :


    Alles was du brauchst für schnelles Freeriden ist totale Kontrolle. Genau darauf sind die Manta FR abgestimmt worden. Jede Menge Fußschlaufen Plugs geben dir die Möglichkeit innen, außen, weiter vorne oder ganz hinten zu stehen. So kannst du dir dein Board auf alle möglichen Bedingungen perfekt anpassen! Diese Shapes sind auf Grundlage der Manta Range entwickelt worden und haben dazu noch ein paar Easy Surfing Details der Rocket Range übernommen. Schnelle, kompromisslose Racing Rockerlinien kombiniert mit allen Möglichkeiten zum persönlichen Fine Tuning. Du wirst keine bessere Kombination finden! Wart`s ab bist du mit einem FR auf dem Wasser bist!

    Fabien Vollenweider zur Entwicklung
    Manchmal möchtest du schnell unterwegs sein und trotzdem ganz easy Halsen, die Manta FR Shapes sind perfekt dafür. Nicht jeder ist auf der PWA Tour am Start oder mag es immer völlig überpowert unterwegs zu sein. Die FR Boards bieten genügend Möglichkeiten um sie genau auf seine Bedürfnisse abzustimmen!


    Details
    Die gleichen Weltklasse Shapes wie die Manta Boards bieten die FR eine Vielzahl von Fußschlaufenpositionen. So kannst du dein Board auf Race oder Freeride einstellen ganz einfach indem du die Fußschlaufen mehr nach Außen oder in der Mitte positionierst. Die anatomischen geformten Pads bieten optimalen Komfort. Kombiniere das alles mit den State of the Art Finnen der T-Lab Factory und du hast eine perfekte Siegerkombi.



    Construction
    Carbon Biax Sandwhich (Carbon im Deck)



    Bottom line
    Wenn du phänomenalen Topspeed kombiniert mit totaler Kontrolle suchst bist du hier richtig! Wenn du ein schnelles Board suchst das leicht zu surfen ist bist du hier am Ziel. Die rennerprobten Manta-Shapes stehen für den Topspeed, die Vielzahl der Fußschlaufenpositionen geben dir die Möglichkeit weiter innen zu stehen und so die Kontrolle zu erhöhen und einfacher zu Halsen. Mach mit den Shapes was du willst: Trimm es auf Topspeed im Flachwasser indem du die Schlaufen außen montierst oder montiere sie weiter innen für schwierigere Bedingungen.

    Man steht auf dem FR halt nicht ganz so weit außen wenn die Straps innen montiert sind, dadurch soll der Stance etwas bequemer weil nicht soooo extrem auf der Rail sein,wodurch man mehr "im Board" steht und man das Gefühl hat das die Kontrolle über das Geschehen einfacher ist,
    auch werden Leute mit sehr großen Füßen weniger das Problem haben mit der Ferse im Wasser zu schleifen .
    Die Nachteile einer weiter innen liegenden Fußposition liegen auf der Hand .... man kann normalerweise nicht ganz so viel Druck über die Rail geben und würde bei normal ausgebildetem Deck etwas überstreckter stehen, Hier kommen beim FR aber die speziell geformten Pads ins Spiel , die einen super bequemen Stand ermöglichen weil sie keilförmig ausgebildet sind .
    Die Sache ist eben, dass man, wenn man eher etwas unsicher ist was die Anschaffung solcher Boards angeht, mit dem FR alle Optionen hat .
    Gruß

    Ich würde beim FR das Gewicht beachten. Die Surf hat den 135er beim Frühgleitertest mit 8,8kg gewogen. Das sind 700g mehr als angegeben..



    Starboard gibt 8.45kg für den Futura in Wood Carbon an - Surf Messung 9,2 kg ........
    JP Angabe für den Formula Pro 9,2 kg - Surf Messung 10,2 kg


    Das sind wenn ich richtig überschlagen habe.
    Tabou : 8,64%
    Starboard: 8,88%
    JP : 10,87 %


    Die üblichen 10% Toleranz nach oben oder nach unten halt ....meist leider eben noch oben.


    Das die Qualität des Rumpfes ( Steifigkeit ) für das Fahrverhalten viel wichtiger ist als
    einige Gramm Gewicht sollte sich mittlerweile ja herumgesprochen haben und wurde auch schon in entsprechenden Tests belegt .


    Ich fahre einen Manta 69 mit 8,4 er Vapor und habe auch den FR 79 schon gefahren ( 9,3er Vapor ) und denke mal wer mit einem Rocket klar kommt wird auch mit dem FR kein Problem haben, aber in der Summe der Leistungseigenschaften lohnt es sich in jedem Fall auf den FR umzusteigen .
    Die Mantas sind sowieso die Boards mit den "allroundigsten " Eigenschaften unter vielen Slalomboards .
    Und ja, natürlich muß man in Angleitbedingungen, also an der absolut unteren Gleitgrenze bezogen auf die jeweilige Boardgröße auch mal kurz am Segel ziehen ( pumpen). Das ergibt sich aus dem Boardkonzept bzw. den Abmessungen und Volumen der Boards.
    Da man in diese Situation nur bei wenig Wind kommt und ansonsten ja immer ein Segel wählt welches einem genug Power bietet ist dieser kleine Nachteil meiner Meinung nach vernachlässigbar.
    Wenn man, wie an anderer Stelle gefragt, einen 135er Rocket mit 8,5er fährt, ist das
    für dieses Board die größte empfohlene Segelgröße und mit 135 Litern an Volumen dann bei mehr Wind evtl. auch schon wieder weniger gut zu kontrollieren, 135 Liter sind halt 135 Liter die entsprechenden Auftrieb generieren.... , zudem stellt sich die Frage welches Segel als kleinstes drauf gefahren werden soll .Beim Rocket gibt Tabou ein 6er an was ich schon als sehr klein für ein so großes Board ansehe vor allem mit nur 75kg, beim FR ist die Range mit 6,7 bis 8,4 angegeben was ich persöhnlich auch auf dem normalen Manta nutze und als sehr gut passend ansehe.Wer wirklich ständig in Bedingungen um die Gleitgrenze eines 8,5 er unterwegs ist, der sollte vielleicht zum 79er greifen und hat dann auch in Dümpelfahrt in jedem Fall ausreichend Auftrieb um nach Hause zu kommen.