Beiträge von mikisb

    Ich weiss ja nicht, wie's anderswo ist, aber bei Surfline Munich (oder wie das heute heißt) sind die hinteren (Doppel-)Schlaufen scchon mal per Plg-Anordnung leicht schräg gestellt. Finde ich sehr angenehm.

    Zusätzlich verdrehe ich die Enden der SLM-Leichtschlaufen beim Festschrauben noch so, daß die sich ergebende Innenkontur gut zum meinem Fuß/Rist passt. Ergibt eine angenehme Druckverteilung und keine Probleme mit Scheuerstellen.


    Andere, die mein Board mal probegefahren haben, faselten danach u.a. irgendwas von "Sofa-Schlaufen" :D

    Ein Bekannter von mir und fährt bei ähnlichem Gewicht gerne 1/2 m² mehr als ich. Und wenn ich völlig platt 'ne Pause brauche, meint er "oooch - 'n halbes Stündchen geht noch

    Windsurfen ist hauptsächlich Technik!

    Stimmt natürlich. Aber wenn er so eine tolle Technik hätte, dann hätte er sich wohl nicht von mir vor ein paar Jahren die Halse erklären/zeigen lassen - so doll ist meine nämlich auch nicht ;)

    Ich gebe aber zu - die Familie scheint gute Gene zu haben. Der Sohn ist in meinem Alter und unglaublich fit, der Papa radelt jedes Wochenende zu seiner Enkelin (nix E-Bike) - 50 km einfache Strecke. Das Paar ist regelmäßig im WoMo unterwegs, gerne auch mal zum mountainbiken nach Kroatien :19:

    Ein Bekannter von mir und fährt bei ähnlichem Gewicht gerne 1/2 m² mehr als ich. Und wenn ich völlig platt 'ne Pause brauche, meint er "oooch - 'n halbes Stündchen geht noch :whistling:"

    Ich halte nmich nicht für besonders schwächlich und besonders zum Surfurlaub bin ich eigentlich regelmäßig einigermaßen gut in Form.

    Der Kerl ist 81 (ich 54) - und mein großes Vorbild in dieser Hinsicht :thumbup:

    Neues Spielzeug ist angekommen - und hinterlässt gemischte Gefühle :


    1. Geschlosene Blindnietmuttern: M6, 22,5 mm Gesamtlänge, 11,85 mm Kragen, 11,75 mm nutzbare Gewindelänge. 6,6 Gramm/Stück machen schon rund 106 Gramm für 16 Nieten =O, dazu kommen noch Carbonplatten, Harz, Laminat etc. Da überlege ich, doch einen anderen Weg zu suchen. Entweder Titanrohr mit selbst geschnittenem Gewinde (geht das mit Hausmitteln überhaupt?) oder doch Kunststoffdübel (welcher Kunststoff verbindet gut mit Epox und ist nicht zu spröde für Schrauben?)


    Blindnietmutter M6.jpg




    Rohacell RIMA m51 und 71: Die Lieferung von Gaugler und Lutz lässt mich einigermaßen ratlos:

    Zum einen sind die beiden bestellten Platten unterschiedlich dick. Das (schwer lesbar) als 51 gekennzeichnete Material 6,4 mm, das 71er 5,8 mm. Kein Problem.

    Bei 2 gleichgroßen Proben und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Dicke ergibt sich dann für das 51er ein Raumgewicht von 63 kg/m³ (deklariert werden 52 kg/m³) und für das 71er 58 kg/m³ (deklariert werden 75 kg/m³). Sehr merkwürdig.

    Die Oberfläche scheint ab Werk auch recht grob geschliffen/riefig, da habe ich für's Foto erst mal noch mit 240er etwas nachgeholfen.

    Dass das Material im Gegensatz zu IG-F weniger Harz aufnimmt ist schon sehr wahrscheinlich - mit bloßem Auge ist eine Zellstruktur nicht zu erkennen. Da erinnert die Oberfläche eher an Gips. Die Druckfestigkeit scheint aber durchaus mit IG-F vergleichbar zu sein - hier stelle ich zwischen beiden Raumgewichten keinen für mich messbaren Unterschied fest.

    Ich überlege nun, ob ich da überhaupt abspachtle oder nass laminiere. Wahrescheinlich wird es wieder auf einen Vorab-Versuch rauslaufen (kann ich langsam nicht mehr sehen :rolleyes:)

    Bei einer nominellen Harzaufnahme von 50 ml/m² wäre das Gewichtseinspar-Potential durch Abspachteln sehr gering. Wenn das zu Lasten der Haftung ginge...... :/


    Rohacell RIMA vs. IG-F.jpg

    Links IG-F 51, rechts RIMA 51

    saubere Sache! :thumbup: Verrätst Du, was so ein Doppelplug wiegt? Ich bin zwischenzeitlich bei VA-Nietmuttern gelandet, aber da wiegt alleine eine M6-Niet 6,6 Gramm und für den Einbau in den Hohlbau kommt ja noch einiges dazu. Mittlerweile überlege ich schon, ein Gewinde in ein Titanrohr zu schneiden ^^

    Laminiermutter - den Begriff hatte ich gesucht und nicht gefunden - bzw. bin nicht drauf gekommen :thumbup:


    Im Prinzip nicht schlöecht, aber in meinem Hirn schon von der geschlossenen Nietmutter überflügelt.

    Die Laminiermuttern sehen zumindest gewichtig aus (4 pro Schlaufe), sind offen, was das Abdichtungsproblem erhöht. Dafür bieten sie je nach Einbau mehr Gewindelänge.


    Kunststoffdübel selbst anfertigen/drehen denke ich drüber nach, finde aber noch keine haushaltsüblichen Mengen an ABS. POM hätte ich hier, aber da traue ich der Verklebung nicht.

    Drehen hatte ich ja in's Spiel gebracht, ist aber eigentlich doof, weil ich immer 2 Löcher im Abstand 26 mm möchte. Das wird dann entweder ein Zylinder mit min. 40 mm Durchmesser oder ein Kegel mit min 60 mm - könnte x8 schwer werden.


    Bei den Nietmuttern könnte ich auch 2 nebeneinander schweißen, und das überlaminieren, das wäre wohl als Verdrehsicherung noch besser als eckig schleifen :/

    "Laminiermutter" - den Begriff hatte ich gesucht und nicht gefunden - bzw. bin nicht drauf gekommen :thumbup:


    Im Prinzip nicht schlecht, aber in meinem Hirn eigentlich schon schon von der geschlossenen Nietmutter überflügelt.

    Die Laminiermuttern sehen zumindest gewichtig aus (4 pro Schlaufe), sind offen, was das Abdichtungsproblem erhöht. Dafür bieten sie je nach Einbau mehr Gewindelänge.


    Kunststoffdübel selbst anfertigen/drehen denke ich drüber nach, finde aber noch keine haushaltsüblichen Mengen an ABS. POM hätte ich hier, aber da traue ich der Verklebung nicht.

    Drehen hatte ich ja in's Spiel gebracht, ist aber eigentlich doof, weil ich immer 2 Löcher im Abstand 26 mm möchte. Das wird dann entweder ein Zylinder mit min. 40 mm Durchmesser oder ein Kegel mit min 60 mm - könnte x8 schwer werden.


    Bei den Nietmuttern könnte ich auch 2 nebeneinander schweißen, und das überlaminieren, das wäre wohl als Verdrehsicherung noch besser als eckig schleifen :/

    Meine aktuelle überlegung ist, die runde Flansch quadratisch zu feilen und zunächst in eine 1 mm starke Platte vorne bündig einzukleben. Das sollte eine gute Verdrehsicherung für die Hülse darstellen und es auch überleben, wenn man mal eine verknarzte Schraube mit hohem Drehmoment/Gewalt lösen muss.

    Von hinten würde ich das nochmal überlaminieren um der Hülse einen besseren Halt gegen Eindrücken zu geben, wenn man mal mit zu viel Druck auf den Schraubendreher drückt. Das wäre dann auch eine zusätzliche Abdichtung der eingeklebten Hülse.

    Vornedran käme nochbal eine CFK-Platte (diesmal nur mit einem Loch passend für die Schraube) als Lastverteilung. Das Ganze würde ich dann von unten Gegen das Decksandwich kleben.


    So in etwa meine ich:


    Gewindeniet.JPG

    Nicht ganz: Wie gesagt - die M5 sind die Hülsen 13,5 mm lang, bei M6 15,5 mm. Der obere Teil ist dabei Gewindelos, so das max. 10 mm (eher weniger) Gewinde zur Verfügung stehen. Da müssen die Schrauben schon gut in der Länge passen. Bei neuen Schlaufen muss ja erst mal das Neopren komrimiert werden, bis das Gewinde greift, nach max. 10 mm müssen dann die Schlaufen fest sein und die Spannung auf den Schraubenköpfen so hoch, daßß sie sich nicht im Betrieb lösen.

    Die Dichtigkeit macht mir wenig Sorgen, auch wenn nicht alle Löcher durch Schrauben verschlossen werden. Die hälfte der Plugs nuimmt ja nur einen eingesteckten Kunststoff-Pin als Verdrehsicherung auf. Auch der Einbau dürfte problemlos dicht zu bekommen sein, wenn die Teile rückseitig erst auf eine CFK-Platte aufgeklebt und dann noch überlaminiert werden.


    Dennoch eine der aus meiner Sicht besten Ideen für Schlaufenplugs in einem Hohlboard. Die Sache will aber durchdacht sein, denn wenn was nicht klappt, wird ein Austausch im Hohlboard extrem schwierig.

    Ich dachte schon, es fragt nie einer :D Ist leider immer noch nicht fertig:


    Negativform Hals

    Negativform3.JPG

    In das Profil wurden noch 2 senkrechtstehende Carbon-Flachstäbe eingepasst, so daß sich ein durchgehendes 3Kammer-Profil ergibt.


    Was dann am Kopf so aussieht

    Halskopf3.JPG



    Hals mit Verkabelung und leuchtendem Innenleben (Soll "MiLe Carbonita MK I" heißen, kommt immer auf den Blickwinkel an ;))

    Decke6.JPG


    Aufbau des Body

    Zargen3.JPG


    Selbstgefeilte Hardwaremit kompensiertem Sattel, muss noch in der Breite angepasst werden

    Sattel5.JPG


    Selbst ent- und gewickelte, verschiebbare Ultraflat-Pickups (humbuckende Sidewinder)

    PU-Basis 2.JPG


    Beleuchtete Dots und Sidedots (Dots LEDs direkt, Sidedots über Lichtleiter)

    6string.JPG


    Rohbau mit 0,7 mm Deckenfurnier (noch nicht engültig geschliffen)

    Furnier 3.JPG


    Weitere Besonderheiten: 0,5 mm vorgekrümmter Hals (unter Saitenzug tut sich da 0,nix), easy Zugang zum 22. Bund, Bünde aus Wiptam-Halbrunddraht m(ultrahart - wir ewig halten) , verschiebbare Aktiv-Pickups, zusätzlkicher Sustainer-"Pickup" an der Pos. des 23. Bundes, etwas erhöhte Griffbrett-Breite (wegen meinem plattgedengelten linken Ringfinger), 15fach PU-Switch (2Achsen-kippbarer Schaller Megaswitch) mit je 3 Charakteristika pro Pickup und 5 Positionen Bridge, B+S parallel, B+S parallel oop, B+S seriell, Neck, kompensierter Sattel..... Gewicht wird am Ende bei ca. 1,2 kg liegen.


    Momentan tüftle ich noch am Schwenkmechanismus für den Megaswitch und den langzeitstabilen Führungen/Kontaktierungen der Pickups an den unter der Decke laufenden Kupferbahnen.

    Trocken angespielt klingt das Teil schon mal interessant: extremes Sustain, reichlich Obertöne :love:, schöner Attack, schwingt sehr gleichmäßig aus, extrem niedrige mögliche Saitenlage.......

    Über den elektrischen Klang mache ich mir wenig Sorgen, zumindest da kenne ich mich aus (Pickup-Messtechnik etc. ) Nur die handwerkliche Umsetzung der Komplikationen macht noch etwas Kopfzerbrechen :/

    Mit den Aktivboxen wäre ich locker unter 10 kg gekommen, wenn nicht Faital beim von mir präferierten 12HX230 Coax anfangs (da war der noch brandneu - habe wohl das erste Endkunden-Paar in Europa bekommen) gepfuscht hätte - 3,8 kg war er ursprünglich angegeben, 5,7 wiegt er tatsächlich. Hat aber auch noch einen Ferrit-Hauptantrieb. Immerhin hat Faital sich letzten Endes entschuldigt und versprochen, über eine Auflage des Teiles mit Neo-Antrieb nachzudenken. Dann sollte er wirklich unter 4 kg kommen.

    Immerhin, die Boxen wiegen dennoch nur gut 10 kg (die leichtere 10,3) mit Schutzecken, Griff, Schutzgitter, 400 Watt 2-Wege aktiv mit DSP, also unter 5 kg für Gehäuse mit allen Anbauteilen, Kabeln, Dämmmaterial und Endstufe. Sind aber als reine Gitarrenboxen überdimensioniert - die müssen auch Bass können und auch Fullrange PA-Betrieb - und Nahfeld-tauglich sein. Deswegen meine Präferenz für Coax. ;)

    Oh je - bin ich etwa off topic im eigenen Tröt? :cursing: :D