Beiträge von mikisb

    ..oder ein Umfaller oder auch nur ein unbedacht irgendwo angelehntes Bike. Die Konstruktion ist halt quer zur Fahrtrichtung nicht sonderlich belastbar.


    Totti-Amun: Leichtreifen mit Pannenproblemen hatte ich auch schon - Conti Twister Supersonic - Sauleicht und recht schnell, aber bei 4 Platten/Tour am Ende doch seeeeeehr langsam. (und nervig)

    Ich bin vor 3 Jahren auf Tubeless mit Schwalbe-Milch umgestiegen - seitdem noch 1 Platten gehabt, weil seitlich aufgeschlitzt. Sollte halt alle 6 Monate ergänzt werden. Dafür ist die Lösung leicht und rollt gut.

    Andererseits ist es, wenn ich es richtig verstehe, völlig egal wie schnell Du bist. Wenn Du fährst um fit zu werden/bleiben, ist die Geschwindigkeit Banane. Hauptsache, die Belastung durch das Gerät selbst bleibt konstant, damit man seine eigenen Fortrtschritte sehen kann. Mich zumindest motiviert so was ungemein.

    Was ich nicht verstehe: Mit verbogenem Schaltauge und krummem Schaltkäfig muss sich das doch geschaltet haben wie ein Sack Nüsse? :/

    Oft ist es bei solchen Ursachen so, dass sich die unteren Gänge noch gut schalten lassen und nach oben rum wird's immer hakliger. Oder umgekehr,nur eben nicht gleichmäßig über das gesamte Ritzelpaket.


    15 Minuten bei 40 km ohne Mehranstrengung: Da muss aber vorher dann einiges im Argen gelegen haben, was langsam gemacht hat. Die Reifen machen extrem viel aus - gerade bei einem MTB, was auf der Straße bewegt wird. Für mein vorletztes MTB (Simplon Stomp) hate ich 2 Radsätze - einmal für's Gelände und einen für die Straße, um mit den Rennrad-Kumpels einigermaßen mithalten zu können. Der Unterschied war recht gewaltig - ca. 3-4 km/h. Sah halt witzig aus - Fully mit 25mm Slicks :D War aber als one-Bike-Lösung nicht zu toppen weil auch die Federelemente blockierbar waren. Wqar aber auch noch schnell gewechselt, da Felgenbremsen. Bei meiner aktuellen Lefty vorne wäre das schon aufwändiger - da muss dann die Bremse runter ?(

    Auch Dinge wie Pedale können viel bewirken, wenn sie statt Kraftübertragung zu gewährleisten viel Energie durch andauerende Verformung in Wärme umwandeln. Geometrie/Einstellung sowieso. Aufgrund meiner früheren Rückproblematik hatte ich mich mal sehr intensiv da eingearbeitet - mittlerweile staune ich, mit was für unpassenden Teilen manche Leute rumfahren und was einige Händlern einem da unter den Hintern schieben wollen. Als wären Lenker und Vorbau angeschweißt :rolleyes:

    Daher bin ich mal sehr auf MO und DI gespannt. Und welche Schlüsse unsrer Politiker daraus ziehen, bzw. was sie sich trauen anzuordnen.

    Ich denke nicht, dass man da schon allzuviel sehen wird. Bei uns (Saarland) hat sich zwar in der letzten Woche schon etwas getan, was das Verhalten angeht, aber nicht wirklich viel. (außer Abwürgen einzelner Wirtschaftszweige, was Teile der betroffenen ANdann auch in Teilen genutzt haben, in der neu erworbenen Freizeit gesellig zu sein. :rolleyes:

    Deutlich leerer sind die Straßen seit der Ausgangebeschränkung seit Freitag-Samstag Nacht, da hatte aber sicher auch das Schietwetter Samstag einen Anteil daran. Morgen werden wir sehen, wie sehr man sich wirklich daran hält.


    Ich denke, spannend werden die Zahlen in 1-2 Wochen, wenn die "Fernhalte-Maßnahmen" etwas greifen. Wer sich letzte Woche im Biegrarten oder bei der Party infiziert hat, wird diese Woche noch die Statistik "bereichern".

    zumindest für "mein" Bundesland sind die Zahlen deutlich hinterher- Meine letzte Zahl vom Gesundheitsministerium (Samstag) liegt für das Saarland um 250, glücklicherweise noch kein Todesfall. Johns Hopkins meldet bereits deutlich höhere dür Deutschland, woher die aktuellere Zahlen haben wollen als das RKI? :/

    Auf der anderesn Seite sind leut RKI im Saarland die Fallzahlen auch mal von einem auf den anderen Tag deutlich gefallen, dennoch wurde eine Zunahme von +44 vernerkt. Ich denke, die Leute da sind bessere Mediziner, Biologen.....als Statistiker, Marketing und Online-Fachleute und haben andere Prioritäten und das ist auch gut so. Ich fände es aber besser, gar keine Zahlen zu veröffentlichen als offenbar unkorrekte.


    Jedenfalls ist es momentan äußerst heikel, Zahlen konkret zu vergleichen. Zu unterschiedlich der Zeitpunkt, die Anzahl der Tests, bei welchen Personengruppenm ein Test überhaupt durchgeführt wird, unterschiedliche Laufzeiten der Meldeketten.....

    z.B. (Johns Hopkins University) meldet Frankreich aktuell rund 14.500 positiv getestste und 562 Todesfälle. Deutschland gleichzeitig über 23.000 positiv getestete bei "nur" 84 Todesfällen. Das lässt nicht wirklich auf gleich ermittelte Zahlen schließen.

    Auf Tip eines erfahrenen Bike-Schraubers (Profi) bin ich bei Shimano XT 10fach mal auf eine Campagnolo 11fach-Kette gegangen, mit 11fach SRAM-Kettenschloss. Die gleiche Kombi fuhren auch einige Jungs aus dem Hochschulsport MTB, die schon ordentlich Bums auf die Pedale bringen. Bisher keinerlei Probleme. Die Kette hält bei mir knapp doppelt so lange wie Shimano 10fach (laut Rohloff Kettenverschleißlehre) und die Schaltvorgänge sind deutlich geschmeidiger.

    Für den worst-case hilft ein kleiner Kettennieter im Trikot, um die Kette um ein Doppelglied kürzen zu können. Man sollte dann halt die Kombi groß-groß tunlichst vermeiden ;)


    Schmiere3n tue ich seit Jahren mit Finish Line Cross Country Kettenöl: Bei drehender Kette eher reichlich innen und außen auf die Laschen geben, einige Male durchdrehen. 5 Minuten warten, wieder einige Male durchdrehen. Nach wieder 5 Minuten mit fusselfreiem Lappen Kette troclkenwischen, auch überschüssiges Öl von den Ritzeln, Kettenblättern und Schaltröllchen nehmen.

    Auf Tip eines erfahrenen Bike-Schraubers (Profi) bin ich bei Shimano XT 10fach mal auf eine Campagnolo 11fach-Kette gegangen, mit 11fach SRAM-Kettenschloss. Die gleiche Kombi fuhren auch einige Jungs aus dem Hochschulsport MTB, die schon ordentlich Bums auf die Pedale bringen. Bisher keinerlei Probleme. Die Kette hält bei mir knapp doppelt so lange wie Shimano 10fach (laut Rohloff Kettenverschleißlehre) und die Schaltvorgänge sind deutlich geschmeidiger. Die Kette ist zwar teurer, aber auf dem km gerechnet eher billiger.

    Für den worst-case hilft ein kleiner Kettennieter im Trikot, um die Kette um ein Doppelglied kürzen zu können, sonst hilft ja ein Kettenschloss nix. Man sollte danach halt die Kombi groß-groß tunlichst vermeiden ;)


    Schmieren tue ich seit Jahren mit Finish Line Cross Country Kettenöl: Bei drehender Kette eher reichlich innen und außen auf die Laschen geben, einige Male durchdrehen. 5 Minuten warten, wieder einige Male durchdrehen. Nach wieder 5 Minuten mit fusselfreiem Lappen Kette weitestmöglich troclkenwischen, auch überschüssiges Öl von den Ritzeln, Kettenblättern und . Schaltröllchen nehmen. Dabei die Kette auch mal über enge Winkel laufen lassen und nicht nur gerade durch den Lappen ziehen.

    Ich werd' ja nicht müde, vor der Überinterpretation solcher Zahlen zu warnen.

    Ich weiss nicht, ob es tatsächlich der Realität entspricht, aber in Frankreich (zumindest Risikoregion Grand Est) hieß es schon vor Tagen, man habe keine Kapazität und keine Mittel mehr, ausgiebig zu testen. Hier bei uns werden die Testkapazitäten glücklicherweise massiv hochgefahren.


    Was passiert, wenn dem so ist? Natürlich überholen wir Frankreich in den positiv getesteten Fällen, das bedeutet aber noch lange nicht, dass das auch für die Zahl der Infizierten gilt.

    Wer gar nicht testet, taucht in der Statistik eben auch mit 0 auf, was es für ihn aber nicht wirklich besser macht.


    Bei den Zahlen der Toten ähnlich: Italien hat wohl jeden Vestorbenen auch noch im Nachhinein auf Corona getestet und weist so eine enorme Anzahl an so zugeordneten Toten auf. Ob das jeder so handhabt.? :/Eher nicht.


    In solchen vestörenden und komplexen Situationen halten wir uns alle gerne an Zahlen (und ich ganz besonders - meine Frau meint, ich ginge ohne Excel-Tabelle nicht mal auf's Klo :D), weil sie und vermeintlich Sicherheit geben und verstehen lassen was ist und was kommt. Aber so lange die Mess- und Zählverfahren nicht überall gleich sind, ist die Aussagekraft - ganz besonders im Vergleich - doch arg begrenzt.


    Andererseits - die veröffentlichten Zahlen können wohl momentan gar nicht hoch genug sein. Vielleicht verstehen dann doch noch einige Vollpfosten, dass momntan Verhaltensänderungen mehr als angebracht sind. Bei allem, was ich gestern bei der Arbeit und beim Einkaufen gesehen habe, tut das echt Not.

    OK - das kann ich nachvollziehen und sehe es ähnlich.

    Ich vermute und hoffe, das liegt an den niedrigen Fallzahlen (also Sterbefällen) in dem Zusammenhang. Wenn da einige Tage zufällig nix passiert und dafür am xten Tag einige "an der Reihe sind", ist die prozentuale Veränderung an diesem schwarzen Tag natürlich enorm.

    Deshalb finde ich solche Charts und Rankings aber eben auch gefährlich: Viele schauen nur auf das Ranking und ziehen Schlüsse daraus, ohne nach den Hintergründen zu fragen.

    Ist dann etwa so, wie das Testsiegersegel (Gewinner nach Punktsumme) zu kaufen ohne zu sehen, dass es die meisten Punkte eben für das leichte Aufriggen bekommen hat aber leider nicht die Butter vom Brot zieht. ;)

    ......Helfer dem Papierkram nicht unbedingt erste Prioriät einräumen.

    was auch mehr als verständlich wäre.


    Nur sollten diejenigen, welche diese Zahlen dann veröffentlichen, vielleicht noch stärker auf mögliche und offensichtliche Fehler hinweisen, vor Allem, wenn die Zahlen in sich nicht mal schlüssig sind.

    Ich sehe sonst die Gefahr, daß ansonsten renommierte und glaubwürdige Quellen eben ihre Glaubwürdigkeit verlieren und das könnte in diesen Zeiten schnell fatal sein.


    Aus eben so einer Darstellung wird ja dann u.a. der Schluss gezogen, daß Deutschland in der Mortalitätsentwicklung ganz übel dasteht - deutlich schlöechter als US oder UK. Das mag motivierend wirken, entspricht aber wohl kaum der Realität.

    Im Saarland greift ab heute Nacht 00:00 eine Regelung, die der bayrischen sehr ähnlich ist. Leider fehlen mir dazu aber noch jegliche Details - ich weiss noch nicht, ob ich meinen Laden morgen früh nun aufmachen darf oder nicht. :/

    Immerhin - Individualsport alleine oder im Rahmen der häuslichen Gemeinschaft bleiben erlaubt. Ist übrigens auch in der benachbarten Risikoregion Frankreich Grand Est so, auch wenn man über diese zugelassene Ausnahme kaum etwas in den Medien hört.

    Heute aber auch von einem Mitarbeiter gehört, daß es wohl mittlerweile im Wald etliche Partys geben soll. Die Deppen ziehen sich also aus der Öffentlichkeit zurück an weniger einsehbare Orte, was an den Gefahren leider nullkommanix ändert. Auf dass eben noch eine Verschärfung kommen muss :cursing:

    Besonders "schön" heute an der Supermarktkasse; Eine ältere Dame breitet auf der Suche nach ihrer Geldbörse erst mal sämtliche gebrauchten Taschentücher auf dem Band aus - die Kassiererin (verständlicherweise) nahe am Nervenzusammenbruch. Herr, lass' Hirn vom Himmel regnen!!!!! :whistling:

    Und ich weise meine Kunden seit heute in großer Schrift u.a. darauf hin, Geld und Gutscheine vor dem Bezahlen nicht in den Mund zu nehmen - wir machen keine Abstriche. :rolleyes:

    ..


    Alleine schon die Zahlen, die von der John Hopkins Univ. veröffentlicht werden sehen bezüglich identifizierten Infektionen, Genesungs- und Sterberaten aus, als würden in verschiedenen Ländern völlig unterschiedliche Krankheiten grassieren, Kann irgendwie kaum sein. Und in anderen Zahlenwerken sieht das nicht besser aus.

    Anbei die Tagesaktuelle Analyse des European Center for Disease Control and Prevention (ECDC).


    Hier geht es um die Zunahme der Todesraten pro Tag. Deutschland ist das unterste Land in der Analyse mit einer Verdopplung pro Tag zur Zeit.


    Bildschirmfoto 2020-03-20 um 15.18.47.png

    Ich bin schon wieder skeptisch, was aber keineswegs heißt, daß ich die Bedrohung herunterspielen möchte.


    Aber ist es auch nur ansatzweise plausibel, daß in D die Zunahme der Todesfälle deutlich höher ist als in US oder UK, wenn man dabei die Frühzeitigkeit der Maßnahmen und den Zustand und die für jedermann gegebene Zugänglichkeit des jeweiligen Gesundheitssystems ins Kalkül zieht?


    Ich befürchte, wir sehen in den Zahlen einen Mischmasch aus Realität, Messhäufigkeiten und Mess-Schwerpunkten sowie zeitlichen Differenzen der Meldeketten.

    Mit gewollten oder unbeabsichtigten Fehlern in Statistiken habe ich schon so einige mehr als merkwürdige Erfahrungen gemacht.

    Viele Zahlen, die ich finde, sind widersprüchlich (siehe oben). Ich hoffe nur, daß die Entscheidungsträger das im Blick haben und nicht schwere und folgenreiche Maßnahmen aufgrund von unausgegorenen, falschen oder veralteten Zahlenwerken treffen.

    ich denke, t36 meinte 30%/Tag, dafür würde auch eher die Relation Donnerstag zu Freitag 10.000 zu 13.000 sprechen.:/

    Die bisherige Sterblichkeitsrate bzw. der Anteil der Fälle mit schwerem Verlauf irritiert mich auch etwas. Testen wir mehr in die Breite (unauffällige Perssonen) als andere Länder?

    Wenn ich nur/Überwiegend Schwerkranke und alte Menschen teste, ist eine höhere Sterblichkeitsrate natürlich kein Wunder - rein statistisch betrachtet.


    Die veröffentlichten Zahlen des RKI sehe ich mittlerweile mit großer Skepsis. Zumindest für "mein Bundesland" gehen die mal hoch und mal runter und die "Differenz" zum Vortag passt da noch nicht mal mathematisch dazu. Wirkt eher wie zufälliger Zahlensalat - und das hat nichts mit der Meldekette zu tun - da würde die Zahl nicht von 147 auf am nächsten Tag 99 sinken (Zunahme +16) ?(:/

    Was wir eher bräuchten als eine Ausgangssperre ist eine Gruppenbildungssperre. Letztere ist natürlich schwer zu kontrollieren, aber immer noch leichter als eine Ausgangssperre, bei der sich jeder eine Bescheinigung selbst ausstellen darf. Einkaufen, zum Arzt gehen, Eltern versorgen - da haben die Behörden doch keine Chance, jede Behauptung auf Wahrheitsgehallt zu überprüfen. :/

    Extrembeispiel: An Der Supermarkttheke AR.. an AR.. stehen: Erlaubt. Alleine auf dem Bike im Wald oder auf der Straße oder auf dem Board auf dem See: verboten. Macht irgendwie keinen Sinn. :thumbdown:

    Alleine in der Natur kann man sich kaum infizieren und auch nicht an andere übertragen.

    Django: Ich wollte damit keinesfalls ausdrücken, daß Du Dich nicht mit diesem Drecksding infiziert hast. Falls das so angekommen sein sollte, bitte ich offiziell um Entschuldigung.

    Das Timing meines Posts kurz nach Deinem war da wohl echt unglücklich gewählt.


    Dennoch denke ich stimmt der von mit angesprochene Zusammenhang. Das ist aber auch kein Fehlverhalten einzelner - woher soll man denn wissen, ob man aktuell was Ernstes hat oder bloß 'nen normalen Schnupfen? Das wiederum ist dann ein Problem für die Ärzte, wenn eben jeder mit einem kleinen Wehwehchen ankommt, der sonst einfach weiter gemacht hätte.

    Ich denke, das ist ein systemimmanentes Problem - eine Lösung dafür kann ich leider auch nicht anbieten.

    Ich kann nur für mich sagen: "Ähnliche Sympütome seit November = mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Corona = kein akuter Grund, zum Artzt zu gehen und da die dringend notwendigen Kapaziztäten zu verstopfen. Wobei ein Corona-Infekt natürlich auch auf eine Erkältung noch obendrauf kommen kann :/Echt eine Sch..-Siutation X/

    ähnliche Symptome habe ich auch - seit ungefähr November. Wenn das Corona sein sollte, habe ich es wohl erfunden ;)


    Das ist ja ein Teil des Problems: Viele "Wehwehchen" oder normale Erkältungen/Infekte sieht man aktuell natürlich nur noch unter dem Aspekt Corona.

    Ich denke, die weit größere Gefahr ist, daß man einen Unfall hat und in absehbarer Zeit das mediziniesche System Probleme hat, einem dann noch zu helfen.


    Ich habe auch das Gefühl, die Leute wären teils echt leicht in Panik und verhalten sich dementsprechend. Diagonal mitten auf der Straße geparkte Autos ("ich muss dringend in die Apotheke"), unkonzentriertes Verhalten im Verkehr (gestern hätte mich ein Herr um's Haar mit dem Motorrad auf der Schnellstraße schlicht abgeschossen) - gut möglich, dass solche Dinge auf Sicht mehr Opfer fordern als das Virus.


    Insofern: Keep calm, but take care!

    Was ich nicht so ganz verstehe: Geschäfte schließen, analog Frnkreich u.a. werden wir mit Wahrscheinlichkeit eine Ausgangssperre bekommen, aber am Flughafen stehen und stundenlang in der "Seuchenschleuder Flugzeugkabine" sitzen ist OK?

    Ich steige eh' schon oft angesteckt durch irgendwas aus dem Flieger - momentan würde sogar ich mir den Spaß verkneifen. :/

    Ich interpretiere das ganze bisher für mich so, daß ich unnötigen Kontakt mit anderen Menschen vermeide, egal ob beruflich oder privat.


    Was das mit einem einsamen Jogger im Wald, dem Surfer auf dem See oder am Strand oder dem Motorradfahrer auf einsamer Landstraße zu tun haben soll (solange man der Versuchung wiedersteht, sich im Biergarten in die Menge zu setzen), erschließt sich mir nicht. Wo's voll ist, gehe ich nicht hin und basta.

    Das schränkt mich nur beschränkt ein und ich meine zumindest noch im Moment, ist ausreichend verantwortungsbewußt anderen gegenüber.

    Es mag wohl Zufall sein, aber ich fühle mich aktuell etwas wie in einem falschen Film:

    Wir liegen hier direkt neben der "Risikoregion" Frankreich Grand Est. Ohne die Franzosen wären unsere Läden hier halb leer, ein guter Teil der Beschäftigten in Pflege und Einzelhandel kommt aus Frankreich. Also durchaus Grund, daß Panik und idiotisches Verhalten mindestens auf dem gleichen Level sein müssten wie im Rest der Republik.


    Nur, was ich lese/höre und was ich sehe stehen in einem krassen Widerspruch: Keine Schlägereien in den Supermärkten, alle Regale voll (OK - mal ist ein Artikel aus, das war er auch schon früher mal nur ist es da keinem aufgefallen). Selbst Klopapier,Nudeln und Mehl problemlos verfügbar. Gestern mit dem Moped unterwegs (Unter Helm und Visir auf einsamer Landstraße dürfte ja wohl ausreichend sicher sein) und was sehe ich: An den üblichen Ausflugsorten (bei Traumwetter) Hölle los! =O Volksfeststimmung - in den Biergärten hocken sie sich quasi auf dem Schoß weil so voll ist. Und ich meine rappelvoll. Voller, als ich es je gesehen habe.


    Was ich sehe und erlebe passt so überhaupt nicht zu dem, was ich hier und anderswo lese oder in Bildern sehe. Ist doch irgendwie merkwürdig..... :/

    Oder wollt Ihr mich veräppeln? Weltverschwörung??? Alle gegen mich??????? 8o:D


    Aber im Ernst - ich kapier's nicht, weil eben Darstellung hier und in allen Medien und meine Eigenwahrnehmung komplett auseinanderdriften.


    Frage am Rande: Alle Welt redet von Mehl und Klopapier. Warum gerade das? Wer kann denn heute noch was mit Mehl anfangen und für zweiteres gibt's im Notfall ausreichend Alternativen. Waren das mal die Schlüsselgüter in irgend einem Endzeit-Horrorfilm?

    Wenn ich jetzt was hamstern wollte fiele mir einiges ein, aber warum zum Teufel eben Mehl und Klopapier?:headscratch: