Beiträge von Markus

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    In etwa so? Wobei mir die zweite Latte von oben nicht so ganz in die Reihe will. Die müsste ich extrem anspannen was ja nicht sein kann denke ich. Aber super Tipp slaughthammer. Danke dafür.


    Hoi,
    für mich ist die 2. Latte von oben zu stark gespannt. Grund: sie ist durchgebogen und so hoch oben darf wegen dem induziertem Widerstand 1) kein Profil vorhanden sein. Hatte ich bei meinem Segel (nicht Gun) auch falsch gemacht und mein Surfhändler hat mich darauf hingewiesen.
    1) http://www.surf-forum.com/show…ckung-und-Geschwindigkeit (Hauptsächlich #8)
    Gruss Markus

    ... Der Schutz schließt mit der Verlängerung ab wenn ichs runterklappe.


    Trotzdem muss der Trimmhaken viel weiter unten sein.Ich sage mal maximum 2 Daumenbreite Abstand zwischen den Mastfussrollen und der Trimmhakenrollen. Genau so wie einige geschrieben haben. Dadurch wird das Unterliek des Segels gespannt, Grund: Die Trimmhakenrolle ist weiter vom Schothorn entfernt. Das der Schutz dann einige Centimeter weiter nach unten kommt ist unwichtig, gilt auch für den Carbongehalt des Mastes (wenn die Mastkurve und die Härte stimmt, sollte man auch mit einem 0% Masten in einem Bild keinen Unterschied sehen).
    Also zusammengefasst: Mastfussverlängerung einiges kürzer oder/und mehr Vorlieksspannung


    Gruss Markus

    Hoi,
    Noch ein Kräftespartipp für den Vorliekstrimm:
    1. Gabelbaum verlängern und dann den Bauch aus dem Segel ziehen.
    2. Jetzt kannst Du das Vorliek mit weniger Kraft durchziehen.
    3. Gabelbaum und Schothorntrimm wieder optimal einstellen.


    Gruss Markus

    Hoi Aurum
    Gut für Dich. Leider ist mir das nach mehr als 30 Jahren Surfen eben doch passiert, und ich denke mit tapen der beiden Masthälften passiert mir das in den nächsten 30 Jahren nicht mehr.


    Dieser Thread wurde ursprünglich von einem Anfänger erstellt. Sein Zitat:
    "warum ist es eigentlich scheinbar normal, dass man keine Anleitung bekommt wenn man sich Material kauft?! Weder bei meinem Board, Segel, Mast usw. war eine Anleitung dabei. Grade als Anfänger wäre genau diese aber hilfreich...."


    Das war mein Beitrag dazu. Mindestens bei North steht absolut nichts davon wie man mit einem Mast umgehen muss, damit der Zapfen nicht abbricht.


    Gruss Markus

    Der richtige Weg: den Mast niemals zurückziehen beim Aufriggen. Wenn der Mast drin ist, kurze Kontrolle an Top und Masthälfte, ob alles passt. Wer sein Segel kennt, merkt es auch sofort, wenn 2-3 cm fehlen.


    Hoi David,
    Und wenn man doch den Mast etwas zurückziehen muss, dann muss man Deiner Meinung nach den Mast total entfernen. Wie ich #28 geschrieben habe reichen vermutlich schon einige Zehntel mm. Tatsache ist, mir ist ein Mast bei der Verjüngung gebrochen, darum tape ich zukünftig.
    Gruss Markus

    Ja gut. Man soll ja auch nicht seinen nassen Hund in der Mikrowelle trocknen. Solche Dinge stehen dann in der Anleitung.


    Gruss


    David


    Hoi David,
    vermutlich reichen schon ein oder einige Zehnelmillimeter (Annahme Zapfendicke ungefähr 40 mm, 0.4 mm Abstand entspricht INV TAN von 0.01 also etwa 0.6 Grad, ich denke das könnte schon reichen um die Fasern anzuknicken) damit das passieren kann. Das mit der Mikrowelle ist schon eine andere Liga. Was denkst Du wieviel Prozent der Surfer die beiden Masthälften tapen?


    Gruss der "dumme" Markus

    Hallo,
    warum ist es eigentlich scheinbar normal, dass man keine Anleitung bekommt wenn man sich Material kauft?!
    Weder bei meinem Board, Segel, Mast usw. war eine Anleitung dabei.


    So paradox es tönt: wichtig ist eine Anleitung zum Mast, Grund:
    mir ist bei dem sündhaft teuren etwa 14 Monate alter 460er North Platinium Mast die Verjüngung (diese wird in die obere Masthälfte reingesteckt) der unteren Masthälfte abgebrochen. North sagte etwas von Bedienfehler. Vermutlich hatte ich beim Einfügen des Mastes in das Segeltopp den Mast etwas zurückgezogen und die beiden Masthälften waren dann nicht mehr bündig.


    Seitdem tape ich die beiden Masthälften! So ein Tipp steht nirgends und hat mir noch nie ein Surfshop gesagt.


    Gruss Markus


    Und noch schlimmer: Man bringt Gewicht auf das Board an der wirklich ungünstigsten Stelle. Das wirkt absolut kontraproduktiv. Da kauft man sich ein Carbonboard und dann 300g auf die Nase...


    Recht hast Du. Deine korrekte Aussage trifft aber auch auf eine schwerere Version zu. Jetzt habe ich einfach eine etwas solidere "schwere" Version. Ich habe Dein Bild mit dem Totalschaden gesehen, Pech gehabt. Ist vermutlich eine Ausnahme, denn sonst würden nicht diverse Surfverleihstationen die Bretter mit Spitzenschutz versehen.
    Sportlicher Gruss Markus

    Dann schau dir mal Boards an, die lange mit Noseprotector gefahren worden sind.
    Wenn der irgendwann mal runter kommt, dann sieht man erst die Beschädigungen, die trotz Protector im Board eingeschlagen sind.


    Das glaube ich Dir. Zusätzlich ist ein Gabelbaumschutz sicher hilfreich (habe ich auch). Trotzdem finde ich dass das Risiko abnimmt. Etwas anderes:
    Ich lege im Auto auch die Sicherheitsgurte an (unabhängig einer möglichen Busse) obwohl es einzelne Fälle gibt, dass jemand wegen den Gurten gestorben ist...
    MFG Markus

    Von Nose Protectoren halte ich gar nichts.


    Grund??? Mein letzes Brett habe ich von neu so bestellt, hat sich bewährt und auch meinen zukünftigen Starboard Futura Carbon ist so bestückt. Ich kenne jemanden, welcher einen Spitzenschutz erst nach der ersten Reparatur machen liess...


    Gruss Markus

    Hoi zäme,
    An Thomas: Es ging mir (dem Themenersteller) schon um geschwindigkeitsorientierte Segel, denn ich schrieb:
    "Warum werden die aktuellen geschwindigkeitsorientierten Surfsegel mit kürzeren Masten gegenüber früher gefahren?"
    an die anderen: Eine einleuchtende Antwort hat mir bis jetzt noch niemand gegeben. Die erklärten aerodynamischen Hintergründe gelten vermutlich auch für Segel des America’s Cup. Meine Frage zu diesem Thema also nochmals:


    Warum werden die aeodynamischen Erkenntnisse über eine grosse Streckung für speedorientierte Surfsegel weniger als vor etwa 15 Jahren angewendet?


    Gruss der fragende Markus

    Liebe Fachleute,


    Trotz aller aerodynamischen Detailinfos (ich denke, dass diese auch auf die sehr schnellen Katamarane des Americascup zutreffen) ist mir nach wie vor unklar, warum die Streckung bei den Surfsegeln verkleinert, jedoch bei den anderen Flügeln oder Segeln vergrössert, oder mindestens gross bleibt.


    Könnte es nicht sein, dass die Verringerung der Streckung der Surfsegel nur aus Handlingsgründen gemacht wurde? In der Webung kann man natürlich nicht schreiben, dass dadurch Geschwindigkeit eingebüsst wird.


    Sportliche Grüsse Markus

    Hoi zäme
    Gemäss aerodynamischen Gesetzen haben grosse Streckungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Streckung_%28Tragfl%C3%A4che%29)
    weniger Widerstand. Beispiele in der Praxis:
    - Hochleistungssegelflugzeuge
    - Heutige Gleitschirme haben deutlich mehr Streckung als früher
    - America's Cup, siehe Fotos: http://www.americascup.com/en/photos


    Warum werden die aktuellen geschwindigkeitsorientierten Surfsegel mit kürzeren Masten gegenüber früher gefahren? Nachfolgend ein Beispiel von North, denke aber das ist bei anderen Marken ähnlich.
    North Spectro 1998, 7 m2: Vorliekslänge 507 cm.
    North S_Type 2013, 7,3 m2: Vorliekslänge 476 cm


    Sportliche Grüsse Markus

    Hoi Peter,
    Habe das Brett für den Leichtwindeinsatz (habe noch einen Lorch Glider L mit 115 Liter) mit einem 8.4er North S_Type bestellt. Am Gardasee nehme ich aber nur den Futura und das 7,3er Segel mit. Wenn ich zu stark fliege, stimmt halt das Brett und das Segel bei starken Böen nicht, dafür wenn die Böen vorbei sind. Also jetzt nochmals zu meiner Frage: Wenn die 48er Finne definitiv zu gross ist, was soll ich als 2. Finne mitnehmen (Nach den Angaben von Starboard ist der Finnenbereich 40 bis 50)?
    Gruss Markus