Beiträge von tempograd

    Die meisten Fluggesellschaften bestehen auf einem Gepäckstück für die Sport(Surf-)ausrüstung. Oder man meldet eben die Quiverbag auf den Reisepartner an und das Board auf sich selbst - wird schwierig wenn beide Surfer sind oder man alleine reist.

    Ich hatte mit den Segeln im Bag erstaunlicherweise noch nie Schäden an den Segeln, noch nicht einmal Knicke.

    An Mast und Board bzw. den Bags hatte ich in den Jahren immer wieder mal was.

    Abgesehen davon wird eine separate Bag für die Riggteile/Segel auch keine Knicke verhindern, im Gegenteil - das Board als flächige Unterlage bringt für mich mehr Stabilität.

    Zum Falten fällt mir aktuell nur das hier ein: link

    standardkopf von maui sitz bis jetzt bei jeden mast (auch bei sehr glatten Oberflächen) bombenfest und rutsch kein millimeter runter

    ...aber nur wenn er diese Korkstreifen drin hat wie bei Deinen, ich hab den normalen von MS, der hält zwar ganz ok, aber völlig "rutschfrei" ist der auch nicht, selbst auf matten Masten. Ganz extrem wars bei mir auf den absolut oberflächenglatten enemii Masten. Bei denen stört auch keine Wickelung das Rutschen, selbst mit hoher Tampenspannung geschlossen bleibts da ein Fahrstuhl und hält max. zwei bis drei Schläge die Position.

    Aber diese Korkstreifen sind echt ganz genau an der richtigen Stelle, da gehört dieser Anti-Rutsch-Pad eigentlich hin und nicht vorne in den Kopf - vorne ists völliger Quatsch. Das ist der erste Hersteller, der da wirklich mal erkannt hat woran es eigentlich liegt.

    Die xboooms werden mir immer sypathischer....

    Genau an der Stelle hab ich meine zurechtgeschnittene SDM-Gummi-Manschette um den Masten. Ist halt nur immer recht fummlig zum Anbringen.

    Auch eine Maui Sails Carbon rutscht bei mir.

    dito, auch bei meiner MS Carbon....ich mach ne Gummimanschette drunter. Seit dem ist bei mir Schluss mit Gabelrutschen. Leider ist das aber recht fummelig beim Anbringen. Die Gummibumper vorne im Kopf sind bei den meisten Gabeln völlig sinnlos, weil bei Schothorn-Spannung der Bumper praktisch vom Mast weggedrückt wird. Selbst die Enigmas haben das gleiche Problem. Am schlimmsten ists, wenn der Mast hochglänzend lackiert ist. Matte Mastoberflächen sind nicht ganz so schlimm. Aber ehrlich gesagt mag ich nicht an einem nagelneuen teuren Masten mit Sandpapier oder Laminierharz rummachen. Das mit dem Schrumpfschlauch ist auch nicht das wahre. Irgendjemand hatte bei RDM mal ein Stück Fahrradschlauch aufgezogen. Das könnte ich mir echt gut vorstellen - würde auch noch die Mastoberfläche im Gabelbereich schonen.

    Zum tiefen Gabelbaum; der rutscht leider immer wieder mal runter

    ha....das kenn ich nur zu gut. Ich hab mir eine Zubehörmanschette geholt und zwar aus einem relativ weichen gummiartigen Material. die hab ich zugeschnitten, dass sie drunter passt. Seit dem ist Schluß mit der Rutscherei. Das doofe an den ganzen Gabeln ist, dass die Gummieinlagen immer vorne im Kopfstück sind, trimmst am Schothorn, liegt der Andruck aber hinten an der Manschette um den Masten, nur da ist meistens recht wenig Kunststoff und gar kein Antirutsch-Material. Meines Wissens hat das nur AL360.

    So, da noch kaum einer was zu Sailworks geschrieben hat, hier nun mein Senf dazu.

    Ja, ich schwöre drauf. Hab aktuell 6 Stück davon, 2 Revos, 1 Hucker und 3 Retros.

    Nein, sie sind nicht gerade leicht, aber auch das hat sich wohl bei den neuen schon etwas geändert.

    Erstaunlich ist, dass man den Segeln kaum das Alter ansieht, d.h. die Materialien nur einem recht geringen Verschließ unterliegen. Es stimmt auch, die Segel bestehen fast vollständig aus X-Ply.

    Die Range der Segel beeindruckt mich jedoch immer wieder aufs neue - wenn ich z.B. eine Weile mal wieder Leihmaterial gefahren hab und dann auf meine zurück wechsle. Ich kenne kaum jemanden, der nach einer Testfahrt nicht große Augen gemacht hat - ein Spezl von mir hat seine komplette Segelpalette nach einem Test meines Segels auf SW umgestellt. Ist jetzt zum absoluten Sailworksfahrer geworden.

    Als Powerwave mit 5 Latten, kann ich Dir nur das Hucker empfehlen. Das Segel hat wirklich Druck und fährt sich traumhaft. Ich hab leider bisher nur eines erstehen können, mein 6,6er. Leider ging mir vor gut einem Jahr ein 5,6er und ein 4,8er durch die Lappen.

    Aber auch die Retros sind als No-Cam Segel echt sportlich unterwegs - ich hab mehrere Jahrgänge davon, am extremsten ist mein 2006er. Ja richtig gelesen, ähnlich wie Ezzy´s spielt bei ordentlicher Pflege das Baujahr keine große Rolle.

    Einziger Nachteil ist es gibt meines Wissens keinen Europavertrieb mehr. Bart auf Texel hatte sie lange Zeit und hier in D die Columbia-Surf-Company am Walchensee. Leider hab ich den Norbert aber nie wirklich erreichen können. Daher am besten direkt bei Bruce in Hood River bestellen. Leider kommt dann halt noch der Zoll und teurer Transport dazu. Aber mein 2009er Retro und auch das 2006er kamen ebenfalls direkt aus den USA.

    Ich bin zwar auch schon "untreu" geworden, da ich eben für Flugreisen etwas leichteres Material gesucht hab ich auch nach Jahren mal wieder über den Tellerrand geschaut und ein Severne Segel dazugeholt - meine Sailworks Segel machen mir aber trotzdem mehr Spaß.

    wie genau belaste ich die Leekante wenn beide Füße in den Schlaufen stecken? Füße überstrecken, also quasi Ballen angeben und mit den Zehen drücken?

    Hi, das funktioniert eigentlich nur gut mit vier Schlaufen und den Schlaufen außen.

    Es gibt einen Trick den man dazu nutzen kann, nämlich schon auf der Kreuz die Hüfte in Fahrtrichtung zu drehen, beide beine durchzustrecken und das Board in den Schlaufen auf die Leekante stellen, das machst Du primär über den hintern Fuss. Durch das Verdrehen der Hüfte erreichst Du da eine Position die sich fast von selbst einstellt. Du musst nur aufpassen, dass Dir die Finne nicht wegschmiert, i.d.R. führt aber das Rail zusätzlich. Wichtig auch hoch angeschlagene Gabel... Nordwest, die ist bei Dir eindeutig zu tief. Daher werden Dir auch Deine Tampen zu lang....

    und die Base hängt am Segel.

    .....das ist jetzt nicht dein Ernst oder?! Naja, man könnte ja auch das Segel um den Masten rollen und die Latten rausziehn wie in den 80ern.....oh, Mann:rolleyes:....aber gut, wenn Du das so gut findest, dann hast Du aber trotzdem eine Nullbase die da lose rumbaumelt. Sorry, aber Du hast schon merkwürdige Marotten. Bei mir war die stets in der Verlängerung und die hab ich auch schon beim Mast einfädeln am Mast inkl. Airbase. Das zerlegt sich eben gern beim Nachschieben. Ich kenn echt keinen Surfer der ne Nullbase am Segel lässt und es so einrollt. Das hab ich nichtmal bei meinen Top getrimmten FiveStar Schaumprofilen so gemacht. Aber was solls....jeder wie er meint.

    Hm, also die 2020er P-7 kenn ich tatsächlich noch nicht, wenns in dem Jahr echt anders wurde....

    Schwere Segel fahr ich selber auch, ist mir auch lieber als ein "Pergament-Segel", aber sie haben trotz extremer Power stets ein "leichtes" Fahrfeeling. Ganz ehrlich soo "brachial" find ich P-7 nun auch nicht im Gegenteil, da empfind ich meine als deutlich druckvoller.

    Unten rum geht null bei P-7 und erst im überpowerten Zustand gehn sie ab - dann zwar recht ordentlich, aber ich habs lieber ausgewogener. Ich will das kleinstmögliche Segel fahren und nicht das größtmögliche.

    ...auch wenns etwas OT ist, ich fuhr p7 schon, als sie noch kaum einer kannte - nur da waren sie noch nicht schwarz, sondern bunt....allerdings wie schon gesagt wurde hat sich über die Jahre eines nie geändert, die Segel sind nicht nur schwer, sie fahren sich auch übergewichtig - und so robust sind sie angesichts des Gewichts oder schwerem Fahrfeeling nun auch wieder nicht.

    99 hab ich leider auch noch kein kleines live irgendwo an einem Spot fahren sehen....erstaunlicherweise die deutlich neueren AV-Boards aber schon.

    ...hab öfter das Gefühl die Leutz verwechseln altes Surfzeug mit Wein....ich glaub manch einer denkt wirklich das Zeug steigt mit dem Alter im Wert. Kann mich noch gut an den 14 kg Woody-Custom erinnern, den jemand in den Kleinanzeigen für die schlappe Summe von 7000 Euro angeboten hat. Das Teil taucht immer wieder mal auf, zuletzt lags bei irgendwo bei 1200 wenn ich mich richtig erinnere.

    Sorry, aber bei dem "Foil"-Teil, würde ich keinen Cent mehr löhnen, sieht aus wie mit dem Fuchsschwanz abgesägt.....

    Bei 187cm Körpergröße und hoch montierten Gabel mit 22-26“ Tampen kommt bestimmt zu eine "nicht perfekte Körperposition".

    Die längere Tampen erlauben dafür sich weiter vom Rigg zu entfernen um das Segel senkrechter aufzustellen und die Segelfläche effektiver zu nutzen.

    Nö, zu lange erhöhen eindeutig das Risiko für ne sogen. "Kack"-Haltung, bzw. fahr die mal bei Welle oder Dühnung. Kommt natürlich auch aufs Trapez an... also mehr als 26-28 fahr ich mit meiner Sitzwindel nicht. Bei Hüft warens starre 22er und mit kleinen Segeln und niedrigem Gabelausschnitt sogar mal 20er.

    Ich glaub dafür gibts keinen Richtwert, das muss jeder selber rausfinden was für ihn ideal ist.

    In den 90er haben alle gelacht weil ich 26er gefahren bin und meinten "viel zu lang", als ich dann in den 2000ern auf kurze 22er mit Hüfttrapez umgestellt hab haben alle geschrieen, "viel zu kurz" und was ich mit meinen "Katapulttampen" will.

    In den 80ern fuhr man einen Ellen-weiten Abstand, in den 90ern einen handbreit schmalen, dann kam Dunki und Robby wieder mit den weiten (2-Hand-breit), also fuhr man sie wieder weiter, dann kam Gollito der fuhr sie cool direkt nebeneinander - also war das wieder angesagt, bzw. sogar Monotampen und die ultralang.

    Ich denk jeder fährt die so wie er es gut findet und sich auf dem Board wohl fühlt.

    Hat wer Erfahrungen mit Surfschuhe im Wäschetrockner zu trocknen?

    Huch, naja, dann sind Deine Schuhe garantiert jedesmal trocken, weil Du Dir danach jedesmal neue kaufen kannst....;)


    Zum Thema Schuhe an sich, solche Probleme wie hier geschildert, hatte ich noch nicht. Jedoch hab ich die letzten Jahre immer Schuhe geholt mit einem innenliegenden Split-Toe. Zum Teil mit und auch zum Teil ohne Ristklett.

    Ich hatte damit jedenfalls deutlich weniger Probleme als mit den spitz zulaufenden ohne Abtrennung.

    Für mich waren sowohl die Prolimit Evo (gibts Sommerversion 2mm und halbhoch und als Herbst und Winter Version als 4-5mm) als auch die ASCAN Star Split Reihe super. Da ich fast nur bei warmen Temperaturen surfe, reicht mir aktuell der ASCAN Star Blue mit 2mm.

    Toller Grip, keine Einengung an den Zehen, bzw. ist er so flexibel, das selbst ein leichtes Vorrutschen keine Probleme bereitet. Bei längeren Surftrips, kommt schon mal vor, dass die Haut an den Zehengelenken etwas "dünn" wird, aber das passiert mir bei jedem Schuh.

    Es bildet sich kein "Wassersack" trotz der Halbschuhform, dank Ristklett und sie bleiben beim Schwimmen oder beim ein oder andern Schleudersturz sicher am Fuß, außerdem hat man einigermaßen Schutz vor Steinen beim Gehen und läuft sich auf neuem Standlack nicht die Füße wund. Absolut nicht viel Bestand haben sie jedoch bei Seeigeln oder ggf. auch bei Muscheln oder Riffen. Maximale Haltbarkeit bei mir 1,5 Jahre dann sind sie durch. Dafür ist der Preis finde ich echt ok.

    Trocknen lasse ich sie nach dem Auswaschen immer in der Sonne, auch wenn das nicht gut für das Neopren ist.

    Die Ballistic von ION hab ich auch von einem Spezl empfohlen bekommen und sie mir vor ein paar Jahren natürlich tatsächlich sauteuer gekauft.

    Das Ende vom Lied, die Innennähte des ION waren so rau, dass ich mir mit den "kugelsicheren" Schuhen nach nur einem Tag guten Surftag die aufgeweichte Haut an den Zehen und Füßen aufgerieben hatte. Bin dann notgedrungen den Rest des Urlaubs ohne gefahren und hab die teuren ION-Schuhe sofort gegen die Evos eingetauscht. Da hilft mir dann die Kevlarsohle auch nichts.

    Obwohl die Sohle echt gut wäre - übers Riff und Muscheln ohne eine Beschädigung.

    Fahre selber ein 145L freerace brett mit 46-48-50 finnen

    Komm halt aufs Segel an, wenn Du zu den Finnen in der genannten Reihenfolge 7,5 - 8,5 und 9,5 als Segel fährst passt ja alles.

    Für ein 6,6er sind 52 einfach zu groß und selbst 46 schon grenzwertig.

    deutlich schwierigeres Angleiten und es ging gefühlt "nix"

    Die Finnengröße muss nicht nur zum Board, sondern auch zum Segel/ Wind passen.

    Mittlerweile Surfe ich mit einer Günstigen Sonnenbrille von meinem Optiker.

    Hab ich auch jahrelang so gemacht. Bis zu meiner Mermaid - die hat sich inzwischen wirklich bezahlt gemacht.

    Zum Sichern verwende ich seit Jahren ein Neoprenband um den Hinterkopf (an den Bügeln befestigt), an dem eine Art Halsband aus Neopren (gleiches Material) angebracht ist. Sieht zwar doof aus, erfüllt aber den Zweck, seit dem keine Verluste mehr.

    Früher gabs das sogar mal zu kaufen (mein erstes mit Halsband war noch vom Surfdiscount Nigg in Rosenheim). Leider finde ich das seit Jahren nicht mehr im Handel, also hab ichs mir selbst gebastelt, bzw. nähen lassen.

    Danke Rüdi,

    aber auch da find ich nix zu angepassten Korrekturgläsern. Wenn das nicht wäre, find ich auch alle möglichen tollen Brillen.

    Leider vertrag ich keine Kontaktlinsen, muss daher immer mit Sehstärke kaufen - und die Gläser werden halt dann relativ dick.