Beiträge von tempograd

    Sinn macht das ganze allerdings für den Gewichtsfetischisten erst dann, wenn in der Masttasche ein 100er Mast steckt und dazu noch eine Carbongabel.

    Nicht zu vergessen die Laminat-Version von Duotone, z.B. das Duotone Super Hero M.Plus.

    Oder auch das Gunsails Horizon als Laminat Version....aus dem Vorjahr 2020.

    Aber ist schon richtig, das Segel allein macht es nicht....auch nicht zu vergessen ne ultraleichte Carbon-Verlängerung und bei der Carbon-Gabel auch kein Slalom mit dicken Endholmen und beim Masten einen C-100 SDM (soweit der überhaupt in die Masttasche passt und keinen RDM, meines Wissens sind die immer etwas schwerer, korrigiert mich wenns anders ist...). Für mich ist ein Rigg leicht, wenn das Gesamtgewicht unter 10 Kg bleibt (also Mast+Verlängerung od. Nullbase+Gabel+Segel+Trapeztampen+Trimmtampen+ggf. Startschot).

    Hi David,

    ganz ehrlich, besser wie Du kann man den Einstieg eigentlich nicht machen.

    Und genau richtig - man kann auch mit einem größeren Board das Gleiten lernen und genau wie Du schreibst viel leichter.

    Oft wird hier beim Einstieg oder auch als Aufsteiger übertrieben und man macht sich das Leben nur unnötig schwer - im Gegenteil verhindert es teilweise sogar den schnellen Fortschritt. Danach weiß man dann auch was man braucht und kann sich eine wirklich passende Ausrüstung zulegen.

    Wünsch Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg - vor allem bleib dabei!!

    Ich ! Ich fahre 22er Tampen an meinen Gabeln. Lediglich beim 7,9er kommen 24er zum Einsatz.

    Ja, bis vor kurzem ich ja auch (mit Hüft - jetzt mit Sitzwindel nicht mehr)....aber trotzdem passt es nicht zu den Werten im Aufdruck.

    und schwupps, wir machen daraus 31 Beiträge, suchen Erlärungen, lesen Anleitungen, interpretieren Zahlen ohne Maßeinheit, vernichten Arbeitszeit, vernichten Wertschöpfung, vernichten Freizeit etc.

    ....jetz komm, über jeden anderen Schmarrn lässt man sich ja auch seitenweise aus - die Frage war für mich durchaus berechtigt.

    Kinder sind viel kleiner und haben auch kürzere Arme......

    ...hatte ich ja schon geschrieben, kommt aber auch aufs Alter an. Trotzdem kann es nicht sein, denn dann wäre die Empfehlung bei og. Bild auf der Duotone Homepage ein 22"er Tampen (ist kein Kindersegel), wer fährt denn das noch heute. Die meisten Fahren doch Tampen heute eher länger (~28-34"). Außerdem was hat die Länge des Tampens mit der Position am Holm zu tun. Der Mittelpunkt bleibt stets der gleiche, gleiche Gabelhöhe vorausgesetzt.


    Ich glaube sogar vielmehr, dass es weder mit der Tampenlänge noch persönlichen Vorlieben zu tun hat, sondern die alternativen Angaben hängen mit der tatsächlichen Montagehöhe des Gabelbaumes zusammen. Ist dieser sehr hoch angeschlagen wird es den größeren Wert zur Folge haben, da sich so auch die Gabellänge vergrößert, bei niedrig angeschlagener Gabel wird es hingegen der kleinere Wert sein. Die Schothornöse sitzt nämlich relativ tief, in Relation zum Gabelausschnitt.

    Also, das sind soweit ich mich nicht irre cm-Angaben und bei 46 cm vom Mast aus gemessen ist wohl der optimale Mittelpunkt des Tampen - das hat nichts mit der Tampenlänge zu tun. Die beiden alternativen Werte sind wohl dafür gedacht ob man das Segel mehr zum Heizen nutzen möchte = dann 48er Position (im Bild unten die 58er) oder mehr für Einsteiger = dann die 44er (im Bild unten die 54er). Je nachdem wird es mehr Zug auf der Masthand oder der Segelhand entwickeln. Unabhängig davon erscheint mir der Aufkleber sehr weit hinten für so ein kleines Segel. Ev. sieht duotone dafür eine Newschool Gabel vor mit sehr geraden Holmen, sonst könnte ich es mir auch nicht erklären, es sei denn das Segel würde leicht backhanded werden.

    Oder der Aufkleber ist falsch angebracht worden, aber das kann man leicht rausmessen.

    So stehts auf der Homepage zu HTS 2.0:


    HTS 2.0 HARNESSLINE TRIM SYSTEM

    HTS 2.0 HARNESSLINE TRIM SYSTEM

    Nie mehr falsch positionierte Trapeztampen! Kein langwieriges Herantasten an die optimale Tampenposition, keine harten Unterarme, kein ständiges Umgreifen! Der patentierte Aufdruck zeigt exakt an, wo der Mittelpunkt der Tampen sein muss. Einfach die Enden symmetrisch links und rechts vom Aufdruck montieren, fertig, passt.


    Als Tampenlänge wären da die Längen irgendwie unplausibel, ein 30" Tampen ist eigentlich 76,2 cm lang und ein bei Euch aufgedruckter mit 46 cm demnach nur ein 18"er (ist selbst für Kinder etwas kurz denk ich). Wird auch im Bild oben deutlich 56cm wäre ein 22"er, sprich Katapult-Tampen.

    Nun, das Design ohne rotem/orangem Mittelstreifen deutet wohl sicher auf ein Modell von vor 2008 hin, siehe Tabou Boards Archive: Link

    Alles was nach 2011 kam war vom Design her komplett anders.

    Warum willst Du wechseln - für Deine Anforderungen müsste das Board sicher ausreichend sein.

    Den Unterschied von neuen Shapes musst Du erstmal rausfahren können.

    Einziger Grund wäre ggf. ein Widebody, da der wirklich noch gemütlicher im Wasser liegt.

    Aber Achtung die Boards sind in der Regel auch deutlich kürzer als Dein Rocket, d.h. sie drehen beim Start leichter die Nase in den Wind, vor allem wenn Du noch den Wasserstart übst. Viele Surfer die alte längere Boards gewohnt sind, kommen mit den kurzen Stummelchen oft nicht wirklich sofort gut zurecht.

    Mein Vorschlag wäre in einem Verleih erstmal zu testen ob es Dir wirklich was bringt.

    Als Board käme mir da spontan ein 120er RRD Firemove in den Sinn (234x79x120l) - oder ev. auch der 135er (236x85x135l). Ich denke aber durch den Shape würde der 120er reichen bei Deinem Gewicht.

    Auch zu bedenken, selbst die gemäßigte innere Schlaufenposition ist bei so einem breiten Board schon recht weit außen - auch das kann erstmal gewöhnungsbedürftig sein.

    Mit leerem quiverbag an die gorge fliegen und mit vollem wieder zurück 8)

    ...Du wirst lachen, das hatte ich schon mal echt vor.....wohlgemerkt vor Corona.....aber da ich die letzten 4 Jahre nur noch mit Leihmaterial gesurft bin und mein eigenes Zeug im Keller versauert, wird wohl so schnell nichts draus. Die Segel sind ja alle noch gut und soweit bin ich eigentlich versorgt - ev. gibt ein Surfspezl von mir mal noch ein älteres 4,8er Hucker ab, dann wäre ich komplett. Das Gute ist, dass sich die Segel über Jahre kaum verändern, eigentlich zum Teil nur in den Materialfarben, daher ist auch ein älteres Segel u.U. immer noch der aktuelle Schnitt, so z.B. beim Hucker.

    ......dann steht meine wahl fest: robust!

    Sorry, hab den thread jetzt grad erst gesehen....dann werf ich mal ein für mich echt langlebiges Tuch dazu: Sailworks.

    Ev. nicht mehr so sehr die neuen, aber bis ca. 2015 waren die Segel für mich wirklich sehr robust. Leider wie Du schon sagst dafür etwas schwerer und leider recht schwierig zu bekommen hierzulande. Soweit ich weiß gibts keinen Händler mehr in D.

    Ich fahr meine Segel z.T. seit über zehn Jahren. Bei etwas Pflege altern sie nur sehr langsam, sehr ähnlich wie die Ezzys.

    Mein ältestes 7,5er ist von 2005 - sieht sogar noch ganz passabel aus - ganz im Gegensatz zu meinen vorherigen Marken.

    Man muss die Segel halt mögen - sind eher kraftvolle Segel, also weniger zum Tricksen und sie fahren sich etwas "oldfashioned", auch aufgrund der starken Vorliekskurve.

    Ich mag sowohl das Revolution, das Hucker, als auch das Retro. Gyro und NX hab ich noch nicht gefahren.

    Inzwischen hab ich praktisch nur noch Sailworks - ich kauf keine anderen mehr.

    aber mir misshagt schon die Überschrift dieses Threads:

    ...tja, da müsste man sich an denjenigen wenden, der diesen Thread aus dem Zusammenhang (OT) gerissen und hier mit diesem Titel versehen hat - in meinem Posting hatte ich nie von Vollpfosten gesprochen und würde das auch nie - denn einige meiner besten Freunde sind genauso wie im ersten Posting dieses Threads beschrieben - wir sind beste Kumpels.

    Ob dieses Titels würde ich kein Posting einstellen - leider kann man es nun nicht mehr löschen................

    Toleranz und Respekt ist scheinbar vielen abhanden gekommen.

    ...ach komm, was hat das alles mit Toleranz und Respekt zu tun wenn sich Kumpels am Strand gegenseitig aufziehn?! Ich finde man sollte die Kirche mal im Dorf lassen und ich möchte denjenigen sehen, der sich nicht mal über den ein oder anderen Abgang eines Surfers kaputtgelacht hat. Also...so what?!

    Es ging mir ja auch nie um Leutz die sich unsicher sind, sondern um diejenigen die mit dem Equipment eines Profis aufschlagen und vor Selbstsicherheit nur so strotzen - sie wissen alles, sie können alles und sie haben alles - nur surfen tun sie halt nie.....

    Mich würde hier immer interessieren, wie die Person die Geschichte erzählt über die hier geredet wird.....meist relativiert sich ja vieles

    ....da musst Du nach Griechenland fliegen und den Typen mit der Mistral Needle suchen - aber glaub mir, auch Du würdest Dir ein Lachen nicht verkneifen können. Das Ding liegt extrem ruhig im Wasser wenn es auf Grund liegt.... ;)

    OT Start:...gleiches Muster, aber Mistral Speed (47 cm breit, 73 Liter), dazu ein Tushingham X15 7,7 (4 Camber, 8 Latten) inkl. ultraleichtem Tushingham SD100 Mast und alles auf einer alten E34 5er Limo (tiefergelegt, Angel-Eyes nachgerüstet, Chromleisten an den Radhäusern und dicken Niederquerschnitts-China "Todesreifen"). Er selbst ca. 110 kg - aber mehr breit (vor allem um die Mitte rum - "..to much Souvlaki..") als hoch....kommt immer noch jeden Tag auch bei nur 0-13 Knoten und riggt auf. Nur die Gabel ist bestimmt immer noch ne X3 mit rotem "fragile" Belag (entsprechendes Paketklebeband säuberlich rumgewickelt) der aber sehr gut zum schwarzen Segel harmoniert... :46: ...stets geil - seine Wasserstart-Versuche bei 15 Knoten.... :wein:

    OT Ende.

    Sorry, aber das musste jetzt sein....mal kurz in Erinnerungen schwelgen, wenn man schon nicht live dort sein kann.....

    Die haben für 10000€ Surfzeug und sind nicht in der lage ein Segel vernünftig zu trimmen.

    nochmal OT:....nö, die kommen morgens mit vollgepacktem Auto an, riggen erstmal 4 Stunden auf und legen mit ihrem Zeug aber auch wirklich jedes Fleckchen Wiese voll - dazwischen labern sie immer mal wieder 20 Minuten mit jemandem, der zufällig vorbeiläuft, trotz bestem Wind und Schaumkronen auf dem Wasser. Wenn sie endlich fertig sind und aufs Wasser gehen, ist meist nur noch ein Schlag mit einpaar Böen drin, weil der Wind inzwischen nicht mehr zum Segel passt. Dann kommt man raus und diskutiert über die bescheuerten Bedingungen - riggt ev. sogar nochmal ne Stunde um und wechselt Board oder Finne - was sich dann aber nicht mehr gelohnt hat, weil das Wasser nun spiegelglatt ist die ersten Badegäste Badminton spielen. Dann wird mit viel Brimborium abgeriggt, wieder alles verstaut und alle Heiligen vom Himmel geholt ob des besch.... Surftages. Ich hatte mit meinem gebrauchten Billigkram der in 10 Minuten aufgeriggt war regelmäßig einen klasse Tag. Hey, jeder soll verdammt noch mal mit dem surfen was er oder sie für klasse und richtig hält - aber Mensch sie sollten halt mal einfach aufs Wasser kommen.....die Griechen nennen den Typ Surfer "crocodile". Ich find die Leuts aber echt nett und einfach nur lustig.

    Hm, dann bin ich wohl echt abnorm, kann ja auch nix dafür, wenn ich es so fahr - ich fahr jedes Jahr nen firestorm 123 mit 75er Breite und 8 - 8,5 mit ner 37er Duo Slalom von Herrn Lessacher. Gut das 8,5 er ist damit grenzwertig, aber mit 8,0 gehts absolut top, selbst aufgekantet extrem Höhe ziehen. Bin jetzt auch nicht der leichteste mit meinen 86 kg (+ Corona-Wampe von 3 kg). Und angleiten, dafür sorgt schon das für mich üppige Volumen von 123 Litern und ein ggf. auf low-Wind getrimmtes Segel - kurz abfallen, zwei Pumpschläge und ich steh in den Schlaufen. Mir wäre so ein Monsterdorn total lästig - keine Ahnung wie man den Lift angepowert in den Schlaufen ohne mindestens 100 kg plus Gewichtsweste unter Kontrolle halten will - erst recht halbwinds.....mein Maximum an Finnenlänge liegt eindeutig unter 50, es sei denn ich hätte >9 m² drauf. Erst recht bei einem 7,9er....ähm, das fahr ich mit ner 36er oder 38er c-fin. Mein eigenes 7,5er fahr ich gut angepowert jederzeit mit ner 33er - und da gibts keine spin-outs. Ich denk es liegt einfach ganz viel am Spot und den Bedingungen.

    ...nö liegt im Boardbag im Wohnzimmer.....es solls aber schön warm haben... :whistling: ...ist ja mehr ein Sommertier.....aber so einen Zustand hatte ich zuletzt mit meinem 5kg-Custom, eigenem Wunschdesign und Shape. Nur von Manövern hab ich da nicht gebrabbelt....musste nur täglich mindestens einmal bewundert werden und immer wieder ungläubig das Gewicht gecheckt....ist aber Vergangenheit. Heut ists nur noch Stangenware....

    ...so jetzt ists aber völlig und absolut OT....bin raus hier.

    zumindest bei dem nicht

    ...das stimmt allerdings beim Ignite - sonst gibt es die aber sehr wohl, um bei Starboard zu bleiben, z.B. das Kode gibts natürlich als Wood Sandwich. Wenns unbedingt das Ignite sein muss, heisst das halt "leiden" und spachteln, bzw. ultravorsichtig sein....abgesehen davon finde ich es dafür nicht besonders leicht, so ein Sensibelchen kanns also denk ich auch nicht sein. Da gibts eindeutig schlimmeres mit z.B. 4-5 Kg Boardgewicht......oder Andys 3,5 Kg Waveboard.

    Wenn was passiert: Raus, abtrocknen, dicken Aufkleber drauf und Surftag zu ende surfen - hey verd...t wärs kein Surfboard geworden, oder?!

    Bin schon ganze Urlaube nur mit einem Aufkleber überm Cut gefahren und es hat dem Board nicht geschadet.

    Kommt natürlich auf die Größe des Schadens an. Bei Einschlägen wie der Tabou-Nasenamputation hier in den aktuellen Postings des Forums, ist der Surftag definitiv vorbei.