das Gute: sobald es mehr Frust als Herausforderung wird, dann kann ich das ja auch getrost wegschmeißen
...naja, zahlst halt Du dann auf dem Recyclinghof die Sperrmüllgebühr.
Aber wie schon gesagt - bau es einfach mal auf, dann siehst Du schon was noch verwendbar ist und was nicht. Alles andere ist graue Theorie...
Ich beherrsche das Dümpeln, den Beachstart, die einfache Wende und bin auch schon bei 30 Knoten und 38Knoten Böen dabei gesurft (allerdings auf einem 180er Board) ohne größere Schwierigkeiten beim Dümpeln. Ich habe nur ein Problem bei den 160er Boards bisher, ich kann den Wasserstart (praktisch) nicht und ein Board in der geringen Breite macht beim hochziehen des Segels Probleme.
Gut wenn Du schon so weit bist - das war bislang noch nicht so wirklich klar, dann ists einen Versuch wert. Täusch Dich aber nicht, die meisten Schulungsboards der letzten 15 Jahre die ich kenne sind deutlich kürzer als 3,30, bzw. sogar deutlich unter 3 Meter und bei der Breite sind 80 zu 66 cm eine Welt.
Du bist also praktisch ein "Stehsegler" - das hat seine Berechtigung, aber dafür ist das Board trotzdem nicht das richtige.
Und bei 30 Knoten "dümpeln" - das halt ich nicht für realistisch, sorry.
Zur Mastverlängerung - nimm die Mastlänge, steht eh meistens drauf auch bei den ganz alten Masten und schau was auf dem Segel als Vorliekslänge steht. Was fehlt misst Du an der Verlängerung ab und stellst den Ring ein. Auf den cm genau geht das bei den alten Segeln so wie so nicht. Wenns nicht reicht oder zuviel ist änderst Du das halt nochmal. Wenn die Einstellung passt mach Dir ne Edding-Markierung dran, fertig.
Und falls du dir eine neue Gabel doch kaufst, die könntest du ja auch weiter benutzen, selbst wenn du den Rest in die Tonne schmeißt.
...ganz genau - die kannst Du ja zur Not sogar auch verkaufen, solltest du nicht mehr Surfen wollen. Und vor allem gibts ne passable Gabel auch gebraucht, es muss also keine ladenneue sein.