Wenn du bei den Boards bleiben willst musst du eigentlich für unter 5qm keine Gedanken verschwenden.
Bin ähnlich schwer (gewesen) und fand z.B. unter 5qm auf nem 63breiten Fanatic Eagle eher krampfig...
Entweder es war sooo klein dass ich nur in den Böen in Fahrt kam oder ich bin mit Lichtgeschwindigkeit und voller buxe in der Zeit fast zurück gereist...
Als ich dann ein 93er freemove hatte passte das schon besser, 4,2 war aber immer noch grenzwertig...
Daher würde ich knapp über 5qm mit dem 115er Schluss machen...
Bei nem richtig krawalligen schleudersturz hilft nur mastprotector und noseprotector...
Noseprotector allein reicht m.m.n. aber für 99% der Fälle, mastprotector für so 75%, wenn er natürlich richtig sitzt...
Wenn man halt echt dieses 1% erwischt, z.B. mit 50 Sachen auf die Sandbank, dann dürfte es entweder noseprotector und Board zerlegen oder nur Board...der Druck dürfte für heutige Boards (auch mit der Verteilung durch den Protector) zu viel sein...Aber dann hilft ggf. Der mastprotector auch nix mehr...
Bei dem obigen Szenario wäre aber das Board ehrlich gesagt meine letzte Sorge...
Das war ja eine Frage die mich viel umgetrieben hat, da ich immer Angst hatte, entweder zu fette Rails oder zu dünne Rails oder einfach unharmonische Rails reinzubasteln.
Eine Tutorial-Serie auf YouTube brachte da, mit den weiteren hier und anderswo zusammengetragenen Infos, den finalen Aufschluss:
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Als erstes habe ich die plane Fläche festgelegt. Das habe ich mir (ehrlich gesagt) einfach ausgedacht nach dem Motto:"Die Hälfte der Breite als plane Fläche passt schon!!"
Also erstmal an dem breitesten Punkt des Board (bei mir bei 140cm vom Heck) ausgemessen. Bei einer Breite von 48 ergibt das wohl 24, also eigentlich rechts und links 12cm...
Angezeichnet und sah einfach etwas schmal aus...also mal schlank auf 10cm runter gegangen....will sagen, jetzt habe ich 28cm "plane" Fläche in der Mitte (an der Stelle der maximalen Breite).
Damit es wieder einen harmonischen verlauf gibt, einseitig die Schablone drangelegt und so lange hin und hergeschoben bis es hübsch aussah. Dann angezeichnet.
Dann zum Heck hin (ca. 30cm vom Heck und 70cm vom Heck) 2 Hilfslinien 90° zur Längsachse gezogen. Die Schnittpunkte der "Outline" der planen Fläche ausgemessen, Daten notiert.
Dann die Schnittpunkte auf die andere Seite (also bei mir von rechts nach links) übertragen.
Dann die Schablone auf der linken Seite genau an den 3 Punkten (140cm vom Heck, 70cm vom Heck und 30cm von Heck) angelegt. Wenn man jetzt ganu gut gemessen und übertragen hat, gibt es nicht so viele Möglichkeiten die Schablone passend an alle drei Punkte anzulegen ;-))
Dann angezeichnet und voilà, die Hälfte der Outline der planen Fläche ist fertig.
Das Ganze nochmal für den Bugbereich (10cm von der Spitze, 50cm und dann wieder zu 140cm vom Heck, beim letzteren wird natürlich der bereits vorhandene Punkt genommen). Schablone einmal angelegt bis es schön aussieht, angezeichent, übertragen, angelegt und angezeichnet und voilà, die Outline der planen Fläche ist fertig (nach nur 45 Minuten "Arbeit")
Jetzt zu den Rails:
Den Tucked-Under-Verlauf hatte ich ja schon oben erklärt. Der wurde an der Seite des Blanks angezeichnet, bzw. wurde dort der Verlauf der breitesten Stelle angezeichnet, jeweils mit Zugabe von 5mm oben und unten zum "Verschleifen".
Jetzt muss ich ja irgebndwie von oben zur Seite kommen und das so, dass ich einen Stück-für-Stück verlauf bekomme, den ich dann rund schleifen kann.
In dem Viedeo wurde ganz plump einfach der Abstand Outline plane Fläche zum aktuellen Rand halbiert.
Da mein Board ja ein ganzes Stück dicker ist als ein Surfboar habe ich das 2 mal gemacht.
Also eine weitere Outline auf der Hälfte der Strecke Kante zur planen Fläche und dann nochmal die Hälfte vom Abstand der neuen Linie zur Kante.
So habe ich jetzt 3 Linien (Plane Fläche, Hälfte des Abstands, ein Viertel des Abstands)
Dazu die Abstände Tuck zu max-Breite an drei Stellen angezeichnet, die UWS Schablne angelegt und den Verlauf angezeichnet, damit ein harmonischer Verlauf gegeben ist.
Dann das Tucked-Under-Edge an der Seite beim Original vermessen und wieder angezeichnet.
Beim rechten Bild sieht man auch schon den zukünfitgen Verlauf des ersten Schnitts für die Rails.
Ich habe den Punkt der maximalen Breite genommen und jeweils 5mm oben und unten zugegeben, damit man das Rail dann (nach dem Schneiden bzw. Reinschleifen)
Meine Angaben beschränkten sich auf die von mir gemachten Größen, also 7,0qm und 8,0qm.
Wenn Du 8,6 drauf fahren willst, würde ich auch eher 40 (für stärkeren Wind) und sogar 42 für leichteren Wind sagen.
Wollte da aber gar keine "Ratschläge" erteilen, da ich ein 8,6er auf dem 69er Manta noch NIE gefahren habe.
TABOU sagt bzgl. Segelrange 6,7-8,4....da sollte wohl ein 8,6er passen, hat ja auch der eine oder andere hier schon bestätigt.
Ich fahre die Kombi aber nicht, da ich als größtes Segel nen 8,0er drauf fahre...alles größere auf dem X-Fire.
Bzgl. der Finnenproblematik würde ich einfach mal in mich gehen...Die Hurricanes sind ja nicht unbedingt richtiger Schnapper.
Der Manta69 ist jetzt auch, wie auch schon beschrieben, eigentlich eher ein FreeRacer denn ein hochgepowerter SL-Bolide.
Ob es da Not tut ein extreme High-Tech-Finne zum selbigen Preis reinzustecken, musst Du selber wissen.
Für mich tut die Lightning wie gesagt sehr gut.
Das wäre dann die EDGE.
Wenn es mehr Richtung SLiger-Sportlichkeit gehen soll, wäre doch vielleicht auch die S1-Slam EVO keine ganz schlechte...
Die EDGE für 115,- und die S1SlamEVO für 160 Tacken sollten beide gut funktionieren und deutlich entspannter vom Preis sein als Winheller/Hurricane/Z-Fins und co...
Aber wie gesagt, da musst Du in Dich gehen ;-))
P.S.: Solltest Du die EVO oder EDGE in 41cm nehmen und so gar nicht mögen, könnte ich mir vorstellen, dass ich sie Dir abnehme ;-)) Da hällt sich der Geldverlust dann noch mehr in Grenzen....
Wie gesagt hatte ich zum Schluss einen North Gold drin stecken gehabt. Das hat auch gut geklappt, von daher sollte auch der 2015er oder 2016er Gaastra passen, so weit sind die glaube ich nicht mehr voneinander entfernt.
Ob es nun unbedingt ein HT fürs FireWing sein muss...hhhhmmmm.....
Ich fand schon bei dem North das Profil eher flach...bei HT wäre es dann noch flacher....
Ich würde Silversurfer zustimmen dass die etwas hardtoppigeren sicher nicht schlecht sind, wenn Du aber den Gaastra rumliegen hast, dann versuche es doch einfach mal.
Wo nun genau die FireWing-Masten liegen scheint ein Betriebsgehimnis zu sein...So ganz genau wollte mir das auch der John Skye nicht verraten.
Er hatte nur soviel durchblicken lassen, dass hardtoppiger besser ginge als flextoppig....
Soweit es noch um den 69er Manta geht kann ich nur eine Select Lightning empfehlen...die fahre ich mit 38 (8,0) und in 36 (7,0). Mit der 38er kann man das 7,0er auch bewegen...wenn es also um "eine für alles" geht würde ich die 38er nehmen.
Die Finne ist aber schon soooo alt, dass man sie nicht mehr neu kaufen kann.
Welche wäre denn da vergleichbar aktuell???
Wenn ich jetzt mal nach Outline und Rake schiele, könnte ich mir die Edge FreeSlam als vergleichbar vorstellen.
Für mich einen gebrauchten Manta64 und ein 7,0er 2016er GunSails Vector.
Dazu kam aber am Ende von 2016 noch ein 2016er GSR 9,5 (geschenkt bekommen ;-))) ), ein 6,0er 2016er GunSails Vector nebst 430er Expert Mast (selbst gekauft) und eine Severne ALU Race Gabel (letztere wieder geschenkt bekommen).
Für meine Frau gerade einen 2015 Starboard Atom IQ(Carbon) in 160l geshopped samt Boardbag.
Auf der Einkaufsliste steht bei mir noch die GW-60 GPS TickTack und entweder ein 8,0er 2016 Vector oder ein 8,2er 2017er GSR....
Ach ja, mein Eigenbau ist ja dieses Jahr auch noch neu...wenn er denn irgendwann mal fertig wird...
Letztens den V-Schnitt mit den Ausbesserungen "planiert". Dann die Konkavenreingeshaped....
Erstmal gem den ermittelten Werten die Position festgelegt..hier 8,5cm von der Mittellinie.
Dann die Bereiche für die verschiedenen Tiefen abgesteckt...bei mir gabs einen langen Bereich mit 3mm, einen kürzeren mit 4 und zur Nase hin schnell auslaufend. Zum Heck hin deutlich langsamer auslaufend...
Dann zunächst mit einem länglichen 5cm breiten Schleifklotz entlang der angezeichneten Konkavenposition (dort wo sie am tiefsten sein soll) entlanggeschliffen. Dann mit einem Handschleifer mit 80er Korn hinterhergearbeitet, bis ich fast die notwendige Tiefe hatte und zum schluss ales schön mit meinem selbstgebauten flexiblen Schleifblock (Schaumstoff auf EPS und auf dem Schaumstoff dann 240er Schleifpapier) die Übergänge angepasst.
Natürlich zwischendurch im Seitenlicht und und mit Wasserwaage kontrolliert...
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