Beiträge von onefoot

    CFK außen bringt sicher mehr als innen, dort ist es meiner Meinung nach bloß Geldverschwendung, außer als gezielte Verstärkung.
    Und über das CFK sollte als Schutzschicht noch dünnes GFK.
    Ich halte eine dünne Schicht Epoxy gelcoat zum verschleifen und finischen auch besser als Lack.
    Wenn man außen nur GFK nehmen will muss man halt mit höherem Gewicht rechnen da man mit einer oder zwei Lagen (160-er) nicht auskommen wird.
    Nur meine Meinung....

    daddy_o:


    Sandwichbauweise heisst aussen hart und innen leicht, darum innen Styropor und aussen Hartschaum und ebenso macht es Sinn das Gewebe anzuordnen.
    Und statt dem Gewicht für "eine kräftige Schicht Gelcoat" sollte man lieber ein Lage Gewebe mit dem selben Gewicht aufbringen, das bringt mehr Festigkeit bei gleichem Gewicht. Gelcoat dient nur der Optik bzw dem Versiegeln der Fasern und hat im Vergleich zu Gewebe kaum Festigkeit!


    Und wenn du mir noch immer nicht glaubst: Auch im Internet gibt es einiges nachzulesen über das Prinzip von Sandwichkonstruktionen, ansonsten wurden auch viele Bücher darüber geschrieben.


    Worin ist das begründet?: "Von Mischgewebe halte ich nicht viel."

    "Und von der Logik her sollte das CFK Gewebe kernnah und das GFK nach außen. Warum? Außen größere Dehnung, was das GFK besser wegsteckt, sowie bessere Schlagfestigkeit. Innen sorgt das CFK dann für viel Stabilität. Von Mischgewebe halte ich nicht viel."
    "Auch eine kräftige Schicht Gelcoat bringt dem Board noch einmal zusätzliche Stabilität und Robustheit."


    All das halte ich für eine Irrmeinung und sollte nicht als Anleitung zum Surfbrettbau genommen werden. Auch im Internet gibt es einiges nachzulesen über das Prinzip von Sandwichkonstruktionen, ansonsten wurden auch viele Bücher darüber geschrieben.

    Die Angabe über das Mehrgewicht der DaKine Control (so heissen die jetzt) im Nasszustand war nur als Hinweis für den TE und andere Leichtschlaufeninteressierte gedacht und sollte nicht eine erneute Diskussion über den Sinn von Leichtschlaufen entfachen, darum habe ich ja auch geschrieben jeder soll seinem Geschmack folgen.

    Die Mauisails habe ich auch, aber die Slim sind bedeutend bequemer für mich obwohl auch ich immer mit Schuh surfe, ausserdem gibts ja von DaKine auch noch die Contour (die aber nass recht schwer sind) und manche schwören auf diese, ich bin halt dafür dass jeder mit denjenigen fährt die er am liebsten mag und jeder hat halt einen anderen Geschmack.

    Für mich sind die DaKine Slim die besten Leichtschlaufen (Ich fahre auch mit Schuh). Sind nicht so nachgiebig wie die Kowalski, Verstellung nur über Schrauben, insgesamt relativ lang, aber erlauben beste Kontrolle, verändern sich nicht und halten bei mir schon 2 Jahre. (Bei der 1. Generation ist das Innenlycra runtergegangen, habe ich mit Kontaktkleber wieder draufgepappt, 2. Generation hält problemlos, auf die 3. müssen wir warten)
    lg Hannes

    sittinggun:
    Ja die fahre ich noch, ist mittlerweile ca 8 Jahre her dass sie in Tarifa vom Autodach flogen und waren seither zb in Mui Ne wo jeden Tag 2-3 Severne Masten brachen, meine alten Tecno Limits (Produzent?) aber nicht. Gewichtsmäßig sind sie nicht super leicht und haben auch im Vergleich zu den neueren Masten eine dickere Wand, sind aber auch gering härter, und hardtop, aber wie gesagt bisher unzerstörbar.
    Tatsächlich abzuwiegen wird schwer, weil sie am Spot lagern.

    Ich hatte einen Bruch mit 400 RDM im shorebreak (meine Schuld) und einen Knick an der Steckhülse nach 2 Jahren an einem 400 RDM, sowie einen gebrochenen 430 SDM aufgeriggt am Ufer nach ca 4 Jahren (alles 100%).
    Das sind meine Brüche in den letzten ca 10 Jahren, davor mit nur SDM mindestens ein Bruch pro Jahr.


    Ps: meine ersten RDM 370 und 400 mit 90% von 2002 halten nach wie vor, die sind mit mir um die halbe Welt gereist und bei 80 vom Autodach geflogen, wurden unsanft behandelt, haben den shorebreak von Mui Ne und Capetown unbeschadet überlebt, aber neuere sind offenbar nicht mehr so haltbar.

    Was aber auch wichtig ist, ist der Segelschnitt: bei stärkerer Krümmung der Vorliekskurve ist der Mast auch stärker beansprucht, und Serien von Mastbrüchen gehen meist einher mit stärker gekrümmten Vorlieksbahnen.
    Ich glaube nicht dass die Hersteller eigene Masten für Camber- und Nichtcambersegel produzieren werden, wo sollte denn deiner Meinung nach der Unterschied in der Bauweise liegen?