Hier mit 9.3 und 50er Serienfinne kurz vor der Station in Süduploadfromtaptalk1406562663336.jpg
Respektable Windwelle für 9.3er Bedingungen.:D Auflandiger Nordostwind?
Durch euere Schreiberei habe direkt Lust, da dieses Jahr noch mal hochzufahren.
Hier mit 9.3 und 50er Serienfinne kurz vor der Station in Süduploadfromtaptalk1406562663336.jpg
Respektable Windwelle für 9.3er Bedingungen.:D Auflandiger Nordostwind?
Durch euere Schreiberei habe direkt Lust, da dieses Jahr noch mal hochzufahren.
Fange nicht das wilde kombinieren an! Wenn wir hier über große Segel mit Cambern reden: achte auf passende Biegekurve und einen gewissen Carbongehalt von 60-75%! Lese noch mal #15, Slaughthammer wird wissen, was er berichtet, auch wenn ich es so extrem noch nicht erlebt habe.
Wenn du auf sehr frühes Abgleiten wert legst, schau dir die Sailloft Traction Segel an. Die sind auch nicht so Mast-sensitiv geschnitten; ich fahre meins seit 6 Jahren mit einem North (75%) Mast und werde es als Alround-Fun-Schwachwindsegel behalten, so lange es nicht in Fetzen ist.
Guck dir mal die Fotos von Micah Buzianis an...
Sieht aus, als wollte er eigentlich zum Paintball...
Du hast recht, ein GSR scheint mir auf deine Anforderungen eher nicht zu passen. Es ist auf dem Einsatz im oberen Windbereich optimiert und auf 100%-Carbon-Masten zugeschnitten. Mit 35%-Mast verliert es in diesem Bereich enorm an Einsatzbereich und Geschwindigkeitspotential. Schau dir mal in einem Video an, wie das Segel und der Mast bei hohem Winddruck und hoher Fahrgeschwindigkeit flexen und arbeiten. Dann bekommst du einen Eindruck, warum eine hohe Rückstellgeschwindigkeit für diese Segel so bedeutsam sind. Ich bin gar nicht sicher, dass du mit diesem Segel im Vergleich zu deinem 7,5er früher ins Gleiten kommen würdest; der Windeinsatzbereich könnte ziemlich gleich sein.
Im Abgleiten und unteren Windbereich dürfte das Sunray deutliche Vorteile für dich haben. Wenn es irgendwie geht, würde ich einen Mast mit 75% Carbon nehmen. In der 490er Länge deutlich leichter und bei großen Segeln wirkt sich der Carbon-Anteil im Fahrverhalten schon merklich positiv aus.
Viel Spaß damit!
Peter wenn man ein Ac1 mit entsprechendem Masten besitzt und seinen Spaß auf dem Wasser haben will, jedoch momentan ein beschränkte budget von 300-400 Euronen hat und sich keine Carbon Gabel die zwischen 1000-1200 Euronen kostet leisten kann macht es meiner Meinung nach schon Sinn sich eine Top Alu Gabel zu kaufen anstatt am Umfer zu sitzen und den anderen zu zu schauen.
Gruss Artur
Einverstanden, habe ich schon verstanden. Die von Teenie in die Diskussion eingeführten Billig-Alugabeln für höchstens 150 Euro sind ja zwischenzeitlich vom Tisch; diese Kombi würde aus meiner Sicht gar keinen Sinn machen. Ob ich aber 300-400 Euro für ne gute Alugabel oder 600-800 Euro für eine sehr gute Carbon-Gabel ausgebe, falls es irgendwie ins Budget passt, ist schon eine Überlegung wert.
Nein, ganz bestimmt nicht. Totti wird niemals mit nem Fahrrad ans Wasser fahren!
Mit dem Auto oder Fahrrad ans Wasser ist absolut uncool! Auch völlig unnötig, wenn die Villa schon am Strand steht.
Wer im Windsurfen was werden will, wohnt am Strand, Dunkerbeck, Köster,...
Eine steife Gabel macht schon Sinn, bekannter Weise fällt ja relativ schnell mal das Profil des Segels ein.
Ob nun Carbon oder Alu würde ich daran festmachen, wie groß das Segel ist (und daher die benötigte Gabellänge) und wie aktiv ich als Fahrer bin. Ein halbes Hähnchen von 50kg wird da eher keinen Unterschied merken bei seinem 4.2qm Wavesegel.
Aber ein 110kg Athlet mit seinem 9qm Segel kann besser gleich wieder einpacken, wenn er etwas sportlicher fährt oder eben sportlichere Ambitionen hegt, etwa Slalomsegel.
Und ja, da merkt man einen Unterschied. Das muss man nicht am Speed von 3kn festmachen. Da gibt es noch andere Faktoren...
Genau so sehe ich das. Auch bei meinen 90kg. Auch als Freizeitfahrer. Auf die 3kn kommt es mir nicht an, habe ich nicht gemessen; der subjektive Unterschied ist merklich.
PS: In dem geposteten englischen Slalomboardtest 115l wird übrigens eine gute Carbon-Gabel als absolutes "muss" dargestellt. Nur wegen der Anzeigenkunden aus der Surfindustrie?
naja, zwischen 200 und 800 liegen dann ja doch noch ein paar €
ob ein vierfacher Preis für einen Freizeitfahrer gerechtfertigt ist, muss jeder selber entscheiden, bislang fahre ich ausschließlich alten Freizeitkram und das geht auch erstaunlich zügig
Wenn ich aber als Freizeitfahrer ein AC1 fahren will, also ein recht anspruchsvolles und teueres Rennsegel, dann macht es aus meiner Sicht aber keinen Sinn, es mit einer Billig-Alugabel zu "tunen". Ich kombiniere auch kein Slalomboard mit einer Billig-Lexan-Finne. Oder kaufe einen Porsche und tanke dann E10, weil Super Plus so teuer ist....
Daran scheitert es nicht, es ist einfach dort wo ich hauptsächlich fahre zu böig und dann bleibt nix anderes als Schotstart. Tel Aviv, wie der Franzose an sich so sagt.
Manchmal ist ein Revierwechsel besser als ein Materialwechsel......:D
Ich hör jetzt auf zu arbeiten hier und gehe erst mal ein Bier trinken, ist einfach zu böig hier.....:D
Danke für die Erläuterung, verstanden. Ich finde diese geschilderte Charakteristik des Cross in diesem Größenbereich sehr geeignet, auch wenn ich mir zum entspannten Freeriden mit meinem 7,5er Sailloft Traktion behelfe. Bauchig getrimmt gleitet es ganz gut an, mit mehr Vorlieksspannung flach getrimmt fahre ich es locker, bis ich auf ein 6,4er oder 5,8er Freemove-Segel umsteigen kann.
Bin Gott sei Dank erst heute heimgefahren und konnte daher gestern noch fünf Stunden aufs Wasser. Und heute auf der Rückfahrt kein Stau, was will man mehr.:)
Sonst ist noch erwähnenswert, das NP jetzt die Idee des Sailloft Cross verstanden hat und kopiert.
Gruß
Gerhart
Was ist denn die Idee des Sailloft Cross? Was genau hat NP kopiert?
Gruß
Peter
Das Nachtrimmen ist sicherlich ein Argument- allerdings auch schon fast purer Luxus.
Denke nicht, dass ich das wirklich brauche- zumal ich ja meist im " schmalen" Rhein surfe, da ist ein Ufer irgendwie immer in Sicht....
Für mich ist der bequeme Aufbau und das problemlose Nachtrimmen auf dem Wasser ein Riesenargument; möchte ich nicht mehr missen. Ich trimme jetzt wesentlich präziser (kannst einfach leichter ausprobieren, was sich ändert) und trimme vor allem bei zu- oder abnehmenden Wind direkt nach. Gerade Sailloft-Segel haben doch einen großen Trimmbereich, den du mit der North-Verlängerung optimal nutzen könntest.
Argentinien - Holland.
Das ist ein wenig, als ob zwei Ziegen im Jurassic Park darum spielen, wer zum T-Rex in den Käfig darf.
Dann passt mal auf, dass die Ziegen nicht eine doppelläufige T-Rex-Töter (Robben, Schneider) einsetzen..
Warum willst du denn als Ostseesurfer mit gutem Windrevier ein Superlight Wind?
Würde je nach Körpergewicht eher an einen Lorch Glider denken; der wird auch schnell.
Keiner 2 oder 3 Punkte für Brasilien - Deutschland?
Privat kannst Du jederzeit mit Spikes spielen oder auch mit Rasierklingen surfen. Das kann und darf auch niemand verbieten oder reglementieren.
Na, ich glaube, wenn du dabei einen dritten verletzt, bist du ganz hart am Straftatbestand der fahrlässigen Körperverletzung.
krasse Geschichten hier, sehe Kiten aus eigener, vereinzelter Erfahrung auch sehr kritisch. aber bei diesen Vielen Fällen fragt man sich schon warum Kiten nicht schon viel mehr reglementiert wird. Aber wahrscheinlich muss noch viel mehr passieren....
'Kinder mit abgeschnittenen Ohren' - ich glaub ich spinne!!
Einfach weil es "in" ist. Mobilfunk hat ja auch keiner verbieten können, da es jeder wollte, Krebsgefahr durch Sendemasten (Schwachsinn!) hin oder her. "Chlorhühnchen" gegen Freihandelsabkommen kommt dagegen gut an in Deutschland, obwohl die viel besser sind als unsere Salmonellen-Hühnchen.
bei dem gewittrig-schwülen Wetter hier würde ich nicht aufs Wasser.