Beiträge von Peter Essen

    Woher wisst ihr eigentlich immer auf den Knoten genau, wann ihr angleitet? Bei Wind sagen wir zwischen 10 - 18 Knoten kann ich hinterher nur raten, wie stark die Böe wirklich war.


    DiNiNe, deine Beschreibung #11zum Segeltrimm klingt wirklich sehr merkwürdig, da stimmt was nicht. Wenn du das Sunray am Vorliek durchtrimmst, solltest du den Gabelbaum im Prinzip einfach abnehmen können und entsprechend das Schottern ohne großes Ziehen einfach einhängen können.

    Ich fahre mein Slalomboard F2 SX (81 cm) ab und zu mal mit Freeridesegel mit zwei Cambern. Bin dabei nie so richtig glücklich. Das Board passt viel besser mit "echten" Freerace- oder Racessegeln mit 2-3 Cambern zusammen, dann stimmt der Trimm. Wäre vorsichtig, mit welchen Segeln ich den Tabou Manta kombinieren würde.

    Schlauch im Fuß: Dann hast du ja das schlimmste schon hinter dir! Kann mich gut an das Gefühl erinnern, als damals der Schlauch aus meinem Knie gezogen wurde. Zum Glück wusste ich da noch nicht, was mich erwartet. Beim zweiten Mal hat man mehr Spaß, Vorfreude ist doch die schönste Freude:eek:


    Jetzt hast du das Los aller Selbständigen. Brauchst mein Brett nicht auspacken, mache ich alles selber, sobald es da ist! Must nur irgendwie die Anlieferung organisieren. :D


    Jetzt erst mal gute Rekonvaleszenz!


    VG
    Peter

    Jep, ich habe im Fallen bereits darüber nachgedacht, was da jetzt passiert ist und wie, ohne zu stolpern und ausgerutscht zu sein.


    Sorgen macht mir meine andere Achillessehne. Die spüre ich aktuell deutlich durch die Mehrbelastung beim Humpeln und Gehen mit den Krücken. Ich frage mich immer noch, warum die beide so dermaßen überreizt sind...?...
    Ich erledige gerne viel zu Fuß, fahre aber jeden Morgen 6x die Woche knapp 40km Mountainbike. Ist sicher eine einseitige Belastung, aber hier im Flachland? Ich fahre auch gemäßigt und nur einigermaßen stramm, brauche rund 90-95 Minuten je nach Windsituation
    Keinen weiteren Sport...


    Das versuchte ich in meinem Beitrag zu thematisieren. Kläre die Ursache, kann dir meinen Orthopäden nennen:). Bei mir war es Fehlstellung des Fusses, durch Einlage erstaunlich schnell zu bessern, Dauerschmerzen weg. Schmerzen beim Mountainbiking sind auch weg. Die Empfehlung bzw. den ärztlichen Ratschlag einer Sportpause hatte ich souverän ignoriert:D, wurde zum Glück auch so besser. Und ich hatte vorher jahrelang Probleme mit Achillessehnenschmerzen.



    Als Anregung für alle noch nicht voll betroffenen:


    Achillessehnenreizung: Hatte ich chronisch, hauptsächlich beim Basketball, zuletzt so schlimm, dass es auch beim Mountainbiken oder sogar beim Golfen auftrat. Kalkeinlagerung am hinteren Fersensporn. Bin dann doch mal zum Orthophäden. Im Nachhinein Monate oder Jahre zu spät! Mit Schuheinlagen, unterstützt durch Dehnungsübungen und ein paar Stosswellenanwendungen bin ich die Schmerzen bisher zuverlässig los geworden. Und dass noch ohne die klassische Ergänzungsmaßnahme, Einlage zur Fersenerhöhung.


    Also: bei Beschwerden Ursachen prüfen lassen!

    Brauchst du wirklich ein 5,8er UND ein 6,5er? OK, wahrscheinlich für den Synchro...


    Grüße
    teenie


    ...brauche ich nicht wirklich. Da beide aber auch mein Sohn fährt, ist es nett, sie zu haben. Da er locker 35 kg weniger als ich auf die Waage bringt, ist für ihn das 5,8er wichtig, während ich fast immer entweder 5.3 oder 6.4 wähle.


    Das Quad+ 5.9 ist sicher ein sehr schönes Segel, aber der Sprung auf das vorhandene nächstgrößere 7.7er wäre schon ziemlich groß. Am besten wäre wohl ein günstiger 430er Hard Top Mast, bis die Segel auch hinüber sind. Sind beide aber sehr gut in Schuss.

    hast du noch die schwarzen ? dort konnte man das gut vorher sehen, wie weit sie schon gelitten haben


    hast du mal überlegt, eine größere Mastmanschette in GB Höhe zu nutzen ?
    gab es mal aus Alu ca 20 cm lang ... bessere Druckverteilung ? wobei ich lieber den GB nicht ganz so festmachen würde, als dort den Mast dann zu schädigen ... kann auch mit dem GB Kopfstück zusammenhängen ...


    Werde mir das jetzt mal genauer anschauen und auf alle Fälle vorsichtiger das Kopfstück befestigen.
    Danke für Deine Hinweise.


    bei den alten Nothmasten (CC) schubbelt sich irgendwann aussen die Versiegelung / Lack ab, dann geht das weiter ins Carbon und dann reißen die Längsstreifen (sichtbare Carbonstreifen) ... haben ganz feine Haarrisse (waagerecht) ... ist also nicht unüblich, aber ein 8 Jahre alter und vielgefahrener Mast darf auch mal den Weg alles irdischen gehen ;)


    Sehe ich auch entspannt, trotz einer halben Stunde Wasser-Wandereinlage, aber schön, dass ich nicht unbedingt schuld bin.:D Bloß blöd, dass ich noch zwei weitere ältere North habe. Da könnten also bald wieder Schwimm-Einlagen drohen.:rolleyes:

    Ich habe gerade meinen 430iger Mast geschrottet, einen 2008er (?) North Viper 75% Drop Shape. Soll hier keine Hersteller-Kritik sein (kaum fährt man die Dinger 8 Jahre, gehen sie schon gaaanz ohne eigene Einwirkungung kaputt....), bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Mast gewesen. Ich habe eventuell das Gabelbaumfrontstück zu sehr zugeknallt, der Mast brach genau dahinter. Ich fahre derzeit mit dieser Mastgröße nur noch zwei ältere Gaastra-Segel in 5.8 und 6.4 qm. Biegekurve angeblich nicht gut passend, aber mir reichte es. Aber was jetzt tun?


    a) Das Oberteil des North Viper ist in Ordnung, nur das Unterteil war Sperrmüll. Hat jemand günstig ein passendes Unterteil anzubieten?


    b) Auf 430er Mast verzichten, die Segel verkaufen, Sprung von 400 cm RDM-Mast (bisher für max 5.3 qm genutzt) auf vorhandenen 460iger Mast vollziehen und ein passendes 6.0er- 6.5er Segel kaufen. Gibt es in dieser Größe gute Freeemove-Segel, die keinen 430iger Mast brauchen? Am liebsten wäre mir Sailloft, die haben aber glaube ich nichts passendes.


    c) Passenden Mast für die vorhandenen Gaastra Poison 5,8 qm und Gaastra Remedy 6.4 qm kaufen (Segel-Bj 2007-08). Welchen Mast? Gaastra SDM 430, welches Baujahr? Kann man auf diesen älteren Segeln auch gut einen RDM-Mast nutzen, obwohl die Segel noch nicht dafür speziell ausgelegt waren?


    d) Neuer Mast + neues Segel: zu teuer:)


    Habt Ihr Anregungen, Ideen, Lösungen?


    Schöne Grüße


    Peter

    Sicher geht das, aber der große Vorteil ist dann halt weg. Das versteht man wohl erst, wenn man so ein Board mal mit Finne >60cm Gefahren ist. Und mal ganz Ehrlich, selbst eine 40er Finne geht am Großen Meer nur wenn wirklich viel Wasser im Teich ist.


    Das ist (für mich) die entscheidende Frage! Wie groß bleibt der Vorteil dieser Boards im Vergleich zu "normalen" Freeridern, wenn beide mit Seegrasfinnen gefahren werden müssen? Ich vermute, dass die trotzdem deutliche Gleitvorteile behalten. Zumindest für "Jumbos", ich denke, bei "halben Portionen" ist der Vorteil eher kaum gegeben. Gibt es dazu einigermaßen objektivierte Erfahrungswerte?

    Surfshop Landkirchen hatte letzte Woche einen JP LW 90cm rumliegen, vielleicht ausleihbar für einen ernsthaften Kaufinteressenten?


    Nach Pauls Erfahrung (#12) geht ja ein Formula mit 40iger Lessacher, dann garantiert auch so ein US oder JP.


    Habe schon einen US mit kürzerer Seegrasfinne fahren sehen. War deutlich früher im Gleiten, als ich mit 9 qm und 80iger Slalomboard, aber das heist natürlich nichts...

    Flachwasser benötigt Flachwasser- bzw Seegrasfinnen und keinen 60cm- Stachel. Formula wäre für diese Bedingungen für mich raus. Ich würde einen Frühgleitshape nehmen und auf eine hintere weiter innen liegende Fussschlaufenoption achten, um ggf damit einen gut fahrbaren Trimm zu erreichen. Daher würde ich keinen USonic nehmen, ohne den vorher mit Seegrasfinne getestet zu haben.