Beiträge von Bob

    Hi Bob,


    na, der Geruch des Magazins hat dich wohl in deiner Meinungsbildung etwas vernebelt....;)!!??


    :D Kann schon sein...


    Ich hab eigentlich nur einen Kritikpunkt: Das Magazin war, wie eigentlich immer, viel zu schnell ausgelesen. Das hat weniger mit einem nicht ausreichenden Umfang, als vielmehr damit zu tun, dass die Zeit beim Lesen zu verfliegen scheint. Bisher hat jede Ausgabe vom WSJ meinen Ansprüchen an ein gutes Surfmagazin voll und ganz genügt und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Ausgabe.


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende!


    Manuel

    Was glaubst Du machen Windsurfer an Spots(du bist zu viel an gut belüfteten Spots), wenn die Windvorhersage mal wieder nicht paßt und das 9er Segel nicht zum rutschen zu nutzen ist?
    Richtig, die fachsimpeln stundenlang.
    Und das machen nicht nur 5 %!
    Nicht zu vergessen die Surfer, die Testberichte auswendig können.
    Und 1979 wurde das genauso gemacht(wenn nicht schlimmer)
    Damals war das Material noch so schlecht, da war das lebenswichtig, und da konnte man auch noch nicht die Bedingungen und das Material so nutzen wie heute. ...


    Mutige Behauptung meinerseits:


    Die Fachsimpelei beobachte ich hauptsächlich bei älteren Semestern, die es sich finanziell leisten können, ihr Material optimal aufeinander abzustimmen. Wenn man im Dicken T5 oder großen neuen Kombi am Spot vorfährt, tut es halt nicht weh 100€ mehr für den passenden Mast auszugeben. Die, die sich das leisten können, sollen das auch gerne tun. Aber wenn ich ständig dem optimalen Trim hinterherjagen würde, hätte Surfen für mich einfach nicht den Sorgloseffekt, den es jetzt hat. Ich surfe das Material, das ich mir leisten kann. Und das ist nunmal das, was in meinem Keller liegt.


    Und bevor ich bei Flaute mein Material kaputtoptimiere oder es schlechtrede, hol ich mir lieber Fahrtechniktips oder stelle noch viel lieber beim Schnacken über Gott und die Welt fest, dass die komischen Männchen im Gummianzug teilweise noch ganz andere interessante Dinge tun, als auf Plastikbrettern übers Wasser zu rutschen.


    Viele Grüße


    Der Manuel

    Kein Grund Dir auf den Kopf zu hauen;)
    Ich glaub Dir gern das Du schon Erfahrung mit Freeridematerial hast; doch da Du nun nur noch Wavesegel fährst dürfte Deine subjektive Wahrnehmung zu sehr in Richtung Wavesegel gehen.
    Oder warum sonst fährst Du kein Freeridematerial mehr?
    Deine Einschätzung zu Freeridematerial( für Anfänger und Leute ohne Slalomwahn) kann ich zu Freeridematerial überhaupt nicht nachvollziehen.
    Gruß Bernie


    Ich vermute, du möchtest darauf hinaus, dass auch der sportliche Freerider bedient werden will. Klar, aber irgendwo wird es dann ja auch schwierig von der Definition. Ist der sportliche Freerider (der auch gerne ein leichtes Cambersegel fährt) nicht vielleicht schon Freeracer? Oder Slalom light? All water easy race free slalom? Und wenn es denn bitte manöverorientiert freeridig zur Sache geht? Wo zieht man da die Grenze zu Bump & Jump, Classic Freestyle (Gleitmanöver), Freeride, Freewave, all terrain free move style wave bump action surfing? :bonk:
    Vieleicht mach ich mir das auch zu einfach. Aber Freeride ist für mich entspanntes Surfen. Gerade aus, manöver, dümpeln, kleiner Hops. Alles ohne in die Extrema zu gehen.


    Viele Grüße!


    Der Manuel

    Warum soll denn jetzt auf einmal das Board für die Umfrage so wichtig sein? Für mich sollte ein Freeridesegel auf "jeder" Art von Board gut funktionieren. Die Extrema jetzt mal ausgenommen. Auf einem Formula oder einem 60l Waveboard macht es freilich sehr wenig Sinn. Aber auf Freerace-, Freeride-, Anfänger-, Freemove-, SUP- und auch Freestyleboards sollte so ein Segel ohne zu zicken funktionieren.
    Camber brauch ich auch nicht. Mit einem Freeridesegel sollte man fix geradeaus und in der Kurve unterwegs sein können. Ich denke da ist das camberlose Segel der bessere Kompromiss.
    Zudem würde ich vermuten, dass der gemeine Freerider tendenziell mehr Wert auf Low- als auf Highwindperformance legt. Im Oberen Windbereich wird einfach das nächstkleinere Segel aufgebaut.


    Viele Grüße


    Manuel

    Mal ein Denkanstoß für all die Biegelinienfetischisten (;)):


    Was meint ihr, wie groß die Toleranz der Biegelinie beim Masthersteller ist?


    Denkt ihr, Ling-Ling näht die Segelbahnen bei zwei Segeln genau identisch zusammen?


    Und jetzt soll Ottonormalsurfer einen Riesenunterschied beim von der Biegelinie sehr ähnlichen Fremdmast merken? :eek:


    Viele Grüße!


    Manuel

    Ich finde die Idee blödsinnig. Dass es wünschenswert wäre, keine umgelabelten Customs zu fahren, steht auf allerdings einer anderen Karte. Die können von mir aus fahren was sie wollen, aber als ich in der Surf las: "Zwei Babys von Poli - Polalow (!) Twinser Wave", konnte ich mir das Lachen nur schwer verkneifen.


    Aber wer weiß, vielleicht ist ja Keith Teboul neuer Chefshaper bei JP oder aber der Herr Polalow ist ein neuer Shootingstar mit eigener Boardrange aus Osteuropa und die Namensähnlichkeit reiner Zufall.


    Viele Grüße


    Der Manuel


    Jau, das ist alles nachvollziehbar und bestimmt richtig. In meinem Fall geht es auch darum, dass ich gerne auf RDM umsteigen will. Warum? Zum einen, weil ich mir ein für den 400er passendes Segel in 4,7 dazu kaufen möchte und zum anderen, weil ich das Voodoo gerne ein wenig weicher hätte. Vielleicht ist mir ja das Handling und das weichere Fahrgefühl einfach wichtiger als 100 % Leistung aus dem Segel zu holen. Meine Überlegung war halt dahingehend, dass mit dem Gunmast zumindest die Biegekurve einigermaßen passen sollte. Vielleicht ist das zu naiv gedacht und wenn dem so ist - Pech gehabt. Dann sieht das Voodoo halt weiterhin den 430er Redline, der nicht so ganz passt (400er empfohlen).


    Vielleicht noch ganz interessant: Pat fährt in seien Loftsails auch nicht den Originalmast... Und den meisten von euch fährt er damit was den Speed angeht ganz schön um die Ohren... :tongue:


    Einen schönen Restsonntag noch!


    Der Manuel


    Servus,


    naja, du magst schon recht haben, dass man ein ideal aufeinander abgestimmtes Bundle beim Händler sicherlich zu guten Konditionen bekommst. Aber so ganz kann man das nicht verallgemeinern. Viele Surfer tätigen die Investitionen eher schrittweise oder kaufen gebrauchtes Material. Da fallen halt viele Optionen weg. So auch in meinem Beispiel. Das NS Voodoo liegt schon bei mir im Keller. Einen idealen Mast (400er) habe ich dafür nicht, würde ihn mir aber gerne für die nächste Saison zulegen. Einen neuen Northmast will ich mir nicht kaufen. Der ist mir als Student schlichtweg zu teuer. Bei gebrauchten Masten bin ich eher skeptisch und wenn ich nun einigermaßen sicher sein kann, dass auch ein Gunspargel funktioniert, dann ist das für mich eine prima Lösung.
    Logischerweise ist das nicht die Traumkombination aber es ist halt okay. Surfen ist nicht mein einziges kostspieliges Hobby und ich bin froh, wenn ich gutes (vielleicht nicht sehr gutes) Material für einen fairen Preis erhalte.
    Ob man nun Sparfuchs oder Materialfetischist sein will, sollte doch auch jedem selbst überlassen werden. Solange meine Kombination gut funktioniert, werde ich mit einem fetten Grinsen vom Wasser kommen. Und das ist doch letztendlich das, was zählt.


    Guten Nacht und viele Grüße


    der Manuel

    Und da wären wir wieder beim Thema, wie kleinlich man denn nun sein sollte bei der Mastwahl. :D
    Mein Portemonnaie sagt mir: Nimm das nicht zuuu genau. :25:


    Einen schönen Abend noch!


    Manuel


    Klar, bei den Exoten wird es natürlich komplizierter. Wünschenswert wäre ein umfangreicher Test. Die kleine Grafik rechts unten auf Seite 40 finde ich ganz aufschlussreich. Sehr schön wäre jetzt natürlich, wenn viel Mehr Hersteller aufgeführt würden. Voraussetzung wäre allerdings, dass die Mastrange eines Herstellers durchweg ähnliche Biegeeigenschaften aufweist.


    VG


    Manuel

    Naja, die Diskussion um den Spaßfaktor mit altem Material ist in meinen Augen überflüssig. Das muss ja auch jeder für sich selber entscheiden, was er von seinem Material erwartet. Es steht ja auch außer Frage, dass Surfen auch mit vermeintlich schlechtem oder veraltetem Material Spaß macht, bzw. funktioniert. Ein sehr guter Surfer mit uralt Material wird sehr wahrscheinlich einem Schlechtem mit Highend-Material immer um die Ohren fahren.
    Ich finde den Masttest schon sinnig und gut. Angenommen ich brauche für ein Segel der Marke X einen neuen Mast. Durch den Test oder sonstige Informationen über die Biegelinie weiß ich dass der Spargel von Y günstig zu haben ist und ähnlich gut klappt wie der der vom Segelhersteller. Also kann ich vielleicht sogar ein paar Euro sparen und das Geld in den nächsten Surftrip investieren. Gleichzeitig kann ich andere Marken ausschließen und werde so im Idealfall von einem Fehlkauf verschont. Man sollte es in meinen Augen mit der Wissenschaft beim Surfen nicht übertreiben aber es kann ja nicht schaden, wenn man sich ein paar Gedanken vor dem Materialkauf bezüglich der Funktionsfähigkeit einzelner Komponenten macht.
    Ich habe aus dem Test z.B. entnehmen können, dass ich für mein North Voodoo wahrscheinlich nix falsch mache, wenn ich da einen Gunmast hineinstecke. Werde ich wahrscheinlich in der nächsten Saison auch so machen.


    Ich fand den Test schon ganz gut. Er ging nicht zu sehr ins Detail und hat die wichtigsten Gesichtspunkte einfach und mit Praxisbezug dargestellt. 1A Klolektüre! ;)


    Viele Grüße


    Manuel