Beiträge von Bob

    Ich fand die Mischung auch sehr gelungen irgendwie. Besonders interessant war es zu sehen, dass es Herr Naish trotz seines vermeintlich lockeren und unkonventionellen Lebenswandels geschafft hat, sesshaft zu werden. Vom surfenden Sunnyboy zum erfolgreichen Geschäftsmann (auch wenn es in der Sendung nicht betont wurde) und glücklichen Familienvater.
    Der seriöse Herr Raabe hingegen ist gleichaltrig und erschien mir weniger bodenständig, obgleich ich das vorher eher genau anders herum gedacht hatte. Ich meine auch ein wenig Neid in seinen Augen gesehen zu haben, als Robby das iPhone mit den Aufnahmen seiner kleinen Tochter gezückt hat.
    Insgesamt ein echt gutes und interessantes Konzept für eine Sendung!


    VG


    Manuel

    Ja, aber wann hast Du mal eine echt glatte Piste? Nie, oder? ;)
    Die Verlängerung macht ja offensichtlich sogar Sinn, wenn man in der Welle fährt. Stichwort Landungen nach Sprüngen usw.


    Dass man nie eine perfekt glatte Piste hat, weiß ich ja. Ich wollte als Nicht-Speeder, der noch nie mit GPS oder Racematerial gefahren ist, einfach nur wissen, ob der Geschwindigkeitszuwachs bei starkem Chop bedeutend ist. Ich hab da ehrlich keine Ahnung, wo man sich bewegt. Ein Zuwachs von 25 auf 30 km/h hätte schließlich keinem seriösen Speeder einen neuen Rekord gebracht. (Überzogen ausgedrückt) Wenn man damit auch an schlechteren Spots deutlich näher an die Zeiten der Flachwasserspeeder kommt, dann ist das Produkt natürlich attraktiv. Wie gesagt: Mir fehlt da die Vorstellung und deshalb hatte ich nachgefragt.


    An die Landungen in der Welle hatte ich nicht gedacht. Hier macht's schon Sinn irgendwie. Interessant wäre in dem Zusammenhang ein Vergleich: Sehr weiches Segel mit XTR und sehr hartes Segel mit XTR. Könnte mir vorstellen, dass direkte Segel eher von der Dämpfung profitieren. Das wäre natürlich interessant: Böen werden anders als beim weichen Segel direkt umgesetzt und dennoch werden die Landungen abgedämpft.



    Da kann man sich in der Tat drüber streiten. Der eine fährt C30 Masten und eine Alugabel, der andere 100% Carbon in Masten und Gabeln, Fullcarbonboards.


    Es ist nicht die Frage, ob der eine evtl. weniger Spaß hat mit oder ohne. Er kennt vielleicht auch nicht den Unterschied. Letztendlich spielt die Geldbörse rein, was man sich leisten kann/möchte.
    Fullcarbon würde jeder nehmen, wenn das Geld keine Rolle spielt, oder? Und warum, wenn es keinen Vorteil bringt? Also warum nicht diese Verlängerung, wenn ein Vorteil offensichtlich ist?


    Ne, darüber kann ich mich nicht streiten. ;) Ich gebe nämlich in vielen Bereichen auch gerne viel Geld für "Kleinigkeiten" aus. Deshalb versteh ich, wenn jemand das Gimmick haben möchte.


    @ Pat:


    Ich streite ja nicht ab, dass das Aufschaukeln des Boards unterdrückt wird. Man wird nur die Störungen nicht so effektiv wie beim MTB in den Griff bekommen, weil dort die Schläge definiert aus einer Richtung kommen. Eine Welle, die das Board weit an der Seite trifft wird eher dazu führen, dass es um die Längsachse rollt und das kann man mit der XTR eigentlich nicht unterbinden. Deshalb glaube ich nicht, dass die XTR eine Ähnliche Revolution wie die Federung im MTB-Bereich ist. Hab mich vielleicht etwas wirr ausgedrückt. :rolleyes:


    Beste Grüße!


    Manuel

    Die 4,5 km/h bezogen sich doch auf kabbelige Bedingungen und auf glatter Piste war kein merkbarer Unterschied festzustellen, oder? Ich bin jetzt nicht vom Speedvirus infiziert, aber ist der Geschwindigkeitszuwachs auf Kabbelpiste für die Heizer attraktiv? Wirklich schnell ist man doch nur auf glatter Piste und da braucht man den Dämpfer nicht oder sehe ich das falsch?


    Ich möchte die Innovation nicht kaputt reden, aber mir fällt es schwer daran zu glauben, dass die Verlängerung einen ähnlichen Stellenwert wie die Federung beim MTB erreicht. Der Vergleich liegt zunächst schon nah, aber man muss berücksichtigen, dass beim Bike ein sehr steifes System vorliegt. Eine Federung sorgt hier für einen starken Komfortgewinn und Geschiwingkeitszuwachs im ruppigen Terrain. (Bergauf und auf ebener Strecke bremst die Federung übrigens und wird aufgrund dessen gerne abgeschaltet oder gemindert.) Beim Board hat man aber schon durch die Nachgiebigkeit des Riggs und des Wassers eine gewisse Dämpfung. Die vielen Freiheitsgrade beim Surfbrett (Board hoch runter rechts links, Drehung um alle Achsen, Beim Segel ähnlich viele) machen es natürlich nicht einfacher ein Dämpfungssystem gut abzustimmen. Beim Bike gibt es eigentlich nur Schläge von unten und das Bike kennt nur hoch und runter. Gerade deshalb glaube ich nicht an den großen Evolutionsschritt.
    Ich würde behaupten viel mehr, als eine gewisse Komfortverbesserung bei ruppigen Bedingungen ist nicht drin. Welchen Preis man dafür zahlen möchte, sollte jeder selber wissen. Mir persönlich wäre er das Geld nicht wert und deshalb denke ich, das Produkt wird in seiner Niesche bleiben. Lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.


    VG


    Manuel

    Moin,
    mein eigenes Waveboard (RRD Hardcorewave)hab ich auch nach der Methode repariert. Hält mittlerweile seit 3 Jahren. Wenn ich irgendwann mal ein anderes habe, dann mache ich mal den Bruchtest. Ich wette es bricht nicht an der reparierten Stelle, sondern irgendwo daneben.


    An Harz hab ich ca. 150g verarbeitet. Glasmatte0,2qm, ca 40g Feinspachtel. Lack kann man Gewichtsmäßig schwer einschätzen. Denke mal 250-300g wird es mehr wiegen.
    Hab leider daheim keine exakte Waage.


    Aloha Doc


    Moin,


    hattest du bei dem RRD nicht Alustringer verbaut? Hier wieder gleiches Material? Sieht sehr gut aus!


    VG


    Manuel

    Mir auch!


    Ich frage mich nur, woran man erkennt, dass Jungerwachsene so hochintelektuell sind und ihre Hintern mit Euroscheinen (Pardon, müssten es nicht DM-Scheine sein?) gepudert wurden. Mir sind aus dem Bekanntenkreis solche Menschen nicht bekannt und ich würde niemals auf die Idee kommen jemanden abzustempeln, ohne ihn persönlich zu kennen. Also woran erkenne ich sie, damit ich ihnen auf der Piste und am Strand demnächst aus dem Weg gehen kann?


    Beste Grüße


    Manuel

    ...
    Und Bob - auch du darfst nochmal nachlesen bevor du in die gleiche Kerbe haust ;)


    Menno, lass mich doch hauen! :cry:


    Harro, so lange du nicht alle Helmträger meinst, sei dir verziehen. Kam ein bisschen seltsam bei mir an. Ich reagiere halt generell etwas gereizt, wenn ich Pauschalaussagen lese oder höre. Seien es nun die Helmträger oder Kiter oder Snowboarder, die aus welchen Gründen auch immer soo blöd sind. In meinen Augen sind es einfach Idioten, die blöd sind. (Unglaublich, aber wahr! :tongue:) Von denen auf Gesamtheiten zu schließen finde ich halt grundsätzlich falsch.


    Noch mal zum klarstellen zum Thema Helm: Es muss jeder selber wissen, welches Risiko er bereit ist zu tragen.

    Sehr geil.. jetzt ist man der Assi, weil man schlechte Erfahrungen gemacht hat und sich schützen möchte...


    Bleib cool. Du bist als potentielle Helmträgerin offensichtlich zu blöd zu surfen und die genauen Zusammenhänge zu begreifen! Vielleicht fehlt dir aber auch nur die nötige Lebenserfahrung, um zu beurteilen dass Schläge auf den Kopf im Wasser oder auf der Piste oder sonstwo ungefährlich sind.


    In dem Sinne! :bonk:

    Hi Manuel,


    ich schreibe dein "Statement" mal deinem Alter und deiner fehlenden Lebenserfahrung zu ...


    Und es geht gleich weiter am Stammtisch.


    Es muss ja jeder selber wissen, ob er genug Lebenserfahrung hat um zu beurteilen, ab wann und aus welchen Gründen es beim Sport sinnvoll ist einen Helm zu tragen.


    Werde weiterhin nur mit Helm auf die Piste und aufs MTB. Einen Helm fürs Surfen bei entsprechenden Bedingungen werde ich mir auch kaufen. Im Auto schnalle ich mich übrigens auch, komischerweise wie selbstverständlich, an.

    ...


    Noch kurz zum Skifahren mit oder ohne Helm: ich bin fest davon überzeugt, dass ein Großteil der Skifahrer einen Helm trägt, weil man Angst vor Zusammenstößen hat. Bei den Horden bescheuerter, nicht fahren könnender Snowboarder oder unkontrolliert fahrender Carver sind Zusammenstöße fast täglich vorprogrammiert. Ich habe selbst u.a. auch erst wieder im Februar erlebt, wie es ausgeht, wenn Snowboarder Skifahrer umnageln. Die Frau mit dem gebrochenen Unterarm in diesem Jahr war halb so schlimm, aber die Frau vor 3 Jahren, welche nach dem Zusammenstoß mit einem Snowboarder über eine halbe Stunde bewußtlos im Schnee lag, bis dann endlich der Hubschrauber kam, war dann schon ein anderes Kaliber.


    ...


    Schön alle über einen Kamm geschert und nur so mit Stammtischparolen um sich geworfen, dass einem schwindelig wird. Darüber, dass auf den Pisten ein Haufen Idioten unterwegs ist, braucht man nicht zu diskutieren. Deine Fixierung auf Snowboardfahrer hingegen ist nicht hinnehmbar. Ich zähle mindestens genau so viele Skifahrer, die weder ihr Material unter Kontrolle haben, noch ansatzweise wissen, wie und vor allem WO man auf einer Piste zu fahren und zu halten hat. Bei denen kommt allerdings der Aspekt hinzu, dass es wesentlich einfacher ist auf Skiern schnell zu fahren und daraus resultierend viele Wagemutige völlig unkontrolliert die Hänge herunterfahren. Auf dem Board machst du dich ohne das nötige Können vor Erreichen einer hohen Geschwindigkeit ganz von alleine lang. Die skifahrenden Opfer aus deinem Posting hätten genauso gut von anderen Skifahrern umgemangelt werden können. Ich sehe da absolut keinen Zusammenhang zur ausgeübten Sportart. Vielleicht solltest du deine Missgunst von den "Horden beschuerter Snowboarder" auf die Horden angetrunkener Wintersportler oder Horden FIS-Regeln verachtenden Wintersportler oder Horden im Weg stehender Wintersportler oder Horden in großen Gruppen ohne Rücksicht auf andere fahrender Wintersportler lenken. Nur mal so als Anregung.
    Das Schüren von "Feindschaften" zwischen Sportlergruppen (Ski/Snoboard aber auch Surfer/Kiter) bringt uns selbstverständlich alle weiter, weil wir uns dann untereinander viel entspannter und weniger aggressiv begegnen. :rolleyes: Das mindert das Unfallrisiko natürlich ungemein.
    Man sollte sich mal überlegen wie oft man bei der ausgeübten Sportart aus eigenem Unvermögen gestürzt ist oder wie oft man mit anderen Sportlern kollidiert ist. Bei mir fällt die Bilanz da äußerst deutlich aus. Im wesentlichen sollte man einen Helm aus Schutz vor sich selbst, bzw. vor den Risiken, in die man sich aus freien Stücken begeben hat, tragen. Ich habe auch übrigens noch nicht von durch Kiterschnüren abgetrennten Gliedmaßen gehört, aber die Wahrscheinlichkeit würde ich unheimlich hoch einschätzen. :rolleyes:


    Manuel


    Hey, ihr tut dem Film meiner Meinung nach Unrecht. Ihr seid ganz offensichtlich mit der Erwartung einer Knallerkomödie ins Kino gegangen. Ehrlichgesagt hatte ich auch das Gefühl, dass der Trailer das vermitteln will. Wenn man sich aber von der Vorstellung löst und sich auf den Film einlässt, hat man eine schöne Satire mit stellenweise tiefschwarzem Humor. Das ganze ist meiner Meinung nach auch filmerisch gut umgesetzt und gut gespielt.


    In meinen Augen ein gut gemachter Film, der weniger eine Komödie, als die filmerisch grundsolide Umsetzung einer skurrilen Story ist. Dabei regt der Plot mehr zum nachdenken als zum amüsieren an.


    7/10 !!!


    VG


    Der Manuel

    Wah, auch nicht gesehen! :eek:


    Nachträglich die allerbesten Gebutstagswünsche aus Österreich! Hoffe, du hast deinen Feiermarathon gut überstanden und wir sehen uns bald wieder auf dem Wasser.


    Manuel

    Ja, eine wirklich tragische Sache ist das. Dass unverkleidete Stahlpfeiler an einer solchen Anlage stehen, ist für mich unerklärlich. Nichtsdestotrotz sollte sich jeder Extemsportler über das eingegangene Risiko bewusst sein. Sowas passiert nun mal leider.


    Was mich wirklich wütend macht ist in dieser Angelegenheit das fehlende Taktgefühl der Medien. Muss es wirklich sein, dass die Sensationsgeilheit mit allen Mitteln gestillt wird? Wie kommt man bitte auf die Idee, einen Videoclip in den Nachrichten zu zeigen, der die arme Sau Millisekunden vor seinem Tod zeigt? Brauchen wir die Wiederbelebungsversuche wirklich live am Screen? Den Abflug auf der Titelseite? Geht uns dabei wirklich einer ab? Zahl ich dafür GEZ-Gebühren? Ich finde diese Art von "Journalismus" zum Kotzen. Das was vermeintlich renommierte Zeitungen und Rundfunkanstalten da unter die sensationsgeile Meute bringen, ist meiner Meinung nach unfassbar. Axel Springer selber hätte das nicht besser machen können.
    Ein hoch auf den investigativen Qualitätsjournalismus in Deutschland! :mad:


    Manuel

    An der Windböe, die bei der 33er gefehlt hatte?


    Heheee... Im Prinzip ist das ein wichtiger Aspekt. Um Finnen wirklich aus strömungstechnischer Sicht miteinander zu vergleichen müsste man feste Randbedingungen erschaffen. Gibt halt immer irgendwelche Unbekannten, die beim Test auf dem Wasser das Ergebnis verfälschen.
    Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum, soweit ich informiert bin, die Finnenentwicklung nach dem Trial & Error - Prinzip abläuft. Ist aber aus meiner Sicht auch legitim, schließlich gehts hier ums Surfen und nicht um Wissenschaft. :)

    Sagen wir es so: Mr. Angulo hat offensichtlich das "Selbstbewusstsein" um auch mit solch hässlichen Boards an den Start zu gehen.


    PS: War ich eigentlich der einzige, der das Weltmeisterinterview von J. Carter in der Surf zum schreien fand? Ich mag den Typen nicht... :(