Sorry Peter Essen, da irrst Du: "Energieüberschussfaktor von 30%" ist Mißverständnis oder FakeNews.
Richtig wäre, das so ein Windrad das 35fache (Inland) bzw 50fache (Küste) der eingesetzten Energie erzeugt.
Am Beispiel Windrad von Enercon: Bilanziert wurde eine 2,3-MW-Anlage des Typs E-82 mit einem 97 m hohen Betonturm und einem Primärenergieverbrauch von 2880 MWh an drei unterschiedlichen Standorten. Danach betrug die Nettoenergieproduktion über die gesamte Lebensdauer an Inlandsstandorten 101 990 MWh, in der Nähe von Küsten 117 500 MWh und direkt an Küstenstandorten 147 000 MWh.
Somit ergibt sich für Inlandstandorte ein Erntefaktor von 35,4, das heißt: Die Anlage des Typs E-82 erzeugt während einer Nutzungsdauer von 20 Jahren 35,4-mal so viel Energie, wie sie während ihres Lebenszyklus verbraucht. Die energetische Amortisationszeit ergibt dann 6,8 Monate. Steht die Windenergieanlage küstennah, beträgt der Erntefaktor 40,8, die energetische Amortisationsdauer 5,9 Monate direkt an der Küste sind es bei einem Erntefaktor von 51 sogar nur 4,7 Monate.
Quelle: http://www.energie.brandenburg…etail.php/bb1.c.319018.de