Beiträge von Henning93

    ...zur Erinnerung: in einer Vielzahl von europäischen Nachbarländern herrscht eine (Uhrzeit begrenzte) AUSGANGSSPERRE - wir wurden (inständig) gebeten Kontakte zu vermeiden ... Masken etc . ....

    Bitte mal den Zusammenhang lesen und verinnerlichen.


    Es ging um ein evtl. Pärchen aus Frankreich, das in Brandenburg studiert. Diese sind in MV bei der Nachtruhe im PKW überrascht worden und durften gemäß den Corona-Bestimmungen in MV nicht einreisen (wg. touristischer Reise).


    Die Regel ist also: Man darf derzeit zu touristischen Zwecken nicht in MV einreisen.


    Von anderen Regeln habe ich nichts geschrieben.


    Jetzt erklär mir bitte mal, wie man jemand, der gar nicht in das Bundesland einreisen darf, mit AUSGANGSSPERRE bedrohen soll.

    Finde die Regelung auch nicht gut, aber regeln brechen führt nur noch zu härteren regeln.

    Wie soll denn die Regel noch härter werden; man darf jetzt schon zu touristischen Zwecken nicht mehr ins Land und Übernachtungen sind auch nicht mehr erlaubt.


    Warum jemand allerdings bei dieser Nachrichtenlage Übernachtungen in einem PKW am Hafen machen muß, ist mir auch nicht ganz klar.


    Dummheit wird eben auch bestraft.

    So unbenutzt ist es nicht, aber der Monofilm (?) ist immer noch klarsichtig und Knicke nicht gerissen, als ob es keinen Weichmacher, sondern ewigen Hartbleiber enthält. Viell kennt ihr solche Klarsichtfolien von früher ?


    Ein Bekannter hat auch ein North-Segel aus den 90er gehabt und hat das zum 60. Geburtstag aus Regenschutzgründen für seine Band aufgebaut. Der Regen kam und das Segel war danach in Streifen zerfallen.

    War ein Freeride-Segel und er war echt erstaunt. Dick war der Monofilm aber nicht.

    Da du ja so oft erwähnst, dass dies ein privates Forum ist, wollte ich fragen ob dieses öffentlich zugängliche Forum, dessen Hauptnavigation einen Link zu deinem Surfshop ziert, in deiner Steuererklärung auftaucht.

    Ich würde gerne mal von dir wissen, was das Forum mit Tottis Steuererklärung zu tun hat.


    Sind dir hier irgendwelche Anzeigen aufgefallen, mit denen Einnahmen über ein Werbenetzwerk erzielt werden können? Wenn ja, wo?


    Ein Link zum Surfshop stellt zwar einen Werbelink dar; die Einnahmen daraus werden aber durch die Shopumsätze versteuert. Und die Kosten des Forums könnten m.W. als Aufwendungen in der G+V unter der Rubrik "Werbekosten" veranschlagt werden.

    Ich für meinen Teil lese seit einigen Jahren sehr gerne hier im Forum; auch in diesem Thread. Hin und wieder schreibe ich auch mal etwas dazu.


    Es kann nicht sein, daß der Forumsbetreiber persönlich angegriffen wird wegen seiner Beiträge. Es ist seine Meinung und die darf auch er kundtun wie jeder andere auch das Recht dazu hat, solange er die Forumsregeln akzeptiert. Das sollte man eigentlich respektieren können.


    Ich bin sicherlich nicht mit allem, was unsere Regierung hier unternimmt, uneingeschränkt einverstanden. Insbesondere der finanzielle Ausgang dieser ganzen Geschichte ist für mich die größte Frage.


    Das erlaubt mir aber noch nicht, hier auf andere Forumsteilnehmer loszugehen, wenn sie gegenteiliger Meinung sind.

    Ich gebe Dir Recht, dass es persönlich schwierig ist, aber die ganze Konstellation Altenheim ist schwierig und tendenziell unwürdig, aber halt auch bequem für viele.

    Das ist völlig richtig; darum pflege ich meine durch einen Schlaganfall behinderte Mutter auch zuhause. In ein Heim kommt sie nur während der Verhinderungspflege, da ich ja auch einmal Urlaub brauche.

    Es gibt durchaus gute Heime in denen eine verantwortungsbewußte Leiterin tätig ist (zu erkennen z.T. an langen Wartelisten); das Gegenteil überwiegt aber mMn.

    Daß die Personalsituation nicht die Beste ist, ist ja hinreichend bekannt. Wenn dann aber noch während so einer Situation wie jetzt die Pflegemittel (Desinfektionsmittel, MNS) fehlen und durch die Angestellten dann die Viren ins Haus kommen, sollte man das schon bemängeln. Ist ja wohl jetzt auch beseitigt worden; die Tagespflege an 3 Tagen funktioniert bei uns tadellos (war im 1. Lockdown auch geschlossen).

    Ich habe da noch einen ganz anderen, offenbar weit verbreiteten O-Ton im Ohr

    Hallo Totti,


    soll das jetzt heißen, daß alte Menschen im Altersheim an irgendwelchen Demonstrationen teilgenommen haben oder sonstwie reagieren konnten?

    Hast du dir das Video mal angesehen?


    Und damit sind wir wieder an einem Punkt, wo man Regelungen wie einen Lockdown oder wie man die Einschränkungen auch immer nennen mag, zum Gemeinwohl aller, strikt durchsetzen muss!

    Wie soll man denn deiner Meinung nach die Regelungen in einem Altersheim stärker durchsetzen, als daß man die Menschen in ihren Zimmern einsperrt und 10 Wochen lang nicht rausläßt (aus ihren Zimmern). Sollen sie an ihren Betten angekettet werden?


    Aber hinterher wieder rumjaulen, das passt ins Bild. Wie es gemacht wird, ist es sowieso falsch.

    Die Regierung selbst in Gestalt des Gesundheitsministers hat ja sogar zugegeben, daß da schwerwiegende Fehler gemacht wurden. Jault der jetzt auch rum?

    Man hat ja jetzt im 2. Lockdown (light) daraus gelernt und die Heime durch eine erhöhte Hygiene des Personals besser geschützt.


    Dass dies in Einzelfällen zu Härten führt und die Umsetzung nicht an jedem Ort von Beginn an perfekt ist, ist auch klar.

    Sämtliche Heimbewohner in Altenheimen waren starken Restriktionen ausgesetzt und da kann man wohl kaum von "Einzelfällen" sprechen.

    Es kommt ja sonst auch immer darauf an, jeden Toten zu vermeiden (was ja auch richtig ist). Aber ein Kollateralschaden im Heim ist ja egal, oder?


    Ich spreche hier nicht von alten Leuten, die am Nachmittag noch in einen Supermarkt rennen und dann inmitten der arbeitenden Bevölkerung noch einkaufen müssen. Das ist für mich auch ein Unding und kann vormittags erledigt werden.

    Es spielt auch keine Rolle, ob es die beste Methode ist, man hat sich auf diese demokratisch verständigt, und damit haben sich alle daran zu halten.

    Mit dem hinteren Teil bin ich einverstanden.


    ber wie gesagt, solange diese Massnahme gesetzeskonform erfolgt, ist alles OK. In keinem gesellschaftlichen wesentlichen Politikfeld geht es um die beste Massnahme, sondern nur um geeignete.

    Einige der Maßnahmen werden wieder von Gerichten kassiert, also kann es wohl nicht alles gesetzeskonform sein. Kann es wahrscheinlich bei der Geschwindigkeit der Verordnungen gar nicht sein, denn Menschen machen auch Fehler.


    Aus Berlin hört man nun, dass - wenn die Pandemie rum sein wird - man die Zahl der Krankenhäuser und I-betten endlich deutlich reduzieren will und kann, weil das KRHS-System in DT ja gezeigt hat, dass wir zuviel Ressourcen haben ...

    Wurden nicht im Frühjahr noch zusätzliche Geräte und Betten angeschafft, um die große 1. Welle und ihre Intensivpatienten beherrschen zu können?


    Solche Aussagen der Politik sind für mich ein Grund für das Hinterfragen der Maßnahmen dieser Regierung.


    Es wird so getan, als sei man der große Retter in der Not. In Wirklichkeit ist es nur ein zeitlicher Glücksfall, daß das Virus uns nicht erst in 5 Jahren heimsucht, sondern jetzt. Dann wären wir nämlich auch schon in der Spitzengruppe bei den Toten.


    Es möge mir bitte mal jemand die Logik dieser Idee erklären.



    Die besondere Situation in den Heimen wurde nie verschwiegen! Das war immer ein Thema.

    Das war erst ein Thema, als der 1. Lockdown zu Ende war.

    Über die psychischen Schäden, die die alten Menschen dort erlitten haben, hat bislang nur selten jemand berichtet.


    Der Gesundheitsminister hat in einem Interview gesagt, daß auch die Kontrollen in den Heimen untersagt waren und das in einem 2. Lockdown nicht mehr passieren soll.


    Ich empfehle mal, dies zu verinnerlichen und sich dann zu fragen ob man selbst so etwas für sich wünscht im Alter (Alt werden übrigens alle die nicht rechtzeitig versterben):


    https://www.daserste.de/inform…end-aendern-muss-100.html

    Ich habe in meinem Bekanntenkreis 1 OP-Schwester (die macht nun aufgrund des höheren Verdienstes Ernährungsberatung) und 1 ausgebildete Stationsschwester, die aufgrund des Stresses auf den Stationen (Unterbesetzung) vor 2 Jahren gekündigt hat und nun im Pflegeheim arbeitet.


    Sie hat mir gesagt, sie könne es nicht verantworten wenn in der Überbelastung durch ihre Schuld ein Patient falsche Medikamente bekommt und dadurch einen gesundheitlichen Schaden erleidet. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Heisst das wirklich so? Wir haben aber keine Einheitskasse. Auch darüber haben wir schon abgestimmt, aber sie wurde schon 4 mal abgeschmettert.

    Das wurde in den 90er Jahren in den damaligen Talk-Shows von den Politikern so genannt. Wurde als sehr gerechtes Modell dargestellt; die Seehofer-Reform ist aber damals (wie alle anderen vorher und danach) kein "großer Wurf" gewesen.


    Die Preisvorteile für Deutschland bei den Medikamenten wären durch die größere Abnahmemenge vielleicht zu erklären.

    Bürgerversicherung in die alle einzahlen gem. ihres Gesamteinkommens, zusätzliche Steuereinlagen, Beitragssätze so gestalten, dass unterm Strich attraktive Gehälter bezahlt werden können.


    Abbau von Bürokratie (zuviele Kassen) und weg von der Vollkasko-Mentalität. Einführung eines Selbstbehaltes, ähnlich private Kassen heute, Volle Tranzparenz bei den Kosten.

    Das ist das Schweizer Modell, das ich bereits in #2719 erwähnt hatte.


    Beim Einzahlen die Beamten und Politiker nicht vergessen; zudem harte Verhandlungen mit Pharma-Unternehmen, sonst wird das alles nichts.


    Das wird mMn aber erst möglich werden, wenn das Krankenkassensystem zusammengebrochen ist und ein Neustart ansteht; also ca. ab in 5 Jahren.

    Henning, in Deutschland wohl von allen Ländern der Welt am Wenigsten. Wir sind hier ja nicht das Sprachrohr von Brasilien oder Argentinien...

    Totti, Ich habe ja nicht von der Gesamtverschuldung gesprochen sondern von der Lage der öffentlichen Kassen. Da ist im Moment Ebbe und eine Flut ist auch so schnell nicht in Sicht, da die Steuereinnahmen logischerweise durch Corona weit entfernt sind von den Prognosen bei Erstellung der Haushalte.


    Bei Brasilien sieht das übrigens gar nicht mal so schlimm aus mit der Staatsverschuldung; Argentinien ist eigentlich seit ca. 30 Jahren permanent pleite.

    man könnte den Solidaritätszuschlag ins Gesundheitssystem einzahlen, da hätte dann jeder was davon!

    Es herrscht derzeit eine Situation der "klammen Kassen" beim Staat; wie soll da Geld das anderweitig verplant ist umgeleitet werden?


    Das Gesundheitssystem besteht aus privaten und öffentlichen Krankenkassen sowie den Privilegien der Beamten und Politiker.


    Die einzige Möglichkeit (wenn überhaupt) dürfte darin bestehen, daß alle berufstätigen Bürger (auch Selbstständige) sowie der Staat für seine Beamten und Politiker in einen Topf einzahlen (entsprechend ihren Möglichkeiten) und daraus dann der Bedarf gedeckt werden muß (das Schweizer Modell).

    Das wurde in Talk-Shows schon in den 90er Jahren lang und breit besabbelt; herausgekommen ist bis heute nichts (außer, daß das bestehende System gerade an die Wand fährt, beschleunigt durch Corona).


    Im Gesundheitssystem sollte dann auch das Bezahlmodell zwischen Ärzten und Hilfspersonal etwas "gerechter" verteilt werden. Der Chefarzt kann ohne seine OP-Schestern und auch das nach einer OP benötigte Hilfspersonal nichts bewerkstelligen. Warum also den Einen mit einem üppigen Honorar ausstatten und der Rest guckt in die Röhre.


    Letztendlich ist es ja so, daß das Studium zum weitaus größten Teil der Staat bezahlt und warum sollte jemand, der (natürlich mit eigener Leistungsbereitschaft) in diesen Genuß gekommen ist, nicht auch eine gewisse Pflicht gegenüber dem Staat (der Allgemeinheit) übernehmen können.


    Schlußendlich muß auch der Hygienezustand in den Krankenhäusern besser werden; ein Zimmer kann kaum gründlich in 5 Minuten gereinigt werden und es entstehen durch diese Vernachlässigung zahlreiche neue Krankheitsherde (Krankenhauskeim etc.), die dann die gesparten Gelder durch höhere Aufwendungen für die Genesung der dadurch Erkrankten auffressen bzw. mMn stark übertreffen.


    Daß es in anderen Ländern noch schlimmer zugeht im Gesundheitssystem kann wohl kaum als plausible Ausrede dienen.

    ... in dem Artikel wird über "einen Vorschlag" eines Politikers berichtet. Das ist aber nicht in den Beschlüssen dieser Woche umgesetzt worden.


    Und das zitierte "alles heißt alles" bezieht sich ausdrücklich auf Schulen und Kitas.

    Ich habe ja auch nicht geschrieben, daß es sich um ein Gesetz oder eine Verordnung handelt, die mit den Beschlüssen dieser Woche irgendwie in Zusammenhang stehen. Es ist die Meinung eines Innenministers eines Bundeslandes, nicht mehr und nicht weniger.


    Der Artikel ist ja verlinkt und jeder kann sich sein eigenes Urteil bilden zu dem was gesagt wurde.

    Er redet von Schulen, Kitas und Geschäften. Natürlich betrifft das nicht die systemrelevanten Berufe. Oder denkst du, dass die Arbeiter im AKW einfach mal zuhause chillen? Come on...

    Du hast das wohl nicht richtig gelesen.


    Geredet hat er von einem 9-tägigen Shutdown und wurde gefragt, ob das auch Schulen, Kitas und Geschäfte betreffen würde. Als Antwort kam dann von Strobl: "Alles heißt Alles".


    Es gibt übrigens nur noch 6 AKW in Deutschland und in BW nur noch Neckarwestheim 2.


    Ich habe ja auch nicht gesagt, daß ich diese Strobl-Aussagen für sinnvoll halte und daß das überhaupt machbar ist.


    Wenn aber jemand in solchen Ämtern ist, sollte man von ihm auch erwarten, daß er seine Ergüsse erst nach ordentlicher Prüfung auf Machbarkeit durch seine Beamten von sich gibt. Ob das geschehen ist, weiß ich nicht.