Beiträge von Henning93

    Ich kann diese ganze Angst vor Putins Armee nicht ganz verstehen. Es ist ihm nicht gelungen Kiew im Häuserkampf einzunehmen; in Mariupol ist das unter schweren Verlusten gelungen. Es ist ja schwerlich anzunehmen, daß auf konventionellem Wege dann eine Eroberung von Polen möglich wäre.


    Eine Unterbrechung der Gaszufuhr wäre allerdings nicht sonderlich einfach zu verdauen. Die hiesige Bevölkerung ist in keinster Weise auf so eine Situation vorbereitet.

    Es gab mal einen Film, der realistisch diese Folgen dargestellt hat.


    Man kann also schon wissen, was kommen könnte, vielleicht sollte man den mal wieder zeigen.


    Wer für Waffenlieferungen ist, wie ich auch, sollte aber auch das Risiko kennen, nicht nur als abstrakte Idee, sondern in realen Bildern.

    Der Film war "The Day After" und so gut gemacht, daß ein Schauspieler aus Amerika, der es zum Präsidenten gebracht hat, nach dessen Betrachtung in Richtung Abrüstung tendierte. Seinen "Feind" nannte er damals "das Reich des Bösen" und 6 - 7 Jahre später ist alles friedlich ausgegangen (nach kleineren Meinungsverschiedenheiten in Afghanistan).


    Es gehören allerdings auch lernfähige Protagonisten dazu, die diesen Weg dann auch gehen wollen. Diese sind mMn. heute nicht verfügbar (auf keiner Seite) und das macht das Ganze so brisant.

    Das Label deines Masts sieht sehr nach den alten Pryde-Masten aus der Fiberspar-Fertigung aus (CK35, CK55 etc.); ich habe einen C30 von Neil Pryde aber im Internet nicht gefunden.

    Kannst du mal die andere Seite des Mastlabes fotografieren, das den Namen des Masts angibt?


    Die neueren Masten haben andere Mastlabel als deiner.


    Die alten Masten aus den 90er Jahren gingen noch in die Richtung Hardtop (damals war Barry Spanier noch Segelmacher bei Pryde und der hat extem lange an Hardtop-Masten festgehalten) und wenn das einer aus dieser Serie ist, gibt es kaum Segel wo das wirklich optimal ist (gebrauchte Maui-Sails bis ca. 2010, ältere Gaastra- und Vandal-Segel).


    Ein 30% Mast wird dich auch mit einem neueren Segel nicht glücklich machen ( schon wegen 2,6 kg Gewicht); am besten gebrauchten Mast und Segel von einer Marke und möglichst aus demselben Jahrgang kaufen, dann hast du Ruhe.

    Hallo Patrick,


    zwischen Keitum und Morsum und dann auch weiter am Hindenburgdamm bis Dänemark darfst du den Wattboden gar nicht berühren; ist alles Schutzzone 1.


    Auf der südlichen Seite des Hindenburgdamms bis Archsum ist sogar nutzungsfreies Gebiet.


    In Rantum zwischen dem Hafendamm (so eine Geröllhalde, die inzwischen mit Gras bewachsen ist) und den beiden Buhnenreihen nach draußen gehen und dann noch auf die Fischernetze achten. Am Ende des Hafendamms ist dann der Ausläufer eines tieferen Priels; in Richtung Süden (parallel zum Ort Rantum) ist es aber zumindest am ersten Tag eines stärkeren Tiefs stehtief. Nach 1-2 Tagen starkem Westwind steigt das Wasser entsprechend immer höher bei Flut.


    Ich wünsche dir viel Spaß am Freitag und beneide dich. Ich wollte eigentlich vom 15. - 25. nach Hörnum fahren; geht nun leider nicht, da meine Mutter auf die Wirbelsäule gefallen ist und da kann ich nun nicht weg.


    Henning

    Hallo Patrick,


    ich komme leider im Moment nicht dazu, hier oft zu lesen; daher Antwort erst heute.


    Ich kann dir nur sagen, daß die Strömungen gerade in den großen Prilen (Pandertief, Lister Tief und Hörnum Tief) auf keinen Fall zu unterschätzen sind.

    Ich bin mal in den 80ern am Ellenbogen auf der Römö zugewandten Seite rausgegangen (hat so etwas wie einen Gorge-Effekt bei ablaufendem Wasser und Westwind) und bin dann beim Wasserstart richtig schnell abgetrieben.


    Der sicherste Spot ist mMn Rantum; da kann man bei Hochwasser auch draußen noch stehen. Am besten ists bei Nordwest bis West und man kann dann bei glattem Wasser nahe der Küste langheizen Richtung Hörnum. Die Strömung ist vorhanden, aber um Längen nicht mit der in den anderen Revieren zu vergleichen. Ich bin aber nun auch schon etwas älter als damals und entsprechend vorsichtiger geworden.


    Ich wünsche dir viel Spaß in deinem verbleibenden Urlaub.


    Viele Grüße


    Henning

    Entschuldige, List Hafen hatte ich vergessen.


    Auf dem großen Parkplatz am Hafen in der Nähe vom Erlebniszentrum Naturgewalten parken. Dort am Strand kann man starten und dann sind in südöstlicher Richtung einige Sandbänke, die bei Ebbe trocken fallen und eine gewisse Sicherheit geben (wer die braucht).


    Der Wind ist dort weniger böig als im Königshafen, da keine Dünen den Wind beeinträchtigen. Dort ist auch eine Surfschule, die auch eine gewisse Sicherheit bietet.


    Die Strömung im Lister Tief ist aber auch nicht zu unterschätzen.


    VG


    Henning

    Hallo Patrick,


    leider einen Tag zu spät; lese das erst jetzt.


    Wenn du noch ein paar Tage dort bist:


    Bei Nordwind und wenn Wasser vorhanden ist Rantum / Hafen ganz gut. Selten Kiter aber auch einsam (im Moment könnte die Surfstation aber noch besetzt sein; somit Surflehrer anwesend). Auf Fischernetze achten und auf die Buhnen (am Besten mal bei Ebbe vorbeifahren und vorher ansehen). Ich habe dort 1983 meinen Surfschein gemacht.


    Möwennest wäre mir bei Nordwind zu gefährlich, da man dann ins Hörnumtief rausfahren muß und dort herrscht dann schon eine ziemliche Strömung.


    In Munkmarsch kannst du bei Nordwind nur auf der Insel antreiben.


    Ich wünsche dir viel Spaß noch auf der Insel; ich wäre auch gerne dort.


    VG


    Henning

    Und rate mal, wer zuerst ganz laut schreit, wenn man Politiker wie Topmanager in der Wirtschaft bezahlen würde ?

    Wen meinst Du als Topmanager? Befähigte selbst haftende Unternehmer wie Herrn Grupp von Trigema (der meines erachtens den Moralmaßstab dieser Gruppe in diesem Land vorlebt) oder angestellte Manager (nicht Topmanager, die sehe ich seit 20 Jahren hier nicht mehr) wie z.B. Mehdorn, Käser oder andere mMn Verwalter der Unternehmen mit höchst wenig Weitsicht?


    Es ist doch klar, dass Regelungen, besonders wenn es schnell gehen, soll nicht völlig wasserdicht sind.

    Wasserdicht sollten sie schon sein, sonst kann man auch keinen Mißbrauch vorwerfen und moralisches Handeln funktioniert weder in der Politik noch in der Wirtschaft.

    "Die Argumentation, dass eine allgemeine Versicherung zu einem geringeren Gesamtbudget führt ist reine Propaganda."


    ich seh schon. Meinen Text gelesen und verstanden. Es geht in den Kliniken um die Erlöse (das was die PKV eben mehr zahlt als die GKV) nicht um das was der einzelne seiner KRVS zahlt ...

    Es ist natürlich klar, daß für das Krankenhaus das Budget vorhanden sein muß wie bisher, wenn identische Leistungen erwartet werden.


    Eine Bürgerversicherung ist für mich dann ein Konstrukt ähnlich der Rentenversicherung; nicht Kolonnen von einzelnen Gesellschaften, von denen jede einen Wasserkopf bezahlt und ständig über zu geringe Einnahmen jammert. Das ganze in einem privatwirtschaftlichen Mantel in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, um politische Eingriffe zumindest zu erschweren und Gewinnerzielungsabsichten auszuschließen.


    Die Einzahler sind dann Angestellte, Arbeiter, Beamte, Selbstständige und Politiker.


    Wer dann unbedingt vom Chefarzt operiert werden möchte, kann ja eine Zusatzversicherung abschließen.

    Die freiwillig in die PKV gewechselten VN sind selbst schuld, wenn sie nicht vorgesorgt haben.

    Das ändert aber nichts daran daß die Beiträge steigen und manche/viele das nicht mehr bezahlen können. Um das Niveau der Versorgung in der PKV aufrechtzuerhalten und Vorsorge für den Lebensabend der Versicherten zu schaffen (bei Nullzinspolitik der EZB) kommt man um Preissteigerungen gar nicht herum.


    Da ist es doch eigentlich sinnvoller, dies gesamte System so umzubauen, daß es nicht auf einmal zusammenbricht.


    Die Selbständigen können es sich ja aussuchen, was sie machen. Niemand wird in die PKV gezwungen und JEDER wurde über die Entwicklungen ausdrücklich und umfangreich beraten. Wer jetzt behauptet, das alles sei neu, der ist auch sonst ein Träumer. Ich war in den 90ern bei der Debeka und Allianz und wir haben sehr deutlich auf die Vor- und Nachteile hinweisen müssen und das auch bestätigen lassen müssen per Unterschrift, das ist über 25 Jahre her und damals lange Usus gewesen!

    Ich war in den 80ern bei der Nürnberger; da gab es diese Hinweise noch nicht.


    Es wird jetzt ein Betrag zurückgelegt um Beitragserhöhungen im Alter entgegenzuwirken (das mag in den 90ern eingeführt worden sein). Das Problem liegt jetzt aber in der fehlenden Verzinsung durch die Notenbankpolitik und führt dazu, daß errechnete Beträge im Alter nicht zur Verfügung stehen werden und schon darum die Beiträge eine höhere Steigerung haben werden. Da fehlen dann im günstigsten Fall mal 40-60 % der erwarteten Summe.

    t36


    Also, ich habe nichts von bösen Bonzen in Berlin oder so geschrieben.


    Es dürfte doch eigentlich kein Problem darstellen, vorhandene Kliniken in ein neues System zu integrieren. Es wird dann sicherlich hier und dort zu Anpassungsschwierigkeiten kommen aber das wird sich einspielen.


    Die Niedrigzinsphase ist der Haupttreiber der derzeitigen Probleme, da die Verzinsung der Rücklagen der PKV-Unternehmen für Ihre Mitglieder entfallen ist und im Alter dann Deckungslücken entstehen. Da es nicht mehr zu einer Zinserhöhung kommen kann, ist die einzige Möglichkeit die Geldanlage auf dem Kapitalmarkt mit den dazugehörigen Risiken.

    t36


    In der PKV kommt es seit Jahren zu ständigen Preiserhöhungen für die Versicherten und daraufhin zu Problemen bei der Beitragszahlung. Viele können sich die hohen Beiträge einfach nicht mehr leisten im Alter.


    Man hat dann die PKV-Grundversicherung eingeführt mit Leistungen unter dem Niveau der GKV.


    Die 300 Milliarden Euro sind mMn nur ein Tropfen auf den heißen Stein und werden kaum zur Deckung der zukünftigen Leistungen für die Versicherten im hohen Alter ausreichen.


    Worin soll das Problem bestehen, GKV und PKV zu verschmelzen?

    Es wird in Zukunft gar nicht anders möglich sein und mMn dürfte das ein Thema spätestens im nächsten Jahr werden.

    Ich wünsche mir allerdings eine Regelung, die diejenigen, die von der Hilfe der Allgemeinheit profitiert haben, an den Kosten beteiligt.

    Du meinst damit sicherlich nicht die Rentner; die haben ihre Rente ja in exakt der gleichen Höhe wie vor Corona bekommen und damit nicht profitiert. Auch Beamte und Politiker sind davon nicht betroffen.

    Mir fallen dabei eher die TUI sowie Lufthansa ein, die z.T. Ihre Mitarbeiter vor die Tür gesetzt haben (Lufthansa) bzw. die freien Mitarbeiter in den Urlaubsdestinationen einfach finanziell in der Luft hängen ließen (TUI).


    Vielleicht solltest du ja auch mal Informationen einholen, bevor du hier solche schrägen Aussagen machst. Die Beitragszahlungen zur Rente wurden während der Beschäftigungszeiten versteuert und der Staat hat daraus seine früheren Haushalte gedeckt; nun wird bei den neuen Rentnern seit den letzten ca. 5-10 Jahren die Rentenzahlung noch einmal besteuert, was eine Doppelbesteuerung ergibt (erst während der Berufstätigkeit und dann noch einmal im Rentenalter).


    Den Wert der Spritze ( ca. 16 €) und weit mehr haben die Rentner bereits früher gezahlt; dafür willst du sie doch wohl nicht noch einmal zahlen lassen.

    Ich habe das Board auch noch liegen und das war damals auch schon richtig schnell. Die Surf hatte damals glaube ich in einem Test auch den veränderbaren Rocker gefunden; Heck stärker belastet = mehr Rocker.