Beiträge von rrd248

    Zumindest in DK am Meer zeigen die Strömungskarten, dass der Wind etwas von der Küste entfernt idR etwas stärker ist, als an der Küste.


    Die Küste hat einen bremsenden Effekt für den Wind.


    Das ist im Binnenbereich am RK Fjord auch so, da gibt es immer eine Landabdeckung oder auch Luvstau, die man hinzurechnen muss, abhängig von der Windrichtung.


    Wenn man immer den gleichen Windmesser nutzt, ist es egal, ob er wirklich exakt misst, denn abhängig von der Anzeige nehme ich die Segelwahl vor.

    Mit meinem Material liege ich so meistens richtig, braucht aber etwas Erfahrung bis alles passt, daher sind für mich Messungen auch nur eine Bestätigung meiner Wahrnehmung der Windes anhand Wellenbild usw.

    Der Druck ist extrem entscheidend. Die gleiche gemessene Windstärke in z.B. Silvaplana (1800m) ist im Vergleich zum Meer (0m) VIEL WENIGER DRUCKVOLL! (bei gleicher Temperatur, auch Silvaplana hat mal 25°C) In Silvaplana braucht es locker eine Segelgrösse mehr als gewohnt auf Meereshöhe.


    Die Temperatur hat sicher auch einen Einfluss, da sich warme Luft ausdehnt. Sollte ich das aber nicht messen mit dem Gerät?


    Ich vermute also für unseren Sport ist der Druck viel entscheidender als die Temperatur.

    Ich brauche am Meer kleinere Segel als in den Bergen bei gleicher Anzeige des Windmessers.


    Als Laie haben wir immer gesagt, der Wind ist in den Bergen "dünner", das kann man auch fühlen, wenn man am Stand steht.

    Kann es sein, dass der Wind in den Bergen mehr Verwirbelungen hat, also die Strömung nicht so sauber und stabil ist, wie am Meer?



    Die Theorie von den Molekülen höre ich zum ersten Mal, würde mich aber interessieren, wie das genau passiert.


    Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass die Unterschiede in der Strömungsgeschwindigkeit Lee zu Luv eine Kraft erzeugen, die uns antreibt.

    Aber es ist klar, dass dabei eine Art Substanz mit im Spiel ist, denn soweit ich weiss, funktioniert das im Vakuum / luftleeren Raum nicht.


    Vielleicht macht ein neues Thema Sinn, in dem dann aber an der Sache sinnvoll diskutiert wird.

    Schmerzmittel nehme ich nur, wenn es akute Probleme gibt, dann setzte ich aber auch aus.


    Was immer gut hilft, ist ein schöner warmer Whirlpool am Abend.


    Bei mir ist es auch so, dass mit kleinen Segeln sehr selten Probleme auftreten, das liegt daran, dass man sich da mehr und unterschiedlich bewegt.

    Die großen Segel führen ja eher zu längerem Schlägen mit viel Haltearbeit und wenn zu wenig Wind ist und ich dümpeln muss wird es meist unangenehm.

    Da mache ich dann meist Pause und warte, denn auch Pumpen tut mir nicht so gut, jedenfalls nicht, solange mein Rücken vom Surfen gut trainiert ist.

    Wenn es das Board aus DD ist und die Bilder vom Life Eindruck bestätigt werden, also nichts weich, keine Reparaturen, finde ich die 650 mit Bag und Finne korrekt, wenn alles in gutem Zustand ist.


    Finnenkasten würde ich genauer ansehen, den Bugbereich und den Standbereich.

    Der gesamte öffentliche Sektor in DE ist beim Thema Digitalisierung hinten dran, da sind die Unis wohl eher vorne zu sehen, relativ gesehen.


    Manche Behörden, wie z.B. die Rentenversicherung, sind seit 1.5 Jahren kaum mehr arbeitsfähig.


    DE belegt in jedem Ranking zur Digitalisierung mittlere bis hintere Plätze, da es oft an Willen und Fachverstand in den Entscheidungsgremien fehlt.


    Ich bezweifle, dass wir das mittelfristig aufholen, der digitale Rückstand wird langfristig Bestand haben und unsere Zukunftsfähigkeit beeinträchtigen.


    Ich verstehe Moschm schon, aber Unis sind nur ein kleiner Teil des großen Problems, das Corona uns so schon vorführt.

    Mein Herbst Barakuda Neo ist heute eingetroffen, 5mm Glatthaut schwarz, Rückenverschluß mit Wasserschild, kurzer Kragen, also sehr klassisch.

    Innen ist normales Neo Gewebe, kein besonders Futtermaterial, die Wärme kommt von der Neo Dicke.


    Da mir keine Grössen wirklich passen, habe ich ich mir den nach Mass machen lassen, der Tip kam glaube ich von @iwi.


    Es hat eine Weile von der ersten Kontaktaufnahme über Körper vermessen (von meiner Frau gemacht) bis heute gedauert, aber jetzt ist er da :)


    Er passt wirklich sehr gut und ist sehr warm, daher war das Ausziehen des trockenen Anzugs heute eine Qual, aber er ist ja auch eher für 10 Grad gedacht. Für ein Bild hatte ich deshalb keinen Nerv.


    Knie und Schienbein sind mit stabilerem Material verstärkt, damit der Bereich lange hält, der Rest ist weiches Glatthaut Neopren, damit ist die Beweglichkeit gesichert.


    Wer also noch so ein Old Fashion Glatthaut Teil sucht ist bei Barakuda gut aufgehoben, preislich wie die teuren ION und XCEL Anzüge.

    Viel Feind - viel Ehr


    Über Hr. Laschet kann man ja keine Witze mehr machen, da reichen die aktuellen Umfragen....ist er denn noch Kanditat? ;)

    Die Gründung ist natürlich ein spannendes Thema.


    Bei mir in Düsseldorf gibt es im Umfeld so 2 bis 3 Klubs, die eigene Gelände und kleine Seen haben, teilweise mit exclusivem Zugang?!


    Mit dem neuen Material, z.B. Windsurfer LT, können so kleine Reviere ja interessant werden, bisher waren meine Ziele immer die See oder der RK Fjord.

    Comer See und Garda See fand ich schon immer etwas beengt.



    Da werde ich mich mal umhören, die oben genannten Punkte ausser Regatten interessieren mich doch.

    In der Corona bedingten Surf Pause habe ich öfters über das Thema Surfclub nachgedacht, weil es vielleicht netter ist Surfer in Echt zu treffen als nur über das Forum.


    Nur, was bringt mir ein Surfclub wirklich?


    Ich war seit meiner Jugend über 25 Jahre in einem Segelverein und bin von konservativer Vereinsmeierei ziemlich abgeschreckt.


    Da ich im Forum nichts gefunden habe stellt sich mir die Frage, was einen Surfclub ausmacht :?:

    Der Rücken bekommt ja auch die Schläge des Chop durchgereicht, das heisst, die Beine und Knie bilden einen Stossdämpfer, die den Rücken mit schützen.


    Wenn also die Beine durchgestreckt sind oder bei langen Schlägen irgendwann müde, dann bekommt der Rücken mehr ab.


    Also nicht nur den Rücken stärken, sondern auch die Beinmuskulatur.

    Bei mir ist es genau umgekehrt, ich nehme das Hüftzrapez wenn ich im Bandscheiben Bereich Schmerzen habe, weil mein Hüfttrapez den Rücken besser stützt und auch noch etwas wärmt.


    Das Hüfttrapez erlaubt auch mehr Bewglichkeit im Rücken, was Verspannungen durch statisches Halten besser vermeidet.


    Mein Sitztrapez hat deutlich weniger Rückenunterstützung und braucht mehr aktive Haltearbeit im Rücken.


    Sitztrapez: Prolimit Rambler

    Hüfttrapez: Prolimit TeamWave


    Vermutlich ist das aber bei jedem anders.


    Ich habe mein Zeug auch schon zum Physio mitgenommen,um die Krafteinleitung in meinen Rücken zu klären, war sehr aufschlussreich.

    Abfallen durch Belastung des hinteren Fusses/Zehenspitzen und leichter Knieschub nach Vorne und Lee, sofern Du im Gleiten bist. Dazu gibt es auf YT einiges, wenn sich das jetzt kompliziert anhört

    ist klar … werde aber mal trotzdem Videos dazu anschauen. Es war bisher noch nicht wirklich ein Thema bei mir, die Fusssteuerung.


    Das mit dem voraus schauen, werde ich machen 👍 Beim gleiten, ohne in die Schlaufen zu gehen mache ich das so, schaue voraus. Das klappt sehr gut. Mit Schlaufen muss ich noch üben auch bewusst nach vorne zu schauen.

    Am Comer See würde ich nicht nur nach den Böen schauen, sondern auch nach den Mit Surfern und Kitern. Ich glaube in der italienischen Sprache gibt es das Wort ausweichen nicht ;)

    @ Roswi: Ich kenne das vom Wellenreiten: Es hilft ungemein, nach vorne zu schauen und nicht aufs Board. Ich versuche das auch beim Windsurfen ganz bewußt zu machen, dass ich nach vorne schaue. Ich weiss nicht genau warum, aber dann surft es sich besser. Vermute mal, das hat was mit anderer Körperhaltung, Körperspannung etc. zu tun... Beim Wellenreiten reicht es am Anfang nur in die Richtung zu schauen, in die Du fahren willst, und durch die veränderte Körperhaltung turnt das Board automatisch in die gewünschte Richtung...

    Der Grund ist, dass Du beim Voraus schauen die kommende Situation erkennen kannst und der Körper sich anpasst, wenn er auf solche Situationen trainiert ist.

    Wenn Du nur reagiert ist es oft zu spät für die Anpassung.

    Wenn Du erst in der Bö abfällt, sofern die Bö keinen Sturz verursacht hat, verschenkt Du den grössten Teil der Energie der Bö, daher ist es so wichtig, die vorher zu erkennen und zu nutzen.

    Auf Halb- und Raumwind kann man auch versuchen einfach dicht zu halten, das erfordert aber viel Kraft und Kontrolle von Segel und Board.


    Wie gesagt, eine Bö erkennt man fast immer an der etwas dunkleren Wasseroberfläche und kleinen Wellen. Um das zu sehen muss man aber voraus und nach Luv schauen, nicht auf das Board oder Segel.


    Mehr als das max vom Hersteller würde ich nicht trimmen, sonst trimmt man das Segel "tot", Handling und Leistung des Segels lassen dann oft deutlich nach.

    Wenn man das Gefühl hat so stark trimmen zu müssen ist ein Segelwechsel zu einer kleineren Größe sinnvoll.

    Eine Bö hat eine höhere Windgeschwindigkeit, fällt also spitzer ein als der Grundwind. Oft erkennt man eine Bö am dunkleren Wellenbild auf der Wasseroberfläche, ist am Müggelsee definitiv so.

    Wenn man die Bö also sieht etwas abfallen, damit der Winkel wieder stimmt. Bist Du auf AmWind Kurs kann eine Bö zum Luvsturz führen ohne abfallen, weil Du dann plötzlich fast im Wind stehst.

    Wenn die Bö zu viel Druck auf der hinteren Hand erzeugt, weil der Druckpunkt nach hinten wandert, kannst Du etwas Vorliek und Achterliek trimmen.


    Wichtiger ist es aber, zu lernen die Bö zu erkennen und dann abzufallen, nach der Bö kannst Du wieder auf den alten Kurs anluven.



    Ich würde eine 40er Lessacher Seegrasfinne nehmen. Mit Lessacher habe ich gute Erfahrungen gemacht, ist aber trotzdem nur eine Notlösung, mit normalen Finnen surft es sich angenehmer und ohne Treibgut sowieso.

    Im Endeffekt würde ich eben schauen das ich ein Tahe (Bic) Techno 133 oder 148 kaufe. Wahrscheinlich ist das 148 cleverer. Denn das bekomme ich ja in jdem Fall verkauft wenn ich "bereit" für ein kleineres bin

    Das passt schon so.


    Für Surfen musst Du Ausdauerkraft trainieren, der maximale Puls und reine Ausdauer sind nicht entscheidend, ausser bei Regatten.

    Daher reicht Joggen alleine nicht.

    Ich denke, das 74er ist zu klein und damit sehr selten einsetzbar.

    Für mich wäre ein so kleines Board schon ein Sicherheitsrisiko, zumal auf dem Meer.


    Ein gutes FSW mit Thruster und 85l würde ich nehmen mit eher konservativem Shape, also Richtung Offroad, nicht zu kurz und nicht zu breit, max 62cm.

    Die genannten Boards kenne ich leider nicht, aber Tabou, JP und Fanatic gibt es sicher auch dort.